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Autor: Betreff: Rezept für Bayreuther Aktien-Zwickel
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Bergisches Gold
Beiträge: 12
Registriert: 9.9.2014
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 12.9.2014 um 09:42  
Liebe Gemeinde,
ich möchte versuchen, ein Bier zu brauen, dass so schmeckt, wie das Aktien-Zwickel von der Bayreuther Brauerei.
Kennt das jemand? Und hat jemand Erfahrung mit so einer Rezept-Entwicklung? Vielleicht kennt ja jemand das Bier und hat schon etwas ähnliches in der Pfanne gehabt.....
Vielen Dank und herzliche Grüße
Frank

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Senior Member
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Beiträge: 218
Registriert: 14.10.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.9.2014 um 10:09  
oh man :o

Naja, Geschmäcker sind verschieden...aber schau Dich doch beim MaischeMalzundmehr.de nach Rezepten um. Da findest Du n paar RICHTIG gute Kellerbiere.
Profil anzeigen Antwort 1
Junior Member
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xpate
Beiträge: 14
Registriert: 30.7.2014
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.9.2014 um 10:24  
ABO


Trinke ich auch ganz gerne das Bier.
Aber soweit ich weiß, ist ein Zwickl nicht gleichzusetzen mit einem Kellerbier?
Falsch, ein Kellerbier ist nicht automatisch ein Zwickl. So meine ich es gelesen zu haben.
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 2
Posting Freak
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gulp
Beiträge: 3937
Registriert: 20.7.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.9.2014 um 10:40  
Wie man das nachbraut? Ich habe mich eher gefragt, was da schief gegangen ist? Gammelhopfen?, Hefebittere? Keine Ahnung.

Gruß
Peter


____________________
Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 3
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Holger-Pohl
Beiträge: 2920
Registriert: 1.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.9.2014 um 12:32  
Ne, auch nicht meins.

Bringe ich nicht runter - hat für mich irgendwie einen besonderen Geschmack, der eben nicht auf meiner Welle liegt.

Ich vermute aber, dass es an der Zugabe dieser Trübung liegt.

Wenn du ein einfaches Kellerbier brauen willst, dann
mache eine Schüttung mit 70% Pima, 30% Müma, evtl etwas Sauermalz und ein paar Körner Cara und dann hopfe so auf empfehlenswerte 22 bis 26 IBU bei einer Stammwürze von 12,xx% - fertig. Als Hopfung die klassischen Deutschen, keine Amis oder sonst was und du kommt sicherlich gut in die Richtung, die dir vorschwebt.

Grüßele
Holger
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Mobilix
Beiträge: 287
Registriert: 7.10.2007
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.9.2014 um 12:45  
Finde das Aktienzwickel eigentlich nicht schlecht, kaufe auch manchmal ne Kiste, ist ein guter Flaschenlieferant ;)

Aber warum nachbrauen? Kauf es doch einfach!

VG Daniel


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"Wen Bier hindert, der trinkt es falsch."
Profil anzeigen Antwort 5
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Shakesbier
Beiträge: 12
Registriert: 13.1.2014
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.9.2014 um 13:16  

Zitat:
Aber warum nachbrauen? Kauf es doch einfach!


Warum überhaupt selber brauen, wo es doch Bier zu kaufen gibt! :mad:
Very strange....
Profil anzeigen Antwort 6
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Mobilix
Beiträge: 287
Registriert: 7.10.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.9.2014 um 13:34  

Zitat von Shakesbier, am 12.9.2014 um 13:16

Zitat:
Aber warum nachbrauen? Kauf es doch einfach!


Warum überhaupt selber brauen, wo es doch Bier zu kaufen gibt!
Very strange....


Ganz einfach.

Es gibt Leute, die brauen Biere nach, weil sie entweder schwer zu beschaffen sind oder extrem teuer sind (ggf. auch wegen des Logistikaufwandes).
Da kann ich das verstehen.
Aber bei Bieren, die einem gut schmecken und gegen normale Preise gut verfügbar sind, würde ich persönlich den Arbeitsaufwand sparen und meine
Kreativität in andere Brau-Projekte stecken.


