Posting Freak Beiträge: 1705 Registriert: 25.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.4.2006 um 11:18 |
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Hallo.
Der frika hat sich nun bei Jens etwas Schüttung "besorgt" und auch jede
Menge Tipps bekommen. Aber ich bin ja noch blutiger Laie und mir
schwindelts mächtig im Brägen, wenn ich an Samstag, dem Brautag, denke. Ich
habe 2 x 50 ltr Edelstahl Kegs, den Deckel entfernt und nutze sie nun als
Sudpfannen. Läuterbottich sollen 2 Plastikeimer werden. Ein Hockerkocher
sorgt für Feuer unter den Pfannen.
Trotz eifriger Recherche, büffeln in Lektüre, mailen mit ugh und Jens, ich
habe immer noch nicht "den Überblick"! Deshalb bitte ich, mit Rücksicht auf
mein "Laiendeutsch" mal Korrektur zu lesen. Gebraut werden soll
ein Düsseldorfer Alt, Zoll ist benachrichtigt:
Dieses Maischebraurezept bezieht sich auf 20 Liter fertiges Bier. Die
Angaben bezüglich Stammwürze, Hopfenbittere, Bierfarben und Alkoholgehalt
entsprechen den Originalbieren. Durch Aufbereitung der Rezepte (zum
problemlosen Nachbrauen für den Hausbrauer), wurden daraus „ca.-Werte“.
Das Rezept stammt von Klaus Kling, Autor von Hobbybrauerbüchern und
Hersteller von Bierkits, Malzextrakt und Braumaterialien. Die eingesetzten
Zutaten und Materialien können bei Fredy’s Hobbybrauer-Shop bestellt
werden.
Hefe:
obergärig
Stammwürze:
12,0 %
Hopfenbittere:
48 EBU
Bierfarbe:
45 EBC
Alkohol:
4,9 Vol.-%
Abfüllzeitpunkt:
3,3 %
Schüttung:
2800 g Münchner Malz
1600 g Wiener Malz
30 g Farbmalz
2-stufiges Infusionsmaischverfahren:
Einmaischen: bei 38 °C
1 Rast: 30 Minuten bei 50 °C
2 Rast: 70 Minuten bei 66 °C
Abmaischen bei 76 °C
Kochzeit:
90 Minuten
Bitterung:
90 g Aromahopfen (5,5 %)
in einer Zugabe 10 Minuten nach Kochbeginn
(Quelle: Dieses Rezept entstammt dem Buch „Bier selbst gebraut“ von Klaus
Kling)
Mein Brauspickzettel sieht folgendermassen aus:
XX ltr. Wasser auf 38° erwärmen und einmaischen.
auf 50° erwärmen und 30 min Temp halten (I.
Rast)
auf 66° erwärmen und 70 min Temp halten (II.
Rast)
auf 76° erwärmen und abmaischen/läutern über
Läuterbottich und in 2te Pfanne geben. Nachguss über Sieb auf Treberkuchen
rieseln lassen.
Aufkochen und nach 10 min hopfen. 80 weitere min kochen. Dann Hopfen
seihen. (wie läutern)
Kühlen auf XX °C und Hefezugabe. (am Vortag in abgekochtem Malzbier
angesetzt)
Gärung 3 - 4 Tage bei ca. 20°?
Auf Flaschen schlauchen, 3 Tage täglich entlüften.
6 - 8 Wochen Reifung.
Fragen:
Wie gross soll der Hauptguss sein?
Wie gross der Nachguss?
Wann wird Speise abgezogen und wieder zugegeben?
Hefe bei 20 - 25° dazu geben?
Ich habe fertig.
____________________ Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan
scheisse schmeckt!
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Senior Member Beiträge: 321 Registriert: 30.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.4.2006 um 11:39 |
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Zitat: | Wie gross soll der
Hauptguss sein?
Wie gross der Nachguss?
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http://www.vlb-berlin.org/brauerei-forum/homebrew/homebrew2.h
tml
Zitat: | Wann wird Speise
abgezogen und wieder zugegeben?
