Newbie Beiträge: 8 Registriert: 15.6.2014 Status: Offline
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erstellt am: 4.10.2014 um 15:12 |
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Hallo,
ich habe mittlerweile meinen 8.Sud hinter mir. Das was mir jedes mal
auffällt ist das ich vom Volumen her nicht mal ansatzweise an die
Mengenausbeuite komme wie sie z.B. die Rezepte bei MMUM angeben.
Ich habe also gestern mit 40L Wasser (25L HG 15L NG) und 6,5kg Schüttung
ein Bier gebraut.
Nach dem Läutern hatte ich ca 29l Würze die Zum Hopfenkochen in die Pfanne
gewandert sind. Die menge finde ich an sich OK da der Treber ja einiges
aufsaugt. Da der Topf während dem Maischen meist mit dem Deckel abgedeckt
ist vermute ich keine großen Verdampfungsverluste hier.
während der 30-minütigen Aufheizphase und dem 90 Minuten Kochen sind ca. 7l
Flüssigkeit verdampft (7cm Flüssigkeitsstandsabnahme im Topf mit 36cm
Durchmesser) was mir doch verdammt viel vor kommt.
gekocht habe ich mit der Hendi auf Halbgas was ausreicht damit die
Flüssigkeit deutlich wallt.
Da ich noch keine Ordentliche Lösung zum Hopfenseien haben bleibt bei der
Abfülung in dern Gärtank sicher gut 1l im Topf übrig.
Verluste für Jodprobe und fürs Refraktometer sind zu ignorieren.
In summe sind aus den 40L Wasser die ich hier verbraucht habe also nur 21L
Würze im Gärfass gelandet.
Was mache ich denn hier falsch?
Oder passt das so alles?
Gruß
Andreas
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.10.2014 um 15:22 |
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Du musst lernen um zu denken. Was interessieren die l Angaben? Hauptguss OK
bei Hellen 4 l pro KG Malz bei dunklen 3/1. Der Rest ist absolut
unwichtig.
Verstehst was ich meine ?
Der Extraktgehalt sollte dich interessieren wieviel wird eingkocht oder
liege ich da falsch? Wenn du nach Hopfenkochen 12 Plato haben willst, so
Schwänzt du oben an, bis 10 Plato in der Pfanne sind. 2 Plato kochst du
wieder ein. Den Nachgus zu berechnen ist unnötig
[Editiert am 4.10.2014 um 15:24 von Gambrinus zu Borbetomagus]
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.10.2014 um 15:28 |
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Hallo Andreas,
das etwas Flüssigkeit im Eiweißschmodder nach dem Hopfenkochen verbleibt
ist ganz normal und normalerweise in die Rezepte einkalkuliert.
Das verdampfende Wasser solltest du aber mindestens teilweise ersetzen bis
du auf deinen gewünschten Stammwürzegehalt kommst.
Im Normalfall ist das in etwa der Fall wenn du das verdampfte Wasser
komplett mit neu hinzugefügten Wasser ersetzt.
Ersetzt du das verdampfte Wasser nicht so steigt dein Stammwürzegehalt
kräftig an und du hast aus einem Bier mit normaler Trinkstärke schnell ein
Bockbier erzeugt.
Du hättest also die 7L Verdampfung vermutlich komplett oder mindestens
teilweise ersetzen können und entsprechend mehr Bier mit dem
rezeptkonformen Stammwürzegehalt bekommen.
In einigen Fällen muss man sogar mehr Wasser hinzugeben als beim Kochen
verdampfte um auf die gewünschte Stammwürze zu kommen.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 4.10.2014 um 15:41 von BerndH]
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.10.2014 um 15:29 |
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Mich würde an der Stelle mal interessieren, welche Stammwürze die 21L
hatten.
Gruß
Andy
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Antwort 3 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.10.2014 um 15:31 |
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Die Liter ohne Angabe der Stammwürze sagen gar nichts aus.
Stefan
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Antwort 4 |
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Newbie Beiträge: 8 Registriert: 15.6.2014 Status: Offline
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erstellt am: 4.10.2014 um 15:44 |
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Zitat von BerndH, am 4.10.2014 um
15:28 | Das verdampfende Wasser solltest du
aber mindestens teilweise ersetzen bis du auf deinen gewünschten
Stammwürzegehalt kommst.
