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Autor: Betreff: Programmierbare Fertighardware zur Steuerung
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bierlachs
Beiträge: 7
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red_folder.gif erstellt am: 3.10.2014 um 22:10  
Liebe Heimbrauer,

als neues Mitglied im Forum möchte ich mich kurz vorstellen:

Aufmerksam auf das Heimbrauen bin ich durch einen Freund geworden, der mir vor etwa einem halben Jahr mit brennenden Worten von seinem neuen Hobby berichtete. Mittlerweile hat es mich auch erwischt. Ich stelle derzeit meine erste Ausrüstung zusammen. Hierbei hat mir das hobbybrauer.de-Forum sehr geholfen, bei dem ich seit etwa zwei Monaten mitlese. Hier kann der angehende Brauer nicht nur erfahren, welche "Anlagenkonzepte" es gibt, sondern bekommt, durch die Diskussion der einzelnen Themen, eine gute Entscheidungsgrundlage. Was mir von Anfang an auffällig war: Die Umgangsformen hier im Forum sind, mit einigen Ausrutschern, auf einem ziemlich hohen Niveau. Das war auch ein Grund, warum ich mich hier schnell wohl gefühlt habe. Für das heutige Internet ist sowas fast nicht mehr normal. Bitte weiter so!!!

Starten werde ich in der oft zitierten "20-Liter-Klasse" mit Edelstahleinkocher. Aus organisatorischen Gründen ("Kinder und Kegel") werde ich den Kocher aber schon von Anfang an automatisieren müssen. Auch wenn dadurch etwas weniger "craft" im Bier ist, aber ich kann leider keine 2 bis 3 Stunden rühren und Temperaturen messen. Es soll möglichst in die Richtung gehen, dass das Maischeprogramm autark durchfährt, wenn man irgendwann ausreichend Vertrauen in die Anlage hat. Für Rührwerk und Steuerung werde ich höchst wahrscheinlich auf Bewährtes zurückgreifen ("Kirk's Rührwerk" und die "All-In-One-Arduino-Steuerung").

Nun zum Thema des Beitrags:

Beim Zusammenstellen der Bauteile für die Arduino-Steuerung bin ich auf eine "Fertighardware" gestoßen, die genau das beinhaltet, was die Arduino-Steuerung haben muss und das schon fertig verbaut in einem IP65-Gehäuse. Die Links zum Produkt bzw. Hersteller/Vertieb sind hier:

http://www.amazon.de/dp/B00L33UJEU oder unter
http://www.adko.de nach "ATMEGA8 Board" suchen

Die fertige "Box" hat einen programmierbaren ATMega, zwei 16a-Relais, einen digitalen Eingang zur Aufnahme eines DS18B20-Temperatursensors, ein LCD-Display und Tasten für die Eingaben. Im Prinzip genau das, was man auch bei der "All-In-One"-Lösung aus den Forum benötigt, allerdings schon mit 16a-Relais. Wenn diese "Box" ausreichend wäre (kann ich nicht bewerten), könnte man sich den Zusammenbau der "All-In-One" doch sparen. Damit stünde für alle eine Fertiglösung zur Verfügung, die von jedem mit einer einheitlichen Software bespielt werden könnte.

Dies würde ich gern zur Diskussion stellen.

Mein persönlicher Hintergrund: Ich scheue mich etwas vor dem Zusammenbau der Arduino-Steuerung, vor Allem vor dem Einbau in ein vernünftiges Gehäuse. Daher käme mir eine solche fertige Hardware sehr gelegen. Ein wenig ängstlich vor 230V bin ich auch.

Einen Nachteil hat die "Box" für mich als Nichtelektroniker/-informatiker allerdings. Ich weiß nicht, wie man hier die Software auf den ATMega aufspielen kann. Ich habe mich bewusst für die Arduino-Lösung entschieden, weil ich mir nach Einlesen in die Unterlagen (viele Tutorials und Beispiele vorhanden) sicher war, dass ich einen Arduino programmieren kann (plug-and-play mit PC) und die Steuerung allein zum Laufen bekomme. Die Fertigbox muss wahrscheinlich wie im Industriebereich mit spezieller Soft- und Hardware bespielt werden.


