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Autor: Betreff: Wann ist die Gärung zu ende?
Newbie
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Beiträge: 9
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red_folder.gif erstellt am: 26.9.2014 um 16:33  
Hallo Leute,

ich habe letzte Woche zum ersten Mal gebraut. Die Hefe ist am Donnerstag in die Würze gekommen. Seit dem hat sich oben eine stolze Schicht Hefe (also: obergärig) gebildet, an der ich alle paar Tage mal geschnuppert hab und es roch fantastisch, also für ein Jungfernbräu. Jedenfalls werde ich für die Nachgärung mit Zucker arbeiten, um den Kohlensäuregehalt kontrollieren zu können. Dazu muss ich ja die Gärung vollkommen abwarten. Ich hörte, da soll für zwei drei Tage nix mehr blubbern, dann könnte ich es abfüllen. Ich habe auch gehört, dass die Hefe am Ende des Prozesses absinkt. Ist das auch der "Moment", in dem die Gärung zu ende ist. Oder warte ich dann noch länger?

Meine Frage also: Was sind die Anzeichen für eine vollständige Vergärung, damit ich die Nachgärung in den Flaschen beginnen kann?
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Senior Member
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Beiträge: 127
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Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 26.9.2014 um 16:35  
Die Gärung ist zu ende, wenn sich der Restextrakt drei Tage nicht mehr ändert. Den Restextrakt kannst du mit einer Spindel oder einem Refraktometer messen.

edit: war es missverständlich.


[Editiert am 26.9.2014 um 19:59 von Domste]
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Alt-Phex
Beiträge: 854
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.9.2014 um 16:36  
Wenn sich am Restextrakt drei Tage lang nichts mehr verändert ist die Gärung zu ende.


____________________
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Brauer & Mälzer - Jahrgang 1994
Mediendesigner seit 2000
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 2
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Boludo
Beiträge: 9432
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.9.2014 um 16:58  
Du musst messen!
Das Geblubber ist unzuverlässig.
Wenn Du nicht messen kannst, einfach 2 Wochen stehen lassen.

Stefan
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philthno2
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red_folder.gif erstellt am: 26.9.2014 um 17:00  

Zitat von Domste, am 26.9.2014 um 16:35
Die Gärung ist zuende, wenn sich der Restextrakt nicht mehr ändert. Bei obergärigem reichen i.d.R. 3 Tage, um sicher zu sein. Den Restextrakt kannst du mit einer Spindel oder einem Refraktometer messen.


Du meinst sicher, wenn sich extraktmäßig nichts mehr tut PLUS drei Tage ...


[Editiert am 26.9.2014 um 17:00 von philthno2]
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Beiträge: 9
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red_folder.gif erstellt am: 26.9.2014 um 17:26  
Also das hätte ich vielleicht dazuschreiben sollen. Ich kann nicht messen, besitze keine Spindel und auch kein Refraktometer. Boludo, du schlägst vor, ich soll zwei Wochen stehen lassen. Das ist dann die "Nummer sicher", schätze ich. Aber mit dem Absinken der Hefe hat das dann an sich nichts zu tun?
Profil anzeigen Antwort 5
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Boludo
Beiträge: 9432
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red_folder.gif erstellt am: 26.9.2014 um 17:36  
Die Hefe sinkt, wenn sie nicnts mehr zu tun hat.
Je länger Du wartest, desto klarer wird es.

Nicht böse sein, aber diese Fragen kommen wöchentlich mehrmals. Such mal ein bißchen hier rum.


Stefan
Profil anzeigen Antwort 6
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Beiträge: 9
Registriert: 9.9.2014
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red_folder.gif erstellt am: 26.9.2014 um 17:51  
Sorry. Hatte zwar ein wenig gesucht, war aber wohl zu ungeduldig.

beste Grüße
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Beerbrouer
Beiträge: 466
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red_folder.gif erstellt am: 26.9.2014 um 17:54  
Noch ein guter Rat: kaufe dir in der Zwischenzeit eine Spindel oder ein Refraktometer, so teuer ist das nicht. Und dazu etwas Literatur. Es gibt gute Bücher auf dem Markt.

Gruß

Gerald


____________________
In cerevisia veritas!
Profil anzeigen Antwort 8
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Beiträge: 127
Registriert: 14.7.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 26.9.2014 um 19:59  

Zitat von philthno2, am 26.9.2014 um 17:00


Du meinst sicher, wenn sich extraktmäßig nichts mehr tut PLUS drei Tage ...



Äh ja, natürlich. Da hatte ich mich wohl etwas ungeschickt ausgedrückt.
Profil anzeigen Antwort 9
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Beiträge: 84
Registriert: 12.3.2014
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.9.2014 um 20:37  
ich finds trotzdem lustig.... ;) auch wenn die Fragen immer wieder auftauchen. Immerhin ist es ein Zeichen, dass die Zunft der Hobbybrauer eine Zukunft hat.
Schön, dass die Hilfsbereitschaft und die Gedult hier im Forum nicht nachlässt.
Profil anzeigen Antwort 10
Newbie
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Beiträge: 1
Registriert: 2.10.2014
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 2.10.2014 um 12:48  
Hallo,

ich haette da noch eine Frage bzgl. des Spindelns bei der Gaerung:

Seit Montag laeuft bei mir die Hauptgaerung und mittlerweile ist die Hefe abgesunken.

Sollte ich vor dem Spindeln das Jungbier umruehren, um Konzentrationsunterschiede zu vermeiden oder wirkt sich das gar negativ aus (Aufwirbelung der Hefe) ?
Profil anzeigen Antwort 11
Junior Member
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Beiträge: 38
Registriert: 7.8.2014
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.10.2014 um 13:02  
Nein - nicht umrühren


[Editiert am 2.10.2014 um 13:03 von schloemi]
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