Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.8.2014 um 17:35 |
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Hallo Braufreunde,
durch Olibaers Sommerlochstopfer habe ich mich entschieden auch Etwas für
das Forum zu tun und eventuell aufflammende Zoll oder Reinigungs-Tröts im
keim zu ersticken Ich bin nicht vom Fach und habe recht wenig
Ahnung von den genauen Vorgängen bei der Vergärung und hoffe ich werde von
den Profis hier nicht zerrissen. Immer hin habe ich mir hier einen heiden
Arbeit gemacht. Vielmehr erzähle ich euch von Hobbybrauer zu Hobbybrauer
was möglich ist mit bescheidenen Mitteln.
Es geht in meinem Beitrag um richtiges Anstellen und vergären und ich
möchte mit einem hier im Forum rumgesterndem Vorurteil, UG Hefen sind
Schnarchnasen entgegen wirken.
In modernen Brauereien vergehen ca. 10-14 Tage vom Brautag bis zum Fertigen
Bier. Hohe Temperaturen um 16°C und Drücke sowie ständiges hin und her
Pumpem mal grob gesagt machen solche Rekordzeiten möglich. Eventuell kann
uns hier ein Insider mehr erklären.
Für einen Hobbybrauer ist es möglich in 4-5 Wochen ein absolut fehlerfreies
und gut genießbares Lager herzustellen. Man sollte sich hier nur an einige
Regeln halten.
Was macht nun das Untergärige brauen so schwer, im gegensatz zum
Obergärigen?
Zum einen ist es die möglichkeit zu kühlen und auch wird hier immer wieder
im Forum erzählt je niedrieger die Gärtemperatur umso weniger Ester oder
auch gerne genannt Nebengeräusche (mir rollen sich die Fußnägel). Sollte
man ein Plätzchen haben wo es um 12-13 ° Grad stabil hat, so ist es nahezu
schon perfakt. Ist es Kälter kann man zm einen einen etwas resistenderen
Hefestamm wählen und die Dosage der Hefe erhöhen. bei Temperaturen unter 9
Grad rate ich aus eigener Erfahrung ab.
Nebengeräusche treten nach meinen Rechergen erst ab einer übersteigung von
15°C je nach Hefestamm. Es gibt sogar Stämme die machen bis zu 20 Grad mit.
habe ich aber noch nicht ausprobiert.
Der am meisten gemachte Fehler ist unterpitchen. Dies ist bei einem Ale
nicht weiter tragisch, da die Temperaurt oft höher liegt und die Hefe dann
auch in der Lage ist sich wesentlich schneller zu teilen. Zudem enstehen
Ester wenn man die Hefe unter Stress setzt, was bei einem Ale oder aber
einem Weizen sogar erwünscht ist.
Bei einem Untergärigen Bier hingegen ist dies schon der Anfang vom
"schlechten Bier". Leider dauert die Gärung unter diesen Voraussetzungen
nicht nur ewig, die Gärung bricht oft sogar vorzeitig ab. Das kombiniert
mit einer Temperatur jenseits von gut und böse, versauen die ganze schöne
Sudhausarbeit am besten im Dekotionsverfahren. Auch Behauptungen Die Hefe
ist in erster Führung etwas langsam und der EVG liegt etwas höher sind auf
eine zu geringe Hefegabe zurück zu führen.
Was dann noch hinzu kommt, Hefe ist ein wichtiger Bestandteil in der
Reifung. Tote Hefezellen oder bereits sedimentierte Hefe die beim
Umschlauchen nicht mitgezogen werden sind wirkungslos. Diacetyl,
Schwefeverbindungen etc. werden nun sehr langsam oder gar unvollständig
abgebaut.
Ich kann Trockenhefen von Fermentis, ob die S189, S23 oder die W34/70 nur
wärmstens empfehlen. Von Smackpacks oder diese geringen Mengen an
flüssighefe die es auf dem Markt gibt rate ich ganz ab. Man kann sie
benutzen aber dazu ist etwas Ausrüstung nötig. Einfacher ist es da auf
Trockenhefe oder gar Brauereihefe zurück zu greifen.
