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Autor: Betreff: Alternative Hefe für Milkstout
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Nansen
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red_folder.gif erstellt am: 13.9.2014 um 14:41  
Hi,

Ich will demnächst das Milkstout "sweet dream" auf MMUM brauen.
Die Flüssighefe Wyeast 1084 hab ich nicht da.
Welche von denen wäre am Besten als Ersatz:
-Nottingham
-S04
-BRY 97?

Oder sollte ich doch besser die Wyeast 1084 oder die WLP004/005 besorgen?

Danke,
Marco


[Editiert am 13.9.2014 um 14:45 von Nansen]



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Kurt
Beiträge: 2795
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red_folder.gif erstellt am: 13.9.2014 um 14:47  
S04 oder Nottingham passen. Die S-04 ist etwas fruchtiger, die Nottingham etwas neutraler.


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Ladeberger
Beiträge: 1946
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.9.2014 um 15:16  
S04 ist eine schöne Stout-Hefe. Anders aber bestimmt nicht schlechter als die Irish Ale.

Gruß
Andy
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Nansen
Beiträge: 165
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red_folder.gif erstellt am: 13.9.2014 um 15:18  
Ich danke Euch :)


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Nansen
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red_folder.gif erstellt am: 30.9.2014 um 15:53  
Hi,
Ich habe das Sweet Dream am letzten Wochenende gebraut und die S04 arbeitet schon ordentlich.

2 Fragen hab ich dazu:
1.Wie gehe ich beim Brixen mit dem Milchzucker um? Ziehe ich einfach nur 3 Brix ab? (Milchzucker 30g/l)

2. Wie lange muss das Stout reifen? (13Plato + Milchzucker, 24 IBU)
Die Röstgerste habe ich durch Special B ersetzt.

Grüße
Marco


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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 30.9.2014 um 16:12  
zu 1. Der Brix-Wert von Jungbier ist alkoholverfälscht, da kann man nicht einfach was abziehen. Was ist überhaupt Brixen und was willst du damit erreichen? Kenne nur die kleine Stadt in Südtirol, da ist mal mein Zug nach Rovereto liegengeblieben.

zu 2. Bei diesen Eckdaten denke ich, dass es 2-3 Wochen nach Abfüllung bereits trinkbar ist.

Gruß
Andy
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Nansen
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red_folder.gif erstellt am: 30.9.2014 um 17:24  
Brixen ist in unserer Brautruppe die Abkürzung für "Stammwürze mit dem Refraktometer messen". Aber das dachtest du dir sicher. ;)
Ich nehme immer den Refraktometerrechner auf MMuM.
Und hierauf bezieht sich dann auch die Frage, ob man die 3 Plato des Milchzucker abziehen kann/muss, wenn man den Refraktometerrechner benutzt.

Gruß
Marco


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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 30.9.2014 um 18:56  
Kann man den Milchzucker nicht einfach nach der Hauptgärung dazugeben? Dann muss man nichts mit Alkoholfehler etc. rumrechnen.


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Viele Grüße
Dominic
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 30.9.2014 um 19:33  
Nicht abziehen, draufrechnen zur Stammwürze muss man den Milchzucker.


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Nansen
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red_folder.gif erstellt am: 1.10.2014 um 05:36  

Zitat von flying, am 30.9.2014 um 19:33
Nicht abziehen, draufrechnen zur Stammwürze muss man den Milchzucker.


Nee, wenn ich mit dem Refraktometer 16 Brix messe und 30g/l Milchzucker in der Würze habe, muss ich doch 3 abziehen, damit ich die Stammwürze bzw. den Brixwert habe, den ich in den Refraktometerrechner eingebe oder?

Und: kann ich den Refraktometerrechner überhaupt in diesem Zusammenhang nutzen? Oder arbeite ich bei Nutzung von Milchzucker besser mit der Spindel?

Grüße
Marco


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Ladeberger
Beiträge: 1946
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red_folder.gif erstellt am: 1.10.2014 um 07:27  

Zitat von Nansen, am 1.10.2014 um 05:36

Zitat von flying, am 30.9.2014 um 19:33
Nicht abziehen, draufrechnen zur Stammwürze muss man den Milchzucker.


Nee, wenn ich mit dem Refraktometer 16 Brix messe und 30g/l Milchzucker in der Würze habe, muss ich doch 3 abziehen, damit ich die Stammwürze bzw. den Brixwert habe, den ich in den Refraktometerrechner eingebe oder?

Warum willst du den abziehen? Stammwürze ist ein Maß der Dichte vor dem Anstellen, da zählt also alles dazu, was die Dichte beeinflusst. Ob vergärbar oder nicht. Der Refraktometerrechner würde sogar fehlerhaft arbeiten, wenn er von einer falschen Stammwürze ausgeht.

Gruß
Andy
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Ursus007
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red_folder.gif erstellt am: 1.10.2014 um 10:44  
Hab gerade mal neugierig 2 Berechnungen gemacht:

1. Milchzucker beim Rechnen weglassen (also (hauptsächlich) nur vergärbarer Zucker):
Mit STW=13%Bx und RE=6%Bx ergeben sich sEVG=86% und Alk.(vol)=8,5%

2. Milchzucker beim Rechnen einbezogen (also wie hier angefragt einfach 3%Bx draufgerechnet):
Bei STW=16%Bx und RE=9%Bx ergeben sich sEVG=70,6% und Alk. (vol)=6%.

Also ist die Rechnung (einfach 3 abziehen/draufrechnen) definitiv nicht korrekt. Hab aber keine Idee, wie man das jetzt korrekt machen könnte.

Ich dachte, ich hab bei meinem Milkshake-Stout vom letzten Jahr den Milchzucker nach der HG zugegeben.

Ursus


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Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen mach ich der Königin ein Kind.
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 1.10.2014 um 10:51  
Verstehe nicht warum das so schwer ist? Der Milchzucker ist Bestandteil der Stammwürze und wird üblicherweise auch gleich beim Kochen mit beigegeben. Wenn man ihn nachträglich zugibt, muss man ihn dennoch draufrechnen. Bei der Messung mit dem Refraktometer nimmst Du einfach an, er wäre schon seit dem Schlauchen ins Gärfass dabei. Die zweite Rechnung ist richtig.


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Nansen
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red_folder.gif erstellt am: 1.10.2014 um 11:34  

Zitat von flying, am 1.10.2014 um 10:51
Verstehe nicht warum das so schwer ist? Der Milchzucker ist Bestandteil der Stammwürze und wird üblicherweise auch gleich beim Kochen mit beigegeben. Wenn man ihn nachträglich zugibt, muss man ihn dennoch draufrechnen. Bei der Messung mit dem Refraktometer nimmst Du einfach an, er wäre schon seit dem Schlauchen ins Gärfass dabei. Die zweite Rechnung ist richtig.


Hast ja recht. Ist ein Denkfehler von mir. Habe Gespenster gesehen, weil mich dieser Beitrag unter dem Rezept verunsichert hat:

Zitat:
...
Bei der Bestimmung der Stammwürze und des Restextrakts muss man berücksichtigen, dass der Milchzucker die Messung beeinflusst. Überschlagsweise bringen die hier verwendeten 30g/l 3°P die du von den gemessenen Ergebnissen abziehen musst.


Gruß,
Marco


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