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Autor: Betreff: zwei Hendi-Platten wollen nicht kochen [und sie tun es doch!]
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 8.10.2014 um 15:57  

Zitat von Ricard0, am 8.10.2014 um 15:44
heute habe ich den Topf mit 19mm Armaflex AF isoliert. Die Platte steht wieder im Gestell, der Topf diesmal aber trotzdem direkt auf der Platte (Topf hat nur minimal Kontakt zum Gestell).
Ein Gerät zum Messen der Leistung habe ich nun auch zwischen Steckdose und Topf. Das zeigt mir jetzt 216V und ca. 2800W an (bei voll aufgedrehter Hendi-Platte).


Zum Kochen sollte das reichen.

216V ist aber schon ein bisschen wenig.

Wie weit ist denn die Strecke zum Sicherungskasten?
Verlängerungskabel dazwischen?

Kennst du den Querschnitt?


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Ricard0
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red_folder.gif erstellt am: 8.10.2014 um 16:41  
Ist ein Altbau in dem ich schon einen Lichtschalter entdeckt habe, wo die Kabelenden im Wandausschnitt um 5cm verlängert wurden weil alles zusammengefrickelt ist.

Eine Verlängerung von 2m muss ich leider dazwischen klemmen, sonst reicht das Kabel nicht.

Jetzt eine neue Eigenart: Das Ganze macht einen höllischen Lärm. Ein heulender Ton ist dauerhaft zu hören. Der verändert sich auch nur wenig. Ich glaube nicht, dass das Geräusch vom Lüfter kommt. Ich Tippe eher auf unglückliche Resonanz von Topf und Gestell.
Teste nachher nochmal ohne Gestellt . Aber erstmal soll es doch jetzt bitte kochen. Ich bin bei 92°C.

Wer das besagte Geräusch mal hören will:

https://www.youtube.com/watch?v=oUbRjdMfAho&feature=youtu.b e

Es ist übrigens so laut, dass ich schlechtes Gewissen gegenüber meinen Nachbarn habe... :(

edit: aktueller Stand 93°C; das heulen wurde kurz weniger und ist jetzt einfach weg. Jetzt wo es weg ist: Dieses Geräusch war verdammt laut, gar unaushaltbar über 90 Minuten...


edit 2:
Die Temperatur stagniert seit ca. 10 min. bei 95°C (fällt und steigt zwischen 94 und 95°C).
Eine Messung mit einem anderen Thermometer, mittig im Topf, knapp unter der Wasseroberfläche, ergab das selbe Ergebnis.

Langsam weiß ich nicht mehr was ich machen soll :mad:
Dabei sind das erst 30 Liter.
Kann es denn daran liegen, dass nur 216V anliegen?
pilsener hat wohl ähnliche Stromversorgungsprobleme (219V max. 2900W) aber bekommt trotzdem 58l zum Kochen.

Ich teste jetzt noch Mal die zweite Platte mit dem zweiten Topf auf dem Boden stehend.

edit 3:

Testlauf mit der zweiten Platte und dem zweiten Topf auf dem Boden stehend an einer anderen Steckdose

Ohne Last 226V. Nach Anschalten der Platte nur noch 210V (also nochmal 6V weniger als bei der anderen Steckdose). Nun aber eine Leistung von ca. 3080W (also ca. 280W mehr).
Woran liegt das? Ist die Sache mit dem Gestell und dem "schwebenden" Topf vielleicht doch nicht so gut?

Jedenfalls hoffe ich, dass es nun endlich mal kocht. Wobei ich mich auch wundere, wieso ich nicht mal die Hälfte der mit dem Setup üblichen Menge zum Kochen bekommen habe...


[Editiert am 8.10.2014 um 18:03 von Ricard0]
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 8.10.2014 um 18:00  
Und, kocht es denn jetzt?

Grüße


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Ricard0
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red_folder.gif erstellt am: 8.10.2014 um 18:04  
Ende des Testlauf 2

Trotz den 280W mehr kommt das Wasser nun gerade Mal auf 97,2°C.
Ich schaffe es also nicht 30 Liter Wasser im 70l Contacto zum Kochen zu bringen.
Die Platte steht auf dem Boden, der isolierte Topf direkt drauf (ich benutze KEINEN Deckel).