Jeder der geizig ist, so wie ich, kann das fogender Maßen machen. Ich nehme
die Vom Hersteller empfohlene Hefemenge an Trockenhefe und rehydriehre sie
nach Anweisung. Dann braut man einen kleineren Sud, sagen wir 40l dafür
wäre eine Hefenmenge bei der W34/70 von 48 g. bei einer Anstelltemperatur
von 12 °C nötig bei 15 Grad allerding nur 32 g. Also sollte mich meine
schwäbischer Geiz überrennen nehme ich 15 °C.
Nun ist es wichtig den 2 Brautag so zu legen, dass nicht mehr als 1 Woche
(dazu später mehr) von ausgegorenem Bier und neu anzustellnder Würze
vergeht. Damit kann ich nun problemlos den 1 hl Sud anstellen und danach
noch einen. Dann relativiert sich der Einsatz von 3 Päckchen Trockenhefe.
Leider ist das wohl für viele nicht machbar, weil es eventuell vom Platz
her nicht hinhaut oder die Kapazitäten mit einem Sud völlig ausgeschöpft
sind.
Glücklich dem, der an Brauereihefe kommt, 0,5l pro hl sind das Maß der
Dinge um eine zügige Gärung und Reifung zu erzeilen. Leute fragt einfach in
der nächsten Brauerei. Die meisten geben euch kostenlos Hefe. Ich hole
meine in einer "Großbrauerei" dort kennt mich schon jeder Seppel. Tips vom
Braumeister gibt es inclusive.
Dickbreig heißt es hat ca. die konsistenz von Pudding.
Bei Smackpacks gehe ich wie folgt vor. Ich aktiere es gut 2 Wochen vorm
Brautag und lasse es Bei Zimmertemperatur bis zum vollen aufblähen stehen.
Danach fülle ich es zusammen mit einer Flasche Malzbier in den Erlenmeyer
un belüfte mit einer Aquariumpumpe und einen Spritzvorsatzfilter den
Erlenmeyerkolpben. Der entstehende Überdruck verhindert das eindringen von
Fremdhefen und sorgt für ausreichenden Sauerstoff. Den aerob (atment)
vermehren dich die Hefen besser und schneller. Wenn kein Schaum mehr auf
der Brühe steht. stelle ich den Rührer ab und 24 Stunden später schütte ich
den Überstand ab. Neues Malzbier kommt hinzu und so weiter. Dann stelle ich
10-20 Liter damit an. Mit der Erntehefe stelle ich einen 60l Sud an. Danach
1 hl.
Es ist einfach schlichtweg katstrophal was die Hersteller hier auf ihre
Verpackungen schreiben, reicht für 20 Liter Bier. Das ist
Bauernfängerei.
Nun, wie wäre den eigentlich mit Erntehefe zu verfahren. Ganz wichtig.
Solltet ihr wie ich in einem Keg vergären. Nach der Gärung und dem
Umdrücken, gleich die Hefe langsam entspannen.
Für alle gilt, die Hefe über ein Sieb gut gereinigtes (auskochen)laufen
lassen um sie vom CO2 zu befreien. denn das ist Gift auf dauer und die
Zellen sterben schneller ab. Danach steril gekochte Würze oder Malzbier
(wobei es hier nur darum geht CO2 auszutreiben) auf die Hefe geben und in
einem Lagergefäß mit Gärspund zuisammen so kalt wie möglich (<4°C
lagern) einlagern. 1-2 Wochen sollten kein kein Problem sein ich mache das
auch gerne länger... Aber
ich habe mir ein Schulmicroskop von Bresser besorgt 89 € in der Bucht.
Völlig ausreichend und eine Kammera ist auch mit dabei. Etwas Methylenblau
braucht man noch.
Man bringt das Metylenblau zusammen mit einem tropfen Hefe auf den
Objekträger und lässt das ganze 10 Min. einwirken. danach drückt man das
gegenplätchen auf und legt es unter das Microskop. Auszählen tue ich nix,
allerding bekommt man einen Überbllick über die lebenden und toten
Kollegen. Und man sieht (ich bilde es mir ein) Keimkolonieen die ca. 10 mal
kleiner als die Hefezellen sind. Auch verunreinigungen mit UG oder OG
Zellen kann man erkennen. Ebenfalls, wieviel Hefe steckt überhaupt in
meiner Supension.
