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Autor: Betreff: Nachgärung Lagertemperatur Pils
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Beiträge: 9
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red_folder.gif erstellt am: 21.8.2014 um 09:16  
Moin moin,
ich habe gestern einen Sud Pils angesetzt. Nun beschäftigt mich noch die Frage nach der Lagertemperatur für die Nachgärung.
Man liest ja u.a. dass man den Temperaturangaben in den Rezepten nicht folgen sollte, wenn diese unterhalb der Gärtemperatur der Hefe liegen. Gilt das auch für die Nachgärung oder nur für die Hauptgärung.
Ich habe die Hefe "Lager" von Brewferm benutzt. Auf der Packung steht eine opt. Gärtemperatur von 12-15°C. Das Rezept verlangt sogar eine Temperatur von -1°C .

Bei welcher Temperatur soll ich denn das Bier zur Nachgärung lagern?

Es würde mich freuen, wenn jemand dazu mal seine Meinung abgeben würde.
Grüße aus dem Norden

Marcus
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BerndH
Beiträge: 1762
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red_folder.gif erstellt am: 21.8.2014 um 09:19  

Zitat:
Das Rezept verlangt sogar eine Temperatur von -1°C

Neuer Rekord, minus 1 Grad für die Hauptgärung, falls du da nicht HG mit Lagerung (nach der Gärung) verwechselst.


Grüße

Bernd
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 21.8.2014 um 09:23  
Hallo Marcus,

die Nachgärung dient zur Karbonisierung, dafür muss die Hefe aktiv sein, was bei -1°C nicht mehr zu erwarten ist. Gemeint ist vermutlich die Lagerung.

Die Nachgärung würde ich bei HG Temperatur oder darüber machen. 14-15°C etwa bauen gleichzeitig das Diacetyl ab.

Gruß
Andy
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red_folder.gif erstellt am: 10.9.2014 um 13:34  
Moin Moin,
danke für die schnelle Antwort und sorry für meine späte Rückmeldung, mein Rechner hatte sich komplett verabschiedet.
Ich habe nochmal in das Rezept gesehen und dort heißt es :"Bei etwa 10 - 15 °C (hefeabhängig) bis zum Ende vergären. Schlauchen. Temperatur auf -1° herunterfahren. Einige Wochen lagern."
Nach 5 Tagen HG habe ich meinen Sud in ein 20 L Eimer zur Nachgärung umgefüllt. Jetzt würde ich sagen 5 Wochen NG.
Wieviel Wochen würdet Ihr das ganze dann noch lagern?

BEsten Dank

MfG Marcus
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 10.9.2014 um 13:39  
Hä?

Ist dir überhaupt bewusst wie der ganze Ablauf des Bierbrauens aussieht ?


[Editiert am 10.9.2014 um 13:42 von Gambrinus zu Borbetomagus]



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Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 10.9.2014 um 13:48  
Bei wieviel Grad steht denn der Eimer jetzt? Und wie gedenkst du die Kohlensäure reinzubekommen?

Gruß
Andy
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red_folder.gif erstellt am: 10.9.2014 um 13:55  
Der 20 l Eimer ist natürlich verschlossen und hält den Druck.
Die Temperatur im Keller liegt bei etwa 14°C
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red_folder.gif erstellt am: 10.9.2014 um 14:04  
Es gibt ein paar Sachen auf dieser Welt, da funktioniert "probieren geht über studieren" nicht. Bierbrauen ist, wenigstens was die Grundlagen angeht, eine davon...

Versuch doch erstmal durch lesen (siehe Links) den Unterschied zwischen Hauptgärung, Nachgärung und Lagerung herauszufinden. Dann klärt sich Deine Frage und wohl auch der Sud von selbst.

Grüße
Henry


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Beer does not solve any problem, but then neither does milk.
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Beiträge: 9
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red_folder.gif erstellt am: 10.9.2014 um 14:17  
Also entweder drücke ich mich zu ungenau aus oder ich habe Euch auf dem falschen Fuß erwischt. Auf jeden Fall spüre ich eine leichte Antipathie in diesem Thread.
Naja probieren wir es doch noch einmal.
Also ich habe mich sehr wohl mit der Theorie des Bier brauens beschäftigt.
Ich habe einen 20 l Sud Pils gebraut.
Die Hauptgärung verlief super.
Für die Nachgärung wurde der Sud in einen Gäreimer umgefüllt und verschlossen. (ähnlich diesem Exemplar http://www.brauen.de/images/product_images/original_images/10221a.jpg)
Nun läuft die Nachgärung seit gut 2 Wochen.
Leider sagt mein Rezept nichts über die Dauer der Nachgärung.
Ich hatte so etwa 5 Wochen geplant.

