Senior Member Beiträge: 362 Registriert: 3.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.9.2014 um 09:12 |
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Moin zusammen,
ich kann ein Reinigungspulver bekommen wo ich mir unsicher bin pb das
geht...
Natriumhydroxid:
Toll! das sollte mit Wasser natronlauge ergeben! Genau das was ich
suche!
Natriummetasilikat 5-hydrat:
das konnte ich zwar bei google was finden aber ob ich damit Zeug reinigen
darf das spter Lebensmittel aufnimmt stand nirgens!
Hoffe das Ihr Licht ins dunkle bringen könnt!
DANKE
____________________ Gruß
Mario
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 22.9.2014 um 09:50 |
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Da sollte m.E. wenig dagegensprechen. Natriummetasilikat wird u.a. zum
Entfetten verwendet und ist Bestandteil vieler Reiniger. Gemische aus
Natriumhydroxid und Natriummetasilikat werden etwa als Fritteusenreiniger
verkauft. Verwendbarkeit für lebensmittelführende Behälter sollte also
gegeben sein. Mit Wasser gut nachspülen musst Du freilich.
Vorsicht: Beide Stoffe sind stark ätzend und schon relativ schwere
Kaliber; Arbeitsschutz wie Schutzbrille, laugenfeste Handschuhe und lange,
die Stiefel überlappende Schürze sollte sich von selbst verstehen.
Moritz
____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.9.2014 um 09:57 |
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Ich würde noch fragen, ob das Renigungsmittel sauber granuliert ist.
Pulverförmiges Natriumhydroxid ist für den privaten Umgang eigentlich viel
zu gefährlich. Überlege dir bitte einfach mal, wie oft man sich beim Umgang
mt Mehl einsaut. Passiert das mit NaOH kannst du schwerste und bei
Augen/Schleimhäuten irreversible Verätzungen davontragen. Das ist ein
sauberer Kessel nicht wert.
Gruß
Andy
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 362 Registriert: 3.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.9.2014 um 10:43 |
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Selbstschutz geht mir über alles!
Das war für mich ganz klar gesetzt das jegliche Gefährdung sinnvoll durch
Schutzkleidung/Schutzmaßnahmen eingedämmt werden muss. Ich habe großen
Respekt vor Chemie und habe schon gesehen was konzentrierte Stoffe an
Menschen anrichten können.
Zum Thema:
Ich kann diesen Reiniger in Pulverform bekommen, leider steht auf den
ersten Blick keine Konzentration auf den Gebinden.
Meine Idee war in einem 300l Kunststoffgärfass die gebrauhcsfertige Lösung
zu lagern und bei Bedarf entnehmen.
Reinigen wollte ich damit vorwiegend Flaschen und Kegs. Töpfe und Co.
bekomme ich eigentlich ganz gut hin... vielleicht ab und an mal um es
gründlich zu bekommen.
Wenn ich das richtig erlesen habe kann ich Natronlauge sehr oft
wiederverwenden, einzig Schwebstoffe sollten gefiltert werden.
Ich habe im übrigen mal geguckt... Natriumsilikat hat die E Nummer 550 und
wird im Lebensmittelbereich eingesetzt.
____________________ Gruß
Mario
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 127 Registriert: 14.7.2013 Status: Offline
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erstellt am: 22.9.2014 um 15:50 |
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Wieso Konzentration? Ich denke, du kaufst NaOH als Reinstoff.
Bitte auch dran denken, dass sich das Wasser beim Lösen des NaOH erhitzt.
Bei Pulver geht das natürlich schneller, als bei Pellets -> Spritzgefahr
durch lokale Temperaturmaxima.
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 455 Registriert: 5.9.2012 Status: Offline
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erstellt am: 22.9.2014 um 16:11 |
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Antwort 5 |
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Newbie Beiträge: 8 Registriert: 5.3.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.9.2014 um 18:08 |
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Du musst nur aufpassen, dass du mit den sehr basischen Lösungen
(Natronlauge und Co) nicht an Aluminiumgegenständen versuchst etwas zu
reinigen, Aluminium wird durch Natronlauge aufgelöst.
Und das feste NaOH immer schön Trocken und Luftdicht aufbewahren. Das zieht
Feuchtigkeit aus der Luft und wird fest und reagiert auch mit dem CO2 aus
der Luft (sehr langsam wenn es trocken ist, aber recht fix, wenn es feucht
wird).
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Antwort 6 |
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