Senior Member Beiträge: 133 Registriert: 29.1.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.9.2014 um 16:55 |
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Nabend zusammen.
Nach einigen Brauversuchen will ich mich in Kürze nun endlich mal an ein
untergäriges wagen, sobald die Temperaturen in meinem Keller wieder sinken.
Im Herbst/Winter kommt mein Keller auf 11-12°. Tagsüber vielleicht ein
wenig mehr.
Habe die Mauribrew Lager hier, welche ich auch einsetzen möchte.
Welcher UG Bierstil verzeiht die meisten "Fehler" und wäre für den Anfang
geeignet? Ich dachte da an ein Märzen oder vielleicht sogar einen UG Bock?
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 9.9.2014 um 17:03 |
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ein Steam Beer. Nein Spässle, ich denke mit einem Märzen
liegst du nicht verkehrt. Evtl. auch was dunkleres, oder ein Rauchbier?
Helles und Pils jedenfalls sind eher nicht so geeignet.
Grüße ____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 1 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.9.2014 um 17:31 |
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Servus, die Hefe kannst du auf den Müll
werfen. Sie macht ein mehr als ausgeprägtes Säurearoma, wie eine Berliner
weiße.
Ich habe einen Versuch vor kurzem mit ihr vorgenommen und werde die
restlich 450gr. verschenken oder in die Tonne hauen. Eine Infektion kann
ich ausschließen. Der Geruch ist normal und der Extrakt sowie der PH Wert
ist seit Wochen stabil. Es ist trinkbar, aber pfui Daibel 20l für Herren
Gulli. Die restlichen 40l habe ich mit der S189 vergoren, absolut wie immer
in Ordnung und sehr lecker.
Ich empfehle die W34/70 wenn es etwas malziger werden soll und die S189
wenn es ein wenig trockener werden soll. Dabei ist es wichtig sich an die
Herstellerangaben beim pitchen zu halten.
Nimm doch mein braunes Lager auf MMuM aber dann mit der 34/70 sonst fragen
mich die Leute irgendwann ob ich Lack gesoffen habe sowie das schmeckt.
[Editiert am 9.9.2014 um 17:33 von Gambrinus zu Borbetomagus]
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 133 Registriert: 29.1.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.9.2014 um 17:33 |
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OK.
Also etwas mit viel malzigem Eigengeschmack um etwaige Gärnebenprodukte zu
über decken.
Wäre ein Märzen oder ein Bock mit Pilsener und Münchner geeignet oder
sollte ich das Pilsener direkt gegen Wiener austauschen?
Wie sieht es mit einer kleinen Dosis Cara aus in diesen Stilen?
@Gambrinus
So schlecht ist die Hefe? Habe kaum Erfahrungsberichte zu dieser gelesen.
Ich habe mich bewusst dafür entschieden, da die Hefe mit etwas höheren
Temperaturen auskommt, da ich keine Temperaturregulierung im Keller
habe.
Vielleicht splitte ich und vergäre mit zwei verschiedenen Hefen um die
Ergebnisse zu vergleichen.
[Editiert am 9.9.2014 um 17:39 von RichardPickman]
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Antwort 3 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.9.2014 um 17:39 |
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Ein Bock würde ich für den Anfang nicht enpfehlen, eigentlich fast eher was
leichteres 70% PiMa und 30% MüMa. Wenn die Gärung stockt, wird der Bock zu
süß. STW 11,5-13 Plato
[Editiert am 9.9.2014 um 17:40 von Gambrinus zu Borbetomagus]
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 4 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.9.2014 um 17:43 |
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Dann nimm den Berliner VLB RH Stamm, die S23 die kann auch bis 20 Grad
eingesetzt werden ohne eklig phenolisch Noten zu bekommen.
Die Mauri ist die schlechteste Hefe die ich je hatte, wäre aber an einer
anderen Meinung schon interessiert. Aber mach da erstmal 2-3 Liter damit,
sonst ärgerst du dich kaputt.