Der eigentliche Ursprung dieses Posts war die Anmerkung das Bier bei -1°C zu lagern.

Ist die Lagerung optional oder verändert sich der Geschmack noch zum positiven? (Ja ich weiß, dass eine zu lange Lagerzeit dem Bier schaden kann)
Hat jemand von Euch eine Meinung zur Dauer der Lagerung?

MfG Marcus
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fass
Beiträge: 196
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red_folder.gif erstellt am: 10.9.2014 um 14:32  
Auch auf die Gefahr hin , hier einen Troll zu bedienen:

Die Nachgärung ist dazu da um Bier zu carbonisieren. D.h., daß das von der Hefe bei der Nachgärung produzierte CO2 als Kohlensäure in Lösung geht. Dies sorgt für das Prickeln auf der Zunge und allgemein für einen frischen, nicht abgestandenen Geschmack des Bieres; gern auch mal Rezenz genannt.

Um das CO2 dazu zu bringen in Lösung zu gehen, ist ein Druck deutlich über dem Umgebungsdruck notwendig. Das gute daran ist, daß sich dieser Druck von alleine aufbaut, wenn man das Nachgärgefäß (meistens eine Bügelflasche) nur gut und druckfest verschliesst.
Ich wage nun zu bezweifeln, daß sich in deinem Gärgefäß ein ausreichender Druck für eine Carbonisierung aufbauen konnte.

Was ist zu tun.

Versetze dein nun doppelt vergorens Bier mit einer definierten Menge an Zucker/Speise/Dextrose/etc. und füll es umgehend in ein druckfestes Gefäß um. wie gesagt, wenn du keinen Drucktank hast sollten hier entsprechende Glasflaschen zum Einsatz kommen.

Erst dann beginnt der Prozess der allgemein als Nachgärung bezeichnet wird. Ich würde im Übrigen bei der Nachgärung das Bier durchaus bei 15-18 Grad führen. Die Brewferm Lager ist eine recht neutrale Hefe. So zwei Wochen Zeit würde ich der Hefe aber schon geben. Manchmal ist die Brewferm Lager etwas schräg drauf.


DANACH kannst du das Bier bei -1 Grad ins sog. Kaltlager stellen. Angeblich bringt das dann zwar nichts für den Geschmack, aber die Hefe setzt sich schön ab und es gibt ein klares Ergebnis.
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Trisman
Beiträge: 314
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red_folder.gif erstellt am: 10.9.2014 um 14:33  
Hallo Marcus,

mit dem Eimer, den du hier gezeigt hast, ist keine Nachgärung möglich. Wenn du für die Nachgärung (die ganz einfach dazu da ist CO2 in das Bier zu bringen), Zucker oder Speise in den Eimer zum Jungbier gefüllt hast, gehe ich davon aus, dass dir der Deckel vom Eimer aufplatzt. Wenn du bei 14°C und auf 5gr Co2 gespundet vergäsrt, kommt du auf einen Druck von ca 1,5 Bar, das hält der Deckel auf dem Eimer nicht aus.

Falls der Eimer ab von jeder Theorie dem Druck stand halten sollte, bringt die die Nachgärung nicht viel, denn wie bekommst du das fertig carbonisierte Bier vom Eimer in die Flaschen, ohne dass das ganze Co2 wieder rausschäumt?

Ich denke du solltest dir auf jeden Fall noch mal die oben genannten Links zur Hauptgärung, Nachgräund ind Lagerung noch mal anschauen, ich denke du verwechselst da was.

Viele Grüße


Stephan


Edit:
Und zu langsam...


[Editiert am 10.9.2014 um 14:33 von Trisman]
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herbie01
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red_folder.gif erstellt am: 10.9.2014 um 14:37  

Zitat von McFly, am 10.9.2014 um 14:17
Für die Nachgärung wurde der Sud in einen Gäreimer umgefüllt und verschlossen. (ähnlich diesem Exemplar http://www.brauen.de/images/product_images/original_images/10221a.jpg)
Nun läuft die Nachgärung seit gut 2 Wochen.
Leider sagt mein Rezept nichts über die Dauer der Nachgärung.
Ich hatte so etwa 5 Wochen geplant.


Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Eimer auch nur annäherungsweise dicht ist, bzw. genug Druck aushält, um eine ausreichende Karbonisierung zu gewährleisten. Meist wird für die Nachgärung in Flaschen abgefüllt (oder in Fässern, so man welche hat), wo sich dann ein entsprechender Druck aufbauen kann.

5 Wochen Nachgärung hört sich ganz schön viel an. Vielleicht ist das ja bei untergärigen anders, aber mehr als ein, zwei Wochen habe ich nie gebraucht.


