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Autor: Betreff: Gregors erster Sud - Frage Nachguss
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red_folder.gif erstellt am: 7.9.2014 um 10:59  
Hallo Braukollegen,

nachdem ich vor 15 Jahren zum ersten mal mit einem Bierkit (Extrakt) ein ungenießbares Zeug gebraut habe, soll heute der erste "richtige" Sud gebraut werden. Dazu habe ich dieses Set besorgt:

http://gastro-brauen.de/de/Brauereiartikel/Malzextrakte-Mai schpakete/Maischpaket-Klosterbraeu-komplett-mit-Hopfen-und-Hefe-fuer-bis-zu -20-L-Bier.html?action_ms=1

Gerätschaften und das Buch von Hanghofer sind auch vorhanden. Dennoch verstehe ich die Sache mit dem Nachguss nicht. Im Rezept von gastro-brauen steht einfach: Hauptguss 20l, Nachguss 4l. Ich habe aber eine Bierspindel und würde den Nachguss gerne exakt bestimmen, um nicht hinterher ein Bock zu brauen. Da ich aber keinerlei Angaben zu dem Klosterbräu habe, kann ich nichts ausrechnen (und versteh es als Geisteswissenschaftler auch nicht so recht ;) )

Könnt ihr mir bitte helfen?

Beste Grüße in die Runde
Gregor
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Rage
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red_folder.gif erstellt am: 7.9.2014 um 11:12  
Hallo,

kannst du uns etwas über deine Brauanlage mitteilen , dann ist es etwas enfacher wenn wir wissen was du zur Verfügung hast.

Ich verwende meistens die Faustregel 4:3 bei Hellen Bieren und 3:4 bei Dunklen.
Bsp:Hellen 4 L Wasser je KG HG und 3 Liter Wasser NG je KG .

Paar infos mehr wären aber schön. :-)

Wie sieht den der Maischeplan aus ?

lg Roland


[Editiert am 7.9.2014 um 11:15 von Rage]



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red_folder.gif erstellt am: 7.9.2014 um 12:37  
Hi Gregor,

mach einfach 4l Wasser heiß (78°C). Das gibtst Du beim Läutern über den Treber und läuterst bis nix mehr kommt. Dann kochst Du sowieso und die Stammwürze ändert sich durch verdunsten. Wenn Du dann fertig bist mit kochen bist spindelst Du das Resultat. Ich gehe mal von dann zu hoher Stammwürze aus. Die kannst Du dann nach dem Mischkreuz von Fabier soweit mit keltem Wasser aus dem Hahn verdünnen dass Sie passt.

Nicht soviel Theater machen. Wird schon! :thumbup: Gut Sud!

Grüße
Henry


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red_folder.gif erstellt am: 7.9.2014 um 12:42  
Meine "Anlage" besteht aus einem großen Einkochtopf, einem 33l Gäreimer mit Ablaufhahn und Gährröhrchen, Läutertuch, Hopfensack und ein paar Utensilien, wie Jod, Desinfektionsmittel usf. Also alles sehr rudimentär :)

Maischeplan? Hier steht:

20l auf 50 Grad bringen
Schrot einrühren und Temperatur 30min halten
auf 63 Grad erhöhen, 60min halten
auf 73 Grad erhöhe und 60min halten
Jodprobe
auf 78 Grad erhöhen und läutern
4l (78 Grad) Wasser auf den Treber
Stammwürze sollte 12% aufweisen <--- Ja gut, und wenn nicht? Wie viel Wasser muss ich dazugeben?

Dann Hopfenkochen usw.
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red_folder.gif erstellt am: 7.9.2014 um 12:48  
Wie gesagt, die Stammwürze wird sich beim kochen durch verdunsten erhöhen. Wenn Du es vernünftig machen willst, läuterst Du bis nur noch 3°Plato kommen und kochst dann auf Deine Stammwürze von 12°Plato ein....

Grüße
Henry


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Rage
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red_folder.gif erstellt am: 7.9.2014 um 12:49  
HI ,


Zitat:
mit keltem Wasser aus dem Hahn verdünnen dass Sie passt.


