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Autor: Betreff: "Welt" : Warum die Sachsen die dt. Bierkönige sind
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Bine
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red_folder.gif erstellt am: 5.10.2014 um 15:38  
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 5.10.2014 um 15:50  
Vom Köstritzer Witbier geht keine Gefahr für das RHG aus. Na dann iss ja gut. :D

Gruß
Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 1
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 5.10.2014 um 15:51  
Hahaha, sehr lustig in ein und dem selben Abschnitt zu erklären zu welchen multinationalen Konzerne die Brauereien in Sachsen gehören um dann zu sagen "Bier braucht Heimat"....
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hutschpferd
Beiträge: 776
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red_folder.gif erstellt am: 5.10.2014 um 17:36  
Also bei dem Bericht kann ich heut gar nimmer so viel trinken wie ich kotzen möchte.

Ein paar Schmankerl:

"Bier ist immer ein regionales Produkt. Für uns war daher klar, dass wir nicht nur in die neuen Bundesländer exportieren wollen. Wir haben auch an die Zukunft der Ostmarken geglaubt", sagt eine Sprecherin der Radeburger Gruppe, wie die Bieraktivitäten von Oetker seit 2002 heißen.

-> Ostmarken. Das ist es auf den Punkt gebracht. Denn die Biere sind eh Standard, deswegen hat man nicht Ostbiere gesagt, sondern nur Ostmarken...

"Anfangs haben sich alle auf die bunten Etiketten der Westmarken gestürzt. Mittlerweile aber haben sich die Menschen auf ihren sächsischen Geschmack zurückbesonnen und trinken nicht mehr das dünne Bier aus Bayern oder das überhopfte Bier aus Norddeutschland, sondern ein fein gehopftes Pilsener aus der Region."

-> Hochmut kommt vor dem Fall, dem Zitat ist nichts mehr hinzuzufügen

In Sachsen etwa ist das Brauereisterben längst vorbei. Es geht sogar wieder in die umgekehrte Richtung: Mit 57 hat die Zahl der Betriebe wieder das Vorwendeniveau erreicht. "Rund die Hälfte davon sind aber kleine Hausbrauereien", gibt Branchenvertreter Zwanzig zu.

-> sind aber Kleinbrauereien. Und was ist schlecht dran?

Und zu Witbier und dem RHG sag ich gar nix.
Denn das RHG Thema bei euch deutschen ist ja sowieso etwas suspekt ;)
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red_folder.gif erstellt am: 5.10.2014 um 20:29  

Zitat von hutschpferd, am 5.10.2014 um 17:36

.... und trinken nicht mehr das dünne Bier aus Bayern .....


ja saxndi, die spinnand doch ;)

aber Jedem das Seine. Irgendwer wird das Dr. Oetker Bier schon trinken.... :D
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red_folder.gif erstellt am: 5.10.2014 um 21:36  
Ich habe weder den Artikel angeklickt, noch habe ich mehr als ein Testbier Wit getrunken.
Weder Werbe- noch Biereinnahmen durch mich.
Damit ist mein Teil zur Bierkultur geleistet. :)


[Editiert am 5.10.2014 um 21:37 von MoP]
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Norsk Ridder
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red_folder.gif erstellt am: 6.10.2014 um 13:21  
:mad:
Naja, neben den hier schon erwähnten Punkten regt mich am meisten auf, dass Pale Ale und Wit als "Craftbeer" bezeichnet werden und somit für den bierunbebildeten Laienleser in eine Kuriositätenecke abgeschoben werden. Pale Ale und Wit sind doch international anerkannte Biertypen, verdammt!

Und das Diagramm am Anfang mit einem Skalenniveau von 1275 bis 1350 ist auch ein billiger Trick, um einen starken Anstieg zu suggestieren. Eigentlich reden wir hier von nur 5% Wachstum innerhalb von 8 Jahren.

Ach, wäre es nicht schön wenn von Wit eine Gefahr fürs Reinheitsgebot ausgehen würde? Ich würde nur noch Wit brauen! :D :D


[Editiert am 6.10.2014 um 13:29 von Norsk Ridder]



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hutschpferd
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red_folder.gif erstellt am: 6.10.2014 um 14:17  
Nun ja, da liegt aber das Problem beim Konsumenten der den Begriff Craft Beer nicht kennt/kann/weiß was er damit tun soll.
AUch ein Pilsner kann Craft Beer sein.
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 6.10.2014 um 17:11  

Zitat:
Ach, wäre es nicht schön wenn von Wit eine Gefahr fürs Reinheitsgebot ausgehen würde? Ich würde nur noch Wit brauen!


Meine Bemerkung weiter oben war eigentlich ironisch gemeint. Mehr zum Köstritzer Wit hier:
Natürlich geht davon eine Gefahr fürs Märchengebot aus. Die Anderen werden auch Sondergenehmigungen haben wollen. Mal sehen wie das nach 2016 weitergeht.

Gruß
Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 8
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Norsk Ridder
Beiträge: 40
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red_folder.gif erstellt am: 6.10.2014 um 19:10  

Zitat von gulp, am 6.10.2014 um 17:11

Zitat:
Ach, wäre es nicht schön wenn von Wit eine Gefahr fürs Reinheitsgebot ausgehen würde? Ich würde nur noch Wit brauen!


Meine Bemerkung weiter oben war eigentlich ironisch gemeint.


Und so hab ich sie auch aufgefasst. :) Ist das Wit von Köstritzer eigentlich ein Präzedenzfall in Deutschland oder gab es auch schon vorher Ausnahmen dieser Art?


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 6.10.2014 um 20:50  
Der Präzedenzfall ist schon 10 Jahre alt.. ;)

http://www.stern.de/wirtschaft/news/brandenburger-bierstreit- schwarzer-abt-besiegt-deutsches-reinheitsgebot-536961.html

Einige der alten Biere mit "Extras" sind erst im 18. oder 19. Jahrhundert ausgestorben. Wie das Hammer Urkeut oder die Osnabrücker Pruse Buse. Die Gose gibt es heute noch/wieder. Dank der wohl fast ununterbrochenen Brautradition durch das Biersteuergesetz nur sehr schwer zu verbieten. Obwohl der Biertyp womöglich sogar jünger als das Gebot von 1516 ist. Leider ist das Löbauer Porter mit Brettanomyces und Kochsalz 1990 ausgestorben.
Viele kleine Erzeuger verkaufen mittlerweile alles was geht. Freigeist, Ale-Mania (ehemals Fritzale), Gruthaus usw. Es bröckelt gewaltig...


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Ursus007
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red_folder.gif erstellt am: 6.10.2014 um 21:02  
Na eben das Rheinhaitsgebot (erlaubt ist, was grad noch da ist und weg muß)!
;)


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Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen mach ich der Königin ein Kind.
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