Im Normalfall ist das in etwa der Fall wenn du das verdampfte Wasser
komplett mit neu hinzugefügten Wasser ersetzt.
Ersetzt du das verdampfte Wasser nicht so steigt dein Stammwürzegehalt
kräftig an, was meist nicht erwünscht ist sonst hast du schnell ein
Bockbier erzeugt.
Du hättest also die 7L Verdampfung vermutlich komplett oder mindestens
teilweise ersetzen können und entsprechend mehr Bier erhalten.
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Da kommen wir doch schon zu des Pudels Kern
Es ist also nnormal das was beim Hopfenkochen verdampft wieder zu ersetzen?
Ich habe es immer intuitiv so gemacht, aber irgendwie kam mir das "falsch"
vor weil ich davon noch nie irgendwo was gelesen habe. Der Alte Einkocher
hat es nie geschafft hier groß Verdampfung zu produzieren, da war das
problem nicht so tragisch.
Wenn die Verluste die ich oben geschildert habe so "normal" sind dann gibt
es ja keinen Grund zur Beunruhigung.
@Ladeberger: 19,5°Brix hat das Refraktoometer angezeigt... bevor ich den
Flüssigkeitsverlust kompensiert habe.
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Antwort 5 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.10.2014 um 15:47 |
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Es sollte eben nicht normal sein, dass man das ersetzt was verdampft. Man
sollte das was verdampft schon vorher mit einrechnen.
Verstehst du, dass du sonst wertvollen Extrakt verschenkst?
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 4.10.2014 um 16:03 |
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Stimmt. Wasser nachkippen sollte nur nötig sein, wenn man mal nicht bei der
gewünschten Stammwürze nach dem Kochen landet.
Nach ein paar Suden hat man allerdings ein paar Erfahrungswerte und weiß,
wie viel bei x Minuten Kochzeit verdampft, und kann schon beim Läutern
entsprechend die Stammwürze so einstellen, dass es nach dem Kochen genau
passt.
Z.B. wenn ich weiß, dass bei 90 Minuten Kochzeit die Würze um 1,5°P
"eindickt", dann läutere ich so lange, bis ich bei (Zielstammwürze - 1,5)
meiner "Pfannevollwürze" (vor dem Hopfenkochen) angelangt bin...
Grüße
____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.10.2014 um 16:15 |
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Das kann man so machen Dennis aber warum sollte man das tun ?
Diese Vorgehensweise ergibt unnötig wenig Bier wenn ich das "Eindicken"
gleich von vornherein mit einkalkuliere und
abschliessend nicht mehr auf Zielstammwürze verdünnen kann.
Das kann natürlich jeder machen wie er möchte, insbesondere wenn seine
Töpfe groß genug sind.
Meine Rezepte die ich veröffentlich habe gehen davon aus das man am
Kochende auf Zielstammwürze einstellt und nicht vorher.
Ich braue kaum nach veröffentlichten Rezepten anderer aber wenn ich es tat
musste ich nach Kochende auch immer verdünnen um
auf die im Rezept genannte Stammwürze herunter zu kommen.
Würde ich gleich zu Kochbeginn schon die Verdampfung mit einkalkulieren
hätte ich jedes mal 6 - 7L weniger Bier, das halte ich für vermeidbar.
Einen Vorteil kann ich dabei nicht erkennen, nur die Ungewissheit ob die ja
nur geschätze Verdampfung auch wirklich zur Zielstammwürze führen wird.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 4.10.2014 um 16:25 von BerndH]
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.10.2014 um 16:37 |
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Servus Bernd, Zitat: | Einen Vorteil kann ich dabei nicht erkennen, nur die
Ungewissheit ob die ja nur geschätze Verdampfung auch wirklich zur
Zielstammwürze führen wird. |
Man muss halt seine Anlage kennen. Beersmith rechnet dann alles korrekt
aus. x Liter und x° P, bei Pfannevoll.
In dem Zusammenhang würde mich interessieren wie du die IBUs
ausrechnest.
Gruß
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 9 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.10.2014 um 16:43 |
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Zitat von BerndH, am 4.10.2014 um
16:15 | Das kann man so machen Dennis aber
warum sollte man das tun ?
Diese Vorgehensweise ergibt unnötig wenig Bier wenn ich das "Eindicken"
gleich von vornherein mit einkalkuliere und
abschliessend nicht mehr auf Zielstammwürze verdünnen kann.
