Member Beiträge: 74 Registriert: 31.7.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.9.2014 um 13:00 |
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Hier mal ein Tröt geringfügig außerhalb des Brauwesens, besonders zum
Erfahrungsaustausch für die Heimwerker....verwendete Materialien,
Putztechniken etc.
____________________ Mahlzeit vom Franz !!!!
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 29.9.2014 um 15:00 |
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Tschuldigung, aber Threads werden nicht "auf Vorrat" angelegt.
Wenn du eine Frage hast, nur her damit.
Aber ohne Frage oder Bericht: Kein Thread ;-) ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181
7246
Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 29.9.2014 um 15:35 |
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@rattenfurz: er hat hier kürzlich bereits über seine Arbeiten an seinem
neuen Brauraum berichtet, und dort wurde er ebenfalls bereits ermahnt doch
nicht zu weit vom Thema "Brauraum" abzudriften, als die Unterhaltung immer
mehr in Richtung Fresko/Sumpfkalc/etc. zwecks Schimmelvermeidung ging...
Und der Vollständigkeit halber hier noch ein Link zur vorhergehenden
Unterhaltung: http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&tid=24883#pid337753
Ich finde das Thema "natürliche schimmelresistente
Brauraumanstriche/Verputz" allerdings recht interessant, auch oder
vielleicht sogar weil ich dazu nichts beitragen kann - daher habe ich
nichts dagegen, wenn hier ein neuer Thread diesbezüglich gestartet wird.
Grüße ____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 29.9.2014 um 15:41 |
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Interessant ist das Thema sehr wohl, da stimme ich dir zu.
Zitat: | Hier mal ein Tröt
geringfügig außerhalb des Brauwesens, besonders zum Erfahrungsaustausch für
die Heimwerker....verwendete Materialien, Putztechniken
etc. |
Jetzt aber mal realistisch gesehen: Welche neuen Erkenntnisse hast du denn
aus dem Eingangspost gezogen? ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181
7246
Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 29.9.2014 um 15:48 |
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Keine neuen Erkenntnisse - aber durch uns zwei ist es bisher auch nicht
besser geworden, oder? Daher schlage ich vor, diesen Thread ganz einfach
denjenigen zu überlassen, die etwas zum Thema beizutragen haben. Und falls
von denen keiner was postet, verschwindet der Thread halt in Kürze wieder
in der Senke. Ich seh das nicht so dramatisch.
Grüße ____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 4 |
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Member Beiträge: 74 Registriert: 31.7.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.9.2014 um 16:01 |
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Fragen habe ich bezüglich der Verwendung althergebrachter Baustoffe keine,
vielmehr - wie es DerDennis treffend ausgedrückt hat - sollte es wohl eher
dazu dienen, den Interessierten an erworbenen Wissen etwas teilhaben zu
lassen.
Wenn das nicht gewünscht ist....kein Problem.
Dann kann dieser Tröt seitens Admin bzw Moderator (Rene) gerne wieder
gelöscht werden. ____________________ Mahlzeit vom Franz !!!!
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 29.9.2014 um 16:10 |
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Antwort 6 |
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Member Beiträge: 74 Registriert: 31.7.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.9.2014 um 16:15 |
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Nun aber zum Thema, damit auch die Kritiker auf ihre Kosten kommen....
Rene und ich haben uns gewissermassen mit den Vorteilen von Kalk
auseinandergesetzt.
Dieser Baustoff - gemeinhin als Calciumcarbonat CaCO3 bekannt - ist mE der
Tausendsassa unter den Baustoffen.
Warum ?
Weil er 100% natürlich ist, für gesundes Raumklima sorgt, schimmelhemmend,
leicht zu verarbeiten und daher vielseitig einsetzbar ist.
Soweit zur Theorie.....
Rene hat im vorhin angesprochenen Threat angeführt, er sehe keinen
Unterschied zwischen frisch gelöschtem und gelagertem Kalk.