Aber seht selbst
Hier eine UG Hefe mittels Methylenbalufärbung aus eine
Schnellvergärungsprobe. ein paar tote Zellen habe ich eingekreist
Nun habe ich eine Flasche Weizenbier aus dem Märzsud geköpft und Mr. Gully
gewidmet. Aus dem Bodensatzt habe ich eine Prober gezogen....
Soviel zum Thema Strippen ...
Meiner Meinug sind die Bakterien mit Pfeilen gekennzeichnet.
Im dunklen kann man eingefärbte Zellen besser sehen. Selbes Bild wie
oben.
Diese Methode gibt aufschluss über die Anzahl tot lebend. Wie ich aber
lernen musste sagt es nicht viel über die Vitalität der Hefe aus. Das kann
man mit einem Test, den ich in einer PDF Datei gefunden und noch nicht
getestet habe herausfinden. eine 0,33 lBuddel und ein Flaxhenmanometer sind
dafür von nöten.
Dafür braucht man eine 0,33l Flasche, füllt dort 10 g. abzentriefugierte
Hefe( ich würde sie eben mit Kaltrub nehmen) und füllt 100ml Würze
(Platowert wohl egal). Danach kommt das Druckmanometer drauf. Nach 2-3
Stunden sollte ein Wert von 3 Bar überschritten sein. Alles darunter ist
als schlecht anzusehen.
Hier meine Quelle.
http://www.institut-romeis.de/veroeffentlichungen/brauindustr
ie_10-2010.pdf
[Editiert am 4.10.2014 um 10:47 von Gambrinus zu Borbetomagus]
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Posting Freak Beiträge: 893 Registriert: 25.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.8.2014 um 17:38 |
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Interessant, aber leider kann diese Forensoftware immer noch nicht mit so
grossen Bildern umgehen :-(
Harry
____________________ Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
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Antwort 1 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.8.2014 um 17:53 |
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Hm, ich wollte das OG Hefenbild nicht noch kleiner machen. Bei mir wird es
angezeigt.
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1227 Registriert: 2.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 31.8.2014 um 17:55 |
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Danke fuer deinen artikel, ich werde es noch mal in aller ruher durchlesen.
Eine bemerkung aber kann ich mir jetzt nicht verkneifen, es gibt keinen
unterschied zwischen ug un og hefefuehrung. Die richtige menge, die
richtige temperatur. Auch bei (Edit: ) OG bemerkt man wen es zu wenig hefe
ist.
Ingo
[Editiert am 31.8.2014 um 19:13 von Seed7]
____________________ @Cantillon: "Le temps ne respecte pas ce qui se fait sans lui"
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Antwort 3 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.8.2014 um 18:00 |
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Zitat von Seed7, am 31.8.2014 um
17:55 | Danke fuer deinen artikel, ich werde
es noch mal in aller ruher durchlesen. Eine bemerkung aber kann ich mir
jetzt nicht verkneifen, es gibt keinen unterschied zwischen ug un og
hefefuehrung. Die richtige menge, die richtige temperatur. Auch bei ug
bemerkt man wen es zu wenig hefe ist.
Ingo |
Du meinst bei OG oder?
Ja das weiß ich, habe ich mir aber verkniffen und da habe ich weniger
Erfahrung drinne. Mir schmeckt es einfach nicht und mir fehlt da auch die
Sensorik für die Fehler zu kennen. ____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 4 |
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Gast
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erstellt am: 31.8.2014 um 18:02 |
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Hey,
Interessante Dokumentation
Wie gewinnst du die Erntehefe bzw. bereitest sie für den nächsten Sud vor
nachdem du das Jungbier abgefüllt hast?
Kannst du Bezugsquellen für grundlegendes Hefestarter-Equipment (z.B.:
Sterilbelüftung, etc.) empfehlen?
