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Autor: Betreff: In den Gäreimer schauen und Schnellvergärungsprobe machen
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2014 um 20:56  
Hallo, ich habe mir jetzt das Kapitel zur Hauptgärung im Buch: "Bier selbst gebraut"(Krause) durchgelesen und habe ein paar brennende Fragen unter den Fingernägeln.

Also da sind so schöne Bilder von der Hefe auf dem Bier drin, aber dafür muss man nun mal den Gäreimer öffnen. Darf man das?

Außerdem stand dort, dass Alkohol nur so lange produziert wird wie Sauerstoff vorhanden ist. Oder danach nur noch geringfügig. Jetzt ist mal klar, dass die Menge an Sauerstoff im Gäreimer von zwei Größen abhängt: Volumen des Eimers und angesetzte Würze. Kann da nicht eventuell sogar eine Abnahme des Deckels nötig sein, um Sauerstoff zu zuführen?

Schnellvergärungsprobe soll etwa 3 Tage dauern und man spart sich später das Karbonisieren. Aber manche Hefen steht dort auch können schon nach 2 Tagen die Gärung abgeschlossen haben. Also wie geht man da vor?

Funktionieren soll die Schnellvergärungsprobe so:
Man entnimmt etwas aus dem Gärbehälter und lässt es im Spindelzylinder an der Luft bei etwa 25°C vergären. Nach drei Tagen kann man einen Wert spindeln. Auf diesen Wert muss man 1,5% von dem Wert dazu addieren. Also 100%+1,5%=101,5%. Nun muss man regelmäßig neue Proben entnehmen und wenn man den erreichten Wert(die 101,5%) erreicht hat, weiß man, dass man schlauchen muss. Was halten die erfahrenen Hasen davon?

Im andere Buch im Rezept steht karbonisiert, wird mit Speise. Ist Speise ungehopfte Würze, die ich hätte aufbewahren müssen? Was verbirgt sich hinter den Begriff. Zucker kann es deshalb nicht sein, weil in anderen Rezepten steht, dass mit Zucker karbonisiert wird. Ich fände es sonst unlogisch, warum man einmal so und dann wieder so schreibt.

Danke für eure Antworten im Voraus.

BeerNK


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2014 um 21:03  

Zitat von BeerNK, am 16.9.2014 um 20:56


Außerdem stand dort, dass Alkohol nur so lange produziert wird wie Sauerstoff vorhanden ist.


Kompletter Blödsinn, es ist genau umgekehrt.
Hefe erzeugt Alkohol, wenn sie anaerob, also ohne Sauerstoff leben muss.

Ich mach ständig den Gäreimer auf und fummel dran rum, Kräusen abnehmen, Probe ziehen, teilweise täglich.
Da passiert bei mir gar nichts.
Andere haben da sehr viel Angst und lassen es zu.
Das muss jeder selber wissen.
Man darf natürlich nicht reinspucken.

Stefan
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2014 um 21:09  
Es gibt übrigens auch noch die offene Gärung, früher war das normal.
Da gibt es gar keinen Deckel.
Kuck mal, so wird die Schneider Weisse in Kelheim vergoren:



(Natürlich wird da die Luft im Gärkeller von Insekten sauber gehalten und da darf auch nicht jeder rein und reinhusten.)
Die arbeiten übrigens auch ganz ohne Gärröhrchen ;)


Stefan


[Editiert am 16.9.2014 um 21:10 von Boludo]
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2014 um 21:11  
Bei mir ist es eher eine Art forschender, wissenschaftlicher Eifer, so eine Neugier, die befriedigt werden will, wie es wohl aussieht. Ich will nur gucken nicht anfassen. Zumindest jetzt. Vom verbotenen Baum der Erkenntnis kosten, aber nur, wenn ich nicht aus dem Bier-Paradies vertrieben werde. ;)


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darkenemy
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2014 um 21:12  
Aaaahh, langsam, langsam! Du überwirfst Dich mit ganz vielen Fragen, deren Antwort Du mehr oder weniger selbst, jedoch leider verfälscht beantwortest ;)...