So würde ich das nicht sehen. Wenn du verdünst würde ich abgekochtes Wasser verwenden. Sicher ist sicher. Nach dem Kochen immer auf Nummer sicher gehen.
Man darf nicht vergessen , dass Wasser im Treber bleibt und das ca. 10% ( je nach Anlage) beim Kochen verdunsten. Daher finde ich die 20HG zwar ok aber die 4NG etwas wenig.



Lg Roland


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red_folder.gif erstellt am: 7.9.2014 um 12:51  

Zitat von cyrano330, am 7.9.2014 um 12:48
Wie gesagt, die Stammwürze wird sich beim kochen durch verdunsten erhöhen. Wenn Du es vernünftig machen willst, läuterst Du bis nur noch 3°Plato kommen und kochst dann auf Deine Stammwürze von 12°Plato ein....

Grüße
Henry


Ich will es schon vernünftig machen! Aber das verstehe ich jetzt nicht :puzz:

Bis "kochen" ist alles klar. Danach gebe ich die 4l auf den Treber. Jetzt beginnt das Hopfenkochen, richtig? Danach soll ich dann spindeln? Sorry, irgendwie bin ich gerade verwirrt...
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Rage
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red_folder.gif erstellt am: 7.9.2014 um 12:59  
Ich würde bei meiner Anlage :

ca.18L HG nehmen
ca. 15L NG nehmen

und dann 60-90 min kochen.
Bis ich meine Stammwürze erreicht habe.

Lg Roland


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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 7.9.2014 um 13:12  

Zitat von GregorSud, am 7.9.2014 um 12:51

Ich will es schon vernünftig machen! Aber das verstehe ich jetzt nicht :puzz:

Bis "kochen" ist alles klar. Danach gebe ich die 4l auf den Treber. Jetzt beginnt das Hopfenkochen, richtig? Danach soll ich dann spindeln? Sorry, irgendwie bin ich gerade verwirrt...



Richtig, nach dem Kochen spindeln (Die Würze-Probe aber bitte vorher auf Zimmertemp. abkühlen).

Hier mal eine praktische Faustregel: während des Kochens verdampfen immer ca. 10-20% Wasser, der Zuckergehalt steigt also um 10-20%, also solltest du idealerweise nach dem Läutern/vor dem Kochen ca. 10-11°P haben.

Aber entscheidend ist das "nach dem Kochen"! Falls du dann zu viel °P hast, einfach mit abgekochtem Wasser verdünnen, so dass es genau die gewünschte Stammwürze ergibt. Hilfreich ist dabei ein sogenanntes "Mischkreuz" oder ein Rechner wie der hier: https://brauerei.mueggelland.de/mischungen.html

P.S. Bier wirds immer, also einfach drauflos brauen und Erfahrungen sammeln.

Grüße


[Editiert am 7.9.2014 um 13:13 von DerDennis]



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*Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
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red_folder.gif erstellt am: 7.9.2014 um 14:14  
Danke euch allen! Der Chaossud ist in vollem Gange :-)
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red_folder.gif erstellt am: 7.9.2014 um 18:56  
So, seit einer Stunde tröpfelt es aus dem Läuterrtuch (ca. sechs Liter durchgelaufen) und es ist kein Ende in Sicht. Ein Drittel ist noch im Topf und wartet darauf, durchzulaufen. Gibt es da irgendwelche Tricks?
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 7.9.2014 um 19:29  
Ja, der Trick besteht darin, kein Läutertuch zu verwenden.
(Ich befürchte, das ist eine Stoffwindel oder ein ähnlicher Murks).
Such mal nach Panzerschlauch, ansonsten kann man diverse gelaserte Bleche oder die Läuterhexe von Mattmil bei Hopfen-und-mehr.de kaufen.

Ansonsten gibt man so lange Nachguß, bis die Stammwürze so ist, dass man nach dem Kochen auf den gewünschten Wert kommt,
Dazu muss man aber wissen, wie viel man verdampft.

Tut mir leid mit Deiner Läuterkatastrophe, aber da musst Du jetzt wohl durch.

Und versuch zum Hopfen seihen einen Whirlpool.


Stefan
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afri
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red_folder.gif erstellt am: 7.9.2014 um 20:43  
Leider musst du da jetzt durch, wenn du einmal angefangen hast.