Liebe Grüße


[Editiert am 3.10.2014 um 22:42 von bierlachs]
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Malzwein
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red_folder.gif erstellt am: 3.10.2014 um 22:12  
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red_folder.gif erstellt am: 3.10.2014 um 22:36  
da möcht ich auch mehr wissen.

der eine link geht aber leider nicht - session abgelaufen


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bredi
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red_folder.gif erstellt am: 3.10.2014 um 23:31  
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Sieht interessant aus.

Gruß
Bredi
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Darkangle
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red_folder.gif erstellt am: 6.10.2014 um 09:44  
Hallo.
Habs mir angeschaut und sieht sehr interessant aus. Sollte ich meine MashIt Lösung nicht zum laufen bringen, werd ich es wohl mal damit versuchen

Gruß Rene


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red_folder.gif erstellt am: 6.10.2014 um 12:10  
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es wäre schön wenn die Fertighardware einfach und unkompliziert mit einem Programm bespielt werden kann.
Ich denke viele würden sich darüber freuen da es einige gibt die zu wenig Ahnung haben von der Elektronik / Materia, insbesondere mir ;)

Bin gespannt!
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red_folder.gif erstellt am: 6.10.2014 um 14:03  
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Sehr interessant, da ich auch irgendwann mal Automatisieren möchte und nicht so der Elektroniker bin. Mechanik ist eher mein Ding. Diese Lösung sieht da eher praktikabel aus.
Werde den Tröt verfolgen.

Allzeit gut Sud
Hans-Werner :)
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Trisman
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red_folder.gif erstellt am: 6.10.2014 um 15:33  
Zu beachten ist bei dem oben verlinkten Artikel, dass es sich nicht um einen Arduino handelt. Die Hardware besteht zwar auch aus einem ATMega Microprossezor, allerdings unterscheidet sich die Arbeit damit von der Arbeit mit einem Arduino. Ein Arduino hat einen eigenen USB-Anschluß mit passendem vorinstalliertem Treiber, so dass der Controller mit jedem beliebigen PC programmiert werden kann. Der ATMega braucht einen zusätzlichen USB-ISP-Programmer. Das ist eine Art USB Kabel mit einer speziellen Anschluß an der einen Seite, die man auf den ISP Anschluß am ATMega anschließen kann. Die Programmierung ist dann auch nicht ganz so einfach wie mit der Arduino Software. Die Firmware müsste dann auch extra für diese Hardware angepasst werden.
Das Teil dort oben ist also keine "einfachere" Version von den hier immer wieder auftauchenden Arduino Brausteuerungen. Man kann sich damit zwar einiges an Elektronischer Bastelei sparen, dafür muss man aber einiges mehr an Programmierwissen mitbringen. Machbar wird das mit einigem Einlesen wohl sein, aber dann ist die Frage ob das bisschen bastelei mit dem Arduino nicht einfacher ist, da dann eine komplett dazu passende Firmware bereit gestellt wird.
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 6.10.2014 um 16:59  
Das ist ein Atmega im DIP-Gehäuse, wenn der nicht fest verlötet ist kann man den umstecken und z.B. in einem Arduino Uno mit dem Arduino-Bootloader flashen. Wenn der IC hingegen fest verlötet sein sollte (durchaus denkbar), dann muss man stattdessen einige Pins des Chips per Kabel mit einem Arduino-Uno-Board verbinden um den Bootloader aufspielen zu können.

siehe
http://arduino.cc/en/Tutorial/ArduinoToBreadboard
edit - und: http://pdp11.byethost12.com/AVR/ArduinoAsProgrammer.htm

Alternativ einen "richtigen" ISP-Programmer anstatt eines ArduinoUno benutzen, so Dinger gibt es für unter 30 € zu kaufen.

edit: zu klären wäre allerdings, ob der fest verdrahtete IC in diesem Gehäuse auch eine "arduino-kompatible" Pinbelegung mitbringt, nicht dass nach dem Flashen die Relais plötzlich an einem PWM-Ausgang hängen oder so...

