Guten Tag zusammen,
da bin ich wieder - melde mich nach fast einem oder einem 3/4 Jahr wieder
!
Ich vergäre imer noch Bierkits und zum Maischen bin ich bislang einfach
nicht gekommen.
Ich habe im Sommer eine Braupause gemacht - weil ich keine 40 Flaschen
gleichzeitig kühlen kann. Im Spätherbst / Winter gärt es im Keller bei
exakt 18,5 Grad und nach der Nachgärung im Wohnzimmer kommt das Bier auf
den kühlen Speicher (momentan um die 3-5 Grad).
So und nun habe ich mein erstes Irish Stout von Munton vergärt.
Ich hatte die Idee das Bier mit reinem Quellwasser, dass ich in Boppard
selbst an einer Quelle abgefüllt habe herzustellen.
Da ich nun KEIN Zucker beigeben wollte habe ich aus dem Bierkit ca. 10,5
Liter Bier hergestellt - bis ich eine gewünschte Stammwürze von 12,5 °
hatte. Ich mache das immer so, weil viele Kits einfach zu wenig Stammwürze
haben, wenn man die angegebene Wassermenge zusetzt.
Schließlich soll es nicht nur schmecken, sondern auch wirken
9 1/2 Liter = 19 Flaschen waren es dann heute beim Abüllen.
Der Rest war wohl verdunstet und der letzte halbe Liter im Eimer war mit
zuviel Sediment verunreinigt.
Wer dieses Stout kennt, weiss, dass es für 23 Liter reicht, wenn man eine
Wagenladung Zucker zukippt (Malz/Würze hatte ich nicht mehr)
Ich befürchte, dass die Hopfenmenge auch eben diese 23 Liter abgestimmt
ist, denn das Bier - so gut es ist (seeeeht weich) - ist auch äußerst
bitter......
Kann ich damit rechnen, dass durch die Nachgärung bzw. Reifung das
Hopfenbitter etwas nachlässt ??
Was tun ?
Grüße an alle !!
Urknall
P.S. : sind ja noch viele "alte" User hier - super !
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Vergärer vom Dienst !