Member Beiträge: 54 Registriert: 9.8.2014 Status: Offline
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erstellt am: 16.9.2014 um 20:56 |
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Hallo, ich habe mir jetzt das Kapitel zur Hauptgärung im Buch: "Bier
selbst gebraut"(Krause) durchgelesen und habe ein paar brennende
Fragen unter den Fingernägeln.
Also da sind so schöne Bilder von der Hefe auf dem Bier drin, aber dafür
muss man nun mal den Gäreimer öffnen. Darf man das?
Außerdem stand dort, dass Alkohol nur so lange produziert wird wie
Sauerstoff vorhanden ist. Oder danach nur noch geringfügig. Jetzt ist mal
klar, dass die Menge an Sauerstoff im Gäreimer von zwei Größen abhängt:
Volumen des Eimers und angesetzte Würze. Kann da nicht eventuell sogar eine
Abnahme des Deckels nötig sein, um Sauerstoff zu zuführen?
Schnellvergärungsprobe soll etwa 3 Tage dauern und man spart sich später
das Karbonisieren. Aber manche Hefen steht dort auch können schon nach 2
Tagen die Gärung abgeschlossen haben. Also wie geht man da vor?
Funktionieren soll die Schnellvergärungsprobe so:
Man entnimmt etwas aus dem Gärbehälter und lässt es im Spindelzylinder an
der Luft bei etwa 25°C vergären. Nach drei Tagen kann man einen Wert
spindeln. Auf diesen Wert muss man 1,5% von dem Wert dazu addieren. Also
100%+1,5%=101,5%. Nun muss man regelmäßig neue Proben entnehmen und wenn
man den erreichten Wert(die 101,5%) erreicht hat, weiß man, dass man
schlauchen muss. Was halten die erfahrenen Hasen davon?
Im andere Buch im Rezept steht karbonisiert, wird mit Speise. Ist Speise
ungehopfte Würze, die ich hätte aufbewahren müssen? Was verbirgt sich
hinter den Begriff. Zucker kann es deshalb nicht sein, weil in anderen
Rezepten steht, dass mit Zucker karbonisiert wird. Ich fände es sonst
unlogisch, warum man einmal so und dann wieder so schreibt.
Danke für eure Antworten im Voraus.
BeerNK ____________________ Mein erster Brauversuch:
http://www.youtube.com/watch?v=Q8vSdm3Uybo
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.9.2014 um 21:03 |
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Kompletter Blödsinn, es ist genau umgekehrt.
Hefe erzeugt Alkohol, wenn sie anaerob, also ohne Sauerstoff leben muss.
Ich mach ständig den Gäreimer auf und fummel dran rum, Kräusen abnehmen,
Probe ziehen, teilweise täglich.
Da passiert bei mir gar nichts.
Andere haben da sehr viel Angst und lassen es zu.
Das muss jeder selber wissen.
Man darf natürlich nicht reinspucken.
Stefan
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Antwort 1 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.9.2014 um 21:09 |
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Es gibt übrigens auch noch die offene Gärung, früher war das normal.
Da gibt es gar keinen Deckel.
Kuck mal, so wird die Schneider Weisse in Kelheim vergoren:
(Natürlich wird da die Luft im Gärkeller von Insekten sauber gehalten und
da darf auch nicht jeder rein und reinhusten.)
Die arbeiten übrigens auch ganz ohne Gärröhrchen
Stefan
[Editiert am 16.9.2014 um 21:10 von Boludo]
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Antwort 2 |
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Member Beiträge: 54 Registriert: 9.8.2014 Status: Offline
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erstellt am: 16.9.2014 um 21:11 |
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Bei mir ist es eher eine Art forschender, wissenschaftlicher Eifer, so eine
Neugier, die befriedigt werden will, wie es wohl aussieht. Ich will nur
gucken nicht anfassen. Zumindest jetzt. Vom verbotenen Baum der Erkenntnis
kosten, aber nur, wenn ich nicht aus dem Bier-Paradies vertrieben werde.
