Senior Member Beiträge: 204 Registriert: 1.1.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2014 um 17:30 |
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Hallo zusammen,
Ich plane mein erstes Saison. Hier gibt es doch sicher einige die das öfter
machen. Wenn mal einer von denen kurz drüber fliegen könnte, um mir grobe
Fehler aufzuzeigen, würde ich mich freuen. Der Plan:
44Liter
12,7°P
25 IBU
Farbe 17 EBC
Karbonisierung mit 5,5gr/L
Schüttung 8,8kg
60% Pilsner
40% Müncher 2
zusätzlich für 10min 250 Waldhonig (oder Orangenhonig)
Wasser:
HG 32,5L
NG ca. 27L
Maischen:
Einmaischen 66°C
Maltoserast 63°C 35min
Verzuckerung 72°C 25min
Abmaischen 78°C 0min
Hopfen je 34gr
Perle VWH
Spalter Select VWH
Hefe: Belle Saison 4 Päckchen
Ist das ein Plan oder was für die Tonne?
Gruß, Siegfried
____________________ Um den Bottich dreht euch rund, werft das Malz in seinen Schlund
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2014 um 17:36 |
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Hi Siegfried,
mir persönlich schmecken die hellen Saisons besser, also weniger Münchner
und Typ I. Ist Geschmackssache. Bei der Belle muss man die extreme
Nachkarbonisierung beachten oder lange ausgären lassen (die sedimentiert
allerdings sehr gut). 2 Päckchen reichen m. M. auch. Ansonsten super!
m.f.g
René
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 204 Registriert: 1.1.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2014 um 17:39 |
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2014 um 17:53 |
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Ich hab grad einen Cerevinum (Bier mit Traubensaft) mit der Belle glasklar
abgefüllt und habe ein bissi Angst um die Nachgärung..? Vielleicht war es
der Hefe aber auch zu kalt? Die Hefe erzeugt erfahrungsgemäss
Vergärungsgrade um die 100% (scheinbar).
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 204 Registriert: 1.1.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2014 um 18:06 |
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Mit der Hefe lass ich mich überaschen. Beim Müncher bleibe ich. Wenn das
mit dem SEVG stimmt, dann ist mein geschätzter Alkohohlgehalt für die Tonne
und das Bier wird mir etwas zu stark. Ich würde ja dann irgendwo bei 7%
landen. Das ist heftig. Da werde ich noch etwas gegensteuern müssen.
____________________ Um den Bottich dreht euch rund, werft das Malz in seinen Schlund
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 512 Registriert: 6.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2014 um 18:25 |
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Zum Saison kann ich nichts sagen, weil ich noch nie eins gebraut habe bzw.
auch noch keins getrunken, das mir wirklich geschmeckt hätte.
Aber den Honig würde ich erst dazu geben, wenn die Würze halbwegs
ausgekühlt ist. Noch besser bleibt das Aroma erhalten, wenn die erste,
stürmische HG vorbei ist.
Ist mir zumindest beim Honig-/Weihnachtsbier so empfohlen worden.
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 204 Registriert: 1.1.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2014 um 18:54 |
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Zitat: | Noch besser bleibt das
Aroma erhalten, wenn die erste, stürmische HG vorbei
ist. |
Das ist mir irgendwie nicht geheuer. Kalt
bekomme ich den Honig ja nicht mehr vermischt. Höchstens mit einem großen
Quirl und Bohrmascine. Die Schweinerei will ich mir nicht antun. Entweder
setzt dann die Hauptgärung nochmal ein und setzt den Honig tatsächlich um,
oder nur teilweise, oder es bleiben Honigklumpen zurück, die dann
schlimmstenfalls in der Flasche landen. Klar möchte ich das Aroma erhalten.
Aber etwas einschätzen möchte ich schon, was passiert. Was ich mir
vorstellen könnte ist, den Honig beim Hopfenseien in kleinen Portionen im
Filter vorzulegen. Aber das tu ich mir nicht an. Vergoren wird der Honig so
oder so.
Gruß, Siegfried
Edit: Begriffe denken und dann schreiben kann halt nicht jeder
[Editiert am 3.10.2014 um 19:12 von SIK]
____________________ Um den Bottich dreht euch rund, werft das Malz in seinen Schlund
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 512 Registriert: 6.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2014 um 20:08 |
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Ich habs halt so gemacht, dass ich den Honig in etwas warmem (wenn du
willst abgekochtem) Wasser aufgelöst bzw. eigentlich nur dünnflüssiger
gemacht habe. Das dann unter die Würze gerührt und die Gärung springt
wieder voll an.
Mitkochen würde ich den Honig auf keinen Fall, denn da gehen die meisten
Aromen verloren.
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 204 Registriert: 1.1.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.10.2014 um 19:07 |
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Danke für deine Vorschläge. Ich werde es aber doch so machen, wie
ursprünglich geplant. Insbesondere auch, weil ich nach einigem Suchen auf
diesen Tröt gestossen bin. http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread
&tid=22425 Dort insbesondere Beitrag 8. Ich habe ganz netten Respekt
vor Infektionen.
Gruß, Siegfried ____________________ Um den Bottich dreht euch rund, werft das Malz in seinen Schlund
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Antwort 8 |
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