Habe mich daher mit meinem Grossvater, der über 40 Jahre im Bauwesen tätig
war, zusammengesetzt und mir ein paar Fakten über Kalk, Kalkputze und -
mörtel sowie Betonarten erklären lassen.
Es gibt sehr wohl Unterschiede, die bestehen in der Konzentration des
sogenannten Kalkwassers.
Calciumsalze sind sehr schwer wasserlöslich, das ist hinreichend
bekannt.
Je länger man den Kalk sumpfen lässt, desto mehr Kalkwasser (Ca(OH)2)
entsteht. Dies fördert auch due Geschmeidigkeit. Nicht umsonst wird
gelagerter Kalk auch Fettkalk genannt.
Das ist für die Carbonatisierung (Auskristallisierung nach Kontakt mit CO2)
sehr wichtig.
Je nach Putzart wurden dann im Raum Schalen mit glühender Holzkohle
aufgestellt, um die Kristallisation zu beschleunigen. Je mehr CO2 in der
Luft ist, desto kleiner und feiner werden die CaCO3-Kristalle. Das trägt
zur Härte des Putzes und daher auch zur Widerstandsfähigkeit bei....
[Editiert am 29.9.2014 um 16:20 von Igenheia]
____________________ Mahlzeit vom Franz !!!!
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Antwort 7 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.9.2014 um 16:17 |
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Ich lösche hier garantiert nix, weil ich selbst äußerst an alten Techniken
bezüglich der Feucht/Brauraumgestaltung abseits der Fliese interessiert
bin! Ich kann Igenheia nur bitten uns an seinem Wissen teilhaben zu lassen.
An alle die nix Konstruktives beizutragen haben.. um es mit Sheldon Cooper
zu sagen. "Seid still und lernt"!
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 8 |
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Member Beiträge: 74 Registriert: 31.7.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.9.2014 um 16:28 |
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Danke für Deine Worte, Rene.
Du hast gestern den mehrlagigen Kalkputz angesprochen, der in der Lage ist,
grosse Wassermengen aufzunehmen und nach aussen wieder abzugeben.
Das ist in der Tat richtig und funktioniert bestens, so lange die Baustoffe
miteinander auch harmonieren.
Ich selber lehne ebenfalls das ganze Kunststoffgedöns ab.....
Hatte kürzlich das Vergnügen, einen rund 400 Jahre alten Gutshof zu
besichtigen, in welchem neven einer Malztenne auch eine Brauerei
untergebracht war. Leider konnte man sich über den Preis nicht einigen,
sonst wäre das Teil mein gewesen....
Und was soll man sagen, das Sudhaus war mit Sonthofer Platten ausgelegt
und die Bruchsteinmauern waren mit Kalkmörtel mehrlagig verputzt, oben auf
eine Waschputzschicht.
Diese entsteht, wenn die unteren Putzschichten fest, aber noch nicht
abgebunden sind. Hierauf wird linder Kalkmörtel in zwei oder drei Lagen
aufgefilzt und anschliessend mit Kalkwasser gestrichen.
Von Schimmel war in diesem uralten Gemäuer keine Spur.....
____________________ Mahlzeit vom Franz !!!!
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Antwort 9 |
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Member Beiträge: 74 Registriert: 31.7.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.9.2014 um 16:33 |
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Noch was....ich bin weder Maurer, noch Handwerker.
Nur passionierter Heimwerker mit guten Quellen, die ich gerne
wiedergebe.
Es mag sich Einiges an Bauvorschriften und Materialien geändert haben, aber
bislang hab ich in meinem Haus weder Schimmel noch Mauerschwamm, noch fällt
der Putz von den Wänden....
[Editiert am 29.9.2014 um 16:34 von Igenheia]
____________________ Mahlzeit vom Franz !!!!
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 776 Registriert: 8.11.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.9.2014 um 16:39 |
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Ähm, hier gibt es interessante gesammelte Beiträge und der Eröffner kriegt
genau von dem eine Rüge, der sich über die Überschriften aufgeregt hat.
Man sieht: nie kann man es allen Recht machen.
Find den Bericht Klasse!