Grüße


[Editiert am 6.10.2014 um 17:22 von DerDennis]



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bierdrohne
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red_folder.gif erstellt am: 6.10.2014 um 18:13  
Hi bierlachs,
zunächst einmal finde ich es sehr gut, wenn für dieses Projekt eine Standard-Hardware verwendbar wäre bzw gefunden werden könnte.
Das Löten macht mir zwar keine Mühe, aber das Bauen eines Gehäuses ist das, was ich äußerst ungern mache, weil ich in meiner Werkstatt eben nichts Professionelles bauen kann.
Am besten fänd ich, wenn gleich ein original Arduino Uno verwendet werden könnte, an die eine Zusatzkarte mit dem Display angesteckt wird. Dann bestünde auch die Möglichkeit, den Uno zu flashen, ohne ihn aus dem Sockel nehmen zu müssen (so eine Uno-Karte kostet in der Bucht ca 12€); der USB-Anschluss ist ja bereits vorhanden.
Ich habe den Sketch von fg100 stark überarbeitet - darf ihn aber an niemanden weitergeben, da der Kern von fg100 ist.
Dieser Sketch verwendet ein Nokia-Display, das mit der Schriftgröße max 6 Zeilen darstellt. Das von dir gefundene ATmega8 Board verwendet ein anderes Display (sieht aus, als hätte es zwei Zeilen).
Es sieht auch so aus, als wäre der Drehgeber nicht anschließbar; der ist aber schon ziehmlich genial.
Das bedeutet, dass der Sketch nochmal sehr stark überarbeitet werden müsste. Ich fürchte, dass der verbleibende Speicherplatz dafür nicht ausreicht.
Bei der Überarbeitung des fg100 Sketches habe ich zwar durch Codeoptimierung fast 3 kB Platz schaffen können, die ich aber für die veränderte Menüführung wieder verbraten habe.
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 6.10.2014 um 18:18  
Dieser Drehgeber ist nix anderes als drei Taster in einem mechanisch ausgeklügelten Gehäuse. Die gesamte Steuerung ist ohne Code-Änderung mit drei Tastern bedienbar.. und drei Taster hat der Kasten bei Amazon doch, oder?

Grüße


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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 6.10.2014 um 20:16  
Da ist aber wer sehr mutig.

Im Betrieb kann man das Teil aber nicht bedienen, oder?? Die Taster liegen doch recht dicht neben der Netzspannung :o

Außerdem bräuchte man schon ein 20x4 Display.

Kirk


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nicht verfügbar, da es möglicherweise
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Kuchlbraeu
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red_folder.gif erstellt am: 6.10.2014 um 20:18  
Hi!
Ich hoffe doch, daß das Teil einen ISP-Anschluss hat, auch wenn auf den Bildern nichts zu erkennen ist. Es wird ja als programmierbar angeboten.
Grundsätzlich könnte man den Microcontroller auch aus der Arduino-IDE heraus per AVR-Programmer bespielen. Man könnte sogar einen Arduino selbst als AVR-Programmer missbrauchen.
Allerdings fürchte ich, dass die 8kB des AtMega8 für eine brauchbare Brausoftware mit vernünftigem GUI etwas knapp bemessen sein könnten, selbst wenn man den Bootloader einspart. Das ist aber jetzt eine reine Daumen mal Pi Schätzung.
LG
Martin
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bierlachs
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Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 6.10.2014 um 20:36  
Hallo,

irgendwie scheint die Sache mit dem programmierbaren Einkocher, der zum Brauen ein Maischeprogramm durchfahren kann, für die Industrie äußerst schwierig zu sein. Selbst Fa. Bielmeier, die ihren (modifizierten) "Einkocher" offiziell als Maische- und Sudkessel verkauft, scheint sich äußerst schwer damit zu tun, ihn mit etwas Elektronik zu automatisieren.