Zitat von McFly, am 10.9.2014 um 14:17
Der eigentliche Ursprung dieses Posts war die Anmerkung das Bier bei -1°C zu lagern.

Ist die Lagerung optional oder verändert sich der Geschmack noch zum positiven? (Ja ich weiß, dass eine zu lange Lagerzeit dem Bier schaden kann)
Hat jemand von Euch eine Meinung zur Dauer der Lagerung?


Ja, die Lagerung ist wichtig. Nicht umsonst übersetzt man untergärig auf englisch in Lager. Es muss lagern. Ich hatte "möglichst nahe dem Gefrierpunkt" gelernt. Auf -1° würde ich nicht unbedingt gehen. Als Richtwert habe ich gelesen: pro Grad Stammwürze eine Woche. Also nach der Nachgärung ab in den Lagerkeller und dann Zeit lassen!

Christian


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keep me away from porter or whiskey
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red_folder.gif erstellt am: 10.9.2014 um 14:39  
Also die Nachgärung hat als Zweck CO² in dem Jungbier zu lösen.

Das passiert unter Druck. Der Druck den Dein Eimer aushält wird dafür nicht reichen (bei 15°C Temperatur muss der Eimer ca. 1,5 bar aushalten...)

Aus diesem Grund sind ursprünglich für eine Nachgärung Flaschen oder Fässer vorgesehen. Die kann man nämlich "wirklich" verschließen.

Wenn Dein Eimer die 1,5 bar wirklich ausgehalten hat (was eine weit hergeholte Hypothese ist) brauchst Du dir über das Lagern keine Gedanken mehr machen. Wenn Du den Eimer aufmachst wird sich das ganze CO² mit einem Mal lösen und das in dem Eimer befindliche Bier im gesamten Raum verteilen.

Und jetzt nochmal: Bitte lies ganz dringend den Artikel über die Nachgärung!

Dann beantwortet sich Deine Frage von allein.

Grüße
Henry

Edith sagt zu langsam....


[Editiert am 10.9.2014 um 15:49 von cyrano330]



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Fricky
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red_folder.gif erstellt am: 10.9.2014 um 14:56  

Zitat von McFly, am 10.9.2014 um 13:55
Der 20 l Eimer ist natürlich verschlossen und hält den Druck.
Die Temperatur im Keller liegt bei etwa 14°C


Also ich denke auch, dass Du da was falsch verstanden hast.
Normalerweise ist auf dem Gärbehälter ein Gärspund, damit eben nicht zuviel Druck aufgebaut wird.
Wenn Du den Eimer (vorausgesetzt es ist kein richtiger Druckbehälter) fest verschlossen hast, wird Dir das ganze über kurz oder lang um die Ohren fliegen.

Die final gewünschte Kohlensäure kriegst Du erst mit der Nachgärung rein. Entweder Grünschlauchen, oder nachzuckern und Flaschengärung, oder komplett durchgären lassen und aufcarbonisieren im Fass mittels Spundventil und CO2.

Gruß, Peter.
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Beerbrouer
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red_folder.gif erstellt am: 10.9.2014 um 16:12  
Hallo Marcus,

du hast ja inzwischen viele wichtige Hinweise zum Thema bekommen. Mich würde noch interessieren, woher du dieses "Rezept" hast. Poste das doch mal. Irgendwie scheint das sehr seltsam zu sein. Wie hast du eigentlich festgestellt, dass die Hauptgärung fertig war? Fünf Tage finde ich bei einem UG-Bier doch arg wenig.

Gruß

Gerald


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In cerevisia veritas!
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red_folder.gif erstellt am: 10.9.2014 um 19:11  
Ok man merkt also, dass es sich hierbei erst um meinen zweiten Sud handelt.
Naja ham wa wieder was gelernt.

Zum Thema mit der Flaschenabfüllung hatten wir uns eigentlich gedacht, das Bier direkt am Tag des öffnens zu leeren und mit einem 2l Keramikkrug die Gläser am Tisch zu befüllen.
Bei dem Rezept handelt es sich um das Rezept Pilsener Deutsch aus "Die Biersorten der Brauwelt" von Horst Dornbusch.
Für den 20 l Sud wurde verwendet:
Extra Hell Pilsener 2,83kf
Carapils 0,31 kg
Bitterhopfen Tettnanger 4% 30g
Flavorhopfen Tettnanger 4% 37g
Aromahopfen Mittelfrüh4,25% 37g
Einmaischen 50°C 30min Rast, hochfahren auf 62°C 20 min Rast, hochfahren auf 72°C 20 min Rast, auf 78°C hochfahren, im Kreislauf pumpen bis die Würze blank läuft (habe ich nicht gemacht) abläutern.
Etwa 90min kochen bItterhopfen nach 10, Flaovor nach 30, Aroma nach 75min. Bei etwa 10-15°C bis zum ENde vergären, Schlauchen, Temp auf -1°C herunterfahren. Einige Wochen lagern.

