Willkommen bei Hobbybrauer.de Willkommen bei Hobbybrauer.de
Startseite Forumsübersicht Impressum  
Hauptmenü

Suche
archiv.hobbybrauer.de mit Google durchsuchen:

Board Index FAQ
Forum

ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

     
Autor: Betreff: Ist die US05 wirklich so langsam?
Posting Freak
Posting Freak

Bierwisch
Beiträge: 1512
Registriert: 15.5.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.10.2014 um 07:08  
Hallo Hobbybrauer,

ein befreundeter Hobbybrauer hat mich überredet, der US05 nochmal eine Chance zu geben. Bisher habe ich meistens die Notti eingesetzt und bin auch sehr zufrieden, aber für den aktuellen Sud (PA P13) habe ich mich breitschlagen lassen...

Sonntag habe ich mit ca. 600ml Hefesuspension angestellt (den Starter hatte ich am Freitag angesetzt). Gestern habe ich mal gemessen und bin im Moment gerade mal bei 4,5°P sRA, was 65% SVG entspricht. Mit der Notti könnte ich morgen abfüllen, im Moment sieht es aber nicht danach aus, daß es schon soweit ist.

Ist die US05 wirklich so langsam oder mag sie es nur etwas wärmer? Der Gärbehälter steht bei knapp unter 20°C.

Gruß,
Bierwisch


____________________
Der Klügere kippt nach!
Profil anzeigen
Senior Member
Senior Member

philthno2
Beiträge: 455
Registriert: 5.9.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 10.10.2014 um 07:13  
Ich braue recht viel mit der US-05 und lasse meistens zwei Wochen lang stehen, wobei nach einer Woche spätestens Ruhe im Karton ist. Ich messe aber auch nicht exzessiv, sondern nach paar Tagen mal, ob die Richtung stimmt, und dann wieder kurz vor dem Abfüllen. Hat bisher immer geklappt, wobei ich auch die Erfahrung gemacht habe, dass der EVG nicht der beste ist.
Profil anzeigen Antwort 1
Moderator
Posting Freak

Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.10.2014 um 07:27  
Sagen wir mal so, Du bist von der Notti halt sehr verwöhnt.
Ich finde 10 Tage Hauptgärung jedenfalls nicht schlimm.
Geschmacklich find ich die US_05 in einem IPA besser als eine Nottingham, was mich aber eher stört ist, dass es relativ dauert, bis sich das Bier klärt.

Stefan
Profil anzeigen Antwort 2
Senior Member
Senior Member


Beiträge: 207
Registriert: 2.6.2010
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 10.10.2014 um 08:25  
Hi, war ich das etwa?

Bei mir braucht die ca. 1 Woche.
Temperatur reicht meiner Erfahrung nach aus, geht auch noch kühler.
Lass die mal, die macht das schon und mit ein bisschen moos und kühler Lagerung
wird es auch recht klar.
Und die Notty kann ich gar nicht leiden.

Gruß
J
Profil anzeigen Antwort 3
Moderator
Posting Freak

Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.10.2014 um 08:33  

Zitat von Rippchen, am 10.10.2014 um 08:25

Und die Notty kann ich gar nicht leiden.


Meinst Du geschmacklich?

Stefan
Profil anzeigen Antwort 4
Posting Freak
Posting Freak

Kurt
Beiträge: 2795
Registriert: 2.9.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.10.2014 um 08:35  
Die US05/WLP001/WY1056 ist nicht so fix, das kann ich bestätigen. Ein Vollbier sollte in 10 Tagen aber endvergoren sein. Mein Pliny the Elder Clone mit 18 Plato hat länger gedauert, aber da man da auch noch 2 Wochen stopft ist das nicht so schlimm. Das letzte Plato vergärt dann halt während des Stopfens. Die Sedimentation ist allerdings wirklich nicht so toll. Mit Irish Moss und Gelatine wird das Bier aber kristallklar selbst wenn man stopft!


