Willkommen bei Hobbybrauer.de Willkommen bei Hobbybrauer.de
Startseite Forumsübersicht Impressum  
Hauptmenü

Suche
archiv.hobbybrauer.de mit Google durchsuchen:

Board Index FAQ
Forum

ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

     
Autor: Betreff: Richtiger Zeitpunkt zweite Hefegabe
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 218
Registriert: 14.10.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.9.2014 um 10:14  
Moin,

habe im Jul/Aug ein Trappistenbier gebraut. Die Wyeast 3787 ist mir scheinbar bei einem SEVG von <70% eingeschlafen. Das macht sich sowohl beim Alkoholgehalt, als auch bei der Karbonisierung bemerkbar. Um sowas zu vermeiden möchte ich bei solchen "Starkbieren" zukünftig eine zweite Hefegabe einführen.

Wann ist eurer Meinung nach der richtige Zeitpunkt für sowas?

- sobald sich niedriger EVG nicht mehr ändert?
- kurz (1 Tag) vorm Abfüllen?

Macht Ihr sowas? Falls ja, wie denn?

THX

Heiko


[Editiert am 12.9.2014 um 10:15 von Fridurener]
Profil anzeigen
Moderator
Posting Freak

Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.9.2014 um 10:27  
Ich würde lieber schauen, dass Du mit einer Hefegabe durchkommst.
Dazu brauchst Du einen guten Starter, Hefenährsalz wär auch nicht verkehrt und natürlich gut belüften.
Einen Starter würde ich da auf jeden Fall machen und nicht direkt aus dem Beutel anstellen.
Dann sollte man gerade bei dieser Hefe auf die Gärtemperatur achten und gegen Ende ruhig mal auf bis zu 27°C erwärmen.
Die 3787 braucht das manchmal und ist sonst beleidigt.

Stefan


[Editiert am 12.9.2014 um 10:28 von Boludo]
Profil anzeigen Antwort 1
Senior Member
Senior Member

fliper
Beiträge: 335
Registriert: 20.7.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.9.2014 um 10:48  
Mit ner zweiten Hefegabe habe ich auch bei menen 20% Starkbier gearbeitet. Jedoch habe ich festgestellt, dass es wichtig ist, die Hefe im Starter bereits bis an den Alkoholgehalt der Würze zu gewöhnen sonst startet die nachher nicht durch. Ich gehe davon aus, dass wenn der Alkoholgehalt in der Würze sehr viel stärke als im Starter ist, die Hefe dann ebenfalls die Arbeit verweigert...

LG


____________________
Jungbier.de - Meine Seite zum Hobbybrauen

Jemand Lust auf Linktausch zu anderen Hobbybrauerblogs?
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 2
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 218
Registriert: 14.10.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.9.2014 um 10:58  

Zitat von Boludo, am 12.9.2014 um 10:27
und natürlich gut belüften


auf die Gefahr hin mich zu blamieren, aber wie belüfte ich denn die Würze/Jungbier. Nachdem ich angestellt habe, war ich immer darauf aus, dass das Gärfaß sich möglichst wenig bewegt.
Profil anzeigen Antwort 3
Posting Freak
Posting Freak

WodkaFan
Beiträge: 757
Registriert: 16.1.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.9.2014 um 11:03  
abo


____________________
"Der braut sich was!"
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 4
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 218
Registriert: 14.10.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.9.2014 um 11:59  
An der Temperatur soll es nicht gelegen haben. Hatte das Faß zum Schluß bei 26°C. Einen Starter habe ich auch gemacht, aufgekochtes Malzbier mit Hefenährsalz.
Profil anzeigen Antwort 5
Moderator
Posting Freak

Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 12.9.2014 um 12:05  
Interessant ist dieser Artikel beim Fruchtweinkeller zum Thema Gärstockung (unten).

Mit "und natürlich gut belüften" meinte Stefan sicherlich den Starter.

Uwe
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 6
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 218
Registriert: 14.10.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.9.2014 um 12:10  
Da ich keinen Magnetrührer habe und auch keine Aquariumpumpe, schwenke ich den verschlossenen Erlenmeyerkolben dann und wann. Das das nicht das Nonplusultra bei der Hefevermehrung ist habe ich auch schon gemerkt, aber wenigsten aktiv war die Hefe schon mal.
Profil anzeigen Antwort 7
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 218
Registriert: 14.10.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.9.2014 um 12:22  

Zitat von Uwe12, am 12.9.2014 um 12:05
Interessant ist dieser Artikel
Uwe


Vielen Dank dafür. Eventuell hat der Hefe ja die große Diskrepanz zwischen Extraktgehalt im Starter(8-9°) und Extraktgehalt in der Würze (19-20°) geschadet. Würde sich eine stetige Steigerung des Extraktgehaltes im Starter da positiv auswirken?


[Editiert am 12.9.2014 um 12:24 von Fridurener]
Profil anzeigen Antwort 8
Moderator
Posting Freak

Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.9.2014 um 12:44  
Ich würde auf jeden Fall auch die Würze belüften.
Bei mir kommt so ein Quirl am Akkubohrer zum Einsatz, den man auch zum Fafbemischen nimmt.

Stefan
Profil anzeigen Antwort 9
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 218
Registriert: 14.10.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.9.2014 um 12:59  
Tja, ob ich das mit dem Quirl nachmache, weiß ich noch nich...


____________________
BierBrauGesellschaft
Gelsenkirchen - Lohne - Lingen - Freren
Profil anzeigen Antwort 10
       

 
  
 

Alle Logos und Warenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und Lizenzhalter.
Im übrigen gilt Haftungsausschluss. Weitere Details findest Du im Impressum.
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren,
alles andere © 1998 - 2022 by Hobbybrauer.de
Die Inhalte dieser Seite sind als RSS/RDF-Quelle verfügbar.
Die Website oder Teile daraus dürfen nicht ohne ausdrückliche Zustimmung von Michael Plum weiterverwendet werden.
© 2014 Michael Plum