Sollte ich mal renovieren kommt sicher eine Mischung aus Fliesen und
Kalkputz in den Brauraum.
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Antwort 11 |
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Member Beiträge: 74 Registriert: 31.7.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.9.2014 um 17:16 |
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Schon mal über die Isolierung des Braukessels mit Promasil nachgedacht ?
Ich muss schon sagen, das ist das Ei des Kolumbus.
Leicht, absolut unbrennbar (Calciumsilikat), mit einem Messer schneidbar
und zu verarbeiten wie Styropor....
Zudem absolut ungiftig, die Stäube beim Bearbeiten sind auch
unbedenklich.
Wie mans macht ?
Promasilplatten (30mm stark) in etwa 10cm starke Streifen schneiden.
Die Streifen wiederum in Stücke.
Um den Kessel eine Lage Wellpappe legen und dann im LEGO-Prinzip mit
Silikatkleber und den Promasilstücken ummanteln.
Nach dem Aushärten nach Belieben glätten oder verputzen.
Den Kessel als Blindform wieder herausziehen.
Funktioniert wirklich !!!!
____________________ Mahlzeit vom Franz !!!!
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Antwort 12 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.9.2014 um 17:53 |
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Solnhofer Platten sind die absolute Präferenz für Tennenböden bei alten
Vermälzungstechniken. Ist ja fast wie Marmor, sehr edel und schön. Frühere
Handwerker hatten es drauf so zu verputzen das es wie Marmor aussieht. Mit
rein natürlich Erdpigmenten und Kalk. Für die hochglänzende Oberfläche hab
ich was von einem Überzug aus Planzenseife gelesen..?
Handelsüblicher Werkstrockenmörtel ist ob der Zuschlagstoffe wohl
ungeeignet. Die Mischungsverhältnisse hab ich aber was ist mit dem
Sand/Kies? Natürlich aus der Kiesgrube ist ja mal mehr oder weniger mit
Lehm versetzt? Woher bekommt man den guten Kalk abseits des
Weisskalkhydrates? Selber /frostfrei) sumpfen wird schwer..
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 13 |
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Member Beiträge: 74 Registriert: 31.7.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.9.2014 um 18:14 |
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Gibts bei Dir keine Viehhöfe in der Nähe, Rene ?
So ziemlich jede Landwirtschaft hat eine Sumpfgrube zum
Kuhstallrausweisseln.
Ansonsten Walhallakalk anmischen uns sumpfen lassen ____________________ Mahlzeit vom Franz !!!!
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Antwort 14 |
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Member Beiträge: 74 Registriert: 31.7.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.9.2014 um 18:16 |
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Werkstrockenmörtel kannst in der Pfeife rauchen, der taugt nixe.
Nimm 4 Teile Schwemmsand, ein Teil Portland und zwei Gewichtsteile
Sumpfkalk und auf gehts
Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, dann füge noch einen Teil
Lehmzuschlag bei, obwohl Du den bei Flußsand eher nicht brauchst
[Editiert am 29.9.2014 um 18:19 von Igenheia]
____________________ Mahlzeit vom Franz !!!!
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 776 Registriert: 8.11.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.9.2014 um 18:23 |
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Diese Firma hier ist bei mir quasi ums Eck:
http://www.loeschkalk.at/
Die Seite ist zwar alt, aber für mich eine der informativsten Seiten im
Netz.
Man findet jede Info die man braucht, und auch das Altern des Sumpfkalkes
ist verständlich erklärt.
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Antwort 16 |
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Member Beiträge: 74 Registriert: 31.7.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.9.2014 um 18:29 |
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Tolle Seite !!!!
____________________ Mahlzeit vom Franz !!!!
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Antwort 17 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.9.2014 um 18:35 |
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Zitat: | Ansonsten Walhallakalk
anmischen uns sumpfen lassen |
Ich hab aber gelesen, mit dem Baumarktzeug wird das nix. Die
Kristallstruktur wäre durch das Trockenlöschen schon zu fixiert und ändert
sich nicht mehr..? ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 1227 Registriert: 2.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 29.9.2014 um 18:46 |
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Hasst du dir auch schon Lehm angesehen? Kann sehr interessant in feuchten
rauemen sein, wenn richtig verarbeitet. Ihr habt ja in Deutschland einen
Lehm-Professor.