____________________
Profil anzeigen Antwort 5
Posting Freak
Posting Freak

Dale
Beiträge: 1453
Registriert: 7.8.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 10.10.2014 um 08:50  
2 Wochen braucht die bei mir auch - und sie sedimentiert mit der Zeit auch gar nicht so schlecht.. Einzige Alternative ist für mich dazu die BRY-97, die besser klärt.

Grüße,
Dale.
Profil anzeigen Antwort 6
Posting Freak
Posting Freak

Bierwisch
Beiträge: 1512
Registriert: 15.5.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.10.2014 um 09:00  
Jawoll Joachim - Du warst das.

Ich hab es nicht eilig mit dem Bier, war aber überrascht, daß die Hefe so´ne Schnarchnase ist.
Klärung spielt bei mir keine große Rolle, da bin ich auch von der Notti nicht verwöhnt.

Geschmacklich finde ich keinen Unterschied, wobei das nichts heißen muß. Es ist wahrscheinlich wie bei vielen Dingen, einfach nur eine Einstellungssache und wirklich objektive Gründe gibt es gar nicht.

Mal schauen, wie das Bier wird und dann weiß ich, warum ich in Zukunft lieber wieder meine Notti nehme...

Gruß,
Bierwisch


____________________
Der Klügere kippt nach!
Profil anzeigen Antwort 7
Senior Member
Senior Member

Beerbrouer
Beiträge: 466
Registriert: 23.11.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.10.2014 um 10:18  

Zitat:
Mal schauen, wie das Bier wird und dann weiß ich, warum ich in Zukunft lieber wieder meine Notti nehme...

Das verlangte ja eigentlich geadezu nach einer Aufteilung des Sudes - einmal die Notti, einmal die US-05 :) .

Die US-05 ist auch mir mir etwas langsamer als die Notti. Beide lasse ich bei ca. 17 Grad Raumtemperatur arbeiten. Was bei der US-05 mitunter ebenfalls deutlich länger braucht, ist, dass die oben schwimmende ausgeprägte Hefeschicht erst sehr spät zu Boden sinkt. Aber nach 10 Tagen ist das i.d.R. auch vorbei.

Wir sind ja alle gerne geduldig, woll?

Gruß

Gerald


____________________
In cerevisia veritas!
Profil anzeigen Antwort 8
Posting Freak
Posting Freak

cyme
Beiträge: 597
Registriert: 16.12.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 10.10.2014 um 10:43  
Wenn ich mich recht erinnere, habe ich noch nie einen Sud mit der US-05 früher als nach 14 Tagen abgefüllt. Wobei die Nottingham bei mir auch nur ihre Geschwindigkeit angetäuscht hat: in den ersten 3-4 Tagen präsentiert sie stürmische Gärung, danach sieht alles scheinbar ganz still aus. Es stellte sich aber trotzdem heraus, dass sie in den darauf folgenden 7 Tagen nochmal 0.5-1.0 ºP abgebaut hat.

Geschmackliche Unterschiede finde ich zwischen beiden, wobei die Jungbier noch nicht rauskommen. Die Nottingham hinterlässt einen eigenen, trockenen Nachgeschmack, die US-05 hat für mich eine ganz dezente Fruchtigkeit in der Nase.

Ich hab aber auch noch nie einen Starter für Trockenhefe gemacht, die wurde entweder direkt gestreut oder in letzter Zeit häufiger rehydriert.


[Editiert am 10.10.2014 um 10:46 von cyme]



____________________
Hold my beer, watch this...
Profil anzeigen Antwort 9
       

 
  
 

Alle Logos und Warenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und Lizenzhalter.
Im übrigen gilt Haftungsausschluss. Weitere Details findest Du im Impressum.
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren,
alles andere © 1998 - 2022 by Hobbybrauer.de
Die Inhalte dieser Seite sind als RSS/RDF-Quelle verfügbar.
Die Website oder Teile daraus dürfen nicht ohne ausdrückliche Zustimmung von Michael Plum weiterverwendet werden.
© 2014 Michael Plum