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Autor: Betreff: Bin fremdgegangen
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Beiträge: 169
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red_folder.gif erstellt am: 22.8.2014 um 09:44  
Berge von Fallobst haben mich jetzt dazu bewogen, bei Ebay für 45 Euro eine Saftpresse zu kaufen, und einen Apfelmost anzusetzen :thumbup:

Was am allerschönsten ist: Die Äpfel haben dem Saft eine richtig schön rote Farbe verpasst. Ich hoffe, dass das bis zum Abfüllen erhalten bleibt. Bild folgt :)

Ich hoffe nur, dass ich keine Wildhefen mit drinnen habe. Reinzuchthefen brauchen ja bei Säften 3-5 Tage, bis sie ankommen. :thumbdown:
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Boludo
Beiträge: 9432
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red_folder.gif erstellt am: 22.8.2014 um 09:52  
Ich würd das im Einkocher kurz erhitzen und mit einer Bierhefe vergären.
Am besten noch Hopfen stopfen und aufcarbonisieren, schmeckt gut und der Ehebruch wär nicht ganz so dramatisch ;)

Stefan
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Beiträge: 169
Registriert: 2.2.2014
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red_folder.gif erstellt am: 22.8.2014 um 10:43  

Zitat von Boludo, am 22.8.2014 um 09:52
Ich würd das im Einkocher kurz erhitzen und mit einer Bierhefe vergären.
Am besten noch Hopfen stopfen und aufcarbonisieren, schmeckt gut und der Ehebruch wär nicht ganz so dramatisch ;)

Stefan


Du wirst lachen: Ich hab mir das mit dem Stopfen ernsthaft überlegt. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das geschmacklich wirklich harmoniert. Aufkochen ist emmer etwas schwierig, weil gerade Fruchtsäfte dabei schnell viel an Geschmack verlieren können und ein Kocharoma bekommen.
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Horstibus
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red_folder.gif erstellt am: 22.8.2014 um 10:50  
Vllt geben dir die Wildhefen auch das gewisse Extra ;)


____________________
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
Der jüngste und dienstälteste Brauer in der Bartei.

Die Hopfung stirbt zuletzt...
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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 22.8.2014 um 10:53  
Wir lassen unseren Most ausschließlich wild vergären. Dazu gesellen sich dann noch einige
Milchsäurebakterien. Das Endergebnis ist ein kräftig herber Apfelwein, hier Viez genannt.

In säurearmen Jahrgängen fügen wir noch etwas Zitronensäure hinzu, ebenfalls wird
der Viez leicht geschwefelt, um die Haltbarkeit zu verlängern.

Er wird nicht abgefüllt sondern direkt aus dem Fass unterhalb des sogenannten "Schmands" einer
Schicht aus Hefen und sonstigen Ablagerungen abgezapft. Diese Schicht schließt den Viez nahezu luftdicht ab.


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Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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Boludo
Beiträge: 9432
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.8.2014 um 11:01  
Apfelmost Hopfen Stopfen kommt sehr gut.
Das hat mal ein Kollege mit Saphir gemacht. Ich glaube so was nennt sich "Hopfenäppler".
Der war übrigens untergärig kalt vergoren mit einer Hefe aus der Brauerei.

Stefan
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Qvex23
Beiträge: 646
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.8.2014 um 11:29  
Hopfler hab ich's genannt und habe ihn mit Cascade gestopft. Schmeckte gar nicht so schlecht.

Auch bei Apfelwein Hefen sollte man VORHER einen Starter machen (steht sogar explizit auf den Aarauer Hefen drauf)
Erhitzen ist wohl eher kontraproduktiv für den Geschmack, aber gehen tut's auch.
Freunde von mir verwenden aber auch NUR die Wildhefen die sowieso auf dem Apfel hausen. Also wirst du egal wie Wildhefen mit drin haben.


Gruß aus Hessen

Dirk


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Boludo
Beiträge: 9432
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red_folder.gif erstellt am: 22.8.2014 um 11:37  
Der Kollege hat damals auch nicht erhitzt, dafür aber einen ordentlichen Batzen untergärige Hefe zugegeben.
In Kombination mit der kalten Gärtemperatur haben da Wildhefen nicht mehr viel zu melden.

Stefan
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Beiträge: 169
Registriert: 2.2.2014
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red_folder.gif erstellt am: 22.8.2014 um 20:12  
Sou, wie versprochen (keine Ahnung, warum die Forensoftware das Ding gedreht hat) das Bild. Tolle Farbe. Die Hefe ist zu meiner großen Überraschung schon angekommen.



Allerdings habe ich Depp die falsche Hefe genommen (Portwein). Dann haut's halt noch mehr rein :)
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