Junior Member Beiträge: 36 Registriert: 17.2.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.9.2014 um 20:00 |
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Posting Freak Beiträge: 1453 Registriert: 7.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 23.9.2014 um 20:16 |
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Dir ist schon klar, dass Märzen eigentlich ein untergäriges Bier ist, oder?
Meine Märzen-Saison fängt bald an.. und ich freu mich schon drauf..
Grüße,
Dale.
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Antwort 1 |
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Junior Member Beiträge: 36 Registriert: 17.2.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.9.2014 um 20:19 |
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Hallo Dale,
ja UG für ein Märzen ist klar. Da ich aber keine Kühlung habe und dieses OG
Rezept sich gut anhört, würde ich mit der Notti relativ kühl vergären.
Gruß Holger
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1453 Registriert: 7.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 23.9.2014 um 20:28 |
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Freu Dich lieber auf die kalte Jahreszeit und brau ein gutes ug Märzen, mit
der 34/70 ist das auch echt gar kein Thema.. Mir persönlich schmecken og
Noten in solchen Bieren nicht. Aber vielleicht ist das auch einfach
Geschmackssache..
Ein Stout könnte noch bis Weihnachten gut werden..
Grüße,
Dale.
[Editiert am 23.9.2014 um 20:28 von Dale]
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Antwort 3 |
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Junior Member Beiträge: 36 Registriert: 17.2.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.9.2014 um 21:37 |
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Hmmh, ich würde schon gerne dieses Märzen brauen. Daher bitte nochmal um
Hilfe bei der Hopfung.
Gruß Holger
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Antwort 4 |
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Westvleteren12resurrected
Junior Member Beiträge: 29 Registriert: 22.8.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.9.2014 um 22:30 |
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Im Mmum - Rechner sind 15 Minuten Nachisomerisierung kalkuliert , also
summa summarum 105 Minuten gegenüber 90 - das macht den Unterschied ...
Gruß
Jürgen
edit sagt, in der Fußnote des 1. Rezeptes sind auch 15 Min.
Nachisomerisierungszeit angegeben , also
??? ratlos
[Editiert am 23.9.2014 um 22:35 von Westvleteren12resurrected]
____________________ www.koelnerbierhistoriker.org
www.facebook.com/groups/KoelnerHobbybrauer/
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.9.2014 um 22:52 |
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Es gibt keine einheitliche Definition für die Nachisomerisierungszeit und
damit auch sehr unterschiedliche Auffassungen darüber, wie sie einzurechnen
ist. Zudem hängt das ganze von der eigenen Anlage ab. Ich würde mich daher
im Zweifelsfall eher an die eigenen Berechnungen und Erfahrungen halten,
als an ein Rezept.
Gruß
Andy
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.9.2014 um 22:58 |
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naja die Nachisoszeit und Temp. sollte man beachten.
Ich würde da 5 minuten bei 95 Grad eingeben.
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 24.9.2014 um 01:32 |
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Ähm, die Angabe die die falschen IBU verursacht, ist "Temperatur am Ende
der Nachisomerisierungszeit", die kann bei einem nicht isolierten Topf nach
15 Minuten nicht bei 100°C liegen... das wäre wie 15 Minuten zusätzliche
Kochzeit!
Der Rechner berechnet über einen Zeitraum die fallende Temperatur bzw.
deren Durchschnitt, und daraus die effektiv noch stattfindende
durchschnittliche Isomerisierungsrate über die Zeit. Gib da mal 85°C ein,
das ist realistischer... unterhalb dieser Temperatur isomerisiert nix mehr
nach, also die Zeit in der 85°C erreicht werden ist die
Nachisomerisierungszeit...
Edit - offtopic: das Hacker Pschorr Oktoberfest-Märzen finde ich dieses
Jahr ziemlich lecker.
Grüße
[Editiert am 24.9.2014 um 01:34 von DerDennis]
____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 6.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.9.2014 um 07:48 |
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Ich musste schon öfter feststellen, dass verschiedene Rechner verschiedene
IBUs anzeigen. Der krasseste unterschied war bei der Berechnung einer
Maischehopfung. Da zeigte der Rechner von Mueggeland für 40 IBU eine
Hppfenmenge an, die bei Earls Rechner knapp 100 IBU ausgemacht hätte. Im
Chat habe ich den guten Rat bekommen sich auf einen Rechner fest zu legen.
Dann hast du nach einigen Erfahrungswerten quasi deine PIBU (personal
international bittering units. Du kannst also abschätzen ob dir die
berechneten IBU mit "deinem" Rechner zu bitter sind oder nicht und
gegebenenfalls erhöhen oder senken.
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 466 Registriert: 23.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.9.2014 um 08:06 |
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Ich würde mal den Michael direkt fragen, der kann dir sicherlich mehr
sagen. Soweit ich weiß, kalkuliert er auch mit 15 Minuten
Nachisomerisierung. Es stimmt aber; die Temperatur liegt da nicht mehr bei
100 Grad. Michael verwendet m.E. den Hopfenrechner von Earl. Ich habe auch
oft gewisse Differenzen bei den Berechnungen gehabt. Daher rechne ich immer
nach. Dazu ist es sinnvoll, sich auf einen Rechner zu konzentrieren.
