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Autor: Betreff: Eine Woche Fränkische Schweiz
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riegelbrau
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red_folder.gif erstellt am: 17.9.2014 um 18:31  
(Scheint ja in einen Kampf-Thread um fränkische Biergeschmäcker auszuarten.)
3. Tag - astrein!
Aufsesser Bierwanderweg bei schönsten Wetter! Wir sind begeistert!
In Sachsendorf bei Stadter: Man geht das Bier den Hals runter!
Göttingerbrot gegessen. wir sind zwar aus Niedersachsen, aber das kannten wir nicht. Versehentlich Zeche geprellt, aber später geheilt.

Forts. folgt....


[Editiert am 21.9.2014 um 19:04 von riegelbrau]
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Gonska
Beiträge: 363
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red_folder.gif erstellt am: 17.9.2014 um 19:20  
Ach, schade. Zu spät gelesen, den Thread - Du warst ja schon in Bamberg.
Da hätte ich Dir einen Abstecher nach Lohndorf und Tiefenellern nahelegen können, das liegt quasi direkt nebenan.
Da hätte es die Brauerei Hölzlein gehabt - neben Bier mit verdammich guten Schnitzeln.
Austrinken, 2 Kilometer weitergehen und Du wärst in Tiefenellern bei der Brauerei Hönig gelandet mit meiner grossen Liebe: dem Posthörnla.
Und fünf anderen Bieren... und überaus anständige Brotzeiten.

Nächstes Mal... :)

Gruß
Carsten
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 17.9.2014 um 19:26  
Freut mich, wenn es gut weiterläuft.

Nunja es gab schon mal einen Kampftröt meines Wissens, über Nordteichler z.B., die das fränkische Bier nach drei Brauereien in eine Schublade gesteckt haben.

Ich persönlich mag das auch nicht so gerne, vor allem wenn dann gleich über Fehlgeschmäcker gemutmaßt wird, die doch eher der persönliche Geschmackseindruck sind.

Es mag durchaus sein, dass viele fränkische Biere ihre "Ecken und Kanten" haben, dies macht auch die Vielfalt aus und manch Fehlgeschmack - der zweifelsohne auch da sein mag - hat aber auch seine Fans, weil er in den aalglatten Superbieren eben nicht mehr vorkommt. Warum sonst sollten sich so viele kleine Brauereien gerade bei uns halten.

Ich muss aber zugeben, dass ich auch nicht von jedem Bier aus dem Fünf-Seidla-Steig zufrieden bin. Das heißt aber bei mir, ich trinke meine Maß brav aus und dann bestelle ich mir was Anderes. Bisher habe ich noch nie ein Bier in unserer Gegend zurückgehen lassen. Wem danach ist, der muss Wasser trinken - ist übrigens bei uns auch ganz gut.

Ich gebe gulp in der Hinsicht Recht, dass beim Elch das Pils das Bessere Bier ist. Es ist auch - laut Braumeister vor Ort - gestopft und hat 40 BE. Also für Franken schon ganz kräftig. Vom Dunklen bin ich eher weniger begeistert, da eigentlich Standard gewesen. Das Spezial Export Dunkel der 2 km entfernten Brauerei war für mich eigentlich ok, aber das neue Helle war nicht so Bringer, zu lasch, zu breit - meist so, wenn Frankenbräuer, die Jahrhundertelang vom Dunklen gelebt haben meinen, auf einmal Helles brauen zu müssen.

Einige Landschaften in Deutschland haben es ja schon geschafft, dass mangels Nachfrage im Laufe der Zeit auf Dutzenden von Quadratkilometern nur noch eine Brauerei steht - am Besten eine sogenannte Fernsehbrauerei. Bitte schön, bei uns in Franken mach mer des net, wenn dann macht schon der Zoll oder das Amt die Brauerei zu.

