Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 8.10.2014 um 15:57 |
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Zitat von Ricard0, am 8.10.2014 um
15:44 | heute habe ich den Topf mit 19mm
Armaflex AF isoliert. Die Platte steht wieder im Gestell, der Topf diesmal
aber trotzdem direkt auf der Platte (Topf hat nur minimal Kontakt zum
Gestell).
Ein Gerät zum Messen der Leistung habe ich nun auch zwischen Steckdose und
Topf. Das zeigt mir jetzt 216V und ca. 2800W an (bei voll aufgedrehter
Hendi-Platte). |
Zum Kochen sollte das reichen.
216V ist aber schon ein bisschen wenig.
Wie weit ist denn die Strecke zum Sicherungskasten?
Verlängerungskabel dazwischen?
Kennst du den Querschnitt? ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181
7246
Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
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Antwort 25 |
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Member Beiträge: 69 Registriert: 6.5.2013 Status: Offline
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erstellt am: 8.10.2014 um 16:41 |
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Ist ein Altbau in dem ich schon einen Lichtschalter entdeckt habe, wo die
Kabelenden im Wandausschnitt um 5cm verlängert wurden weil alles
zusammengefrickelt ist.
Eine Verlängerung von 2m muss ich leider dazwischen klemmen, sonst reicht
das Kabel nicht.
Jetzt eine neue Eigenart: Das Ganze macht einen höllischen Lärm. Ein
heulender Ton ist dauerhaft zu hören. Der verändert sich auch nur wenig.
Ich glaube nicht, dass das Geräusch vom Lüfter kommt. Ich Tippe eher auf
unglückliche Resonanz von Topf und Gestell.
Teste nachher nochmal ohne Gestellt . Aber erstmal soll es doch jetzt bitte
kochen. Ich bin bei 92°C.
Wer das besagte Geräusch mal hören will:
https://www.youtube.com/watch?v=oUbRjdMfAho&feature=youtu.b
e
Es ist übrigens so laut, dass ich schlechtes Gewissen gegenüber meinen
Nachbarn habe...
edit: aktueller Stand 93°C; das heulen wurde kurz weniger und ist jetzt
einfach weg. Jetzt wo es weg ist: Dieses Geräusch war verdammt laut, gar
unaushaltbar über 90 Minuten...
edit 2:
Die Temperatur stagniert seit ca. 10 min. bei 95°C (fällt und steigt
zwischen 94 und 95°C).
Eine Messung mit einem anderen Thermometer, mittig im Topf, knapp unter der
Wasseroberfläche, ergab das selbe Ergebnis.
Langsam weiß ich nicht mehr was ich machen soll
Dabei sind das erst 30 Liter.
Kann es denn daran liegen, dass nur 216V anliegen?
pilsener hat wohl ähnliche Stromversorgungsprobleme (219V max. 2900W) aber
bekommt trotzdem 58l zum Kochen.
Ich teste jetzt noch Mal die zweite Platte mit dem zweiten Topf auf dem
Boden stehend.
edit 3:
Testlauf mit der zweiten Platte
und dem zweiten Topf auf dem Boden stehend an einer anderen
Steckdose
Ohne Last 226V. Nach Anschalten der Platte nur noch 210V (also nochmal 6V
weniger als bei der anderen Steckdose). Nun aber eine Leistung von ca.
3080W (also ca. 280W mehr).
Woran liegt das? Ist die Sache mit dem Gestell und dem "schwebenden" Topf
vielleicht doch nicht so gut?
Jedenfalls hoffe ich, dass es nun endlich mal kocht. Wobei ich mich auch
wundere, wieso ich nicht mal die Hälfte der mit dem Setup üblichen Menge
zum Kochen bekommen habe...
[Editiert am 8.10.2014 um 18:03 von Ricard0]
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Antwort 26 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 8.10.2014 um 18:00 |
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Und, kocht es denn jetzt?
Grüße
____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 27 |
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Member Beiträge: 69 Registriert: 6.5.2013 Status: Offline
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erstellt am: 8.10.2014 um 18:04 |
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Ende des Testlauf 2
Trotz den 280W mehr kommt das Wasser nun gerade Mal auf 97,2°C.
Ich schaffe es also nicht 30 Liter Wasser im 70l Contacto zum Kochen zu
bringen.
Die Platte steht auf dem Boden, der isolierte Topf direkt drauf (ich
benutze KEINEN Deckel).
Was kann ich denn jetzt noch machen? Immerhin kann die Hendi ja nun mit
mehr als 3000W heizen. pilsener berichtet, dass er mit 2900W die doppelte
Menge Flüssigkeit zum Kochen brachte.
