Senior Member Beiträge: 364 Registriert: 15.8.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.9.2014 um 23:40 |
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Es war längst Zeit für meine erste Braudokumentation. Also habe ich heute
(oder gestern) Abend ein paar Fotos von meinem Versuch, ein Vanilla Milk
Stout zu brauen, geschossen. Doch natürlich ist mir die Idee einer
Dokumentation erst nach dem Einmaischen gekommen.
Vorab soll's das selbst zusammengetüftelte Rezept geben:
Vanilla Milk Stout
Stammdaten:
Stammwürze: 17,1 °P (da der Kleine Brauhelfer wohl die Macht des
Milchzuckers unterschätzt hat - geplant waren 14 - 15°P)
Ausschlagmenge: 20l
High Gravity: 15% (3 Liter abgekochtes Wasser nach dem Hopfenkochen
dazu)
Bittere: 26 IBU
Farbe: 107 EBC
Schüttung und Wasser:
Hauptguss: 14l
Nachguss: 17l
2.5kg (50 %) - Pale Ale (6 EBC)
1.5kg (30 %) - Maris Otter (5 EBC)
0.5kg (10 %) - CaraGold (120 EBC)
0.4kg (8 %) - Warminster Low Color Chocolate (460 EBC)
0.1kg (2 %) - Carafa Spezial II (1100 EBC)
sowie: 0.5kg Haferflocken
Maischplan:
72°C - Einmaischen
68°C - 70 Minuten (Kombirast)
78°C - Abmaischen
Hopfung:
VWHopfung - East Kent Golding (4.9 % α-Säure): 49.6 g (100%)
Dauer Hopfenkochen: 80 Minuten
Nachisomerisierungszeit: 20 Minuten
Hefe:
S-04 (obergärig)
Weitere Zutaten:
0.5kg Milchzucker (25g/l)
Zeitpunkt der Zugabe: Beginn Hopfenkochen
0.003kg Irish Moss
Zeitpunkt der Zugabe: 15 Min. vor Kochende
5 Schoten Vanille (zuvor 1 Woche in Whisky eingelegt)
Zeitpunkt der Zugabe: nach der Gärung
Los ging's also mit dem Einmaischen. Das Foto zeigt bereits eine herrlich
dunkle Getreidepampe - durchgerührt von Kirks Rührwerk. Mhhhh. Und riechen
tut sie auch hervorragend.
Nach der Kombirast wird logischerweise geläutert. Einen Blick auf meine
Brauanlage, bestehend aus zwei Silvercrest-Einkochern und einem
35-Liter-Thermoport bietet das nächste Foto. Was soll man auch sonst
während der Läuterruhe machen?
Ach! Logisch: Während der Läuterruhe darf es das erste Bierchen für den
Brauer sein. In diesem Fall ein Ale Primeur von Von Freude. Passabel.
Die East-Kent-Golding-Vorderwürzehopfung - sieht nicht bombastisch aus,
riecht aber wieder erstklassig. Ob die IBU etwas dürftig kalkuliert sind?
Ich ahne Böses. Allerdings dürfte auch die Bittere der Röstmalze zu
schmecken sein.
Für den Nachguss habe ich dem Deckel vom Silvercrest ein paar Löcher
verpasst. Dadurch kann sich das Wasser sanft auf den Treber legen.
Und so sieht das dann in Aktion aus. Hui!
Zwischenzeitlich ist ein Blick aufs Fernsehen und einer ins Glas erlaubt.
Die deutsche Mannschaft bekommt gerade von den Argentiniern den Hintern
versohlt. Ich genieße derweil ein Vormanns Vorder. Lecker.
Drüben in der Küche läuft alles bestens. Vor allem die Würze in den
Einkocher. So soll es sein.
Die letzten Tropfen ...
... werden mit einem dritten Bierchen gefeiert. Das "Schabrackentabier".
Schöner Name, schönes Pale Ale.
Auch im Bade... ähh ... Brauutensilienreinigungsbereich werden schon
wichtige Vorbereitungen getroffen.
In der Küche kocht es mittlerweile wallend - dank Tauchsieder. Das ist
wirklich das einzige Manko am Silvercrest: Hopfenkochen funktioniert nicht
ohne Hilfsmittel. Nicht zu vergessen: Auch der Milchzucker ist nun im
Topf.