Interessant wird es jetzt werden, wenn ihr euch allmählich der näheren Bamberger Umgebung nähert. Schammelsdorf und Umgebung rund um Litzendorf zum Beispiel.
Viel Vergnügen beim Erforschen. Solltet ihr wieder Richtung Forchheim kommen, ist als herbes Pils laut gulp das Greiff Pils eine gute Wahl - kommt gut gegen den Wanderdurst.

Grüßele
Holger


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riegelbrau
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red_folder.gif erstellt am: 17.9.2014 um 21:48  
3. Tag - Aufsesser Bierwanderweg (Forts.)
Reichold in Hochstahl: Schattiges Terrassenplätzchen, frischer Zwetschgenkuchen mit Kaffee, dann ein Zwickl. Sehr süffig und lecker. Meine Frau hat gleich zwei Flaschen mitgenommen.


Kathi-Bräu in Heckenhof: Großer gemütlicher Biergarten, Alt und Jung, viele Biker. Kathi-Leicht ist aus diese Saison, also ein Dunkles. Etwas kräftiger und anders, als die vorherigen beiden, aber auch lecker! Und als Brotzeit den geliebten Obatzda.


Rothenbach in Aufseß: Hier haben wir Eure Ratschläge ignoriert, denn der vierte Stempel brachte uns das Ehrenbiertrinker-Diplom! Und unser Taxi holte uns da ab.
Jedenfalls fanden wir das Dunkle und das Pils gar nicht sooo schlecht. Es gab schon schlimmeres (s.o. EBS).


Ein sauguter Tag! Morgen geht's von Pretzfeld über den Kellerwald nach Forchheim oder umgekehrt.

So long!
Christoph


[Editiert am 21.9.2014 um 19:09 von riegelbrau]
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riegelbrau
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red_folder.gif erstellt am: 19.9.2014 um 21:12  
5. Tag - Anstrengend, aber früher ein (zwei) Bier
Heute sind wir von Waischenfeld/Pulvermühle über Burg Rabenstein, Ludwigshöhe, Oberailsfeld, Eichenbirkig, Gut Schönhof und Burg Rabeneck zurück zur Pulvermühle gelaufen. Der erste Teil war wegen Berg und Tal ziemlich anstrengend. Insgesamt reichten die 3 1/2 Stunden laut Führer nicht aus für die 12 km (wir denken, die km-Angabe stimmt nicht).

Burg Rabenstein (mit Hubschrauberlandeplatz!): Der erste Filterkaffee in diesem Urlaub, yeah! Man kriegt ja fasst nur noch dieses durch gepresste Zeugs.


Und dann Held-Bräu: Der Brauer ist echt ein Held. Dass Helle war ja so frisch und lecker, ich brauchte ein zweites! Hab mir als Souvenir gleich einen Glas-Seidel mitgenommen.


Und abends zum leckeren Essen ins Hufeisen-Gasthaus nach Pottenstein. Dort gibt es das Bio-Dunkel!


[Editiert am 21.9.2014 um 19:13 von riegelbrau]
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riegelbrau
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red_folder.gif erstellt am: 19.9.2014 um 22:07  
Ich vermisse meinen 4. Tag. Hätte geschworen, dass ich den gepostet habe. Hab' ich wohl verdaddelt, oder verschluckt das Forum Beiträge/Antworten?
Also nochmal in Kurzform:
4. Tag - Stark unterhopft
Erst Forchheim angesehen, nett! Dann mit der Bahn nach Pretzfeld und Wanderung von Pretzfeld zum Forchheimer Kellerwald.
Am Anfang bei viel Sonne anstrengender Anstieg zum ursprünglichen Reifenberger Keller (hatte noch zu!). Dann zur Vexierkapelle und weiter Richtung Forchheim. Endlich im Kellerwald lese ich "Der urigste Party-Bierkeller", da war ich raus!
Dann schließlich um halb-sechs bei Greif das erste Bier!
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riegelbrau
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2014 um 21:06  
6. Tag - Gerade zum einsetzenden Regen den Bus gekriegt
Heute sind wir direkt von Behringersmühle aus das obere Wiesenttal hinauf gewandert, an der Schottersmühle rüber nach Engelhardsberg, weiter über den Adlerstein und die Oswaldshöhle nach Muggendorf. Dann ging's mit dem Bus zurück.
Biermäßig war das nix. Im Gasthof in Engelhardsberg gab es ein Mönchshof Klosterbier aus der Flasche zu sauguten Bratwürstchen mit Kraut.
In Muggendorf schließlich ein schnelles Pils im Gasthaus Kohlmannsgarten, bevor der Regen und der Bus kamen. Wenn dort der alte Herr nicht mehr kann, ist bestimmt Schluss. Man könnte dort einen Film aus den 1960ern drehen, ohne Kulissen bauen zu müssen! So hat das keine Zukunft!