Ihr benutzt doch auch keinen Deckel, oder?
edit 1:
Mal in der Küche die Steckdose der Waschmaschine getestet: 220V mit der
Hendi daran. Trotzdem zieht die Hendi nicht mehr als 3000W...
Es ist zum verzweifeln... dabei habe ich doch auf Induktion gewechselt um
ausreichend Leistungsreserven zu haben. Und nun kann die Hendi nicht mal so
viel Wasser zum Kochen bringen wie mein einfacher Emaille-Einkocher.
[Editiert am 8.10.2014 um 18:27 von Ricard0]
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Antwort 28 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 8.10.2014 um 18:34 |
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Platte und Topf in einem anderen Gebäude (bei Kumpel/Bekannten/Verwandten?
Auf der Arbeit?) testen solltest du unbedingt (wenn möglich) probieren. Am
besten wäre es, auch noch einen anderen induktionsgeeigneten Topf zum
Gegenchecken zu haben (evtl. in der Bekanntschaft, Nachbarn..?). Wenn die
Platten "off-site" auch nicht erwartungsgemäß funktionieren, dann würde ich
die beiden Hendi's zurückgehen lassen (wo hast du die eigentlich her?).
Und: mit 15 Liter solltest du es auch noch wenigsten einmal bei dir zu
hause ausprobieren - wenn auch 15 Liter nicht zum Kochen zu bringen sind,
dann liegt es nicht an der fehlenden Leistung, sondern es ist ein Abwärme-
und evtl. auch Lüfterproblem oder irgendwas wie "Überhitzungsschutz
defekt", auch dann würd ich reklamieren.
Echt blöd wäre nur, wenns außer haus problemlos funktionieren würde...
Grüße
____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
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Antwort 29 |
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Posting Freak Beiträge: 578 Registriert: 12.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.10.2014 um 18:35 |
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In der Anfangstestphase habe ich bei mir sehr unterschiedliche Leistungen
mit zwei verschiedenen Töpfen beobachtet, allerdings ohne ein so krasses
"Fehlverhalten" (und ohne Aufzeichnung der Testdaten).
Ich würde es noch mit einem Topf einer anderen Firma oder Serie probieren.
Wohnt vielleicht ein Braukollege mit einem großen Induktionstopf in der
Nähe?
____________________ Gruß
Matthias
„Bei uns hat das Bier gar keine Zeit, alt zu werden. Wozu dann also ein
Haltbarkeitsdatum?“ (Max Streibl)
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Antwort 30 |
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Senior Member Beiträge: 336 Registriert: 12.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.10.2014 um 19:33 |
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Kann es sein dass das Alu zu Irritationen führt?
Ich habe letztes Jahr im Sommer in meinem Carport gebraut. Als Untergestell
hatte ich so ein kleines zerlegbares Gerüst aus Alu. Beide Platten haben
Probleme gemacht. Dachte zuerst dass die Magnetfelder sich beeinträchtigen.
In meinem Braukeller laufen Sie aber problemlos neben einander.
Ich habe zwar nur 2 x 50 ltr. Töpfe aber die heizen problemlos hoch. Die
Würze erreicht zwar auch nur 98-99°C lauf IKEA Thermometer aber die Würze
kocht dabei wallend!
Gib doch mal an woher du bist.Es gibt doch sicher einen Hendibrauer in
deiner Nähe bei dem du Platten und Töpfe gegenchecken kannst.
Gruß Uwe
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Antwort 31 |
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Member Beiträge: 84 Registriert: 12.3.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.10.2014 um 19:35 |
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das liegt meiner Ansicht nach am Topf. Eine fehlerhafte Sandwichbauweise
des Bodens könnte die Ursache sein, z.B. minimalste Zwischenräume die
bereits bei der Herstellung oder durch zu hohe Hitze bei falscher Anwendung
entstehen können. Das ruft erhebliche Leistungseinbußen hervor.
Ich hatte das Problem auch schon mit Bratpfannen. Eine brauchte mal fast 15
min. um einen halben Liter Wasser zum kochen zu bringen wo normalerweise
zwei bis drei Minuten reichen.
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Antwort 32 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 9.10.2014 um 07:44 |
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OK, dann riegelt eventuell das Schaltnetzteil der Hendi ab. Die Spannung
lag eigentlich auch immer innerhalb der Toleranz (auch wenn ich den
beobachteten Spannungsabfall für massiv halte.)