15 Minuten vor Ende dürfen noch 3 Gramm Irish Moss in den Pott. Das sorgt
für Durchblick im Glas.
Whirlpool und Runterkühlen sind der nächste Schritt. Die Kühlung verläuft
noch nicht optimal. Zwar funktioniert die Kombi aus Kühlspirale und
Aquariumpumpe super, doch nur dann, wenn auch das verwendete Wasser
Temperaturen gen Null aufweisen kann. Damit kann ich heute nicht dienen. Es
wird also noch eine lange Nacht ...
Anschließend wurde in den Gärbottich umgefüllt. Angestellt wird morgen.
Oder eher: später. Für heute war's das.
Aber natürlich darf ein Foto von der wichtigsten Zutat, die erst nach der
Hauptgärung in den Bottich kommt, nicht fehlen: die Vanille. Eingelegt in
Whisky, für mindestens sieben Tage. Damit wird dann "gestopft" und
hoffentlich ein optimales Ergebnis erzielt.
Bisschen viel Fotomaterial, oder? Ich konnte nicht anders.
[Editiert am 4.9.2014 um 09:45 von bromfiets]
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Ferdi
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Posting Freak Beiträge: 854 Registriert: 1.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2014 um 00:03 |
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Die Woche der Küchen-Brau-Dokus
Wenn du aktiv runtergekühlt hast, solltest du auch direkt die Hefe dazu
packen.
Sonst freuen sich die wilden, in der Luft schwebenden, Kollegen.
Tolle Doku, wird bestimmt auch ein tolles Bier, sofern du meinen Rat
befolgst
[Editiert am 4.9.2014 um 00:04 von Alt-Phex]
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 364 Registriert: 15.8.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2014 um 00:09 |
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Bin nur auf 35 Grad gekommen. Mehr war nicht drin und die Augenlider sind
sehr schwer ... Es ist alles gut desinfiziert und der Deckel sitzt fest
druff. Da kommt nix dran. Hoffentlich.
[Editiert am 4.9.2014 um 00:25 von bromfiets]
____________________ Groetjes
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 532 Registriert: 30.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2014 um 00:10 |
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Hi!
Sehr schöner Bericht Ich habe da mal eine Frage zu den
Vanilleschoten. Vorneweg, ich habe noch nicht mit Gewürzen gearbeitet, wenn
ich etwas falsch verstanden habe, nimms mir nicht böse. Ich kenne es, dass
man verschiedene Gewürze etc in Alkohol einlegt, um einen Alkoholauszug zu
generieren. Wenn man nun die Vanilleschoten in Whisky einlegt, geben sie
dann nicht ihren Geschmack an den Whisky ab, oder kommt der Whisky mit in
den Sud? (Denke mal eher nicht, denn du schreibst ja von "in Whisky
eingelegte Vanilleschoten"). Ansonsten kenne ich es nur von Holzspänen, die
zuvor in Whisky, Rum, etc eingelegt wurden, mit dem Ziel, den Geschmack des
alkoholischen Getränks mit ins Bier zu bekommen.
Die Idee mit dem Nachgussverteiler hatte ich auch schon, aber ich habe mich
nicht überwinden können, den Deckel anzubohren
Ciao ____________________ Wetterauer Hausbräu
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 854 Registriert: 1.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2014 um 00:15 |
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Ich drück die Daumen das nix passiert.
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 364 Registriert: 15.8.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2014 um 00:20 |
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Hab den Bottich jetzt nochmal in die mit kaltem Wasser gefüllte Badewanne
gestellt und halte mich noch ein wenig wach. Hab doch zu viel Angst jetzt.
Doch. Geplant ist, alles in den Bottich zu geben. Es ist ja nicht viel
Whisky. Die Ursprungsidee war es, neutralen Alkohol zu nehmen, aber ich
muss von Korn oder Wodka immer würgen.
Ich bin mal gespannt, wie das wird. Ist auch mein erstes Gewürzerlebnis. ____________________ Groetjes
Ferdi
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 532 Registriert: 30.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2014 um 00:23 |
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Zitat von bromfiets, am 4.9.2014 um
00:20 |
Doch. Geplant ist, alles in den Bottich zu geben. Es ist ja nicht viel
Whisky. Die Ursprungsidee war es, neutralen Alkohol zu nehmen, aber ich
muss von Korn oder Wodka immer würgen.