Mit dem Silvercrest gibt es sogar schon einen Einkocher, der mit "Knöppen", Display und Controler, alles an Hardware hat, was es dazu braucht - eben nur mit der falschen Software. Der Silvercrest würde ja in der Herstellung mit einer umfangreicheren Software nicht mal mehr kosten. Ich, für meine Person, würde auch 100 EUR mehr für den Silvercrest bezahlen, wenn er die Möglichkeit hätte, die Rasten zu programmieren und man damit auf die Bastelei, die "Fehlschläge" beim Zusammenbauen (kosten ja auch richtig Geld), das Risiko das elektrisch etwas "in die Buchse" geht, ggf. den Garantieverlust durch die Modifikation am Einkocher und zuletzt auf die ganze Kabelage verzichten könnte. Es werden anscheinend noch zu wenig Einkocher zum Zweck des Brauens gekauft. Der Markt scheint noch nicht da zu sein, dass sich so etwas lohnt. Vielleicht in ein paar Jahren. Fa. Speidel zeigt so lange, wie es geht :-)

Die Idee, die mir in den Kopf gekommen ist, als ich die "Fertigbox" gesehen habe war (vielleicht mit einer etwas naiven Sichtweise), dass jeder Laie ein das gleiche geeignetes Stück käufliche Hardware nehmen kann und zu Hause ("am PC") mit der gleichen geeigneten Software bespielt und so relativ schnell zu einer sichern Steuerung kommt (Standardisierung). Weniger Bastelei, günstiger und m.E. weniger Risiko für "Leib und Leben" insbesondere für elektrische Laien (ein bisschen übertrieben). Die Software, die vielleicht hier aus dem Forum entspringen würde, könnte von allen Interessierten weiterentwickelt oder für spezielle Zwecke "umgebastelt" werden.

Wie ich aus den Antworten gelesen habe, scheint die "Fertigbox" tatsächlich nicht wirklich geeignet zu sein, diese auf einfachem Weg mit Software zu bespielen. Auch das Thema Software scheint nicht so einfach zu sein, wenn ich dich, bierdrohne, richtig verstanden habe (soll auf keinen Fall vorwurfsvoll gegenüber fg100 klingen, Urheber ist Urheber, jeder so, wie er möchte).

Auch wenn die "Fertigbox" (mir fällt wirklich kein besserer Name ein) aus dem ersten Thead nicht geeignet ist, könnten wir diesen Ansatz für die "Einkocherklasse" vielleicht weiterspinnen, also nach geeigneter Hardware suchen oder eine durchgängige, "idiotensichere" (nicht falsch verstehen) Bauanleitung für ein Stück Hardware entwickeln, die jeder "interessierte" Laie zusammenbauen und risikofrei betreiben kann und dazu ein Stück freie Software entwickeln, die jeder mit Bordmitteln auf den Controler bekommt.

So'n Open-Source-Ansatz eben.


Beste Grüße


[Editiert am 6.10.2014 um 20:39 von bierlachs]
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fg100
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red_folder.gif erstellt am: 6.10.2014 um 21:17  
Habe eben die letzten Beiträge hier gelesen,
wüsste nicht, dass ich jemals untersagt hätte den Sketch für den Arduino nicht weiterzugeben. Das würde ich mir auch nie anmaßen. Zwar stammt der größte Teil von mir, aber es waren auch noch andere an der Erstellung beteiligt.