Beobachte das sorgfältig. Nicht, dass du irgendwo ein Problem in der
Zuleitung hast und die dann beim Brauen wegschmort.
Gibt es denn noch wen, der mit dem Contacto Probleme oder keine Probleme
hat? ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
den Malz-Getränken das vollkommenste.
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Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
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Antwort 33 |
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Senior Member Beiträge: 189 Registriert: 18.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 9.10.2014 um 09:10 |
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Meine erste Hendi (analoges Modell) hat, nachdem sie zwei Brautage
durchgehalten hat auch am dritten Brautag beim Kochen schlapp gemacht.
Ähnliches Phänomen wie bei Ricardo, sie kam einfach nicht mehr über 96 bis
97 grad und klackerte dauernd. Habe sie dann eingeschickt und reparieren
lassen, seitdem funktioniert die Platte tadellos. Ich würde daher auf eine
(bzw. zwei) defekte Platte(n) tippen. Im Forum gab es ja schon mehrfach
ähnliche Berichte, könnte also durchaus ein Serienfehler sein. Die
Servicetechniker scheinen diesen allerdings zuverlässig reparieren zu
können.
Ich Maische und koche übrigens auch mit dem 70l Contacto bis zu 60 Liter
Ausschlagwürze direkt auf der Hend ohne Gestell. Und ein recht schwerer 1
1/2" Hahn ist auch noch verbaut. Das macht die nach meinem Eindruck ohne
Probleme mit. Ich würde daher an Deiner Stelle auf das Gestell als
potenzielle Fehler- und Ernergieverlustquelle gänzlich verzichten.
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Antwort 34 |
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Member Beiträge: 69 Registriert: 6.5.2013 Status: Offline
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erstellt am: 9.10.2014 um 17:00 |
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Ich leihe mir morgen von einem Braukollegen aus unserem Verein eine
Hendi-Platte samt Contacto Topf. Quasi genau das selbe Equipment. Wenn das
bei mir dann auch nicht funktioniert... tcha, dann liegt es an der Elektrik
oder Karma
Ich werde berichten.
Noch kurz zu euren weiteren Tipps und Anmerkungen:
Das Alu-Gestell benutze ich nun erst Mal nicht mehr um es als weitere
Fehlerquelle auszuschließen. Dass schon Mal jemand das "97°C" Problem
hatte... tcha, macht mir vielleicht Hoffnung. Aber immerhin habe ich hier
ja auch zwei Hendis, die beide ähnliche (unbefriedigende) Ergebnisse
aufweisen...
Dann noch denkbar wäre, dass ich mit einem Tauchsieder auf 100°C bringe und
die Hendi dann doch bitte die Temp. hält. Aber das wäre eigentlich nur eine
Notlösung und soll gar nicht ernsthaft in Betracht gezogen werden.
edit: kleine Korrektur
[Editiert am 9.10.2014 um 17:01 von Ricard0]
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Antwort 35 |
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Senior Member Beiträge: 196 Registriert: 13.1.2012 Status: Offline
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erstellt am: 9.10.2014 um 17:46 |
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Mal ne dumme Frage. Du wohnst nicht zufällig in ca. 600 Meter über
NormalNull.
Das würde nämlich gut zu deinen 97 Grad passen.
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Antwort 36 |
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Member Beiträge: 72 Registriert: 11.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2014 um 18:05 |
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Servus Miteinander!
Habe mir beim Birk einen 68l Topf gekauft, Boden sehr magnetisch. Habe mir
dann bei der Metro eine Hendi manuell besorgt. Habe die gleichen
Probleme.
Aufheizen dauert ewig weil die Platte dauernd ausschaltet und nach 30sec
erst wieder an. Weiter als 97°C komme ich nicht, also nix kochen. Habe auch
gemessen, die Platte hat 3150Watt. Glaube nicht das es am Topf liegt, ist
isoliert und hat einen Deckel drauf.
Werde die Platte zur Metro tragen und 3500W plus Dauerbetrieb reklamieren.
Sonst Geld zurück!
Herzlich, Hartmut
____________________ Auch wenn du am Gras ziehst, wird es nicht schneller wachsen!
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Antwort 37 |
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Member Beiträge: 69 Registriert: 6.5.2013 Status: Offline
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erstellt am: 9.10.2014 um 18:10 |
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Hallo Fass,
nein, ich wohne ungefähr 50m über Null und 1,9km vom Rhein entfernt
Wie ein wallendes Kochen aussieht kenne ich auch sehr gut von meinen
Einkochern, die haben manchmal sogar kurz gesprudelt.
