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Autor: Betreff: Alter Einkochtopf als Sudpfanne? - Über Feuer?
Senior Member
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Beiträge: 144
Registriert: 9.1.2006
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Geschlecht: männlich
smilies/question.gif erstellt am: 12.1.2006 um 13:23  
Hallo zusammen!
Ich habe vor demnächst mein erstes Bier zu brauen und habe mich nach einem passenden Topf als Sudpfanne umgesehen.
Gefunden habe ich einen richtig alten Einkochtopf im Keller, sogar noch mit Deckel und Thermometer, dieser ist allerdings
1. Etwas verrostet. Macht das was? Muss ich den irgendwie behandeln?
2. Nicht elektrisch und viel zu groß um ihn auf den Herd zu setzen, war wohl für Öfen gedacht. Kann ich auch auf offenem Feuer brauen?
Viele Grüße,

Stephan


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-Carpe noctem-
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2006 um 14:09  
Hallo Tybald !
Auch ich habe vor Jahren meine Sude in einem 29 l Einkochtopf auf einer Küchenhexe gebraut. Die Temperatur läßt sich gut durch hin und her schieben auf der Herdplatte regulieren. Zum Hopfenkochen habe ich dann die Herdringe herausgenommen und den Topf direkt aufs Feuer gesetzt. Das kochte prima.
Mein Topf hatte auch eine kleine Stelle,wo die Emaille abgeplatzt war, was sich aber nicht negativ auf die Bierfarbe oder Geschmack auswirkte. Bei größeren Roststellen sieht das anders aus. Wenns nicht zu schlimm ist, würde ich einfach den Rost wegschmirgeln und einfach mal einen Versuch wagen.
Allzeit Gut Sud
Jürgen
Laß den Alltag hinter Dir entspann Dich bei einem selbstgebrauten Bier
Antwort 1
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Turbobrauer
Beiträge: 95
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2006 um 18:05  
Hi Tybald,

so hab ich auch angefangen. Wichtig ist, das es kein verzinkter Einkochtopf aus Stahl ist (sieht grau-silbrig aus und ist magnetisch), da Du ein Lebensmittel darin erwärmen willst. Zinkverbindungen können sehr giftig sein. Auch mit Aluminiumtöpfen (nicht magnetisch) gab es hier im Forum Anmerkungen über die Schädlichkeit. Einfach mal nach Aluminium suchen und Du findest sicher einige Artikel darüber. Wenn der Topf emailiert ist gibt es sicher keine Probleme. Und offene Flammen machen dem Topf auch nix.

Grüsse
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FREI-Bier
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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2006 um 20:00  
Hi,

zum Thema brauen auf offenem Feuer gibt es schon einige Beiträge hier im Forum (Suche benutzen).

Super soll das auch mit dem alten Wurstkessel ( auch Waschkessel) der Oma (oder von I-Bäh) gehen - dazu gibt es auch eine gute Hompage von Hobbybrauern, die solche Kessel benutzen:

LINK : Brauen mit Wustkessel - HOMEPAGE von Vierbräu

Hoffe das hilft Dir weiter.

Gruß Andi

[Editiert am 12/1/2006 von FREI-Bier]
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Beiträge: 144
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red_folder.gif erstellt am: 15.1.2006 um 21:20  
Hm, irgendwie bin ich wohl nicht in der Lage die Suche vernünftig zu nutzen, trotz mehrfacher Vesuche und googlen auf hobbybrauer.de habe ich nichts entsprechendes gefunden, habt ihr einen Link oder selber Erfahrungen?
Verwirrte Grüße,

Stephan


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-Carpe noctem-
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FREI-Bier
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2006 um 00:47  
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2006 um 07:50  
Hallo Tybald,
Schzau mal hier nach
http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewth read&tid=1706#pid19310

Das mit dem Holzfeuer und dem Wurstkessel geht sehr gut,allerdings geh ich her wenn ich an die Rasten komme und zieh das Feuer unten raus .