Das kann natürlich jeder machen wie er möchte, insbesondere wenn seine
Töpfe groß genug sind.
Meine Rezepte die ich veröffentlich habe gehen davon aus das man am
Kochende auf Zielstammwürze einstellt und nicht vorher.
Ich braue kaum nach veröffentlichten Rezepten anderer aber wenn ich es tat
musste ich nach Kochende auch immer verdünnen um
auf die im Rezept genannte Stammwürze herunter zu kommen.
Würde ich gleich zu Kochbeginn schon die Verdampfung mit einkalkulieren
hätte ich jedes mal 6 - 7L weniger Bier, das halte ich für vermeidbar.
Einen Vorteil kann ich dabei nicht erkennen, nur die Ungewissheit ob die ja
nur geschätze Verdampfung auch wirklich zur Zielstammwürze führen wird.
Grüsse
Bernd
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Verstehe ich das richtig, du hast ein Problem, dass deine Würzpfanne zu
klein ist? und du nicht mehr anschwänzen kannst oder machst du von
vornerein High Grafity? irgendwie werde ich aus deinem Post nicht ganz
schlau. Wie so oft
[Editiert am 4.10.2014 um 16:44 von Gambrinus zu Borbetomagus]
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.10.2014 um 16:51 |
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Zitat: | In dem Zusammenhang
würde mich interessieren wie du die IBUs
ausrechnest. |
Du meinst welche Menge ich in die
Rechner eingebe ?
Ich gebe die Menge ein die ich nach dem Hopfenkochen samt Verdünnen als Sud
ansetze.
Die Menge weiss ich mittlerweile auch vor dem Kochen schon aus
Erfahrung.
Ich habe aber eher das Problem das meine Biere zu bitter als zu dünn
werden.
Als Grund habe ich dafür ausgemacht das meine Würze 30min nach Kochende und
Whirlpool beim Abschlauchen noch 94 Grad hat,
was ich nie vermutet hätte bei einem Topf ohne Isolierung und nur mit
Alufolie abgedeckt.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 4.10.2014 um 17:59 von BerndH]
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 597 Registriert: 16.12.2013 Status: Offline
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erstellt am: 4.10.2014 um 16:59 |
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Andreas, das ist zwar nur eiern Tropfen auf den heißen Stein, aber um
hopfenseien musst du dir keinen Kopf machen. Lass ruhig etwas Hopfenreste
und anderen Trub mit ins Gärfass wenn es dir 1L mehr Würze gibt. Das setzt
sich nach der Gärung ohnehin mit der Hefe ab. Manche berichten, dass sie
ohne Filtern klareres Bier als mit Filtern bekommen.
____________________ Hold my beer, watch this...
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.10.2014 um 17:14 |
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Zitat: | Verstehe ich das
richtig, du hast ein Problem, dass deine Würzpfanne zu klein ist?
und du nicht mehr anschwänzen kannst oder machst du von vornerein High
Grafity? |
Sagen wir mal so, du läuterst länger und gewinnst dadurch mehr Würzemenge
die aber insgesamt etwas dünn daher kommt und diese kochst du dann
ein bis du auf deine Zielstammwürze kommst. Du nutzt deine Behältegrößen
durch die Notwendigkeit des Konzentrierens durch Kochen also nicht wirklich
aus.
Das kann man so machen, viele werden das so machen, muss man aber nicht.
Man kann das Problem, das durch diese von Dir favorisierte Weise des
"Eindickens" etwas weniger Bier als möglich enststeht, z.B. so lösen:
Ich läutere genauso lange nur das ich die letzten Liter in einem Eimer
aufhebe (weil die nicht mehr in den Kochtopf passen würden) und ersetze
später damit das verkochte Wasser.
Diese dünne Würze schütte ich aber nicht ganz am Ende rein sondern
vielleicht eine halbe Stunde vor Kochende.
Der Kälteschock gibt in der Regel auch einen sehr schönen Würzebruch,
zumindest empfinde ich das als positiv.
Was in den vielleicht letzten 20min noch verdampft wird, wenn überhaupt
nötig, durch Wasser ergänzt um auf die Zielstammwürze zu kommen.
So habe ich insgesamt 6-7L mehr Bier als wenn ich nur einfach hätte
"eindicken" lassen.