Also, man darf den Eimer öffnen, man sollte nur nicht wild hineinpusten oder den Eimer großartig bewegen, denn sonst wirbelt man den unsichtbaren Teppich von Kohlensäure auf, der das Jungbier vor sauerstoffmögenden Mikroorganismen schützt. Alkohol wird eigentlich fast nur ohne Sauerstoff produziert. In der Biologie sagt man allgemein zu sauerstofffreien Verstoffwechselungen Gärung und sauerstoffreichen Atmung. Es gibt Ausnahmen, die man wohl bei einigen Brettanomycesstämmen beobachtet (eigentlich wohl bei allen Hefen, aber vorwiegend bei denen) beobachten kann, der sog. Crabtree-Effekt. Das liegt aber daran, dass zu hohe Zuckerkonzentrationen vorhanden sind, die die Hefe an anderen Stoffwechselvorgängen hindern (Abbau von Stoffen, die sie schädigen können), weshalb auch hier unter Sauerstoff Zucker verstoffwechselt wird, um die Konzentration zu senken. Ich glaube aber, dass hier kein Alkohol entsteht, bzw. vielmehr von Zwischenprodukten, die später auch Einfluss auf den Geschmack haben

Eine Schnellvergärprobe lohnt nur bei untergärigen Bieren, da obergärige in der Tat zu schnell durch sind und man den Zeitpunkt nie so wirklich gut, bzw. rechtzeitig bestimmen kann. Entweder Du verlangsamst die Gärung, indem Du an die untere Temperaturgrenze der Hefe gehst oder aber Du arbeitest mit Speise,wie es sowieso bei Hefeweizen Tradition hat (kann sein, dass dies aber nicht mehr alle machen).
Außerdem sind solche allgemeinen Angaben a la nach drei Tagen, etc. höchst fahrlässig, denn es hängt auch davon ab, wie hoch Du karbonisieren willst. Die 1,5% sagen mir nix, aber ich wette, wenn Du das genauso mit einem Pils und einem Hefeweizen machst, dass das eine entweder zu schal oder das andere zu spritzig daherkommt. Ich berechne das mit meinem Tool, aber das kommt auf ähnliche Werte wie der Fabierrechner oder die von Mueggelland oder Maischemalzundmehr. Auch der von Earl ist da sehr gut.
Und, nimm Dir zu Herzen, was die alten Hasen hier so sagen, das tu ich nämlich auch und ich habe schon etwas über 30 Sude hinter mir: grünschlauchen tust Du am besten nur, wenn Du auch wirklich Ahnung hast, was die einzelnen Schritte bedeuten, so dass man auch intervenieren kann, bevor es zu spät ist und die Bomben fertig abgefüllt.

Gruß Gunnar


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afri
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2014 um 21:12  
An der SVP solltest du nicht so viel herumrechnen. Du stellst eine SVP halt wärmer, als den gärenden Sud (UG ist hier sinnvoll, OG meist weniger). Die SVP ist wie der Name suggeriert schneller durch, als der Sud und du weißt, was der zu erwartende Restextrakt sein soll. Darauf aufbauend kannst du dann den Zeitpunkt zum Grünschlauchen ermitteln, aber ehrlich gesagt, ist das eher was für fortgeschrittene Anfänger. Die meisten hier nehmen allerdings Zucker für die Carbonisierung, möglicherweise solltest du das genau so tun. Die entsprechenden Rechner dazu findest du sicherlich allein.
Achim
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2014 um 21:22  
Warum fängst Du an, Bier zu brauen, ohne Dir vorher Gedanken zu machen, wie da das CO2 rein kommt?
Man informiert sich zuerst und fängt dann an mit Brauen.


Zitat von BeerNK, am 16.9.2014 um 21:11
Vom verbotenen Baum der Erkenntnis kosten, aber nur, wenn ich nicht aus dem Bier-Paradies vertrieben werde. ;)


Bei den Pastafaris gibt es übrigens einen Biervulkan im Paradies, hört sich sehr verlockend an :devil:


Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2014 um 21:41  
Ich weiß nicht. Ich dachte halt Zucker und so. Aber wenn man dann erst mal merkt, dass man nur ungefähres Halbwissen hat und dann zu bohren anfängt...


Hm, also entweder: Verfärbung auf der Kräusen oder zurückgehende Kräusung nach dem Bildern.

Weil da am Rand, wie man vielleicht erkennen kann noch so Reste von einen zusammengefallenen Schaum kleben, vermute ich schon zurückgehende Kräusung. Dann muss laut Buch noch die Schlaucherdecke kommen und diese aufbrechen. Aber abschätzen wie lange das dann noch dauern wird, kann ich jetzt mit den Infos auch nicht.


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Burkhart
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red_folder.gif erstellt am: 17.9.2014 um 09:16  
Hallo Adrian,

Cool bleiben! :cool:

Mach' Dich nicht verrückt. Mein erstes 'Hobbybrauerbuch' (vor 15 Jahren) faselte auch von 'grün schlauchen' und Schnellvergärungsprobe...
Das habe ich auch so gemacht (bei UG) und irgendwie hat es auch funktioniert, aber es ist tatsächlich eher was für Fortgeschrittene.