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Beiträge: 144
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2006 um 14:07  
Vielen Dank für eure Hilfe, ist mir unerklärlich warum ich das nicht gefunden habe. (habe z.B. "feuer" oder "offenem Feuer" probiert...) :question:
Naja, ich denke ich werde dann mal wenn es etwas wärmer ist den kleinen Fassgrill von uns anfeuern und den großen Einmachtopf obendraufstellen, das sollte dann ja gehen?
Danke nochmal und viele Grüße,

Stephan


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-Carpe noctem-
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FREI-Bier
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2006 um 15:19  

Zitat:
Naja, ich denke ich werde dann mal wenn es etwas wärmer ist den kleinen Fassgrill von uns anfeuern und den großen Einmachtopf obendraufstellen, das sollte dann ja gehen?



... wenn Du den Topf direkt draufstellst geht das sicher nicht (Hitzestau).

Du musst einen kleinen Spalt zwischen Grill und Topf gewärleisten, damit die Hitze auch am Topf vorbei kann und das Feuer weiterbrennt.

(wenn Du den Abzug von Deiner Gas-/Kohle- oder Erdöhlheizung verstopfst, dann geht die ja auch aus ...)

Andi
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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2006 um 15:50  
Hallo Tybald,

ich kenne zwar deinen Fassgrill nicht, aber wenn du (wie ich) so ein 'Grill - Faß' - Teil aus dem Baumarkt hast (< 20€) dann wäre ich da vorsichtig. Die Dinger sind aus Gußeisen und halten das zusätzliche Gewicht von vielleicht 20 Kg ohne bauliche Veränderungen definitv nicht aus; mir sind schon mal mit ein paar ordentlichen Steaks die Füße von dem Teil abgebrochen :D .

Grüße
Tino


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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2006 um 22:11  
Natürlich muss das Feuer dabei Luft bekommen, das ist schon klar.

Ich denke das sollte kein Problem sein, ist noch ein guter Alter. Richtig solides Teil, ich werde allerdings vorher einen kleinen Test machen.

Danke und viele Grüße,

Stephan


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-Carpe noctem-
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red_folder.gif erstellt am: 1.3.2006 um 21:03  
Hallo zusammen!
So, meine Sachlage hat sich etwas verändert.
Ich habe nämlich im Keller noch eine mobile Kochplatte gefunden, also besser zwei, 1000W und 1200W in einem Gerät, nebeneinander.
Ich fange also gerade an mich zu freuen, dass ich mir das Brauen im Kalten sparen kann, da fällt mir auf:
Mein alter Einkochtopf hat einen nach innen gewölbten Boden, sodass er gar nicht auf der Platte aufliegt, er war ja noch für überm Feuer gedacht...
Fällt euch dazu eine Lösung ein? Wie ich z.B., die Wärme leiten könnte?
Wäre super!
Gruß,

Stephan


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-Carpe noctem-
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DunkelBrauer
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red_folder.gif erstellt am: 1.3.2006 um 21:36  
Hallo Stephan,


ich würd übrigens auch mit der Kochplatte draußen würze-kochen.
Der Geruch und der viele Wasserdampf ist echt heftig. Lieber zumindest
am Balkon.

Aber eine Lösung fürs Boden-Wölbungsproblem kenn ich leider auch nicht.


Gruß,
Axel

[Editiert am 1/3/2006 von DunkelBrauer]


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Hallo Leute, bin leider nur noch selten hier unterwegs und antworte daher kaum mehr wenn Ihr mir PMs schickt.