____________________ Mein erster Brauversuch:
http://www.youtube.com/watch?v=Q8vSdm3Uybo
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 801 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.9.2014 um 21:12 |
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Aaaahh, langsam, langsam! Du überwirfst Dich mit ganz vielen Fragen, deren
Antwort Du mehr oder weniger selbst, jedoch leider verfälscht beantwortest
...
Also, man darf den Eimer öffnen, man sollte nur nicht wild hineinpusten
oder den Eimer großartig bewegen, denn sonst wirbelt man den unsichtbaren
Teppich von Kohlensäure auf, der das Jungbier vor sauerstoffmögenden
Mikroorganismen schützt. Alkohol wird eigentlich fast nur ohne Sauerstoff
produziert. In der Biologie sagt man allgemein zu sauerstofffreien
Verstoffwechselungen Gärung und sauerstoffreichen Atmung. Es gibt
Ausnahmen, die man wohl bei einigen Brettanomycesstämmen beobachtet
(eigentlich wohl bei allen Hefen, aber vorwiegend bei denen) beobachten
kann, der sog. Crabtree-Effekt. Das liegt aber daran, dass zu hohe
Zuckerkonzentrationen vorhanden sind, die die Hefe an anderen
Stoffwechselvorgängen hindern (Abbau von Stoffen, die sie schädigen
können), weshalb auch hier unter Sauerstoff Zucker verstoffwechselt wird,
um die Konzentration zu senken. Ich glaube aber, dass hier kein Alkohol
entsteht, bzw. vielmehr von Zwischenprodukten, die später auch Einfluss auf
den Geschmack haben
Eine Schnellvergärprobe lohnt nur bei untergärigen Bieren, da obergärige in
der Tat zu schnell durch sind und man den Zeitpunkt nie so wirklich gut,
bzw. rechtzeitig bestimmen kann. Entweder Du verlangsamst die Gärung, indem
Du an die untere Temperaturgrenze der Hefe gehst oder aber Du arbeitest mit
Speise,wie es sowieso bei Hefeweizen Tradition hat (kann sein, dass dies
aber nicht mehr alle machen).
Außerdem sind solche allgemeinen Angaben a la nach drei Tagen, etc. höchst
fahrlässig, denn es hängt auch davon ab, wie hoch Du karbonisieren willst.
Die 1,5% sagen mir nix, aber ich wette, wenn Du das genauso mit einem Pils
und einem Hefeweizen machst, dass das eine entweder zu schal oder das
andere zu spritzig daherkommt. Ich berechne das mit meinem Tool, aber das
kommt auf ähnliche Werte wie der Fabierrechner oder die von Mueggelland
oder Maischemalzundmehr. Auch der von Earl ist da sehr gut.
Und, nimm Dir zu Herzen, was die alten Hasen hier so sagen, das tu ich
nämlich auch und ich habe schon etwas über 30 Sude hinter mir:
grünschlauchen tust Du am besten nur, wenn Du auch wirklich Ahnung hast,
was die einzelnen Schritte bedeuten, so dass man auch intervenieren kann,
bevor es zu spät ist und die Bomben fertig abgefüllt.
Gruß Gunnar ____________________ Blausud bleibt Blausud und Brautag bleibt Brautag
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 876 Registriert: 17.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 16.9.2014 um 21:12 |
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An der SVP solltest du nicht so viel herumrechnen. Du stellst eine SVP halt
wärmer, als den gärenden Sud (UG ist hier sinnvoll, OG meist weniger). Die
SVP ist wie der Name suggeriert schneller durch, als der Sud und du weißt,
was der zu erwartende Restextrakt sein soll. Darauf aufbauend kannst du
dann den Zeitpunkt zum Grünschlauchen ermitteln, aber ehrlich gesagt, ist
das eher was für fortgeschrittene Anfänger. Die meisten hier nehmen
allerdings Zucker für die Carbonisierung, möglicherweise solltest du das
genau so tun. Die entsprechenden Rechner dazu findest du sicherlich
allein.