Leicht OT: warum ist das Tuch eigentlich so ein Mist? Das Filterbett wird doch durch die Treber gebildet, dann wäre es doch egal, ob da eine Schlauchspirale, ein doppelter Oskar oder ein Tuch drunter liegt?!
Achim (mit dem doppelten Oskar astrein läutern könnend)
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hutschpferd
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red_folder.gif erstellt am: 8.9.2014 um 07:04  

Zitat von Rage, am 7.9.2014 um 12:49
HI ,
So würde ich das nicht sehen. Wenn du verdünst würde ich abgekochtes Wasser verwenden. Sicher ist sicher. Nach dem Kochen immer auf Nummer sicher gehen.
Man darf nicht vergessen , dass Wasser im Treber bleibt und das ca. 10% ( je nach Anlage) beim Kochen verdunsten. Daher finde ich die 20HG zwar ok aber die 4NG etwas wenig.

Ich verdünne immer mit kaltem Wasser aus der Leitung.
Vor allem wenn ich braue kommt da massig frisches nach, ich hab keinerlei Bedenken das zu verwenden und bin nun nach einem Jahr brauen auch auf keinen Fehler drauf gekommen.
Kann Glück sein, natürlich, aber für mich wäre abgekochtes Verdünnwasser eine Energieverschwendung bei unserer gemeinsamen guten Wasserqualität.
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red_folder.gif erstellt am: 8.9.2014 um 10:10  
Danke für die vielen Tipps und Hinweise!

Der erste Chaossud war heute morgen um 2 Uhr endlich zuende :o Ich würde sagen, ich (bzw. wir, denn meine Mitbewohner haben mitgeholfen) haben einiges gelernt.

Z.B. ist ein Läutertuch a la Stoffwindel ein großer Mist! Irgendwann ging beim Läutern einfach gar nichts mehr, so dass wir das Tuch mehrmals ausspülen mussten.

Nach dem Hopfenkochen haben wir nochmal das Läutertuch bemüht und auch nochmal ausspülen (und auskochen) müssen. Whirlpool war nicht möglich, da uns nur ein Einkochtopf ohne Ablasshahn (im Grunde ein großer Kochtopf mit Thermometer) zur Verfügung stand.

Nach dem Hopfenkochen waren, warum auch immer, nur noch 13 Liter übrig. Ich habe dann bei 60° gespindelt. Stammwürze 12° Plato bei 60° macht knapp 16° Plato und 4,6 Liter abgekochtes Wasser, um wieder auf 12° Plato zu kommen.

Heute Morgen hatte der Sud noch 35°, weshalb ich ihn jetzt, gut verschlossen, in ein kaltes Wasserbad gestellt habe. Letzte Nacht bin ich da nicht mehr drauf gekommen.

Für meinen nächsten Sud sollte ich mir wohl besorgen:

Einkochautomat mit Ablaufhahn
Läuterhexe oder doppelten Oskar
Irgendetwas um den Sud nach dem Kochen nochmal zu filtern und dabei möglichst wenig Luft drankommen zu lassen.

Puh! Hoffentlich wird das Bier etwas!


[Editiert am 8.9.2014 um 10:12 von GregorSud]
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red_folder.gif erstellt am: 8.9.2014 um 12:12  
Hi Gregor,

erstmal Glückwunsch zum ersten Sud! :thumbup:

Hier findest Du eine Lösung für alle Deine 3 Punkte incl. Einbauanleitung... Der Panzerschlauch hilft Dir beim Läutern und bei Hopfenseihen. Hab die gleiche Anlage und bin sehr zufrieden. Wegen dem Rührwerk - nur zu empfehlen. Geht für den Anfang aber auch erstmal ohne. Das wichtigste ist meiner imho eine vernünftige Lösung zum Läutern. Da hast Du dann 65% im Kasten!

Gürße
Henry

Frau Eidth sagt: Bier wirds immer!