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Jakobus
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red_folder.gif erstellt am: 1.3.2006 um 22:20  
Mir fällt eine technisch machbare Lösung ein: Topf umdrehen, ein bisschen Wasser in die Wölbung, und Platte aufschweißen - womit wir wieder beim Dampf-Thread wären. Ist natürlich aber nicht wirklich praktikabel - wenn auch der Wirkungsgrad in dem fall gar nciht so schlecht wäre! Hätte wohl bessere "Wärmeleitfähigkeit" als massiver Ausguss der Wölbung mit Kupfer.(jaja, Dampf ist eigentlich kein besonders guter Wärmeleiter im herkömmlichen Sinne - aber er transportiert eine menge Energie)

Außerdem wirst du mit 1,2 kW nciht all zu weit kommen!


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Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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red_folder.gif erstellt am: 1.3.2006 um 22:26  
Also zurück zur Grillmethode?
Lässt sich die Temperatur damit denn ausreichen regulieren?
Habt ihr da Erfahrungen?
Gruß,

Stephan


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-Carpe noctem-
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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 2.3.2006 um 03:03  
Servus Forum,

Zitat:
Mir fällt eine technisch machbare Lösung ein: Topf umdrehen, ein bisschen Wasser in die Wölbung, und Platte aufschweißen

Geht leider ned. Erstens wäre das Wasser verdampft bevor die Platte komplett aufgeschweißt ist und zweitens würde der Dampf schöne spröde Schweißnähte erzeugen die beim nächsten erhitzen sofort wieder aufplatzen würden.
Mal davon abgesehen dass man Guss sowieso ned schweißen kann, wenns denn wirklich Guss is...
Und schon mal über den dadurch entstehenden Druck nachgedacht?

Zitat:
wenn auch der Wirkungsgrad in dem Fall gar nciht so schlecht wäre! Hätte wohl bessere "Wärmeleitfähigkeit" als massiver Ausguss der Wölbung mit Kupfer.(jaja, Dampf ist eigentlich kein besonders guter Wärmeleiter im herkömmlichen Sinne - aber er transportiert eine menge Energie)

Dampf oder besser Gas hat sehrt gute Isolationseigenschaften, nicht Wärmeleitfähigkeiten! Massiver Ausguss, gerade mit Kupfer, hätte die besten Wärmeleitfähigkeiten überhaupt! Aber er speichert leider auch viel Energie. Dampf an sich transportiert wenig Energie im Vergleich zu Metall. Wenn man ihn aber mit Luft vergleicht dann transportiert er schon mehr.

Zitat:
Außerdem wirst du mit 1,2 kW nciht all zu weit kommen!

Er hat ja auch 1,2kw + 1,0 kW nebeneinander zur Verfügung.

@ Tybold

Zitat:
Also zurück zur Grillmethode?
Lässt sich die Temperatur damit denn ausreichen regulieren?

Ja das lässt sie sich. Sobald du das ganze vom Feuer trennst hast du absolut keine Nachheizleistung mehr!
Die Methode ist in dem Punkt sogar jeder anderen überlegen!
Ich persönlich würde gerne mit dieser Methode brauen wenn ich die Möglichkeit dazu hätte...



Gruß
Wagiga
Antwort 15
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red_folder.gif erstellt am: 2.3.2006 um 16:05  
Dann wirds wohl darauf hinauslaufen.
Ich habs mir nur schwer vorgestellt über die Dauer einer Rast die Temperatur genau zu halten...
Die Frage ist auch, wie ich wohl am besten den Topf vom Feuer bekomme, jedesmal heben ist vielleicht nicht so günstig...


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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 2.3.2006 um 17:32  
Am besten nicht den Topf vom Feuer nehmen sondern das Feuer unterm Top weg.

Geht entweder indem du das Feuer auf einem Blech oder sowas machst und dieses dann unterm Topf wegziehst. Hab hier schon mal von einem gelesen der es so macht.
Oder noch besser wäre natürlich ein Gasbrenner, wenn du einen hast.

