Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 3.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2014 um 16:13 |
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Ich will endlich mal meine Notlösung am Weck in Angriff nehmen und da einen
sauberen Hahn anbringen. Aktuell sieht das ganze so aus:
Der Hahn (1/2") ist aus dem Baumarkt und (soweit ich weiss) auch nicht
richtig für Trinkwasser geeignet oder halt nicht lebensmittelecht. Der Hahn
hängt an einem Reduzierstück 1/2" zu 3/8". Die Dichtung ist die des
original Hahns aus Plastik. Innen fehlt sogar noch eine ordentliche Mutter.
Mein Ziel ist es nicht zu bohren und einen lebensmittel echten Hahn zu
installieren. Der Hahn muss in Zukunft nur heisse Flüssigkeit befördern. Dh
1/2" oder 3/4" reichen absolut.
Das original Loch im Weck ist für 5/8", richtig?
Dh ich könnte einen 1/2" Hahn einsetzen, ein Reduzierstück 1/2" auf 5/8",
Dichtung und innen eine 5/8" Mutter?
Wie könnte man das sonst lösen und gibt es gute Shops/Quellen? Ich bin
bisher nicht wirklich fündig geworden. ____________________ "Bier wird es immer!"
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2014 um 17:20 |
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Der abgebildete Hahn ist aus Messing, vernickelt und durchaus für
Trinkwasser geeignet, weil das ph-neutral ist. Ob der Hahn auch für saure
Würze ok ist, kann und will dir niemand verbindlich sagen. Besonders
bedenklich ist das verchromte Reduzierstück hinter dem Hahn - für
Trinkwasser in Ordnung, aber für saure Medien ein no go. Auslaufhahn und
Gegenmutter in Edelstahl zu bekommen ist kein Problem, das Reduzierstück
(hier 1/2" IG x 3/8" AG) gibt es nicht in Edelstahl ( Das Loch im Topf
dürfte 16 - 17mm Durchmesser haben, da passen 3/8" Sachen durch). Da
muss man sich was aus anderen Teilen zusammenstellen.
Das wäre in diesem Fall eine Doppelmuffe 1/2" IG/IG und ein Reduziernippel
1/2" auf 3/8" AG/AG. Vorne kommt der 1/2" Hahn dran, hinten eine 3/8"
Mutter. Die 3/8" Seite des Reduziernippels geht durch die Topfwand.
Ich habe das alles vor mir liegen, eventuell schaffe ich es noch, ein Foto
zu machen.
Das Problem bei den ganzen Edelstahlfittings: die Innengewinde sind
zylindrisch, die Aussengewinde konisch (in Baumarkt-Messing und -Chrom ist
alles zylindrisch). Das ist im Rohrleitungsbau ganz praktisch, weil man
schnell dichte - auch gasdichte - Verbindungen herstellen kann. Für
unsereiner ist das nicht so dolle, weil die Teile durch relativ dünne
Topfwände gehen, da muss man mit Unmengen von Unterlegscheiben ausgleichen.
Zudem liegen immer irgendwo Gewindegänge frei, besonders bei den
innenliegenden Gewinden sind das wunderbare Drecknester. Im gewerblichen
Bereich gehen solche Schraubverbindungen deshalb überhaupt nicht.
Ich habe unseren Edelstahlfuzzi mal drauf angesetzt, Rohrabschitte in
Edelstahl aufzutreiben mit durchgehenden zylindrischen 3/8" Aussengewinden,
damit könnten all die beschriebenen Befestigungsprobleme gelöst werden.
Jetzt suche ich erst mal die Kamera.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2014 um 20:05 |
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Hier das versprochene Bild:
oben die Buntmetalllösung mit Kunststoffmutter, unten durchgehend
Edelstahl.
Das ganze liegt auf einer Backmatte von Aldi-Süd, daraus lassen sich
perfekte Dichtungen schneiden.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 893 Registriert: 25.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.10.2014 um 21:56 |
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Warum dann nicht einfach einen 3/8" Hahn aus Edelstahl mit passender Mutter
und Schlauchnippel? Denn mehr als den 3/8" Durchfluss kriegt man ja auch
nicht, wenn man dahinter auf 1/2" erweitert.
