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Autor: Betreff: Malzwerkstatt Hefe König Ludwig Herkunft
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knutole
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red_folder.gif erstellt am: 8.9.2014 um 09:44  
Hallo,

auf der Müggelland-Seite wird als Herkunft der König Ludwig-Trockenhefe der Malzwerkstatt die "Schlossbrauerei Kaltenberg" angegeben ( https://brauerei.mueggelland.de/hefe-detail/items/189.html< /a> ). Diese produziert das gleichnamige König Ludwig-Weissbier. Die Info-Seite der König Ludwig-Hefe auf der Homepage der Malzwerkstatt gibt darüber jedoch keine Auskunft ( http://www.brauwerkstatt.com/datenblatt/weizen.pdf ). Weiß jemand etwas Näheres dazu? Handelt es sich dabei tatsächlich um die originale Hefe, die für das König Ludwig-Weissbier verwendet wird? Ich ging bisher nicht davon aus, dass die originale Hefe des König Ludwig-Weissbieres im Handel erhältlich sei - wie kann es sein, dass die Malzwerkstatt offensichtlich als einzige Firma diese vertreiben kann?

Bei der Ayinger-Hefe von Kling habe ich mal persönlich nachgefragt und er bestätigte meine Vermutung, dass es sich dabei nicht um die originale Hefe des Ayinger-Weissbieres handeln würde. Dementsprechend ging ich auch bei der König Ludwig-Hefe davon aus, dass es nicht die 'echte' Hefe des König Ludwig-Weissbieres sei.

Grüße,
Carsten
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red_folder.gif erstellt am: 8.9.2014 um 09:50  
wenn es Dir um die original KL Hefe geht, dann strip diese doch und peppel sie hoch; mach ich auch grad :)
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knutole
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red_folder.gif erstellt am: 8.9.2014 um 09:51  
Oh, mir war gar nicht bewusst, dass man die König Ludwig-Hefe strippen kann. Hab ich hier wohl überlesen ( http://hb.ikma.de/index.php?title=Hefestripping ).

Trotzdem würde mich die Herkunft der besagten "König Ludwig Hefe" der Malzwerkstatt interessieren.
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 8.9.2014 um 10:11  
Seid ihr auch sicher, dass im König Ludwig Weissbier auch die original Hefe in der Flasche ist und nicht wie so oft eine untergärige?
Ich würd da mal nachfragen.

Und so wie ich es weiß gibt Malzwerkstatt.de keine Informationen über die ursprüngliche Herkunft der Trockenhefen heraus.


Stefan
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knutole
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red_folder.gif erstellt am: 8.9.2014 um 10:23  

Zitat von Boludo, am 8.9.2014 um 10:11
Seid ihr auch sicher, dass im König Ludwig Weissbier auch die original Hefe in der Flasche ist und nicht wie so oft eine untergärige?
Ich würd da mal nachfragen.

Und so wie ich es weiß gibt Malzwerkstatt.de keine Informationen über die ursprüngliche Herkunft der Trockenhefen heraus.


Stefan


Beim Hefestrippen tue ich mich aus diesem Grund etwas schwer. Habe dies bisher nur bei der Schneider Weisse-Hefe gemacht, da gilt es ja als gesichert, dass die originale Hefe in der Flasche enthalten ist.

Ich ging ebenfalls davon aus, dass Malzwerkstatt keine Informationen weitergeben würde, daher verwundert mich die Auskunft bei Müggelland ja umso mehr.

Grüße
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red_folder.gif erstellt am: 8.9.2014 um 10:48  
Würde eine UG Hefe bei Zimmertemperatur vergären? Hab momentan den Bodensatz mehrerer KL Falschen in nem Starter und mehrfach mit neuem Futter versorgt. Riecht für mich schon nach typischem Weizenaroma; bilde mir ein Banane zu riechen. Außerdem seh ich die Gäraktivität Anfangs an der Oberfläche.


[Editiert am 8.9.2014 um 10:49 von Fridurener]
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Seed7
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red_folder.gif erstellt am: 8.9.2014 um 10:59  

Zitat von Fridurener, am 8.9.2014 um 10:48
Würde eine UG Hefe bei Zimmertemperatur vergären?