Bei OG klappt das meistens nicht. Ich hatte im Frühsommer ein Porter, dass war in 24h mit der HG durch...da hätte eine SVG nichts gebracht.
Also, lass' es durchgären, bis sich nichtsmehr tut (im Gärröhrchen), dann jeweils täglich eine Probe spindeln, wenn sich der Extraktgehalt nichtmehr ändert, kannst Du abfüllen. Hier kommt es auch auf ein paar Tage normalerweise nicht an.

Karbonisieren kannst Du entweder am Einfachsten mit normalem Haushaltszucker, Rechner für die benötigte Menge gibt's verschiedene (im Netz).
Und bei OG ist Zucker sogar reinheitsgebotkonform....

Das schlimmste am Bier brauen, ist die Geduld, die man manchmal braucht...
Aber das wird schon! :thumbup:

Gruss
Burkhart
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red_folder.gif erstellt am: 17.9.2014 um 16:19  

Zitat von Burkhart, am 17.9.2014 um 09:16

Also, lass' es durchgären, bis sich nichtsmehr tut (im Gärröhrchen), dann jeweils täglich eine Probe spindeln, wenn sich der Extraktgehalt nichtmehr ändert, kannst Du abfüllen. Hier kommt es auch auf ein paar Tage normalerweise nicht an.


Hallo,

gut dass ich das jetzt hier noch mal lese. Weil im roten Deckel Thread wurde ich nochmal gefragt wo ich das her habe.

Was heißt es soll sich nichts mehr tun? % Minuten nicht gluckern oder nur einmal die Stunde oder?

LG


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Berlius
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red_folder.gif erstellt am: 17.9.2014 um 16:29  
Servus,

mit "nichts mehr tun" ist der Restextrakt gemeint.
Du misst doch mit einer Spindel oder Refraktometer.
Und wenn sich am gemessenen Wert über ca. 3 Tage nichts mehr tut sollte dein Bier durchgegoren sein.
Wenn es fertig ist, dann kannst du mit Speise oder mit Zucker aufkarbonisieren.

Gruß
Berlius


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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 17.9.2014 um 16:31  
Mann oh mann. Laß den Schei&%$ :mad: Gäreimer mal ne Woche in Ruhe, dann kannst du abfüllen. Und noch ein paar Bücher lesen kannst du in der Zwischenzeit auch.

Gruß
Peter


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 17.9.2014 um 16:38  
Es tauchen hier immer wieder Anfänger auf, die sich wirklich gut informiert, aber noch nicht alles verstanden haben.
Da hilft man dann wirklich gerne. Und natürlich ist noch kein Braumeister vom Himmel gefallen und das Thema ist ja auch nicht ganz trivial.

Dann gibt es aber auch manche, die haben keinen Plan, brauen wild drauf los und wollen dann, dass man ihnen hier jeden Handgriff erklärt.
Es ist doch nicht zu viel verlangt, sich zumindest die absoluten Basics vorher anzueignen.

Ich möchte Dir nicht zu nahe treten oder Dich ärgern, aber Du setzt in der zweiten Kategorie ganz neue Maßstäbe.


Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 17.9.2014 um 16:51  
So geht es einen halt wenn man aus 20 Quellen 50 Meinungen hat.


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red_folder.gif erstellt am: 17.9.2014 um 17:15  

Zitat von BeerNK, am 17.9.2014 um 16:19

Zitat von Burkhart, am 17.9.2014 um 09:16

Also, lass' es durchgären, bis sich nichtsmehr tut (im Gärröhrchen), dann jeweils täglich eine Probe spindeln, wenn sich der Extraktgehalt nichtmehr ändert, kannst Du abfüllen. Hier kommt es auch auf ein paar Tage normalerweise nicht an.


Hallo,

gut dass ich das jetzt hier noch mal lese. Weil im roten Deckel Thread wurde ich nochmal gefragt wo ich das her habe.


Ich habe dich das da gefragt. Du hast dort aber geschrieben

Zitat:
mindestens einmal am Tag den roten Deckel abnehmen muss, um zu überprüfen, ob es schon für die Flasche reif ist. Nämlich wenn es weniger gluckert.


Das hört sich doch wohl ganz anders an! Und ich habe geschrieben:

Zitat:
Abgefüllt wird, sobald die HG abgeschlossen ist. Faustregel: wenn sich der gemessene Restextrakt drei Tage nicht mehr verändert hat.