Harry
Edth: Typo
[Editiert am 9.10.2014 um 21:57 von HarryHdf]
____________________ Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 3313 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.10.2014 um 04:43 |
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Es gibt nur eine mehr von die oben link von die 3/8 und ausverkauft.
[Editiert am 10.10.2014 um 04:43 von Birk]
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Hopfen vom Ami, aus Amiland und anderswo
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Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 3.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.10.2014 um 08:09 |
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Habt vielen Dank für die ausführlichen Rückmeldung! So komme ich mit dem
Thema echt weiter!
Ich denke, dass ich es insgesamt bei 3/8" belassen werden. In Zukunft ist
der Einkocher nur noch zum aufwärmen des Einmaischwassers und für die
Nachgüsse gedacht. Da reicht das als Durchfluss.
Dh ich besorge mir einen Reduziernippel 3/8" AG auf 3/8" AG mit
entsprechender Mutter und gehe damit durch den Topf. Vorne kommt eine 3/8"
Kugelhahn mit Schlauchtülle dran. Fertig!
Wenn ich das umgesetzt habe, gibt es hier ein paar Bilder. Dann ist das für
alle anderen, die vor diesem Problem stehen entsprechend dokumentiert.
____________________ "Bier wird es immer!"
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.10.2014 um 12:13 |
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Sorry,
das wird nicht dicht werden.
Du brauchst schon einen Adapter 1/2" auf 3/8".
Kirk ____________________
Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 655 Registriert: 2.3.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.10.2014 um 12:24 |
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Warum nicht?
Mit der Reihenfolge Mutter, Dichtung, Topfdurchgang, Dichtung, Mutter
sollte das doch gehen? ____________________ Viele Grüße
Manfred
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.10.2014 um 12:39 |
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Probiers bitte und berichte. ____________________
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 3.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.10.2014 um 13:19 |
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Also auf Experimente habe ich nicht so viel Lust und da finde ich auch die
Versandkosten bei einigen Edelstahl Shops zu hoch
Wenn dem so ist, dann gehe ich lieber zu der dargestellten Lösung mit 1/2
auf 3/8 über und gut ist.
Ich hätte es schon spannend gefunden noch Feedback von Leuten zu bekommen,
die sowas schon umgesetzt haben. Über die Suche habe ich dazu nicht
wirklich was gefunden. Und einen Einkocher haben ja viele im Einsatz. Kann
ja nicht sein, dass da alle noch den Plastik Hahn dran haben.
Oder ist der Umbau so banal für die meinsten und nur ich bin mal wider
handwerklich hinterm Mond! ____________________ "Bier wird es immer!"
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 776 Registriert: 8.11.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.10.2014 um 13:34 |
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aber warum braucht man den Ole?
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.10.2014 um 13:45 |
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Also Ruthard hats recht gut erklärt und sogar noch ein Bild angehängt....
Mit dem Reduziernippel 1/2 auf 3/8 gehts durch den Topf. Auf die 3/8" Seite
kommt die Dichtung. Ich glaube beim Panzerschlauchumbau sind auch
brauchbare Bilder bei.
Kirk
[Editiert am 10.10.2014 um 13:49 von Kirk1701]
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 776 Registriert: 8.11.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.10.2014 um 14:11 |
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Das Bild verstehe ich schon.
Die Frage ist halt: Wozu überhaupt einen Reduziernippel?
Denn es geht sowieso nicht mehr als durch, als durch den 3/8" Nippel
durchgeht.
Wenn man nun einen normalen 3/8" Nippel nimmt, dann eine 3/8" Doppelmuffe
und einen 3/8" Hahn, alles aus Edelstahl, sollte es ja genau gleich viel
Durchfluss haben und ebenso abdichten.
Oder vergesse ich irgendwas?
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.10.2014 um 14:17 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.10.2014 um 14:28 |
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Danke für das Bild Matthias,
jetzt sollte es klar sein. Den Adapter braucgt es damit sich die Dichtung
nicht wegdrückt.