Was kann ich denn jetzt noch machen? Immerhin kann die Hendi ja nun mit mehr als 3000W heizen. pilsener berichtet, dass er mit 2900W die doppelte Menge Flüssigkeit zum Kochen brachte.
Ihr benutzt doch auch keinen Deckel, oder?

edit 1:

Mal in der Küche die Steckdose der Waschmaschine getestet: 220V mit der Hendi daran. Trotzdem zieht die Hendi nicht mehr als 3000W...

Es ist zum verzweifeln... dabei habe ich doch auf Induktion gewechselt um ausreichend Leistungsreserven zu haben. Und nun kann die Hendi nicht mal so viel Wasser zum Kochen bringen wie mein einfacher Emaille-Einkocher.


[Editiert am 8.10.2014 um 18:27 von Ricard0]
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 8.10.2014 um 18:34  
Platte und Topf in einem anderen Gebäude (bei Kumpel/Bekannten/Verwandten? Auf der Arbeit?) testen solltest du unbedingt (wenn möglich) probieren. Am besten wäre es, auch noch einen anderen induktionsgeeigneten Topf zum Gegenchecken zu haben (evtl. in der Bekanntschaft, Nachbarn..?). Wenn die Platten "off-site" auch nicht erwartungsgemäß funktionieren, dann würde ich die beiden Hendi's zurückgehen lassen (wo hast du die eigentlich her?).

Und: mit 15 Liter solltest du es auch noch wenigsten einmal bei dir zu hause ausprobieren - wenn auch 15 Liter nicht zum Kochen zu bringen sind, dann liegt es nicht an der fehlenden Leistung, sondern es ist ein Abwärme- und evtl. auch Lüfterproblem oder irgendwas wie "Überhitzungsschutz defekt", auch dann würd ich reklamieren.

Echt blöd wäre nur, wenns außer haus problemlos funktionieren würde...

Grüße


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Malzwein
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red_folder.gif erstellt am: 8.10.2014 um 18:35  
In der Anfangstestphase habe ich bei mir sehr unterschiedliche Leistungen mit zwei verschiedenen Töpfen beobachtet, allerdings ohne ein so krasses "Fehlverhalten" (und ohne Aufzeichnung der Testdaten).

Ich würde es noch mit einem Topf einer anderen Firma oder Serie probieren. Wohnt vielleicht ein Braukollege mit einem großen Induktionstopf in der Nähe?


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Gruß
Matthias

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Roemer46
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red_folder.gif erstellt am: 8.10.2014 um 19:33  
Kann es sein dass das Alu zu Irritationen führt?
Ich habe letztes Jahr im Sommer in meinem Carport gebraut. Als Untergestell hatte ich so ein kleines zerlegbares Gerüst aus Alu. Beide Platten haben Probleme gemacht. Dachte zuerst dass die Magnetfelder sich beeinträchtigen. In meinem Braukeller laufen Sie aber problemlos neben einander.

Ich habe zwar nur 2 x 50 ltr. Töpfe aber die heizen problemlos hoch. Die Würze erreicht zwar auch nur 98-99°C lauf IKEA Thermometer aber die Würze kocht dabei wallend!

Gib doch mal an woher du bist.Es gibt doch sicher einen Hendibrauer in deiner Nähe bei dem du Platten und Töpfe gegenchecken kannst.

Gruß Uwe
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red_folder.gif erstellt am: 8.10.2014 um 19:35  
das liegt meiner Ansicht nach am Topf. Eine fehlerhafte Sandwichbauweise des Bodens könnte die Ursache sein, z.B. minimalste Zwischenräume die bereits bei der Herstellung oder durch zu hohe Hitze bei falscher Anwendung entstehen können. Das ruft erhebliche Leistungseinbußen hervor.
Ich hatte das Problem auch schon mit Bratpfannen. Eine brauchte mal fast 15 min. um einen halben Liter Wasser zum kochen zu bringen wo normalerweise zwei bis drei Minuten reichen.
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2014 um 07:44  

Zitat von Ricard0, am 8.10.2014 um 18:04


Mal in der Küche die Steckdose der Waschmaschine getestet: 220V mit der Hendi daran. Trotzdem zieht die Hendi nicht mehr als 3000W...