Gruß
Waginga
Antwort 17
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red_folder.gif erstellt am: 2.3.2006 um 18:01  
Leider nein, deswgen dachte ich an einen stabilen Faßgrill auf den ich den Topf stellen kann, allerdings wird es da schwer werden mit dem drunter wegziehen, ansonsten hätte ich noch einen Schwenkgrill, aber die Kette wird wohl kaum das gewicht vom vollen Topf aushalten, oder?
Gruß,

Stephan


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-Carpe noctem-
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Jakobus
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red_folder.gif erstellt am: 2.3.2006 um 21:19  

Zitat:
Dampf oder besser Gas hat sehrt gute Isolationseigenschaften, nicht Wärmeleitfähigkeiten!


Natürlich! Steht hier:
Zitat:
Dampf ist eigentlich kein besonders guter Wärmeleiter im herkömmlichen Sinne

Sagen wir's deutlicher: Dampf ist ein beschissener Wärmeleiter! Aber auch das habe ich schon angedeutet, es geht hierbei nciht um Wärmeleitung, sondern die Energieübertragung durch verdampfen einer Flüssigkeit, und kondensieren des Dampfes. Das Prinzip wird in sog. Wärmeleitröhren (oder neudeutsch: Heat-Pipes) ausgenutzt. Die Kommerziellen Produkte sind im inneren mit kapillaren und/oder unterdruck ausgestattet, was ncohmal ein paat Prozent rausholt. Aber im prinzip geht's über eine große Oberfläche und nur eine Kurze strecke auch ohne diesen Schnickschnack. Und mit einem "Heatpipe" bekommt man 2-3fache "Wärmeleitfähigkeit" zustande, wie mit einem massiven Kupferstab gleicher dimension.

Ja, klar, wenn der Topf aus Guss ist, dann wird's ohnehin nix mit dem Schweißen - hatte ich nicht bedacht. War aber auch mehr als allgemeine Info gedacht, denn daß das praktisch kaum umsetzbar sein wird, hab ich schon in meinem ersten Posting erwähnt.


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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 3.3.2006 um 03:40  
Hey Jakobus,

mit meinem Posting habe ich dir nicht widersprochen sondern deine Aussage
Zitat:
Dampf ist eigentlich kein besonders guter Wärmeleiter im herkömmlichen Sinne

nur weiter ausgeführt.

Energieübertragung ist in unserem Falle gleichbedeutend mit Wärmeleitung, denn Wärme ist unsere Energieform und Leitung ist gleichbedeutend mit Übertragung. Der Dampf würde nie kondensieren weil er komplett von Metall eingeschlossen ist das heißer als 100°C ist!
Die Heat-pipes benutzen Kapillaren (welche den sog. Kamineffekt erzeugen) und Niederdruck, dadurch kann man mehr Energie fördern. In deinem Beispiel würde aber genau das Gegenteil einer Kapillare, nähmlich ein geschlossener Raum, vorherrschen. Und es läge kein Unterdruck an sondern ein sehr hoher Druck. Also ist das ganze selbst in der Theorie nicht machbar.

Zitat:
Aber im prinzip geht's über eine große Oberfläche und nur eine Kurze strecke auch ohne diesen Schnickschnack.

Geht, aber auch nicht besser als wenn man einfach nur Luft dazwischen hat! Aber Massives Metall leitet nun mal trotzdem um einiges besser!

Zitat:
Und mit einem "Heatpipe" bekommt man 2-3fache "Wärmeleitfähigkeit" zustande, wie mit einem massiven Kupferstab gleicher dimension.

Wie gesagt, der Heatpipe erlangt seine Leistung nur dadurch dass der Dampf einen Druck aufbaut und dann enorm schnell am Ende des Kapillares angelangt ist wo er dann aufgrund einer starken Temperaturdifferenz sehr schnell kondensiert und somit seine komplette Energie abgibt. Ist aber etwas komplett anderes als das was du vorgeschlagen hast.


Gruß
Waginga

[Editiert am 3/3/2006 von Waginga Hausbrau]
Antwort 20
       

 
  
 

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