Kirk ____________________
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 3.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.10.2014 um 14:45 |
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.10.2014 um 15:01 |
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Hallo omnitz,
anstelle des Wasserhahns würde ich da schon einen richtigen Kugelhahn mit
Tülle verbauen. Wenn die Frage kommt warum....weils günstiger ist.
Kirk
[Editiert am 10.10.2014 um 15:03 von Kirk1701]
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 893 Registriert: 25.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.10.2014 um 22:59 |
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Dann machen meine Einkocher alle was falsch. Ich
habe da auch nur einen 3/8" Hahn mit AG dran, darauf eine Dichtung, das AG
durch das Loch im Hahn. Innen gegen Kratzer am Emaille noch eine Dichtung
und eine Mutter drauf, fertig.
Also wozu sollte man da zwanghaft auf 1/2" erweitern?
Harry ____________________ Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
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Antwort 17 |
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Junior Member Beiträge: 14 Registriert: 1.9.2014 Status: Offline
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erstellt am: 12.10.2014 um 00:46 |
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Hallo,
ich habe auch n alten Einkocher in Emaille und n Emailletopf ohne Bohrung
die ich mit Hahn versehen möchte. Hier im Forum habe ich gelesen mit
Panzertape abkleben, mit liebe bohren und mit Phosphorsäure das blanke
Metall schützen.
Ist das noch der Status quo oder hast Du das anders und besser gelöst?
Gruß
Alex
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.10.2014 um 13:32 |
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Der Hahn aus dem Baumarkt ist vermutlich Messing, vernickelt.
Edelstahlhähne habe ich im Baumarkt noch nicht gesehen.
Den verlinkten Edelstahlhahn gibt es günstiger hier.
Auslaufhähne haben gegenüber "richtigen" Kugelhähnen zwei Vorteile:
1. Falls der Kugelhahn ein Aussengewinde hat, ist dieses konisch. Hat der
Kugelhahn auf beiden Seiten Innengewinde, musst du für den Einbau in einen
Topf Bauteile wie Doppelnippel oder Reduziernippel verwenden, die es in
Edelstahl ebenfalls nur mit konischen Gewinden gibt. Im Rohrleitungsbau
machen konische Gewinde Sinn, weil man schnell und ohne viel Aufwand dichte
Verbindungen herstellen kann. Beim Einbau in einen Topf kannst du die
Verbindung aber nicht bündig mit der Topfwand festziehen - es sei denn, du
verbaust mehrere U-Scheiben bis es passt.
Auslaufhähne haben zylindrische Außengewinde - Dichtung drauf, durch die
Bohrung im Topf gesteckt, von innen Mutter (oder T-Stück oder Winkel)
drauf, festziehen: dicht!
2. Edelstahlkugelhähne werden in der Ausführung PN63 geliefert: druckfest
bis 63 bar. Sowas braucht man für Gas, für Würze ist das ein Overkill. Die
hohe Druckfestigkeit wird durch strammen Sitz und Schwergängigkeit erkauft
- was von innen drückt, muss von aussen fest angepackt werden. Im
Rohrleitungsbau (wo der Hahn von zwei Seiten gehalten wird) oder in
dickwandigen Töpfen kein Problem, in dünnwandigen Töpfen, z.B. Schengler,
verbiegst du die Topfwand wenn du den Hahn öffnen oder schließen willst.
Der Auslaufhahn geht weich wie Butter und hält trotzdem 100 Liter kochende
Würze.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.10.2014 um 13:40 |
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Zitat von HarryHdf, am 11.10.2014 um
22:59 |
Dann machen meine Einkocher alle was falsch. Ich
habe da auch nur einen 3/8" Hahn mit AG dran, darauf eine Dichtung, das AG
durch das Loch im Hahn. Innen gegen Kratzer am Emaille noch eine Dichtung
und eine Mutter drauf, fertig.
Also wozu sollte man da zwanghaft auf 1/2" erweitern?