Und zu Hartmut:
Hmm, hoffentlich ist es so einfach. Dann gehe ich die beiden Kisten
tauschen. Der Test mit der Ausrüstung des Kollegen wird hoffentlich
Klarheit bringen.
Beste Grüße
Ricardo
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Antwort 38 |
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Member Beiträge: 69 Registriert: 6.5.2013 Status: Offline
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erstellt am: 14.10.2014 um 08:47 |
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So, da bin ich wieder, mit neuen Erkenntnissen (oder auch nicht, aber
immerhin Ergebnissen).
Habe mir vom Braukollegen die Platte und den Topf geliehen. Habe dann
meinen Topf auf seine Platte gestellt, isoliert, 30l Wasser rein.
Aha, die Platte zieht schon mal knapp 300W mehr. Nach Ewigkeiten dann aber
doch die Einsicht: Wieder bei 97°C Schluss. Der Kollege hat aber auch einen
Deckel mitgegeben. Den also mal draufgelegt und nach nicht mal fünf Minuten
kochte das Süppchen.
Weitere Testläufe konnte ich leider nicht durchführen. Da ich aber einen
Backup-Tauchsieder da habe, habe ich gestern einfach mal einen Brautag
eingelegt.
Für 45l erwartetes Bier um 11:20 Uhr eingemaischt. 13:13 Uhr die Maischerei
sehr zufrieden (mit der Technik) beendet. Der Temperaturregler
funktionierte sehr gut mit der Hendi, welche sehr schnell die nächsten
Rasten anfuhr.
Während des Läuterns habe ich die Koch-Hendi schon heizen lassen. Bei ca.
zu einem drittel gefüllten Topf dachte ich da schon ein leichtes Wallen zu
erkennen. 14:21 kochte die Würze dann bei halb vollen Topf obwohl noch
"kalte" Würze vom Läutern nachläuft.
Die etwa 60 Liter Würze kochten in meinem Contacto auf meiner Hendi mit der
Armaflex-Isolierung und ohne Deckel dann auch derartig wallend, dass ich
die Leistung der Platte um mehrere Stufen verringert habe. Konnte leider
nicht das Display der Hendi sehen, der Punkt auf dem Drehschalter war dann
aber auf 3 Uhr.
Tcha, fragt mich nicht wieso diese Töpfe keine 30l Wasser aber 60l Würze
kochen wollen. Ist mir mittlerweile auch fast egal, Hauptsache es
funktioniert
Sorry, dass ich hier alles so verrückt gemacht habe mit meinen Testläufen,
welche kurz vom Sieden in die Knie gingen. Aber beunruhigt vor dem ersten
Brauen war ich dann eben doch.
Sodelle, ich gehe mal die Black Pearl anstellen.
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Antwort 39 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 14.10.2014 um 09:09 |
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Zitat von Ricard0, am 6.10.2014 um
09:30 |
Der Regler wird mit 3680W beworben. In der Anleitung steht dann 3000W max.
Schaltleistung. Ich werde demnächst mal die Leistungsaufnahme der Platte
messen. Bis jetzt funktionierte es beim kurzen Testlauf. Andere im Forum
verwenden es auch.
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Das hier bleibt noch.
Ich würde es nicht riskieren. Sollte das Feuer fangen, brennt dir der Mist
ab. Und glaube mir, es wäre nicht die erste Brauhütte, die wegen eines
Elektroproblems wegschmort.
Klemm zu deiner eigenen Sicherheit da höchstens einen Silvercrest dran -
oder klemme da einen Schütz zwischen (ein weiteres Relais, dann natürlich
bis 16A zugelassen). ____________________ Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter
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http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181
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Antwort 40 |
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Posting Freak Beiträge: 655 Registriert: 2.3.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.10.2014 um 09:15 |
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Das liegt an der höheren Viskosität der Würze gegenüber Wasser. Dadurch
liegt der Siedepunkt niedriger. Miss mal gelegentlich die Temperatur wenn
es kocht, die wird unter 100°C sein.
Ist wie mit Sauce, die kocht auch früher als Wasser ____________________ Viele Grüße
Manfred
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Antwort 41 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 14.10.2014 um 09:24 |
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Durch den Zuckergehalt liegt der Siedepunkt von Würze eigentlich sogar
höher als der von Wasser...
edit - aber es kocht früher auf wenn die Viskosität höher ist, das
stimmt.
Grüße
[Editiert am 14.10.2014 um 09:25 von DerDennis]
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Antwort 42 |
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