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.9.2014 um 17:51 |
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Zitat: | Ich habe einen Versuch
vor kurzem mit ihr vorgenommen und werde die restlich 450gr. verschenken
oder in die Tonne hauen. |
Servus Jerome. Bevor du die weghaust, würde ich sie gern mal mit ner
Kleinmenge ausprobieren. So 50 g würden mir wohl reichen.
Gruß
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 133 Registriert: 29.1.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.9.2014 um 18:06 |
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Mein erstes Weissbier, welches ich im März dieses Jahres gebraut hatte,
habe ich mit der Mauribrew Weiss bestückt. Nach einer Woche Nachgärung kam
ein penetranter säuerlicher Geruch auf, essigartig, welcher sich jedoch
nach weiteren zwei Wochen Lagerung etwas verflüchtigte.
Damals dachte ich noch, dass es eine Infektion war, obwohl ich davor und
danach nichts an meiner Brau- und Abfüllmethode geändert habe und es mit
anderen Hefen nie wieder auftrat.
Vielleicht muss man australische Klimabedingungen haben, damit die Hefe
richtig arbeitet. Ich dreh das Gärfass das nächste Mal auf den Kopf
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Antwort 7 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.9.2014 um 18:13 |
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Zitat von gulp, am 9.9.2014 um
17:51 | Zitat: | Ich habe einen Versuch
vor kurzem mit ihr vorgenommen und werde die restlich 450gr. verschenken
oder in die Tonne hauen. |
Servus Jerome. Bevor du die weghaust, würde ich sie gern mal mit ner
Kleinmenge ausprobieren. So 50 g würden mir wohl reichen.
Die Hefe kam natürlich original verpackt aus dem Vakuumpack 500g
Gruß
Peter |
So da habe ich ein Opfer, Hefe kommt. Adresse habe ich
[Editiert am 9.9.2014 um 18:15 von Gambrinus zu Borbetomagus]
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 8 |
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Member Beiträge: 85 Registriert: 27.1.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.9.2014 um 18:18 |
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Hallo,
Ich kann dir des vaionengold von meim empfehlen war mein erster Ug Sud und
war wirklich lecker habs mit w34/70 vergoren war echt super!
Mfg
Bernd
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Antwort 9 |
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Member Beiträge: 85 Registriert: 27.1.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.9.2014 um 18:18 |
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Hallo,
Ich kann dir des vaionengold von meim empfehlen war mein erster Ug Sud und
war wirklich lecker habs mit w34/70 vergoren war echt super!
Mfg
Bernd
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.9.2014 um 18:19 |
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Zitat: | So da habe ich ein
Opfer, Hefe kommt. Adresse habe ich |
Jessas, , ist die wirklich so übel?
Schaun mer mal.
Und schon mal Danke!
Gruß
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.9.2014 um 18:49 |
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Zitat von gulp, am 9.9.2014 um
18:19 | Zitat: | So da habe ich ein
Opfer, Hefe kommt. Adresse habe ich |
Jessas, , ist die wirklich so übel?
Schaun mer mal.
Und schon mal Danke!
Gruß
Peter |
Ich habe sie zwar erst einmal benutzt, aber ich fand sie nicht schlecht.
Wirklich saures habe ich auch nicht festgestellt. Habe noch ein weiteren
Beutel zum testen, werde die Tage damit mal einen Klein-Sud 10L Pils
machen. ____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 12 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.9.2014 um 19:00 |
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Tu das und lass es uns wissen.
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 1453 Registriert: 7.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 9.9.2014 um 19:04 |
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W34/70 fürs Märzen fand ich super! Würde ich auch empfehlen.
Hab 2 Tütchen in nen Starter geworfen, durchgegoren und damit 40l
angestellt - die Gärung verlief problemlos.. Und das Bier war imho ziemlich
perfekt. Sowas wie 1/3 Münchner, Pilsner und Wiener und dann Dekoktion oder
halt noch irgendwas mit Cara..
Grüße,
Dale.
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.9.2014 um 20:54 |
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Böcke sind nicht gerade einfach, da die meisten Hefestämme auf steigende
Stammwürze mit überproportionaler Esterproduktion reagieren. Zudem braucht
es noch mehr Hefe.