Gruß, Peter
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.8.2014 um 18:52 |
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Also wie ich vorgehe habe ich bereits geschrieben. Ich drücke das Bier aus
dem einen ins andere Keg. Die Steigrohre sind bei mir alle gekürzt. Danach
entspanne ich das Fass flamme kurz die Verschraubung ab und fülle es in
einen 5 l Messbecher, danach über ein Teesieb in einen 2 L Erlenmeyer mit
Gärspund, Überstand nach 12 Stunden abschütten, Malzbier rauf und in den
Kühlschrank.
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 6 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.8.2014 um 18:55 |
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Eine Liste mit Links reiche ich nach.
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 1227 Registriert: 2.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 31.8.2014 um 19:15 |
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Ja, korrigiert,
danke,
Ingo ____________________ @Cantillon: "Le temps ne respecte pas ce qui se fait sans lui"
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.8.2014 um 19:23 |
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Jau, schöner Bericht, vor allem die Mikroskopaufnahmen. Habe ich bisher
noch nie bei mir gemacht. Repekt!!
Zur Ergänzung nur ein paar kleine Anmerkungen - auch von Hobbybrauer zu
Hobbybrauer:
Nummer 1
Das richtige Belüften wird häufig nicht gemacht. Viele lassen ihre Würze
nur in den Gäreimer laufen, freuen sich über eine Schaumdecke und meinen,
das war´s dann. Ich ziehe bestimmt mehrmals über eine gute Stunde auf, dann
kommt das Ganze auch erst mal so richtig in Schwung. Den Rest übernimmt
dann das Rührwerk vom Tauchkühler
Nummer 2
Also ich vergäre zwischen 8 und 9 Grad und gehe niemals über 10 Grad. Ich
meine, dass die Biere ab 10 Grad merkbar fruchtiger werden, was manchen bei
hellen Bieren nicht stört und vielleicht sogar gefällt - mich aber stört so
was.
Nummer 3
sollte ich einen Sud mit Trockenhefe fahren, dann braue ich ganz normal und
nehme direkt die frische Würze und stelle damit die Trockenhefe an.
Innerhalb von 12 Stunden zeigt sich dann bereits Gäraktivität und dann
kommt das Ganze in den originalsud. Meistens ist das dann schon abends um 8
soweit, wenn ich die frische Würze früh um 11 vom Sud 1 habe.
Nummer 4
Was die meisten auch "vergessen" - auch obergäriges Bier was wärmere
Temperaturen bei der Hauptgärung braucht, sollte eine kalte Reifung haben.
In diesem Fall ist also die Frage der Kühlung so oder so notwendig.
Grüßele
Holger
____________________
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Antwort 9 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.8.2014 um 19:28 |
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Zu Nummer 1 kann ich absolut zustimmen. Mein Bayrisch Helles ist immer noch
nicht fertig. Das war das erste mal, dass ich nicht belüftet
habe. Also Belüften ist wichtig.
Holger ich hätte auch gerne mal einen Stamm getestet der mit diesen
Temperaturen klar kommt. Der RH stellt bei mir unter 9 Grad jegliche Arbeit
ein.
Vielleicht lasse ich dir mit den nächsten Päckchen
eine Box und Kühlakkus zukommen und du schickst mir 0,5l ____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.8.2014 um 19:37 |
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Kannst du gerne machen.
Nächster Brautag wird ja demnächst sein.
Ich gebe auf meinen 1 hl meistens gute 1 Liter Hefe, wobei ich die
HEfezahl nicht bestimme, sondern so Pi x Auge x Fensterkreuz rechne.
Die Hefe hole ich immer am Dienstag direkt von der Kulmbacher, da am
Dienstag ihr Hefeabholtag ist. Dann regt sich auch keiner auf, wenn du an
diesem Tag kommst, da da Kundenbesuch quasi eingeplant ist. Wann bist du
denn jetzt in Bamberg? Dann kannst du sie auch selbst in der Kühltasche
mitnehmen.
Grüßele
Holger
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Antwort 11 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.8.2014 um 19:46 |
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Holger ich plane immer hin und her. Zum Schluss sind dann noch 2 Teilnehmer
übrig. Ich habe es abgesagt. Solls jemand anderes machen.