[Editiert am 8.9.2014 um 12:13 von cyrano330]



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red_folder.gif erstellt am: 8.9.2014 um 17:10  

Zitat von cyrano330, am 8.9.2014 um 12:12
Hi Gregor,

erstmal Glückwunsch zum ersten Sud! :thumbup:

Hier findest Du eine Lösung für alle Deine 3 Punkte incl. Einbauanleitung... Der Panzerschlauch hilft Dir beim Läutern und bei Hopfenseihen. Hab die gleiche Anlage und bin sehr zufrieden. Wegen dem Rührwerk - nur zu empfehlen. Geht für den Anfang aber auch erstmal ohne. Das wichtigste ist meiner imho eine vernünftige Lösung zum Läutern. Da hast Du dann 65% im Kasten!

Gürße
Henry

Frau Eidth sagt: Bier wirds immer!


Danke :D

Gut, dann sollte ich mir wohl so ein Silvercrest besorgen. Den Panzerschlauch zu verbauen kann ja auch nicht so schwer sein. Als nächstes wollte ich das "Altdeutsche Helle" brauen und mit ordentlich Cascade oder Nelson Sauvin stopfen :D
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red_folder.gif erstellt am: 8.9.2014 um 17:27  
Das "Altdeutsche Helle" hab ich gerade zum 4ten Mal in der NG. Eines meiner liebsten "Gebrauchsbiere". Superlecker! :thumbup:


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red_folder.gif erstellt am: 8.9.2014 um 18:50  

Zitat von afri, am 7.9.2014 um 20:43
Leider musst du da jetzt durch, wenn du einmal angefangen hast.

Leicht OT: warum ist das Tuch eigentlich so ein Mist? Das Filterbett wird doch durch die Treber gebildet, dann wäre es doch egal, ob da eine Schlauchspirale, ein doppelter Oskar oder ein Tuch drunter liegt?!
Achim (mit dem doppelten Oskar astrein läutern könnend)


Ich glaube der Bericht hat es mal wieder gezeigt.

Bei nem Tuch, Filter oder sonstigem engmaschigen Teil setzt das Mehl aus dem Treber irgendwann alles zu, da geht nix mehr. Bei nem Blech, Panzerschlauch oder Hexe passiert das nicht, da die so grobmaschig sind, dass hier das Mehl abfließt. Deswegen schüttet man den Vorlauf so lange zurück, bis es klar läuft, dann hat nämlich der Treber die Funktion des Filters übernommen und das Blech hält in praktisch nur in Position.

LG


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Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 18
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afri
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red_folder.gif erstellt am: 8.9.2014 um 21:23  
Ah, das ergibt Sinn. Danke für die Aufklärung, ich weiß zwar nicht mehr, wie ich vor dem doppelten Oskar geläutert habe (ist lange her), aber ein Tuch war es sicher nicht, sonst hätte ich diese Erfahrungen ja auch gemacht und das ist definitiv nicht der Fall.
Achim
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red_folder.gif erstellt am: 9.9.2014 um 09:30  

Zitat von fliper, am 8.9.2014 um 18:50


Ich glaube der Bericht hat es mal wieder gezeigt.

Bei nem Tuch, Filter oder sonstigem engmaschigen Teil setzt das Mehl aus dem Treber irgendwann alles zu, da geht nix mehr. Bei nem Blech, Panzerschlauch oder Hexe passiert das nicht, da die so grobmaschig sind, dass hier das Mehl abfließt. Deswegen schüttet man den Vorlauf so lange zurück, bis es klar läuft, dann hat nämlich der Treber die Funktion des Filters übernommen und das Blech hält in praktisch nur in Position.

LG


So siehts aus! Das Tuch war dermaßen mit Schlamm zugesetzt, dass kein Tropfen mehr durch kam...
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red_folder.gif erstellt am: 10.9.2014 um 16:01  
Natürlich kann ich es nicht abwarten und habe schon mal (ok, zweimal) gekostet :) Schmeckt noch etwas lasch/schal, aber schmeckt nach Bier :D

Der Deckel des Gärfasses ist gut nach außen gewölbt und ich habe sicherheitshalber schon Wasser ins Gärröhrchen nachgefüllt. Von außen kann man sehen, dass der ca. 8cm hohe Schaumberg sich wieder etwas abgebaut hat.


[Editiert am 10.9.2014 um 16:11 von GregorSud]
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