____________________
"Wen Bier hindert, der trinkt es falsch."
Profil anzeigen Antwort 7
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Bergisches Gold
Beiträge: 12
Registriert: 9.9.2014
Status: Offline
smilies/wink.gif erstellt am: 12.9.2014 um 17:50  
Vielen Dank erst einmal für die gut gemeinten Ratschläge.
Für mich als Anfänger schien es mir ratsam, zunächst mal ein Bier zu brauen, das mir erklärtermaßen schmeckt.
Dann lerne ich dabei, wie die Stellschrauben mit Malz, Hopfen und Hefe funktionieren. Da ich ein Referenzbier habe, kann ich auch den Effekt der Stellschrauben besser einschätzen.
Aber der Hinweis mit dem klassischen Kellerbier ist nicht so schlecht, werde dann mal so loslegen.
VG
Frank
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RichardPickman
Beiträge: 133
Registriert: 29.1.2014
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.9.2014 um 19:24  

Zitat von Bergisches Gold, am 12.9.2014 um 17:50
Da ich ein Referenzbier habe, kann ich auch den Effekt der Stellschrauben besser einschätzen.
Frank


Entschuldige, aber da vertust du dich. Wenn du denkst, dass du ein Bier nur auf Grund des Verkostens nachbrauen kannst, wirst du eine Menge an Enttäuschungen erleben. Ganze besonders wenn es um untergärige Biere geht.

Ich empfehle Dir dich in die Materie einzuarbeiten und deine ersten Erfahrungen beim Brauen zu machen, bevor du dich an ein "Indrustriebier" traust. Mach ein paar obergärige nach Geschmack um ein Gefühl zu bekommen.

Nur gut gemeint.

Gruß.
Profil anzeigen Antwort 9
Senior Member
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Beiträge: 218
Registriert: 14.10.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/smile.gif erstellt am: 12.9.2014 um 19:27  

Zitat von Shakesbier, am 12.9.2014 um 13:16

Zitat:
Aber warum nachbrauen? Kauf es doch einfach!


Warum überhaupt selber brauen, wo es doch Bier zu kaufen gibt! :mad:
Very strange....


wenn man einen mehrstündigen Brautag auf sich nimmt, dann soll da doch kein Aktien-Zwickl rauskommen.


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BierBrauGesellschaft
Gelsenkirchen - Lohne - Lingen - Freren
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Junior Member
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Beiträge: 10
Registriert: 15.8.2014
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 12.9.2014 um 22:17  
Hallo zusammen,
bei der abendlichen Lektüre dieses Threads (und dem Genuss mindestens eines Hefeweizens meiner Wahl) musste ich ein paar Mal lauthals lachen. Das lag aber an den zahlreichen Verlinkungen...Vielen Dank schonmal vorab!
Am Besten war der Verweis auf die Weyermann-Seite:
"Der „Zwickelhahn“ ist auf etwa einem Drittel der Tankhöhe angebracht. Wenn am „Zwickelhahn“ kein Bier mehr zu entnehmen ist, dann war es ein wirklich guter Sud!"
Gefolgt von: "Wie man das nachbraut? Ich habe mich eher gefragt, was da schief gegangen ist? Gammelhopfen?, Hefebittere? Keine Ahnung." :thumbup:
Platz 3 bekommt: "Was will man von einem Bier mit Deppenapostroph auf dem Etikett schon erwarten?"
Gefolgt von: "Das Beste am Zwickel ist die Flasche."

oder: "Da ich mich in Deutschland brautechnisch neu organisiere, saufe ich mir gerade einen Grundstock an Bügelflaschen zusammen. Dabei bin ich irgendwann auch auf das Zwickl gestoßen." :D

(PS: Ich bin Neuling im Forum und mein erster Sud steht noch vor mir. Deswegen nutze ich einfach immens das Wissen, das hier in diesem Forum steckt - auch mal mit der "Suchen"-Funktion oder mit den zahlreichen Links. Und dabei hab ich einfach auch Spaß :) Dieser Beitrag sollte keine Kritik an wen auch immer sein.)
Liebe Grüße
Snowman


[Editiert am 12.9.2014 um 22:19 von Snowman]
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cyme
Beiträge: 597
Registriert: 16.12.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 12.9.2014 um 22:36  

Zitat von Mobilix, am 12.9.2014 um 13:34
Es gibt Leute, die brauen Biere nach, weil sie entweder schwer zu beschaffen sind oder extrem teuer sind (ggf. auch wegen des Logistikaufwandes).
Da kann ich das verstehen.
Aber bei Bieren, die einem gut schmecken und gegen normale Preise gut verfügbar sind, würde ich persönlich den Arbeitsaufwand sparen und meine
Kreativität in andere Brau-Projekte stecken.

Genau das ist auch meine Motivation.


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Hold my beer, watch this...
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