Ingo ____________________ @Cantillon: "Le temps ne respecte pas ce qui se fait sans lui"
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Antwort 19 |
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Member Beiträge: 74 Registriert: 31.7.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.9.2014 um 18:54 |
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Zitat von flying, am 29.9.2014 um
18:35 | Zitat: | Ansonsten Walhallakalk
anmischen uns sumpfen lassen |
Ich hab aber gelesen, mit dem Baumarktzeug wird das nix. Die
Kristallstruktur wäre durch das Trockenlöschen schon zu fixiert und ändert
sich nicht mehr..? |
Walhallakalk ungelöscht im grünen Sack.... ____________________ Mahlzeit vom Franz !!!!
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Antwort 20 |
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Member Beiträge: 74 Registriert: 31.7.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.9.2014 um 18:56 |
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Zitat von Seed7, am 29.9.2014 um
18:46 |
Hasst du dir auch schon Lehm angesehen? Kann sehr interessant in feuchten
rauemen sein, wenn richtig verarbeitet. Ihr habt ja in Deutschland einen
Lehm-Professor.
Ingo |
Hab ich mir erst kürzlich auf einer Messe angesehen. Ist ja eine tolle
Sache ! ____________________ Mahlzeit vom Franz !!!!
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Antwort 21 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.9.2014 um 19:02 |
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Mit Lehm hab ich so schlechte Erinnerungen.. Musste immer bei Oma die
Lehmputzwände mit weisser Raufaser tapezieren...
Aber als Baustoff super. Meine Schwester hat ein altes Lehmhaus gekauft. 60
cm Wände. Super Raumklima. Sommer kühl, Winter warm. ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 22 |
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Member Beiträge: 74 Registriert: 31.7.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.9.2014 um 19:34 |
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Tapete ??????
Ja gibts was Schlimmeres ????????????
____________________ Mahlzeit vom Franz !!!!
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 902 Registriert: 11.6.2006 Status: Offline
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erstellt am: 29.9.2014 um 21:05 |
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Hallo,
ich habe auch gerade einen Raum fertiggestellt. Eigentlich wollte ich nur
die Wände mit Rigips begradigen, aber beim abklopfen des alten, furchtbar
hohl klingenden Zementputzes kam ein richtig schönes, stabiles
Eichenfachwerk mit Lehmgefachen zu tage. Ich habe dann die eine Seite
komplett vom Lehm befreit, neues Geflecht eingezogen ( http://hämmscher-bier.de/40774.html ) und wieder mit
dem vorhandenen Lehm verputzt. Auf den Lehm kam dann eine selbst
angemischte Kalk/Kaseinfarbe.
Der Lehm nimmt sehr schnell durch die offenporige Kalkfarbe Feuchtigkeit
auf und gibt sie auch wieder ab. Man muß die Oberfläsche aber immer wieder
abreiben, damit sie stabil wird. Ist ganz schön anstrengend und macht
vielleicht einen Durst Ein gutes Raumklima war mir hier sehr wichtig,
da ich unter der Treppe zum Speicher mein Malzlager und davor meine
Schrotmühle habe.
Hier im Westerwald wurden die Fachwerkhäuser außen meist mit einer
Kalk/Kaseinfarbe gestrichen. Die konnte ohne aufzurauhen öfter überstrichen
werden. Außen wurde meist noch Leinöl beigemischt. In einem Buch habe ich
mal gelesen, zum Leinöl sollte man ein Eigelb mit untermischen. Sollte wohl
als Emulgator dienen?
.....Also, ich steh auf diese alten Techniken. ____________________ Gruß hufpfleger,
der immer noch einen Pächter sucht!
Infos unter dem button "Bierbrauer werden?" in der Navigationleiste
http://hämmscher-bier.de
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Antwort 24 |
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