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Abgezogen nach dem Hopfenkochen, zugegeben nach der Hauptgärung vorm
abfüllen.
Zitat: | Hefe bei 20 - 25° dazu
geben?
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Ich würde lieber etwas kühler anstellen, bei ca. 18°C.
Gruß
Tibor ____________________ Besser bang jeloofe als kühn jefalle.
Wen jemand einen Rechtschreibefehler findet, der darf ihn behalten.
****** Meine Webside******
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Antwort 1 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 26.4.2006 um 11:50 |
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Hallo Frika!
Ich habe bei Klingschen Rezepten für mein Equipment ca. 33l Güsse als
günstig ermittelt.
Wenn es ein helles Bier werden soll, mache ich (HG/NG) 18l/15l, bei einem
dunkeln 15l/18l und dazwischen eben nach Gefühl.
Einem Anfänger würde ich bei diesen Rezepten raten, 5% mehr Schüttung zu
nehmen, falls die Ausbeute geringer wird, als erhofft. Es sei denn, die
erreichten Platos sind persönlich nicht so wichtig.
Beim Aufkochen: rechne damit, daß der Krempel aufschäumt, dem kann man aber
gut mit einem Schaumlöffel begegnen und so auch den Heißtrub-Schmodder
etwas reduzieren. Generell ist es günstig, daran zu denken, daß der Pott
heiß und schwer ist, beim Hopfenkochen. Also umsichtig handeln!
Uwe ____________________
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 1253 Registriert: 21.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.4.2006 um 12:10 |
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Hi Frika,
erstmal wilkommen bei uns Brauern
bzgl. der HG/NG kann ich mich Uwe nur anschließen.
<Kühlen auf XX °C und Hefezugabe. (am Vortag in abgekochtem Malzbier
angesetzt)
zum Anstellen sind 20°C ausreichend
<Gärung 3 - 4 Tage bei ca. 20°?
kommt auf die Hefemenge drauf an. Bei 1L frischer Hefe für deinen Sud 20L
kommt das hin.
Plane aber ruhig mal ne Woche ein.
<Auf Flaschen schlauchen, 3 Tage täglich entlüften.
Wenn Du mit Speise arbeitest nur 1x entlüften und zwar nach einem Tag,
damit evtl. noch vorhandenenr Sauerstoff aus der Pulle kommt.
<6 - 8 Wochen Reifung.
die ersten 2 Wochen am besten bei 0°C, danach 2-3°C
***Falls ich jetzt hier Unsinn schreibe bitte ich um Korrektur***
Gruß
Bodo ____________________ "Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1705 Registriert: 25.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.4.2006 um 13:40 |
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Danke für die schnellen Antworten.
Umgerechnet für dunkles Bier (Düsseldorfer Alt) also 9 ltr Hauptguss und 11
ltr Nachguss. OK?
Einen Brenner hab ich mir gerade bestellt, Propan, 8 kw, der soll in 25 min
25 ltr. Wasser zum Kochen bringen. Das dürfte wohl reichen.
Ist es ratsam zum Läutern den Sud einfach mittels Ablasshahn aus dem Fass
laufen zu lassen oder muss geschöpft werden? (ihr seht, ich habe noch keine
Ahnung)
Wenn Ablassventil, wie gross?
Die Speisenzugabe kann ich doch in die Würze (?) geben, oder?
Gruss frika, der schon ganz rappelig ist.
Ach so, wie und wann sollte ich die Jodprobe machen?
[Editiert am 26/4/2006 von frikadellenschmied]
[Editiert am 26/4/2006 von frikadellenschmied] ____________________ Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan
scheisse schmeckt!
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 204 Registriert: 18.11.2005 Status: Offline
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erstellt am: 26.4.2006 um 14:29 |
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Also ich hab geschöpft bzw. gegossen. Die dicke Brühe durch nen Ablasshahn,
ich weiß nicht...
Die Speise kommt dazu bevor du in Flaschen umfüllst. Das Zeugs in das du es
schüttest heißt dann Jungbier sagte man mir.