Gruß

Gerald


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@BeerNK: Warum 20 Quellen? Das ist doch absoluter Informationsoverkill und muss gar nicht sein. Ein oder zwei Bücher zum Thema Hobbybrauen gelesen und dann hättest Du die Basics drauf. Auch nach der Lektüre gibt es natürlich immer weitere Fragen, aber das absolut notwendige Grundwissen selbst einfachster Dinge müsstest Du dann zumindest nicht mehr fragen.

Gruß
Michael


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red_folder.gif erstellt am: 17.9.2014 um 17:47  

Zitat von BeerNK, am 17.9.2014 um 16:51
So geht es einen halt wenn man aus 20 Quellen 50 Meinungen hat.


Ich muss hier auch noch etwas loswerden. Dir ist es offenbar lästig, dich vorher entsprechend zu infomieren. Sonst würdest du nicht so etwas fragen:

Zitat:
Ist Speise ungehopfte Würze, die ich hätte aufbewahren müssen? Was verbirgt sich hinter den Begriff.

Im Hanghofer ist es definitiv erklärt, und bei Krause mit Sicherheit auch (zumindest in der mir vorliegenden älteren Ausgabe.

Aber du machst es dir ja einfach: hier im Forum die Fragen stellen, und sich dann beklagen, wenn man "50 Meinungen" bekommt.

Das finde ich absolut nicht in Ordnung.

Gruß

Gerald


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red_folder.gif erstellt am: 17.9.2014 um 17:47  
Bevor jetzt wieder das Geschrei losgeht, dass ich anfängerfeindlich bin:
Das Forum kann es schlicht nicht leisten, jedem Anfänger eine komplette Einzelbetreuung mit der Erklärung sämtlicher Handgriffe zu geben.
Wir wären dann rund um die Uhr beschäftigt, permanent immer wieder die selben Basics vorzubeten.
Die Infos sind hier alle vorhanden, ein klein wenig Eigeninitiative braucht es dann schon.

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 17.9.2014 um 17:49  
Stefan, du bist mit Sicherheit nicht anfängerfeindlich und hast absolut Recht. Siehe auch meinen Beitrag oben.

Gruß

Gerald


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red_folder.gif erstellt am: 17.9.2014 um 20:31  
Nun ja, man sollte sich schon einige wenige Quellen konzentrieren, diese versuchen, auch gut zu verstehen und dann kann man andere Quellen zu Rate ziehen, wenn doch mal ne Info nicht eindeutig war oder gar fehlt. Ich hatte aber auch den Eindruck, dass hier in der Tat etwas übereifrig begonnen wurde und am Ende der Schock groß war, dass die ein oder andere Info nicht informativ genug gewesen zu sein scheint.
Ich kann schlecht beurteilen, wie Dein Vorgehen vorher war, aber auch da (wenn Du z.B. mit Traubenzucker aufkarbonisiert hast) müsstest Du doch wenigstens die nötigsten fachlichen Informationen erhalten haben, was es im Allgemeinen damit auf sich hat. Das ist nicht böse gemeint, aber wenn Du in einem Deiner ersten Sude schon grünschlauchen willst, dann ist das ein wenig so wie ein Medizinstudent, der im ersten Praktikum schon eine Hirnoperation leiten will und sich nach erfolgtem Eröffnen der Schädeldecke erst einmal beim Prof erkundigt, was das Hirn denn überhaupt ist ;)...aber nix für ungut, sehr viele "alte Hasen" haben das auch schon erlebt...

LG Gunnar


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red_folder.gif erstellt am: 17.9.2014 um 22:24  

Zitat von Boludo, am 17.9.2014 um 17:47
Bevor jetzt wieder das Geschrei losgeht, dass ich anfängerfeindlich bin:

Also Stefan, wenn im Forum jemand Anfänger auf höchstem Niveau betreut, dann bist das doch wohl du! Da hast du dir nun wirklich garnichts vorzuwerfen. Hier und da eine Ermahnung zur Selbsthilfe finde ich sogar absolut notwendig. Wie war das doch gleich... "Gib einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag. Lehre einen Mann zu fischen und du ernährst ihn für sein Leben."

Gruß
Andy
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red_folder.gif erstellt am: 17.9.2014 um 23:22  

Zitat:
Anfänger auf höchstem Niveau

:D

Cheers, Ruthard


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red_folder.gif erstellt am: 18.9.2014 um 06:44  
Ich bin auch relativ neu hier...könnte mir hier auch schon viele Tipps, und auch neue Fragen die sich dadurch aufgetan haben, holen. Aber was sich Kollege BeerNK zu Herzen nehmen sollte: Bitte schau mal einem Profi bei einem Brautag zu. Da siehst du ALLES, kannst direkt Fragen stellen oder später die Bücher und Foren mit den offenen Fragen durchforsten.
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