Das Ende der HG habe ich festgestellt, da die Kräuse eingefallen ist, da ich an den Randbedingungen nichts geändcert hatte, dachte ich mir ist die HG durch. Dann hab ich das ganze umgefüllt die Speise dazu gegeben und Deckel druf. Das ist jetzt 2 Wochen her.
Also der Deckel sitz noch immer Stramm auf dem Eimer und ist leicht nach oben gewölbt.
Wie würdet Ihr mit dem Sud weiter verfahren? Ist der komplett verloren oder ist da noch wa szu holen?

Vielen Dank für die Vielen Hinweise.

MfG Marcus
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 10.9.2014 um 19:19  
Hallo Marcus,
damit deine Freunde etwas Kohlensäure ins Bier bekommen würde ich nach der jetzigen "Nachgärung" das Bier
mit einer berechneten Menge Zucker versetzen und dann in Flaschen, Fässer oder 5L Fässchen abfüllen und dann
wirklich Druck entstehen lassen. Im Gärbottich funktioniert sowas nicht.

Wann deine (im Gärbottich durchgeführte nutzlose) "Nachgärung" durch ist kannst du daran erkennen das eine Spindelprobe
mehrere Tage hintereinander genau den gleichen Wert anzeigt und nicht mehr weiter fällt.

Wenn du keine Spindel oder Refraktometer besitzt dann würde ich die im Gärbottich durchgeführte "Nachgärung"
nach ca. 2 - 3 Wochen als beendet erklären und dann aufzuckern und abfüllen und dann die "richtige" Nachgärung
in den Flaschen etc. durchziehen.


Grüsse

Bernd


[Editiert am 11.9.2014 um 17:04 von BerndH]
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fass
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red_folder.gif erstellt am: 10.9.2014 um 19:20  
s.o.

1. Aufzuckern.
2. in druckfestes Gefäß füllen (und das sollte wirklich 2-3 Bar aushalten). Deinem Eimer traue ich allerhöchstens 0,05 bar Überdruck zu.
3. Irgendwo hinstellen wo es 15-20 Grad hat.
4. Nach einer Woche kühl stellen.
5. 2-3 Wochen warten.
6. Trinken
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Frissnix
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red_folder.gif erstellt am: 10.9.2014 um 19:24  
7. eine Spindel oder Refraktometer kaufen !
8. hier im Forum LESEN und daraus lernen wie lecker Bier gemacht wird
9. froh sein das Du nach Deiner "angeblich abgeschlossenen HG" das ganze nicht in Flaschen gefüllt hast, welche Dir hätten unter Umständen um die Ohren fliegen können.

Das Forum hier bietet SOOOOOO tolle Informationen was das Thema Bier betrifft. Nur die Zeit muss Du Dir auch nehmen...
Und SPASS machen tut es doch auch hier Info´s aufzusaugen !!!
:thumbup:


[Editiert am 10.9.2014 um 19:25 von Frissnix]
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red_folder.gif erstellt am: 10.9.2014 um 20:19  

Zitat von Frissnix, am 10.9.2014 um 19:24

Das Forum hier bietet SOOOOOO tolle Informationen was das Thema Bier betrifft. Nur die Zeit muss Du Dir auch nehmen...
Und SPASS machen tut es doch auch hier Info´s aufzusaugen !!!
:thumbup:


:goodpost:


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Bronkhorst
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red_folder.gif erstellt am: 11.9.2014 um 16:08  
Ich finde die Schüttungsmenge u. Maischeführung etwas merkwürdig.
Ca. 3kg Malz auf 20l in Verb. mit 20 min. Maltoserast gibt glaube ich ein recht dünnes Stöffchen.

Mir kommt die Maischeführung vor, als wäre sie einem Weizenrezept entliehen.

Ich drücke Dir die Daumen, dass es noch was wird!
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Registriert: 21.8.2014
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 29.10.2014 um 22:27  
Hey Leute,
um dieses Thema abzuschließen folgende Information:
Nachdem ich den Sud mit 6g Zucker /l nachträglich aufgezuckert habe, ist tatsächlich ein trinkbares Pils entstanden.

Ich werde das Rezept wiederholen und dieses mal die Nachgärung vernünftig durchführen.
Mal sehen wie unterschiedlich das Ergebnis ist.

Danke für Eure Kommentare

MfG Marcus
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