Man kann sich das ganze auch vereinfachen und nur mit Wasser das Verdampfte
ergänzen aber dadurch das ich hauptsächlich mit zurück behaltender
Restwürze
auffülle erhalte ich etwas mehr Stammwürze und damit auch etwas mehr Bier.
Im Prinzip entspricht dieses Vorgehen fast deiner Eindickversion, nur
das ich keinen so großen Topf brauche bzw. den kleineren so besser
ausnutzen kann.
Als richtiges "High Grafity" würde ich das noch nicht bezeichnen, eher als
optimale Ausnutzung der Behältergrößen.
Gundsätzlich ist das meiner Meinung nach aber eigentlich schon High Grafity
wenn man abschliessend auf Zielstammwürze einstellt.
Würde ich so handeln wie du es für richtig erachtest hätte ich pro Sud
besagte ca. 6-7L Bier weniger und das fände ich schade wo doch
das Brauen so einen enormen Arbeitsaufwand bedeutet.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 4.10.2014 um 17:19 von BerndH]
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Antwort 13 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.10.2014 um 17:17 |
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Zitat von BerndH, am 4.10.2014 um
17:14 | Zitat: | Verstehe ich das
richtig, du hast ein Problem, dass deine Würzpfanne zu klein ist?
und du nicht mehr anschwänzen kannst oder machst du von vornerein High
Grafity? |
Sagen wir mal so, du läuterst länger und gewinnst dadurch mehr Würzemenge
die aber insgesamt etwas dünn daher kommt und diese kochst du dann
ein bis du auf deine Zielstammwürze kommst. Du nutzt deine Behältegrößen
durch die Notwendigkeit des Konzentrierens durch Kochen also nicht wirklich
aus.
Das kann man so machen, viele werden das so machen, muss man aber nicht.
Man kann das Problem, das durch diese von Dir favorisierte Weise immer
etwas weniger Bier als möglich enststeht, z.B. so lösen:
Ich läutere genauso lange nur das ich die letzten Liter in einem Eimer
aufhebe (weil die nicht mehr in den Kochtopf passen würden) und ersetze
später damit das verkochte Wasser.
Diese dünne Würze schütte ich aber nicht ganz am Ende rein sondern
vielleicht eine halbe Stunde vor Kochende.
Der Kälteschock gibt in der Regel auch einen sehr schönen Würzebruch,
zumindest empfinde ich das als positiv.
Was in den vielleicht letzten 20min noch verdampft wird, wenn überhaupt
nötig, durch Wasser ergänzt um auf die Zielstammwürze zu kommen.
Man kann sich das ganze auch vereinfachen und nur mit Wasser ergänzen aber
dadurch das ich hauptsächlich mit zurück behaltender Restwürze
auffülle erhalte ich etwas mehr Stammwürze und damit auch etwas mehr Bier.
Im Prinzip entspricht dieses Vorgehen fast deiner Eindickversion, nur
das ich keinen so großen Topf brauche bzw. den kleineren so besser
ausnutzen kann.
Als "High Grafity" würde ich das noch nicht bezeichnen, eher als optimale
Ausnutzung der Behältergrößen.
Würde ich so handeln wie du es für einzig richtig erachtest hätte ich pro
Sud besagte ca. 6-7L Bier weniger und das fände ich schade wo doch
das Brauen so einen enormen Aufwand bedeutet.
Grüsse
Bernd |
Joa, gut wenn die Töpfe zu klein sind muss man das wohl so machen. Ich
meine man verschenkt ein wenig Extrakt, der im Treber bleibt und die
Sudhausausbeute sinkt. Aber das muss ja jeder selbst wissen. ____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.10.2014 um 17:20 |
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Zitat: | Ich meine man verschenkt
ein wenig Extrakt, der im Treber bleibt und die Sudhausausbeute
sinkt. |
Da wird nichts verschenkt, im
Gegenteil.
So wie ich mein Vorgehen beschrieben habe nutze ich den Maischeinhalt
bestmöglich aus.
Ich läutere ja sogar noch wenn der Topf schon voll ist und ergänze damit
später die Verdampfung.
Lies Dir noch mal richtig durch was ich im letzten Posting schrieb.
Die Töpfe sind nicht zu klein, bzw. sind sie es vielleicht auch
grundsätzlich immer.
Natürlich könnte ich auch jedesmal beim Brauen auf ein paar Liter Bier
verzichten, nur gibt es dafür keinen Grund.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 5.10.2014 um 08:47 von BerndH]
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 4.10.2014 um 17:25 |
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Zitat von BerndH, am 4.10.2014 um
16:15 | Das kann man so machen Dennis aber
warum sollte man das tun ?