Eine Steuerung mit dem Uno ist eigentlich echt einfach aufgebaut. Eine Aufteckplatine mit Encoder und Display ist für wenige Euros zu haben. Allerdings muss man ein wenig Löten können. Größtes Problem ist anscheinend die Fertigung der Auschnitte für ein Gehäuse. Wobei ich das ehrlich gesagt nicht nachvollziehen kann. Muss ja nicht professionell aussehen. Ggf zeigt euch ja HarryHdf mal seine Tupperdosenlösung. Ein paar Löcher bohren kann jeder.
Auf eine industrielle Lösung einer fertigen Steuerung in einem Einkocher kann man wohl lange warten. Glaube kaum, dass sich eine Firma wegen eine handvoll Einkocher diesen Aufwand macht.
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bierlachs
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red_folder.gif erstellt am: 6.10.2014 um 23:24  
Hallo fg100,

ich möchte mich nicht missverstanden wissen. Es ist ganz egal, ob du oder ihr deine oder eure Software auf Anfrage weitergebt oder lieber nicht. Das deine oder eure Sache. Der springende Punkt ist, dass sie nicht öffentlich ist und damit auch keine Chance hat, Teil einer Steuerung zu werden, die praktisch jeder verwendet - ein Quasi-Standard. Darüber habe ich zuvor "philosophiert".

Das Problem mit den Selbstbausteuerungen kommt in deinem 2. Absatz zur Geltung, in dem du beschreibst, dass alles ganz einfach ist - ein paar Teile für ein paar Euro, ein bisschen Löten und ab in die Tupperdose. Solche Aussagen nützen leider keinem was. Hier im Forum scheinen viele Leute Experten im Bereich Elektrotechnik zu sein. Es sieht zumindest von außen so aus, dass hier viel Know-How in der Elektrotechnik vorhanden ist. Die Leute wissen einfach, was sie tun. Für alle anderen bleibt es immer ein gewisses Wagnis. Das ist die Schwierigkeit.

Häufig kommt es zum Expertenstreit, von dem man als Außenstehender eher verwirrt, als aufgeklärt wird (10a-Relais, 16a-Relais, Schütz, Sicherung, Überhitzung, Schutzleiter, galvanische Trennung usw. ???) Letztendlich wird immer mit 230V hantiert, da lässt der Spaß für viele nach. Ich würde daher immer eine Industrie- oder eine gut dokumentierte und bewährte "Standardselbstbau"-Lösung einer Bastellösung vorziehen. Darum ging es eigentlich.


Beste Grüße
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Punkt3
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red_folder.gif erstellt am: 6.10.2014 um 23:50  
weil mich der Kasten interessiert - obwohl ich schon so einen Kasten selbst gebaut hab mit nem Arduino Pro Mini -> Abo... ;)
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fg100
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red_folder.gif erstellt am: 7.10.2014 um 11:11  
Falls es in der Masse der Posts untergegenen sein sollte.
Uli hat hier einen Link gepostet, der doch die Erwartungen erfüllen müsste. Eine fertige Steuerung für ca. 140 € (wenn ich das richtig verstanden habe).

Deshalb nochmals der Link:
Beschreibung der Brausteuerung
Preisliste
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Beerbrouer
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.10.2014 um 11:41  

Zitat von fg100, am 7.10.2014 um 11:11
Falls es in der Masse der Posts untergegenen sein sollte.
Uli hat hier einen Link gepostet, der doch die Erwartungen erfüllen müsste. Eine fertige Steuerung für ca. 140 € (wenn ich das richtig verstanden habe).

Deshalb nochmals der Link:
Beschreibung der Brausteuerung
Preisliste


Oh! Gibt es die Braumatic wieder? Die war mal eine ganze Zeit nicht zu bekommen, und irgendwann habe ich es nicht mehrverfolgt. Sehr interessant! Gibt es hier Leute, die bereits die Braumatic nutzen? Ggf. in Zusammenhang mit einer HENDI-Platte?

Gruß

Gerald


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In cerevisia veritas!
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