Harry |
Mach doch mal bitte ein Foto.
Wenn ich einen 3/8" Doppelnippel im Einkocher verbauen möchte rutscht mir
die Dichtung beim Anziehen über. Also was machst du anders?
Ruthard macht es so, Matthias mit seiner Läuterhexe auch und ich bin auch
zu dem Schluß gekommen das sich die Dichtung bei einem 3/8 Doppelnipplel
wegdrückt.
Also mach bitte mal ein Foto damit wir alle noch etwas lernen können :-)
Kirk
[Editiert am 12.10.2014 um 13:45 von Kirk1701]
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.10.2014 um 13:53 |
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Zitat von Brauwolf, am 12.10.2014 um
13:32 |
Der Hahn aus dem Baumarkt ist vermutlich Messing, vernickelt.
Edelstahlhähne habe ich im Baumarkt noch nicht gesehen.
Den verlinkten Edelstahlhahn gibt es günstiger hier.
Auslaufhähne haben gegenüber "richtigen" Kugelhähnen zwei Vorteile:
1. Falls der Kugelhahn ein Aussengewinde hat, ist dieses konisch. Hat der
Kugelhahn auf beiden Seiten Innengewinde, musst du für den Einbau in einen
Topf Bauteile wie Doppelnippel oder Reduziernippel verwenden, die es in
Edelstahl ebenfalls nur mit konischen Gewinden gibt. Im Rohrleitungsbau
machen konische Gewinde Sinn, weil man schnell und ohne viel Aufwand dichte
Verbindungen herstellen kann. Beim Einbau in einen Topf kannst du die
Verbindung aber nicht bündig mit der Topfwand festziehen - es sei denn, du
verbaust mehrere U-Scheiben bis es passt.
Auslaufhähne haben zylindrische Außengewinde - Dichtung drauf, durch die
Bohrung im Topf gesteckt, von innen Mutter (oder T-Stück oder Winkel)
drauf, festziehen: dicht!
2. Edelstahlkugelhähne werden in der Ausführung PN63 geliefert: druckfest
bis 63 bar. Sowas braucht man für Gas, für Würze ist das ein Overkill. Die
hohe Druckfestigkeit wird durch strammen Sitz und Schwergängigkeit erkauft
- was von innen drückt, muss von aussen fest angepackt werden. Im
Rohrleitungsbau (wo der Hahn von zwei Seiten gehalten wird) oder in
dickwandigen Töpfen kein Problem, in dünnwandigen Töpfen, z.B. Schengler,
verbiegst du die Topfwand wenn du den Hahn öffnen oder schließen willst.
Der Auslaufhahn geht weich wie Butter und hält trotzdem 100 Liter kochende
Würze.
Cheers, Ruthard |
Was ich gerade festgestellt habe ist, dass es bei dem Weck und Bielmeier
eng werden kann mit dem Kugelhahn. Da ware der Wasserhahn besser
geeignet.
Kirk ____________________
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 893 Registriert: 25.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.10.2014 um 14:21 |
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Zitat von Kirk1701, am 12.10.2014 um
13:40 |
Wenn ich einen 3/8" Doppelnippel im Einkocher verbauen möchte rutscht mir
die Dichtung beim Anziehen über. Also was machst du anders?
Ruthard macht es so, Matthias mit seiner Läuterhexe auch und ich bin auch
zu dem Schluß gekommen das sich die Dichtung bei einem 3/8 Doppelnipplel
wegdrückt.
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Das stimmt mit dem wegdrücken. Ich ziehe es einfach sehr vorsichtig an und
quetsche die Dichtungen nicht ganz so arg ein. Ist trotzdem dicht.
Harry ____________________ Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.10.2014 um 14:39 |
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Ok,
mit viel Gefühl bekommt man es dann wohl dicht? Ein Foto wäre trotzdem
cool.
Mit dem Adapter 1/2" auf 3/8" scheint es aber sicherer zu sein.
Kirk ____________________
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 108 Registriert: 25.12.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.10.2014 um 23:35 |
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Antwort 24 |
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