Diese Vorgehensweise ergibt unnötig wenig Bier wenn ich das "Eindicken"
gleich von vornherein mit einkalkuliere und
abschliessend nicht mehr auf Zielstammwürze verdünnen kann.
Das kann natürlich jeder machen wie er möchte, insbesondere wenn seine
Töpfe groß genug sind.
Meine Rezepte die ich veröffentlich habe gehen davon aus das man am
Kochende auf Zielstammwürze einstellt und nicht vorher.
Ich braue kaum nach veröffentlichten Rezepten anderer aber wenn ich es tat
musste ich nach Kochende auch immer verdünnen um
auf die im Rezept genannte Stammwürze herunter zu kommen.
Würde ich gleich zu Kochbeginn schon die Verdampfung mit einkalkulieren
hätte ich jedes mal 6 - 7L weniger Bier, das halte ich für vermeidbar.
Einen Vorteil kann ich dabei nicht erkennen, nur die Ungewissheit ob die ja
nur geschätze Verdampfung auch wirklich zur Zielstammwürze führen wird.
Grüsse
Bernd
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Moin Bernd,
deine Vorgehensweise ist aber noch unnötiger, sofern du einfach genau die
passende Malzmenge verwendest um nach dem Läutern auf die benötigte
Stammwürze zu kommen.
Wenn natürlich die Zutatenmengen nicht passen, dann kann es schon sein dass
du nach dem Hopfenkochen das Gesamtvolumen korrigieren musst, um auf
deine gewünschte StaWü zu kommen (und eine Korrektur setzt ja bekanntlich
voraus, das vorher etwas nicht gestimmt hat, gell?).
Grüße ____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.10.2014 um 17:29 |
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So kann ich aber ein paar Liter Bier mehr erzeugen und das ist doch ok,
oder ?
Würde ich einfach nur meinen Kochtopf mit Würze voll füllen die erst nach
dem Kochen durch Eindicken
auf den gewünschten Stammwürzegehalt kommt, würde ich weniger Bier erzeugen
können und hätte die Maische
auch nicht so gut ausgenutzt denn so nutze ich ja die zurück behaltene
Würze auch noch aus zum ergänzen des Verdampfungsschwundes.
Mich würde es ehrlich gesagt wundern wenn andere das nicht auch so machen.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 4.10.2014 um 17:33 von BerndH]
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 4.10.2014 um 17:37 |
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Zitat von BerndH, am 4.10.2014 um
17:29 | So kann ich aber ein paar Liter Bier
mehr erzeugen und das ist doch ok, oder ?
Würde ich einfach nur meinen Kochtopf mit Würze voll füllen die erst nach
dem Kochen durch Eindicken
auf den gewünschten Stammwürzegehalt kommt, würde ich weniger Bier erzeugen
können.
Grüsse
Bernd |
Klar ist das ok, das nennt sich dann "High Gravity"-Verfahren. Gibt
geringfügig mehr Bräunungsreaktionen beim Kochen aufgrund der höheren
StaWü, und das Hopfenaroma und die IBU werden eben auch mit verdünnt. Wenn
man das alles berücksichtigt, ist es kein Problem so ein paar Liter mehr zu
erhalten. Vorteilhaft ist auch, wenn durchs Verdünnen die Temperatur
schlagartig von 100°C auf <80°C gesenkt wird, das ist schlecht fürs
DMS-p und daher gut fürs Bier...
Edit: übriggebliebene Läuter-Würze sollte man aber meines Wissens max. 20
Minuten vor Koch-Ende zugeben, nicht später.
Grüße
[Editiert am 4.10.2014 um 17:42 von DerDennis]
____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.10.2014 um 17:44 |
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Zitat: | wenn durchs Verdünnen
die Temperatur schlagartig von 100°C auf <80°C gesenkt wird, das ist
schlecht fürs DMS-p und daher gut fürs
Bier... |
Das wusste ich noch gar nicht, danke
Dennis.
Ich wusste nur, bzw. habe das selber für mich heraus gefunden, das der
Temperaturschock oft einen wunderbaren Würzebruch auslöst, insbesondere
wenn Weizenmalze mit in der Schüttung waren aber auch ohne diese.