Gruß
Gerald
____________________ In cerevisia veritas!
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.9.2014 um 09:38 |
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Macht es Euch und Unfiltered doch nicht so schwer... Sandro hat sich bei
seinem IBU-Tool einige Gedanken über die Berechnungen gemacht, damit sie
sich der Anwender nicht mehr
machen muss; man muss eben die Werte sorgfältig eintragen. Wen die Theorie
dennoch interessiert, hat unter dem Tool jede Menge Lesestoff.
Wenn man die Werte nicht kennt, ist der nächste Sud eine gute Idee, sie zu
bestimmen. Dass 100°C nach 15min nicht hinkommen hat Dennis schon ganz
richtig erkannt. In Unkenntnis der Anlage mag ich da auch garkeine
pauschalen Tipps geben. Vielleicht ist es das beste, auf späte Kochgaben -
diesmal - zu verzichten.
Eine Möglichkeit zum Beispiel: Zeit bei Kochende nehmen, warten bis 80°C,
Zeit wieder nehmen. Dann hat man schonmal zwei Werte und beste
Whirlpooltemperatur für eine Hopfengabe von 0,5g/L Aromahopfen für eine
dezente Hopfenblume. Beim nächsten Sud sind dann alle Spielereien
erlaubt.
Gruß
Andy
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 466 Registriert: 23.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.9.2014 um 10:41 |
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Aber Andy, das ändert doch aber nichts daran, dass die verschiedenen Tools
mitunter unterschiedlich rechnen. Da kommen nun mal Fragen auf. Sandros
Rechner kommt bei mir oft auf andere Ergebnisse als Earls Rechner. Da hilft
es nur, sich auf einen zu konzentrieren, und sich danach zu richten, wenn
man mal etwas ändern will.
Gruß
Gerald
____________________ In cerevisia veritas!
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.9.2014 um 11:48 |
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Ja Gerald, da hast du Recht, man sollte sich ein Tool aussuchen und dabei
bleiben, ob das richtig rechnet finde ich garnicht so relevant . Am Ende
geht es nämlich um reproduzierbare Ergebnisse, nicht so sehr um die Zahlen.
Bei Tinseth, Nachisomerisierung, Maischehopfung/VWH, Einfluss Stammwürze &
Co. ist sowieso viel Pi*Daumen und wenig Wissenschaft dabei. Vermutlich hat
jeder Hobbybrauer mangels Analyse und standardisierten Vergleichen ganz
eigene Vorstellungen der Bittereinheiten. Nehmen wir an drei Hobbybrauer
brauen drei Biere von zufällig genau gleichen (gemessenen!) Bittereinheiten
von 25 BE.
In seinem Hopfenrechner kam...
... Hobbybrauer 1 auf 17 BE.
... Hobbybrauer 2 auf 26 BE.
... Hobbybrauer 3 auf 33 BE.
Abhängig vom Fehler brauen alle drei womöglich gleichermaßen
reproduzierbar, haben nur eine andere nominelle Vorstellung der Bitterkeit.
Ich kann daher auch jeden nur dazu ermutigen, mal eine Probe speziell
"kompliziert" gehopfter Biere zur Analyse zu geben und mit dem Ergebnis die
Hopfengaben zu optimieren. Da kommen teilweise sehr interessante Werte bei
raus
Gruß
Andy
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 466 Registriert: 23.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.9.2014 um 14:31 |
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Also den Magnum durch Perle ersetzen würde ich nicht. Was spricht aber
dagegen, wenn du die Mengen jeweils so reduzierst, dass dann ca. 26 BE
dabei herauskommen? Spiel einfach mit dem Tool ein wenig herum. By the way:
haben deine vorliegenden Hopfensorten denn die gleichen Alphawerte wie das
Rezept?
Gruß
Gerald ____________________ In cerevisia veritas!
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Antwort 14 |
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Junior Member Beiträge: 36 Registriert: 17.2.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.9.2014 um 18:59 |
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Die Frage ist ja, wie verringere ich die Hopfung z.B. von 30 auf 25 IBU.
Eine für mich logische Berechnung wäre diese:
Die 1. Hopfengabe macht 45%, die 2. 25%, die 3. 30% des IBU Wertes aus
(laut eingeblendeten Hopfenrechner).
Daraus ergibt sich bei den im Rezept angegebenen 30 IBU, eine Verteilung
von 13,5 IBU für die 1. Hopfengabe, 7,5 für die 2. und 9 IBU für die 3.
Wenn ich alle Hopfengabe gleichmässig anpasse wären das dann 30g Perle,
8,3g Magnum und 43,3g Spalter.
Bei anderen Alphawerten kann man das auch per Dreisatz oder aber auch im
Rezept bei MMuM ermitteln.
Ich hoffe das ist verständlich beschrieben, ist das denn auch korrekt
so??
Gruß Holger
[Editiert am 24.9.2014 um 19:00 von Unfiltered]
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 466 Registriert: 23.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.9.2014 um 19:19 |
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Hört sich doch gut an! Einfach ausprobieren!
Gruß
Gerald
____________________ In cerevisia veritas!
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Antwort 16 |
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