Ich denke dass dunklere Biere mit viel Münchner Malz oder Cara einiges
verzeihen. Die Wasseraufbereitung ist weniger kritisch und eine mögliche
Fruchtigkeit durch die Gärführung passt m.E. besser ins Bild als bei einem
Pils. Vielleicht für den Anfang was in die fränkische Richtung?
Gruß
Andy
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 133 Registriert: 29.1.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2014 um 06:14 |
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Ich werde einfach beides ausprobieren. Sowohl ein Märzen als auch etwas
dunkles. Genug Malz ist vorhanden.
Bezüglich fränkischer Rezepte kenne ich mich nicht aus.
Danke für eure Tipps.
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 546 Registriert: 2.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.9.2014 um 08:58 |
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hier meine Tipps/Anregungen:
- Lass das mit der Mauribrew Lager sein! Ich bin mittlerweile echter Fan
von der S-189, die habe ich mittlerweile zu meiner Haus- und Hof-Hefe
gemacht. Finde ich noch deutlich besser als die W-34/70 oder S-23, die
bringen zumindest bei mir im direkten Vergleich eine klar wahrnehmbare
Hefe-Bittere rein. Wenn du mehrere Gärbehälter hast, kannst natürlich
aufteilen. Sowas finde ich persönlich immer sehr interessant.
- Zur Schüttung, Maischearbeit und Hopfung: Irgendwas mit Pilsener und
Wiener und/oder Münchner. z.B. einfach je 1/3, oder 50% PiMa und den Rest
mit Wiener und Münchner auffüllen. Cara-Malze sind nicht unbedingt nötig,
wenn dann vielleicht so 5%. JE nach Schüttung angepasst eine eher lange
63°C-Rast, bisschen über 25 IBU mit irgendwas europäischem (z.B.
Tettnanger) und gute 13°P Stammwürze. Dann wird das ein schönes Festbier.
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 133 Registriert: 29.1.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.10.2014 um 16:05 |
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So werte Forumsmitglieder. In Kürze ist es soweit.
Mangels Kesselressourcen werde ich meinen Plan etwas ändern und anstelle
eines Splitbatches den Sud gleich zweimal mit den gleichen Zutaten brauen.
Dann jedoch einen mit der Mauribrew und den anderen mit der S-23
anstellen.
Aktuell habe ich noch Wiener und Pilsener auf Lager. Um jedoch auf die
Farbe eines klassischen Märzen zu kommen, fehlt mir das Caramünch. Ich
könnte zwar mit Carafa Spezial und CaraHell arbeiten, jedoch bezweifle ich,
dass Röstmalz etwas zu suchen hat.
Eine Möglichkeit dunkles deutsches Cara zu besorgen, besteht aktuell leider
nicht. Allerdings habe ich noch englisches Crystal 50 auf Halde.
Soll ich auf die Farbe verzichten und einfach ein wenig CaraHell einsetzen
oder erteilt Ihr mir die Absolution, das Crystal 50 einzusetzen?
Geschmacklich sind sich Caramünch und Crystal garnicht mal so unähnlich,
wie ich bei meinem letzten APA festgestellt habe. Mehr als 4% Karamellmalz
wird es bei mir selten.
Noch eine Frage zum Hopfen.
Des Weiteren habe ich leider auch nicht mehr viel Hopfen greifbar, da die
letzten Brautage etwas zu exzessiv abgelaufen sind. Tettnanger habe ich
noch in kleinstmenge rumliegen, welcher jedoch einen geringen
Alphasäurenanteil hat. Knapp 2% Deshalb dachte ich so ca. 5 g pro Sud in
die Vorderwürze und dann 90 Minuten lang mit Perle auf 20-25 BE bittern.
Klingt das nach einem Plan?
Danke im Voraus für Eure Tipps.
Ach ja, Edith: Über den Verlauf der Gärung der beiden Sude halte ich euch
auf Wunsch natürlich gern auf dem Laufenden.
[Editiert am 7.10.2014 um 16:06 von RichardPickman]
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Antwort 18 |
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