Ich bin mal gespannt, wie das wird. Ist auch mein erstes Gewürzerlebnis.
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Ah ok, so macht das auch Sinn. Ich bin mal auf das Ergebnis gespannt. ____________________ Wetterauer Hausbräu
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 854 Registriert: 1.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2014 um 00:31 |
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25°C reicht auch, Hauptsache die Hefe kann loslegen.
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Brauer & Mälzer - Jahrgang 1994
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 364 Registriert: 15.8.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2014 um 01:52 |
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 512 Registriert: 6.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2014 um 07:52 |
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Wie lange bleiben bei dir die Vanilleschoten im Alkohol eingelegt?
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 615 Registriert: 26.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2014 um 08:19 |
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Ich mach mal Abo, will sowas demnächst auch brauen...vor allem die Sache,
wie sich die Vanille und der Whiskey in den Geschmack einfügen finde ich
spannend.
Schafft es dein Eintauchkühler nicht, die Würze auf Anstelltemperatur zu
bringen? Ich kühle mit kaltem Leitungswasser (~15°C) und habe das so in
wenigen Minuten auf Anstelltemperatur. ____________________ Facebook-Seite meiner "Brauerei"
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 364 Registriert: 15.8.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2014 um 08:54 |
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Ich dachte an 5 - 7 Tage.
Zitat von Horsti, am 4.9.2014 um
08:19 |
Schafft es dein Eintauchkühler nicht, die Würze auf Anstelltemperatur zu
bringen? Ich kühle mit kaltem Leitungswasser (~15°C) und habe das so in
wenigen Minuten auf Anstelltemperatur.
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In wenigen Minuten? Die Erfahrung habe ich leider nicht gemacht. Bei mir
hat es deutlich länger gedauert. Anfangs habe ich den Schlauch auch an den
Wasserhahn angeschlossen, mich dann aber gegen diese Wasserverschwendung
und für einen Kreislauf mit Pumpe entschieden. Wenn ich vorab genug
Eiswürfel habe, ist das auch kein Problem. Das hatte ich gestern aber nicht
auf dem Schirm. ____________________ Groetjes
Ferdi
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Antwort 11 |
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Member Beiträge: 70 Registriert: 14.11.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2014 um 09:10 |
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Hi,
das sieht aber gut aus.
Ich bin gespannt wie es wird. Besonders auch auf den Restextrakt.
Ich kühle die Würze überhaupt nicht, sondern lasse über Nacht abkühlen.
Deckel drauf und gut is'.
Damit hatte ich noch nie Probleme. Ich denke, wenn man dann mit ausreichend
vitaler Hefe anstellt kann da nicht viel passieren.
Gruss
Burkhart
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Antwort 12 |
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Gast
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erstellt am: 4.9.2014 um 09:27 |
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Mich verwundert, dass das trotz Eintauchkühler so schlecht abkühlt. Wir
haben unsere ~25 l - Sude bislang einfach im Gärfass in die Wanne gestellt
und konnten immer nach spätestens andertalb Stunden anstellen.
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Senior Member Beiträge: 364 Registriert: 15.8.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.9.2014 um 09:45 |
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Ich bin da sehr vorsichtig. Am liebsten stelle ich bei 20 Grad an. Ich war
auch lange Über-Nacht-Abkühler. Das ging aber diesen Sommer einmal gehörig
in die Hose. Deshalb bin ich auf den Eintauchkühler umgestiegen. Und
notfalls eben auch Badewanne ... ____________________ Groetjes
Ferdi
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 364 Registriert: 15.8.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.9.2014 um 23:58 |
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So, der erste Geschmackstest liegt hinter mir, und ich bin begeistert.
Allerdings sind mir die Vanillenoten etwas zu zurückhaltend. Beim nächsten
Mal werde ich die doppelte Menge verwenden. Sehr dominant sind die
Schokoaromen. Ich habe daraufhin den Namen einfach mal geändert und daraus
ein "Vanilla Chocolate Stout" gemacht. Was soll's. Schmecken tuts super. Es
wird sicher nicht lange dauern, bis ich dieses Rezept noch einmal brauen
werde.