Achim
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.9.2014 um 21:22 |
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Warum fängst Du an, Bier zu brauen, ohne Dir vorher Gedanken zu machen, wie
da das CO2 rein kommt?
Man informiert sich zuerst und fängt dann an mit Brauen.
Bei den Pastafaris gibt es übrigens einen Biervulkan im Paradies,
hört sich sehr verlockend an
Stefan
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Antwort 6 |
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Member Beiträge: 54 Registriert: 9.8.2014 Status: Offline
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erstellt am: 16.9.2014 um 21:41 |
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Ich weiß nicht. Ich dachte halt Zucker und so. Aber wenn man dann erst mal
merkt, dass man nur ungefähres Halbwissen hat und dann zu bohren
anfängt...
Hm, also entweder: Verfärbung auf der Kräusen oder zurückgehende Kräusung
nach dem Bildern.
Weil da am Rand, wie man vielleicht erkennen kann noch so Reste von einen
zusammengefallenen Schaum kleben, vermute ich schon zurückgehende Kräusung.
Dann muss laut Buch noch die Schlaucherdecke kommen und diese aufbrechen.
Aber abschätzen wie lange das dann noch dauern wird, kann ich jetzt mit den
Infos auch nicht. ____________________ Mein erster Brauversuch:
http://www.youtube.com/watch?v=Q8vSdm3Uybo
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Antwort 7 |
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Member Beiträge: 70 Registriert: 14.11.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.9.2014 um 09:16 |
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Hallo Adrian,
Cool bleiben!
Mach' Dich nicht verrückt. Mein erstes 'Hobbybrauerbuch' (vor 15 Jahren)
faselte auch von 'grün schlauchen' und Schnellvergärungsprobe...
Das habe ich auch so gemacht (bei UG) und irgendwie hat es auch
funktioniert, aber es ist tatsächlich eher was für Fortgeschrittene.
Bei OG klappt das meistens nicht. Ich hatte im Frühsommer ein Porter, dass
war in 24h mit der HG durch...da hätte eine SVG nichts gebracht.
Also, lass' es durchgären, bis sich nichtsmehr tut (im Gärröhrchen), dann
jeweils täglich eine Probe spindeln, wenn sich der Extraktgehalt nichtmehr
ändert, kannst Du abfüllen. Hier kommt es auch auf ein paar Tage
normalerweise nicht an.
Karbonisieren kannst Du entweder am Einfachsten mit normalem
Haushaltszucker, Rechner für die benötigte Menge gibt's verschiedene (im
Netz).
Und bei OG ist Zucker sogar reinheitsgebotkonform....
Das schlimmste am Bier brauen, ist die Geduld, die man manchmal
braucht...
Aber das wird schon!
Gruss
Burkhart
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Antwort 8 |
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Member Beiträge: 54 Registriert: 9.8.2014 Status: Offline
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erstellt am: 17.9.2014 um 16:19 |
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Zitat von Burkhart, am 17.9.2014 um
09:16 |
Also, lass' es durchgären, bis sich nichtsmehr tut (im Gärröhrchen), dann
jeweils täglich eine Probe spindeln, wenn sich der Extraktgehalt nichtmehr
ändert, kannst Du abfüllen. Hier kommt es auch auf ein paar Tage
normalerweise nicht an.
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Hallo,
gut dass ich das jetzt hier noch mal lese. Weil im roten Deckel Thread
wurde ich nochmal gefragt wo ich das her habe.
Was heißt es soll sich nichts mehr tun? % Minuten nicht gluckern oder nur
einmal die Stunde oder?
LG ____________________ Mein erster Brauversuch:
http://www.youtube.com/watch?v=Q8vSdm3Uybo
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 151 Registriert: 8.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.9.2014 um 16:29 |
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Servus,
mit "nichts mehr tun" ist der Restextrakt gemeint.
