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Autor: Betreff: Braubericht helles Weizen vom Anfänger
Junior Member
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Beiträge: 43
Registriert: 4.8.2014
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 17.9.2014 um 16:26  
Hallo liebe Braugemeinde,

Ich habe jetzt meinen zweiten Sud gebraut und würde euch gerne zeigen wie.
Es gab auch das ein oder andere Problemchen, aber dazu später mehr.
Über Verbesserungsvorschläge und Anregungen würde ich mich sehr freuen.


Rezept für 20l Weizen

Malzfertigmischung (das ändert sich bald) Weißer Schöpps 4,2 Kg
Hefe Zymoferm Z043
Hopfen Spalter Select 30g

Hauptguss 16l
Nachguss 17l

Maischen

1 55°C 10min
2 62°C 20min
3 67°C 10min
4 72°C 20min
5 78°C Abmaischen



Meine kleine Brauanlage vor dem Einmaischen


Das Rührwerk ging trotz des kleinen Motors nicht in die Knie


Die Durchmischung war besser als gedacht! :)


Nach der Verzuckerungsrast Jodnormal


Fertig für´s Läutern


Und nach der Läuterruhe fingen die Probleme an es wollte nicht laufen..


nur ein Rinnsal und die Nachgüsse dauerten ewig :mad:
und die Ausbeute war im Vergleich zum ersten Sud mager.


Die Farbe stimmte aber es waren nur 24l bei 10,5 °P


Beim Würzekochen gab es einen riesigen Würzbruch! :o


Und beim Hopfenseihen einen riesigen Trubkegel :exclam: .


Würze abgekühlt ergab 21l bei 12°P
Würze mit Hefe angestellt.


Nach 12 Stunden schäumte es schon gut!
Aber die Gärung zog sich über 8 Tage bei 20°C :gruebel:
Alles dann abgefüllt und mit 8,8g/l Zucker gespeißt.
Nach drei Tagen dann schon über 2bar auf der Buddel!!


Bin mal gespannt wo der stehen bleibt :o .

Woher kamen die Probleme beim Läutern und wieso dauerte die Hauptgärung so lange und die Nachgärung geht ab wie Lutzi?
Bei meinem ersten Sud ein Schwarzer Schöpps gab es da keine Probleme.
Das nächste wird ein Kölsch mit selbst geschrotetem Malz hoffe dann wird es besser.

Hoffe meine kleine Vorstellung hat euch gefallen,

Gruß

Dirk


[Editiert am 17.9.2014 um 16:36 von Grummel]



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Alles wird gut..... hoffe ich
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PabloNop
Beiträge: 107
Registriert: 28.7.2013
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.9.2014 um 16:45  
Zum Läutern: hast den Hahn evtl. zu stark aufgedreht, so dass der Sog den Treber verdichtet hat?
Profil anzeigen Antwort 1
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Beiträge: 43
Registriert: 4.8.2014
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 17.9.2014 um 16:48  
Ja das kann sein ganz am Anfang aber ich wollte dann da auch nicht drin rumrühren so hatt es fast drei Stunden gedauert!
Könnte sein das der erste Fehler schon gefunden ist hatte mich ganz an mein Buch gehalten und da steht drin das man zu erst den Hahn voll aufdreht um den "Dreck" aus dem Läuterschlauch zu spühlen :mad: .


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ZeroDome
Beiträge: 1478
Registriert: 3.3.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.9.2014 um 17:33  

Zitat von Grummel, am 17.9.2014 um 16:48
Ja das kann sein ganz am Anfang aber ich wollte dann da auch nicht drin rumrühren so hatt es fast drei Stunden gedauert!
Könnte sein das der erste Fehler schon gefunden ist hatte mich ganz an mein Buch gehalten und da steht drin das man zu erst den Hahn voll aufdreht um den "Dreck" aus dem Läuterschlauch zu spühlen :mad: .


Ja das stimmt eigentlich auch so, mache ich auch seit Jahren immer so. Aber nur kurz, vllt danach noch ein 2. mal. Aber das ist definitiv ok so.


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Viele Grüße
Dominic
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Beiträge: 43
Registriert: 4.8.2014
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 17.9.2014 um 17:49  
Aber hier im Forum liest man ja mehrfach das beim Läutern von Weizenbieren Probleme auftreten.


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Profil anzeigen Antwort 4
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Hesse
Beiträge: 970
Registriert: 7.7.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.9.2014 um 18:21  
Um mal das sogenannte „Vorschießen“ zu definieren. Den Hahn ( im Zuge der Gleichstellung von Mann und Frau sagt man ab sofort „Huhn“ ;) ) sollte man bei Deiner Menge nur kurz aufreißen und sofort wieder schließen. Wir reden hier von ca. ner 1/2 Sekunde.


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Guten Sud
Henner
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Mal bin ich Hund, mal bin ich Baum.
Profil anzeigen Antwort 5
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Bilbobreu
Beiträge: 195
Registriert: 16.3.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 17.9.2014 um 18:29  

Zitat von Hesse, am 17.9.2014 um 18:21
Um mal das sogenannte „Vorschießen“ zu definieren. Den Hahn ( im Zuge der Gleichstellung von Mann und Frau sagt man ab sofort „Huhn“ ;) ) sollte man bei Deiner Menge nur kurz aufreißen und sofort wieder schließen. Wir reden hier von ca. ner 1/2 Sekunde.


Das man ein Huhn kurz aufreißen sollte, scheint mir gendermäßig aber auch nicht ganz korrekt.
Duck und wech...


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Bier trägt, wie ich finde, zur gedanklichen Klarheit bei. Und zur Linderung der Schmerzen. Zusätzlich hat es den Vorteil, dass es betrunken macht oder, in ausreichender Menge genossen, sturzbetrunken.
frei nach Julian Barnes
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Junior Member
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Beiträge: 43
Registriert: 4.8.2014
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 17.9.2014 um 18:38  
Hühner aufreißen ist jetzt nicht so mein Fall wegen der Sauerei in der Küche. :redhead:
Aber den Hahn habe ich auf jeden fall zulange aufgerissen :D


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