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Autor: Betreff: Fragen zur Dekoktion
Newbie
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hms
Beiträge: 3
Registriert: 4.6.2014
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 15.9.2014 um 00:17  
Hallo,

ich bin neu hier, habe aber schon einige Sude (zunächst Extrakt, zuletzt nur noch Vollmaische) hinter mir, die alle trinkbare bis tolle Biere ergeben haben.

Nachdem ich hier einiges mitgelesen habe, interessiere ich mich gerade für das Dekoktionsverfahren.

Mein derzeitiges Setup besteht aus einem Silvercrest, zwei Gäreimern von HuM sowie einer Läuterhexe.

Jetzt meine Fragen:
  • Wenn ich um den handelsüblichen Gäreimer eine Isomatte wickle – ist die Temperaturstabilität hinreichend?
  • Sollte man die Läuterhexe von vornherein im Bottich einbauen, oder behindert das das Rühren zu sehr? (Alternativ könnte ich ja – wie auch beim Silvercrest – zum Abmaischen umfüllen.)
  • Bei zwei Dekoktionen von jeweils einem Drittel nehme ich beim ersten Mal Dick- und beim zweiten Mal Dünnmaische?

Vieln Dank im Voraus für die Hilfe.

Hans-Martin
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Posting Freak
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Bierjunge
Beiträge: 2084
Registriert: 28.10.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 15.9.2014 um 05:42  

Zitat von hms, am 15.9.2014 um 00:17
Wenn ich um den handelsüblichen Gäreimer eine Isomatte wickle – ist die Temperaturstabilität hinreichend?

Ich denke schon. Bei mir war es, bevor ich einen Thermoport hatte, eine Isoliermatte für Heizkörpernischen. Damit konnte man schon Dekoktionssude machen. Ich hatte aus dem gleichen Material aber auch noch eine Art Hut für den Bottich zusammengetackert, denn Wärme verschwindet gerne nach oben. Und ein Stück zum Draufstellen des Bottichs, gegen Wärmeleitung nach unten.

Zitat:
Sollte man die Läuterhexe von vornherein im Bottich einbauen, oder behindert das das Rühren zu sehr? (Alternativ könnte ich ja – wie auch beim Silvercrest – zum Abmaischen umfüllen.)

Nochmal umzufüllen brauchst Du nicht. Ich habe jahrelang in einem Eimer mit einem Panzerschlauch gemaischt. Mann muss zwar etwas beim Rühren darauf achten, ihn nicht zu zerdrücken, aber die Hexe sollte deutlich stabiler sein.

Zitat:
Bei zwei Dekoktionen von jeweils einem Drittel nehme ich beim ersten Mal Dick- und beim zweiten Mal Dünnmaische?

Normalerweise ja. Bei der ersten Maische geht es um Aufschluss der Stärke und um Schonung der Enzyme im Bottich, bei der zweiten Maische primär nur um Temperaturerhöhung, ohne viel neue Stärke freizukochen (Gefahr eines Blausudes).

Moritz


____________________
Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
Profil anzeigen Antwort 1
Newbie
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hms
Beiträge: 3
Registriert: 4.6.2014
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 15.9.2014 um 13:00  
Herzlichen Dank!
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