OK, dann riegelt eventuell das Schaltnetzteil der Hendi ab. Die Spannung lag eigentlich auch immer innerhalb der Toleranz (auch wenn ich den beobachteten Spannungsabfall für massiv halte.)

Beobachte das sorgfältig. Nicht, dass du irgendwo ein Problem in der Zuleitung hast und die dann beim Brauen wegschmort.


Gibt es denn noch wen, der mit dem Contacto Probleme oder keine Probleme hat?


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Krappi
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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2014 um 09:10  
Meine erste Hendi (analoges Modell) hat, nachdem sie zwei Brautage durchgehalten hat auch am dritten Brautag beim Kochen schlapp gemacht. Ähnliches Phänomen wie bei Ricardo, sie kam einfach nicht mehr über 96 bis 97 grad und klackerte dauernd. Habe sie dann eingeschickt und reparieren lassen, seitdem funktioniert die Platte tadellos. Ich würde daher auf eine (bzw. zwei) defekte Platte(n) tippen. Im Forum gab es ja schon mehrfach ähnliche Berichte, könnte also durchaus ein Serienfehler sein. Die Servicetechniker scheinen diesen allerdings zuverlässig reparieren zu können.

Ich Maische und koche übrigens auch mit dem 70l Contacto bis zu 60 Liter Ausschlagwürze direkt auf der Hend ohne Gestell. Und ein recht schwerer 1 1/2" Hahn ist auch noch verbaut. Das macht die nach meinem Eindruck ohne Probleme mit. Ich würde daher an Deiner Stelle auf das Gestell als potenzielle Fehler- und Ernergieverlustquelle gänzlich verzichten.
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Ricard0
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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2014 um 17:00  
Ich leihe mir morgen von einem Braukollegen aus unserem Verein eine Hendi-Platte samt Contacto Topf. Quasi genau das selbe Equipment. Wenn das bei mir dann auch nicht funktioniert... tcha, dann liegt es an der Elektrik oder Karma :exclam:

Ich werde berichten.

Noch kurz zu euren weiteren Tipps und Anmerkungen:

Das Alu-Gestell benutze ich nun erst Mal nicht mehr um es als weitere Fehlerquelle auszuschließen. Dass schon Mal jemand das "97°C" Problem hatte... tcha, macht mir vielleicht Hoffnung. Aber immerhin habe ich hier ja auch zwei Hendis, die beide ähnliche (unbefriedigende) Ergebnisse aufweisen...

Dann noch denkbar wäre, dass ich mit einem Tauchsieder auf 100°C bringe und die Hendi dann doch bitte die Temp. hält. Aber das wäre eigentlich nur eine Notlösung und soll gar nicht ernsthaft in Betracht gezogen werden.


edit: kleine Korrektur


[Editiert am 9.10.2014 um 17:01 von Ricard0]
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fass
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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2014 um 17:46  
Mal ne dumme Frage. Du wohnst nicht zufällig in ca. 600 Meter über NormalNull.
Das würde nämlich gut zu deinen 97 Grad passen.
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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2014 um 18:05  
Servus Miteinander!

Habe mir beim Birk einen 68l Topf gekauft, Boden sehr magnetisch. Habe mir dann bei der Metro eine Hendi manuell besorgt. Habe die gleichen Probleme.
Aufheizen dauert ewig weil die Platte dauernd ausschaltet und nach 30sec erst wieder an. Weiter als 97°C komme ich nicht, also nix kochen. Habe auch gemessen, die Platte hat 3150Watt. Glaube nicht das es am Topf liegt, ist isoliert und hat einen Deckel drauf.
Werde die Platte zur Metro tragen und 3500W plus Dauerbetrieb reklamieren. Sonst Geld zurück!

Herzlich, Hartmut


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Auch wenn du am Gras ziehst, wird es nicht schneller wachsen!
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Ricard0
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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2014 um 18:10  
Hallo Fass,

nein, ich wohne ungefähr 50m über Null und 1,9km vom Rhein entfernt :D
Wie ein wallendes Kochen aussieht kenne ich auch sehr gut von meinen Einkochern, die haben manchmal sogar kurz gesprudelt.