Du misst doch mit einer Spindel oder Refraktometer.
Und wenn sich am gemessenen Wert über ca. 3 Tage nichts mehr tut sollte
dein Bier durchgegoren sein.
Wenn es fertig ist, dann kannst du mit Speise oder mit Zucker
aufkarbonisieren.
Gruß
Berlius
____________________ 8. Sud: Märzen (trinkfertig) mit Saphir und Spalter Select
9. Sud: Weizen hell (trinkfertig) mit Spalter Select und Cascade
10. Sud: Pils in der NG mit Polaris und Perle
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.9.2014 um 16:31 |
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Mann oh mann. Laß den Schei&%$
Gäreimer mal ne Woche in Ruhe, dann kannst du abfüllen. Und noch ein paar
Bücher lesen kannst du in der Zwischenzeit auch.
Gruß
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 11 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.9.2014 um 16:38 |
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Es tauchen hier immer wieder Anfänger auf, die sich wirklich gut
informiert, aber noch nicht alles verstanden haben.
Da hilft man dann wirklich gerne. Und natürlich ist noch kein Braumeister
vom Himmel gefallen und das Thema ist ja auch nicht ganz trivial.
Dann gibt es aber auch manche, die haben keinen Plan, brauen wild drauf los
und wollen dann, dass man ihnen hier jeden Handgriff erklärt.
Es ist doch nicht zu viel verlangt, sich zumindest die absoluten Basics
vorher anzueignen.
Ich möchte Dir nicht zu nahe treten oder Dich ärgern, aber Du setzt in der
zweiten Kategorie ganz neue Maßstäbe.
Stefan
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Antwort 12 |
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Member Beiträge: 54 Registriert: 9.8.2014 Status: Offline
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erstellt am: 17.9.2014 um 16:51 |
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 466 Registriert: 23.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.9.2014 um 17:15 |
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Zitat von BeerNK, am 17.9.2014 um
16:19 | Zitat von Burkhart, am 17.9.2014 um
09:16 |
Also, lass' es durchgären, bis sich nichtsmehr tut (im Gärröhrchen), dann
jeweils täglich eine Probe spindeln, wenn sich der Extraktgehalt nichtmehr
ändert, kannst Du abfüllen. Hier kommt es auch auf ein paar Tage
normalerweise nicht an.
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Hallo,
gut dass ich das jetzt hier noch mal lese. Weil im roten Deckel Thread
wurde ich nochmal gefragt wo ich das her habe.
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Ich habe dich das da gefragt. Du hast dort aber geschrieben
Zitat: | mindestens einmal am Tag
den roten Deckel abnehmen muss, um zu überprüfen, ob es schon für die
Flasche reif ist. Nämlich wenn es weniger
gluckert. |
Das hört sich doch wohl ganz anders an! Und ich habe geschrieben:
Zitat: | Abgefüllt wird, sobald
die HG abgeschlossen ist. Faustregel: wenn sich der gemessene Restextrakt
drei Tage nicht mehr verändert hat. |
Gruß
Gerald ____________________ In cerevisia veritas!
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Antwort 14 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 17.9.2014 um 17:24 |
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@BeerNK: Warum 20 Quellen? Das ist doch absoluter Informationsoverkill und
muss gar nicht sein. Ein oder zwei Bücher zum Thema Hobbybrauen gelesen und
dann hättest Du die Basics drauf. Auch nach der Lektüre gibt es natürlich
immer weitere Fragen, aber das absolut notwendige Grundwissen selbst
einfachster Dinge müsstest Du dann zumindest nicht mehr fragen.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 466 Registriert: 23.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.9.2014 um 17:47 |
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Ich muss hier auch noch etwas loswerden. Dir ist es offenbar lästig, dich
vorher entsprechend zu infomieren. Sonst würdest du nicht so etwas
fragen:
Zitat: | Ist Speise ungehopfte
Würze, die ich hätte aufbewahren müssen? Was verbirgt sich hinter den
Begriff. |
Im Hanghofer ist es definitiv erklärt,
und bei Krause mit Sicherheit auch (zumindest in der mir vorliegenden
älteren Ausgabe.