Zu guter Letzt soll es natürlich noch ein Foto geben:
____________________ Groetjes
Ferdi
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Antwort 15 |
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Junior Member Beiträge: 38 Registriert: 7.8.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.9.2014 um 08:27 |
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Klasse Doku und für meinen Geschmack sehr gelungenes Flaschendesign. Bravo!
Regt zum Nachbrauen an. Als ich vor einiger Zeit das Rezept zum ersten Mal
las, war ich mir nicht ganz schlüssig, ob mir persönlich der angegebene
Bitterwert hoch genug wäre. Meinst du da wäre noch Luft nach oben oder
würde es die zarten Geschmacksnuancen insbesondere der Vanille torpedieren?
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 364 Registriert: 15.8.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.9.2014 um 09:36 |
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Danke fürs Kompliment.
Das ist eine gute Frage. Die geplante Stammwürze lag ja niedriger, weswegen
ich auch nicht mit mehr Hopfen zum Bittern eingesetzt hatte. Für das
nächste Mal wäre es eine Überlegung wert, auf 35 IBU zu gehen. Aber mehr
würde ich nicht bittern - aus dem von dir angesprochenen Grund. Es darf
ruhig ein Dessertbier sein in meinen Augen. ____________________ Groetjes
Ferdi
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Antwort 17 |
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Member Beiträge: 62 Registriert: 26.10.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.9.2014 um 14:44 |
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Ja die Vanillearomen geben eher eine Hintergrundwürze
Ich glaube es ist relativ schwer gegen die dominanten röstaromen
anzukämpfen. Man sollte mal ein brown ale mit vanille machen ich glaube da
könnte das richtig gut kommen.
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Antwort 18 |
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Junior Member Beiträge: 25 Registriert: 1.6.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.9.2014 um 17:07 |
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Sehr interessante Kombination, die ich gern mal nachbrauen würde. Ich
fürchte jetzt, ich oute mich als völligen Anfänger, aber du sagst, du
bringst die Vanille nach der Hauptgärung, quasi wie beim Hopfenstopfen, zum
Bier. Kannst erläutern, wie du das im Detail gemacht hast? In ein
spezielles Säckchen in den Gärbottich? Wie lange?
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Antwort 19 |
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Senior Member Beiträge: 364 Registriert: 15.8.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.9.2014 um 17:36 |
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Ich habe die Vanilleschoten längs aufgeschnitten und sie in einem Schälchen
liegend mit Whisky übergossen. Nach der Hauptgärung habe ich dann ALLES
einfach in den Gärbottich geschüttet. Einfach so. Vor dem Abfüllen - also
nach gut einer Woche -, habe ich dann noch einmal in einen anderen Behälter
umgeschlaucht.
Aber wie gesagt: Nimm ruhig 10 Vanilleschoten auf 20 Liter, wenn du ein
intensives Vanillearoma haben möchtest. Und sonst: Gut Sud!
Ich werde mir den Spaß im November auch noch einmal gönnen. ____________________ Groetjes
Ferdi
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Antwort 20 |
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Junior Member Beiträge: 25 Registriert: 1.6.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.9.2014 um 17:57 |
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Ok, also einfach noch ne Woche im Bottich ziehen lassen. Werd ich probieren
und Feedback geben, danke
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 646 Registriert: 5.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.9.2014 um 07:30 |
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@bromfiets Zitat: | Stammwürze: 17,1 °P (da der Kleine Brauhelfer wohl die Macht
des Milchzuckers unterschätzt hat - geplant waren 14 -
15°P) |
Milchzucker erhöht zwar die Stammwürze,
hat aber kaum bis keinen Einfluss auf den späteren Alkoholgehalt des Biers,
da Milchzucker von der Hefe nicht vergoren wird (zumindest nicht gleich).
Deswegen war deine Stammwürze gemessen höher als gewünscht.
Schöne Doku, finde Idee mit den eingelegten Vanillieschoten super. Ich habe
ein Weihnachtsbier mit Vanille gemacht, da kamen die Schoten zum Whirlpool
und das Mark in die Gärung. Hat man dazumals nicht wirklich geschmeckt. Ich
hoffe das es dir besser gelingt. ____________________ Mein Blog:
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