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 238 Registriert: 6.1.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.8.2014 um 20:18 |
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Hallo,
erst einmal vielen Dank für Deinen interessanten Beitrag und die viele
Mühe. Bei so tollen Beiträgen hätte ich auch kein Problem mal hin und her
zu scrollen.....ist mir lieber als manchen nichtsnutzigen Beitrag zu lesen
ohne zu scrollen
Auch die Mikroscopaufnahmen sind sehr aufschlußreich.
Eine Frage hab ich noch an Euch UG Brauer, da steh ich noch auf dem
Schlauch.... Was ist genau
?
Danke Euch, Gruß,
Frank
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Antwort 13 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 1.9.2014 um 09:00 |
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Bei einer Stunde Belüftung braucht man aber keine Aromahopfengabe mehr, die
ganzen doch recht flüchtigen Öle werden so ausgetrieben.
Die Belüfterei ermöglicht es der Hefe Sterole und Fettsäuren zu
synthetisieren, die sie für den Zellaufbau und die Zellteilung benötigt.
Für die untergärige Saison führe ich die Hefe mit einem speziellen Sud her,
reich an komplexen Hefenährstoffen aber nicht für den Verzehr gedacht.
So konditioniert kann es in das erste Untergärige gehen. Die Zugabe
komplexer Hefenährstoffe kann eine Belüftung nicht ganz ersetzen.
...im Buch "Yeast" von White & Zainasheff wird ein empfehlenswerter
O 2-Gehalt von 8-10ppm angegeben.
Durch bloßes Belüften kommt man wohl nicht über 8ppm. Leider finde ich im
Buch keine Angaben, wie lange man mit normaler Luft und Sprudelstein
belüften soll um eben 8ppm zu erreichen. Mit blankem Sauerstoff ist eine
Zeit von 60sec angegeben (20ltr, 1ltr/min Gasstrom?). Siehe Tabelle S. 79
unten.
Mit Sauerstoff ist denn auch eine zu große Anreicherung möglich, was zur
Bildung von mehr Fuselalkoholen führen soll.
...ah, hier finden sich ein paar Zahlen:
- Shaking/Agitation/Splashing for 40 seconds = 8 ppm
max
- Aquarium pump with a diffusion stone for 5 min (using air, which is
20.8 % oxygen) = 8 ppm max
- Pure oxygen in a pressurized tank with a diffusion stone for 60 seconds
= 0-26 ppm
Im genannten Buch wird übrigens noch eine zweite Belüftung 12-18h nach
Anstellen beschrieben, welche den Vergärgrad beeinflußt (S.67 oben) - wenn
ich es recht verstanden habe.
Die punktförmigen "Bakterien" im vorletzten Bild würde ich als Trubpartikel
ansehen.
Lactos sind wohl eher stäbchenförmig, das wird das einfache Mikroskop aber
nicht mehr deutlich genug auflösen.
Die doch recht markante chromatische Aberration der Optik verhindert, daß man
evt. Details "genauer" sieht, die Verkleinerung tut noch ihr übriges.
...kannst Du das Bild "OG Hefe.jpg" mal in voller Größe hochladen und
(damit Udo nicht autscht) nur einen Link hinterlegen?
Quasi nur den Link, wie er nach dem Bildupload angezeigt wird, ohne [img][/img]
drumrum?
Uwe
[Editiert am 1.9.2014 um 09:00 von Uwe12]
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Antwort 14 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.9.2014 um 09:28 |
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Moin Uwe, das wird nix bringen, denn die Auflösung der Kamera ist zu
schlecht. Unterm Objektiv mit dem Auge sieht man allerdings, dass sie
Stabförmig, am Ende abgerundet sind und Kolonieen bilden. Ähnlich wie OG
Hefen.
Wenn mir jemand mal Bakterien für eine Berliner Weise (ich denke an Hans)
zukommen lässt könnte man Klarheit schaffen. Dann könnte man die Aussage
treffen, mit dem Bresser kann man als Hobbybrauer eine rechtbgriße
Sicherheit bei Dentehefen erlangen.