Wenn ich nur durchkoche tritt der Würzebruch meist nicht so ausgepägt auf,
aber das mache ich ja selten.
Zitat: | Edit: übriggebliebene
Läuter-Würze sollte man aber meines Wissens max. 20 Minuten vor Koch-Ende
zugeben, nicht später. |
Genau so mache ich das,
wie weiter oben schon beschrieben.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 4.10.2014 um 17:48 von BerndH]
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.10.2014 um 17:52 |
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Um auf die eigentliche Fragestellung zurück zu kommen:
Nach dem Hopfenkochen sollte man als Neuling auf jeden Fall die durch das
Kochen und Verdampfen erhaltene Stammwürze kontrollieren
und bei Bedarf korrigieren. Es könnte gut sein das man sonst viel zu hoch
liegt.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 4.10.2014 um 18:00 von BerndH]
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Antwort 20 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.10.2014 um 18:40 |
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So, eben von von Bernds High Gravity Verfahren das seiner Meinung nach
keines ist. zurück zum Thema.
@ Gondi, lange Rede kurzer Sinn. Das Messen der Stammwürze wärend des
Läutervorgangs, genauer gesagt ab dem Anschwänzen ist eigentlich sehr
wichtig. Wenn ich nun 15 l Nachguss errechnet habe und ich habe in der
Würzpfanne "noch Platz" und die Stammwürze liegt oberhalb oder eventuell
genau auf der Zielstammwürze, kann ich noch weiter Nachgüsse geben.
Denn 1 Plato Kocht man locker noch ein und wenn ich aufhöre zu läutern
bleibt eben noch Extrakt im Treber. Dieser Extrakt fehlt später natürlich
und du erhältst vielleicht nur 18l anstatt der im Rezept angegebenen 21l.
Klar könnte man auch einfach mehr Malz nehmen um das zu korrigieren, das
aber ist ja unnötige Verschwendung.
Klar kann man auch noch Glattwasser, das noch 2 Plato hat in einem Eimer
auffangen, wenn z.B. die Würzepfanne voll ist und das, wenn das erste
verkocht ist dazu schütten, aber kurz vor Kochende würde ich das auch nicht
machen wie Dennis das schon geschrieben hat. Denn es finden noch einige
Reaktionen wärend des kochens statt, die eventuell dann nicht mehr zum
abschluss kommen.
"High Gravity" ist dann ein anderes Thema.
[Editiert am 4.10.2014 um 18:40 von Gambrinus zu Borbetomagus]
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.10.2014 um 19:02 |
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Zitat: | Es ist also normal das
was beim Hopfenkochen verdampft wieder zu
ersetzen? |
Nein, das ist nicht normal. Die Verluste werden vorher berechnet. Je nach
Anlage sind das beim Hopfenkochen um die 10-15 %.
Man berechnet, wie hoch die Pfannevolwürze, also die Würze vor dem
Hopfenkochen sein soll. Wenn dieser Wert erreicht ist, enden die Nachgüsse.
Beim Kochen kontrolliert man hin und wieder wo die Reise hingeht.
Gute Programme rechnen dir das aus, wenn du deine Anlage vorher korrekt
anlegst. In meinem Fall ist das beersmith.
Gruß
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 22 |
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Member Beiträge: 77 Registriert: 15.5.2014 Status: Offline
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erstellt am: 4.10.2014 um 20:37 |
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Ich würde dir den kleinen Brauhelfer wärmstens empfehlen.
Mit Angabe der Parameter deiner Brauanlage und dem Rezept spuckt die das
Programm, meiner Erfahrung nach, nahezu perfekte Werte auch bezüglich HG u.
NG.
Funktioniert bei mir sehr gut.
Gruss
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Antwort 23 |
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Member Beiträge: 54 Registriert: 18.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 5.10.2014 um 13:31 |
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Also für mich macht es keinen
Sinn bei Glattwasser mit 2°P oder weniger weiter zu läutern, nur um nach
dem Hopfenkochen die Ausschlagmenge und Stammwürze genau zu treffen.
Die paar Liter Glattwasser, die ich dabei verschenke, wären letztendlich
nicht einmal 1Liter fertiges Bier. Für den Liter bräuchte ich einen
größeren Topf und natürlich auch etwas mehr Energie und mehr Zeit zum
Läutern.
Nur meine bescheidene Meinung.
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Antwort 24 |
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