Heute abend dann nochmal Schäufele im Hotel Behringers. Das war wieder sehr gut mit dem Dunklen von Krug.

Gruß, Christoph
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2014 um 21:24  
Hallo Christoph,

zu deinem vierten Tag hätte ich noch die Frage: Wie war das Greif??
Laut "gulp" ist das Greif Pils recht herb - im Gegensatz zu vielen anderen Forchheimer Bieren - kannst du das bestätigen.

Zur Heldbräu gebe ich dir Recht - wobei das Dunkle aufgrund der starken Röstigkeit (jedenfalls das Flaschenbier) Geschmackssache ist, das Helle ein typisches fränkisches "Kipp-bier ist" (Persönliche Anmerkung: KippBier KEIN Nippbier :thumbup: )

Wie wird es jetzt weitergehen?? So langsam neigt sich die Tour dem Ende, oder?

Grüßele
Holger


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riegelbrau
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2014 um 21:52  
Das Pils war im Keller nicht im Ausschank (hatte ich in meiner ersten - verschollenen - Version glaub' ich geschrieben) und der REWE hatte es nur warm, daher kann ich noch nichts sagen. Das Dunkle war jedenfalls super!

Ja, heute war die letzte Tour. Morgen geht's zurück nach Lehrte (bei Hannover). Wir kommen bestimmt wieder.

Christoph
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2014 um 21:55  
Alles klar,

dann guten Heimflug!!!

Vielleicht kommt ihr mal in meine Gegend:

Brauerei Trunk, Vierzehnheiligen, Brauerei Dinkel, Henneberger, Wichert Brauerei, Kulmbacher Kommunbräu, Gläsernes Sudwerk in der Mönchshof, Brauerei Kaiserhof, und viel mehr, was noch so "auf dem Weg liegt" ....

Grüßele
Holger


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red_folder.gif erstellt am: 21.9.2014 um 09:33  
Hallo Christoph,
Danke, dass du uns hast teilhaben lassen! :thumbup:
So ne Woche in der Fränkischen ist schon was feines.

Hoffe, ihr seid wieder gut Zuhause gelandet.

Grüße
René
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riegelbrau
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red_folder.gif erstellt am: 21.9.2014 um 21:47  
7. Tag - Fazit
Es war eine superschöne Woche. Wettermäßig hatten wir genau die richtige Woche ausgesucht. Uns hat es sehr viel Spaß gemacht und wir kommen sicher mal wieder. Trotz viel Regen und vielen Baustellen sind wir doch gut nach Hause gekommen.

12 Flaschen regionaler Biere haben wir mitgenommen, damit der Genuß noch etwas nachwirken kann. :D

Als Wanderführer können wir Euch den Wegweiser "Biergarten-Wanderungen Fränkische Schweiz" von Christof und Helmut Herrmann (Heinrichs-Verlag GmbH, ISBN 978-3-89889-177-6) sehr empfehlen. Die Wegbeschreibungen sind sowas von genau und wiedererkannbar, dass eigentlich nichts schief gehen kann. Auch die Biergarten- und Gasthof-Empfehlungen sind sehr detailliert und aktuell.

Christoph
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