[Editiert am 1.9.2014 um 09:31 von Gambrinus zu Borbetomagus]
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 179 Registriert: 13.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.9.2014 um 09:53 |
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Hallo,
schöner Bericht!
Wenn du au der Ausgangsseite auch noch einen Sterilfilter machst hast du
auch bei abgestellter Pumpe keine Infektionsgefahr.Das ein Smackpack nicht
für 20l ausreicht kann ich nicht bestätigen.
Wenn sich die Bakterien nicht bewegen oder zittern sind es keine,sonder
irgendein Zellschrott oder Trubteilchen.
Grüße Jo
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Antwort 16 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.9.2014 um 09:55 |
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Sie Bewegen sich Dachte aber das wäre CO2 was sie antreibt.
Habe auch ein Video, kann ich hier leider nicht hochladen. ____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 757 Registriert: 16.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.9.2014 um 10:16 |
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abo
____________________ "Der braut sich was!"
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Antwort 18 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.9.2014 um 10:49 |
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Zitat: | Unterm Objektiv mit dem
Auge sieht man allerdings, dass sie Stabförmig, am Ende abgerundet sind und
Kolonieen bilden. |
Stäbchenförmig und rund..? Nennt sich kokkoide Stäbchen! Dazu gehöhren z.
B. auch manche Enterobakterien und die sind ganz ekelhafte Bierverderber!
M. W. die einzig wirklich pathogenen Verderber? Die sind aber nur am Anfang
der Gärung aktiv, da sie den pH-Sturz nicht vertragen. ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 19 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 1.9.2014 um 14:21 |
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Korrektur zur "zweiten Belüftung": das empfiehlt sich bei Starkbieren:
"Generally you do not want to add oxygen later, as it can disturb the
delicate balance of flavour and aroma compound creation. One exception is
when brewing very high-gravity, high-alcohol beers. In those cases, where
the yeast need large reserves to ferment the beer to completion, a second
addition of oxygen between 12 and 18 hours after pitching can make a
tremendous difference in attenuating the beer to the desired level."
(S.66f)
Uwe
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Antwort 20 |
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Senior Member Beiträge: 238 Registriert: 6.1.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.9.2014 um 20:30 |
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Gut, mehrmals "aufziehen" über eine Stunde habe ich noch nicht verstanden,
belüften finde ich interessant. Starter belüften habe ich schon gemacht,
aber sobald ich "Hochzeit" zwischen Hefe und Würze gefeiert habe, hab ich
nichts mehr gemacht. Ich denke mal drüber nach.
Also ist es ratsam zu Beginn eine helle Würze anzustellen und zu Teilen in
helles Altbier (quasi Kölsch) OG vergärt und einen kleineren Teil UG als
Helles (zum Hefe vermehren). Spannend wird dann natürlich auch der
Vergleich zwischen W34/70 und K-97.
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Antwort 21 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.9.2014 um 20:35 |
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Richtig Franki, das ist die einfachste und für jeden zu handhaben denke
ich. Du solltest es nur so planen. Dass du spätestens nach ausgären des
Aufziehsudes einen neuen braust und damit anstellst. Jetzt kommt bald der
Oktober und der November, dies sind die besten Monate um UG ohne Kühlung zu
vergären.
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 22 |
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Senior Member Beiträge: 238 Registriert: 6.1.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.9.2014 um 20:44 |
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Jerome, das krieg ich hin. Und einen Fasskühler zur Gärung baue ich morgen
schon einmal auf. Ich bin gerade beim Kellerausbau und warte seid 2 Wochen
auf Spül- und Arbeitstisch....
Nach 3monatiger Pause kribbelt es in den Fingern
Danke Euch für die guten Tips und den dadurch entstehenden Vergleich finde
ich echt spannend.
Gruß und Prost,
Frank
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Antwort 23 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.9.2014 um 21:00 |
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Tu das Frank, genau das wollte ich damit erreichen. Aber schau dir noch
deine Wasserwerte an. Ich habe da schon üble Erfahrungen machen müssen.
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 24 |
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