Und zu Hartmut:
Hmm, hoffentlich ist es so einfach. Dann gehe ich die beiden Kisten tauschen. Der Test mit der Ausrüstung des Kollegen wird hoffentlich Klarheit bringen.

Beste Grüße
Ricardo
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Ricard0
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red_folder.gif erstellt am: 14.10.2014 um 08:47  
So, da bin ich wieder, mit neuen Erkenntnissen (oder auch nicht, aber immerhin Ergebnissen).

Habe mir vom Braukollegen die Platte und den Topf geliehen. Habe dann meinen Topf auf seine Platte gestellt, isoliert, 30l Wasser rein.
Aha, die Platte zieht schon mal knapp 300W mehr. Nach Ewigkeiten dann aber doch die Einsicht: Wieder bei 97°C Schluss. Der Kollege hat aber auch einen Deckel mitgegeben. Den also mal draufgelegt und nach nicht mal fünf Minuten kochte das Süppchen.

Weitere Testläufe konnte ich leider nicht durchführen. Da ich aber einen Backup-Tauchsieder da habe, habe ich gestern einfach mal einen Brautag eingelegt.

Für 45l erwartetes Bier um 11:20 Uhr eingemaischt. 13:13 Uhr die Maischerei sehr zufrieden (mit der Technik) beendet. Der Temperaturregler funktionierte sehr gut mit der Hendi, welche sehr schnell die nächsten Rasten anfuhr.

Während des Läuterns habe ich die Koch-Hendi schon heizen lassen. Bei ca. zu einem drittel gefüllten Topf dachte ich da schon ein leichtes Wallen zu erkennen. 14:21 kochte die Würze dann bei halb vollen Topf obwohl noch "kalte" Würze vom Läutern nachläuft.
Die etwa 60 Liter Würze kochten in meinem Contacto auf meiner Hendi mit der Armaflex-Isolierung und ohne Deckel dann auch derartig wallend, dass ich die Leistung der Platte um mehrere Stufen verringert habe. Konnte leider nicht das Display der Hendi sehen, der Punkt auf dem Drehschalter war dann aber auf 3 Uhr.

Tcha, fragt mich nicht wieso diese Töpfe keine 30l Wasser aber 60l Würze kochen wollen. Ist mir mittlerweile auch fast egal, Hauptsache es funktioniert :thumbup:

Sorry, dass ich hier alles so verrückt gemacht habe mit meinen Testläufen, welche kurz vom Sieden in die Knie gingen. Aber beunruhigt vor dem ersten Brauen war ich dann eben doch.

Sodelle, ich gehe mal die Black Pearl anstellen.

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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 14.10.2014 um 09:09  

Zitat von Ricard0, am 6.10.2014 um 09:30

Der Regler wird mit 3680W beworben. In der Anleitung steht dann 3000W max. Schaltleistung. Ich werde demnächst mal die Leistungsaufnahme der Platte messen. Bis jetzt funktionierte es beim kurzen Testlauf. Andere im Forum verwenden es auch.


Das hier bleibt noch.

Ich würde es nicht riskieren. Sollte das Feuer fangen, brennt dir der Mist ab. Und glaube mir, es wäre nicht die erste Brauhütte, die wegen eines Elektroproblems wegschmort.


Klemm zu deiner eigenen Sicherheit da höchstens einen Silvercrest dran - oder klemme da einen Schütz zwischen (ein weiteres Relais, dann natürlich bis 16A zugelassen).


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red_folder.gif erstellt am: 14.10.2014 um 09:15  

Zitat von Ricard0, am 14.10.2014 um 08:47
Tcha, fragt mich nicht wieso diese Töpfe keine 30l Wasser aber 60l Würze kochen wollen.


Das liegt an der höheren Viskosität der Würze gegenüber Wasser. Dadurch liegt der Siedepunkt niedriger. Miss mal gelegentlich die Temperatur wenn es kocht, die wird unter 100°C sein.

Ist wie mit Sauce, die kocht auch früher als Wasser :)


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Viele Grüße
Manfred
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 14.10.2014 um 09:24  
Durch den Zuckergehalt liegt der Siedepunkt von Würze eigentlich sogar höher als der von Wasser...
edit - aber es kocht früher auf wenn die Viskosität höher ist, das stimmt.

Grüße


[Editiert am 14.10.2014 um 09:25 von DerDennis]



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