Ja, sicher.

Ingo


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@Cantillon: "Le temps ne respecte pas ce qui se fait sans lui"
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 8.9.2014 um 11:12  
Natürlich vergärt eine ug Hefe auch bei Raumtemperatur.
Meine Erfahrung ist, dass man die Brauerei einfach anmailen muss und man bekommt eigentlich immer eine freundliche Antwort.
Dann weiß man auch, was man da heranzüchtet.

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 8.9.2014 um 12:56  
Habe Anfrage gestartet und werde das Ergebnis mitteilen.
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 8.9.2014 um 13:54  
Hallo,

da interessiert mich etwas: sind die Hefen der Firmen geschützt? D.H. haben sie ein Patent, Gebrauchsmusterschutz oder dergleichen?

Ebenso ist eine Hefe noch die gleiche wenn sie 10 mal nachgebaut wurde? Unter anderen Temperaturen mit anderen Würzegrundlagen?

Ich nehme mal an die Hefezellen haben kein Nummernschild oder Stempel auf dem Rücken, also wie kann man erkennen wer der 'Vater' ist?

Mit besten Grüßen, Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 8.9.2014 um 14:05  
Hi Jörg,

nein, zumindest in Europa gibt es kein Copyright auf Organismen. Bei gentechnisch erzeugten Organismen sieht das aber (glaub ich) anders aus. Das ist bei Bierhefen in Europa aber auch (noch) verboten.
Es muss Dir jedoch keine Brauerei ihre Hefe verkaufen und die Benutzung des Namens a la gebraut mit Brauerei XY-hefe kann man sich vermutlich auch verbeten.

Kommst Du an die Hefe ran, kannst Du sie auch verwenden! Sei es privat oder geschäftlich. Der Hefeklau war früher wohl ein beliebter Sport unter den Profibrauern..Taschentuch an der richtigen Stelle fallengelassen bei Brauereibesichtigungen.. :)

m.f.g
René


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Seed7
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red_folder.gif erstellt am: 8.9.2014 um 14:06  

Zitat von Biermann, am 8.9.2014 um 13:54

da interessiert mich etwas: sind die Hefen der Firmen geschützt? D.H. haben sie ein Patent, Gebrauchsmusterschutz oder dergleichen?


Theoretisch nicht, in wie weit die was abzwingen koennen weiss ich nicht. Habe auch noch nie eine Hefe-lizenz bei'm Bier bekommen.

Zitat:
Ebenso ist eine Hefe noch die gleiche wenn sie 10 mal nachgebaut wurde? Unter anderen Temperaturen mit anderen Würzegrundlagen?


Ja. Die Mutationsrate bei Hefe ist relativ gering.

Zitat:
Ich nehme mal an die Hefezellen haben kein Nummernschild oder Stempel auf dem Rücken, also wie kann man erkennen wer der 'Vater' ist?



Doch, heisst DNA.

Ingo


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@Cantillon: "Le temps ne respecte pas ce qui se fait sans lui"
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 8.9.2014 um 14:45  
Die Brauereien wissen jedenfalls sehr gut, dass wir Hobbybrauer ihre Hefe klauen.
Es gab 2010 sogar extra mal einen Wettbewerb für Hobbybrauer bei Schneider in Kelheim.
Einziges Kriterium war, dass man gestrippte Schneider Hefe verwendet hat.

Stefan, der damals den 3. Platz geholt hat :exclam:


[Editiert am 8.9.2014 um 14:45 von Boludo]
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knutole
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red_folder.gif erstellt am: 9.9.2014 um 08:46  

Zitat von Fridurener, am 8.9.2014 um 12:56
Habe Anfrage gestartet und werde das Ergebnis mitteilen.


Antwort würde mich interessieren.

(Nur damit es nicht in Vergessenheit gerät! :p )
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red_folder.gif erstellt am: 10.9.2014 um 07:16  

Zitat von knutole, am 9.9.2014 um 08:46

Zitat von Fridurener, am 8.9.2014 um 12:56
Habe Anfrage gestartet und werde das Ergebnis mitteilen.


Antwort würde mich interessieren.

(Nur damit es nicht in Vergessenheit gerät! :p )


Die melden sich nicht... ;(
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