Aber du machst es dir ja einfach: hier im Forum die Fragen stellen, und
sich dann beklagen, wenn man "50 Meinungen" bekommt.
Das finde ich absolut nicht in Ordnung.
Gruß
Gerald ____________________ In cerevisia veritas!
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Antwort 16 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.9.2014 um 17:47 |
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Bevor jetzt wieder das Geschrei losgeht, dass ich anfängerfeindlich bin:
Das Forum kann es schlicht nicht leisten, jedem Anfänger eine komplette
Einzelbetreuung mit der Erklärung sämtlicher Handgriffe zu geben.
Wir wären dann rund um die Uhr beschäftigt, permanent immer wieder die
selben Basics vorzubeten.
Die Infos sind hier alle vorhanden, ein klein wenig Eigeninitiative braucht
es dann schon.
Stefan
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 466 Registriert: 23.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.9.2014 um 17:49 |
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Stefan, du bist mit Sicherheit nicht anfängerfeindlich und hast absolut
Recht. Siehe auch meinen Beitrag oben.
Gruß
Gerald
____________________ In cerevisia veritas!
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 801 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.9.2014 um 20:31 |
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Nun ja, man sollte sich schon einige wenige Quellen konzentrieren, diese
versuchen, auch gut zu verstehen und dann kann man andere Quellen zu Rate
ziehen, wenn doch mal ne Info nicht eindeutig war oder gar fehlt. Ich hatte
aber auch den Eindruck, dass hier in der Tat etwas übereifrig begonnen
wurde und am Ende der Schock groß war, dass die ein oder andere Info nicht
informativ genug gewesen zu sein scheint.
Ich kann schlecht beurteilen, wie Dein Vorgehen vorher war, aber auch da
(wenn Du z.B. mit Traubenzucker aufkarbonisiert hast) müsstest Du doch
wenigstens die nötigsten fachlichen Informationen erhalten haben, was es im
Allgemeinen damit auf sich hat. Das ist nicht böse gemeint, aber wenn Du in
einem Deiner ersten Sude schon grünschlauchen willst, dann ist das ein
wenig so wie ein Medizinstudent, der im ersten Praktikum schon eine
Hirnoperation leiten will und sich nach erfolgtem Eröffnen der Schädeldecke
erst einmal beim Prof erkundigt, was das Hirn denn überhaupt ist ...aber nix für ungut, sehr viele "alte Hasen" haben das
auch schon erlebt...
LG Gunnar ____________________ Blausud bleibt Blausud und Brautag bleibt Brautag
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.9.2014 um 22:24 |
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Also
Stefan, wenn im Forum jemand Anfänger auf höchstem Niveau betreut, dann
bist das doch wohl du! Da hast du dir nun wirklich garnichts vorzuwerfen.
Hier und da eine Ermahnung zur Selbsthilfe finde ich sogar absolut
notwendig. Wie war das doch gleich... "Gib einem Mann einen Fisch und du
ernährst ihn für einen Tag. Lehre einen Mann zu fischen und du ernährst ihn
für sein Leben."
Gruß
Andy
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.9.2014 um 23:22 |
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Zitat: | Anfänger auf höchstem
Niveau |
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 21 |
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Junior Member Beiträge: 43 Registriert: 1.6.2014 Status: Offline
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erstellt am: 18.9.2014 um 06:44 |
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Ich bin auch relativ neu hier...könnte mir hier auch schon viele Tipps, und
auch neue Fragen die sich dadurch aufgetan haben, holen. Aber was sich
Kollege BeerNK zu Herzen nehmen sollte: Bitte schau mal einem Profi bei
einem Brautag zu. Da siehst du ALLES, kannst direkt Fragen stellen oder
später die Bücher und Foren mit den offenen Fragen durchforsten.
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Antwort 22 |
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