Jodprobe: Einen Löffel Würze abnehmen, auf eine weiße Untertasse und ein
paar Tropfen Jodlösung drauf. Kommt die charakteristische Blaufärbung (die
kannst du dir vorher an etwas Mehl mal anschaun) muß die letzte Rast
gehalten werden.
Die Jodprobe wird gemacht bevor du abläuterst.
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Antwort 5 |
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Member Beiträge: 65 Registriert: 20.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.4.2006 um 14:46 |
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Hallo frikadellenschmied,
für 20 l Bier brauchst Du etwa 15/16 l Hauptguß und etwa 15/16 l
Nachguß.
Ich würde mit heißem Wasser aus der Wasserleitung bei 50 Grad einmaischen.
Das spart etwas Zeit und verbessert den Schaum.
Du mußt die Maische sicherlich in das Läuterfass schöpfen, weil sie zu
dickflüssig für den Ablaufhahn ist.
Die Speise würde ich gleich nach dem Läutern abnehmen (und nicht erst noch
mit dem Hopfen kochen).
Die Speise wird nach der Gärung beim Abfüllen (einmal aufgekocht und wieder
abgekühlt zur Keimfreimachung) zugegeben, um damit die Nachgärung in Gang
zu setzen.
Jodprobe machs Du am Ende der letzten Rast. Ist sie violett, Rast so lange
verlängern, bis die nächste Jodprobe gelb ausfällt. Dann erst auf 76 Grad
erhitzen und abmaischen.
Alles klar?
Bleib ganz ruhig. Alles wird gut.
Viel Glück
Dieter
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Antwort 6 |
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Moderator Beiträge: 1253 Registriert: 21.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.4.2006 um 14:57 |
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Zitat: |
Jodprobe machs Du am Ende der letzten Rast. Ist sie violett, Rast so lange
verlängern, bis die nächste Jodprobe gelb ausfällt. Dann erst auf 76 Grad
erhitzen und abmaischen.
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Aber achte darauf das Du das Jod an eine Stelle tropfst wo keine Spenzen
oder andere feststoffe sind. Diese enthalten immer etwas Stärke, so dass
die Jodprobe immer violett bleibt. Da kannste dann rasten bis der Arzt
kommt
Bodo
[Editiert am 26/4/2006 von BodoW] ____________________ "Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 1705 Registriert: 25.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.4.2006 um 16:54 |
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Booaahh!
Ist mein Plan so richtig?
15/16 ltr. auf 38°, dann einmaischen. (50° verbessert den Schaum?)
Auf 50° erhöhen und 30 min rasten.
Auf 66° erhöhen und 70 min rasten.
Jodprobe. Wenn lila, weiter rasten, wenn gelb, dann ok.
Auf 76° erhöhen und abmaischen. Schöpfen weil der "Panhas" zu dick ist.
Mit einem Sieb 15/16 ltr. Nachguss drüberrieseln lassen.
Aufkochen und nach 10 min Hopfen dazu geben.
Weitere 80 min kochen.
Hopfen seihen, bzw Whirlpool (Hopfenpellets)
Jungbier abkühlen auf ca. 18°.
edit by frika:
Speise 7% abnehmen, (bei 20 ltr fertigem Bier) 1,5 ltr. und kalt stellen.
Hefe, am Vortag in abgekochtem Malzbier angesetzt, dazu geben.
In Gärbehälter füllen. Bei 20° lagern.
Gärdauer ca. 1 Woche, zumindest so lange, bis Gährung beendet ist, sont
fürchterlich *knall*
Speise dazu geben und auf Flaschen schlauchen. Am 1.Tag entlüften.
edit by frika:
Flaschen 1 Woche bei ca. 20° lagern.
Lagern 2 Wochen bei 0°C, danach 4 - 6 Wochen bei 2-3°C.
Sind noch Fehler drin? Einmaischen bei 50°C? Hat schon jemand mit Zucker
etwas aufgepuscht?
Gruss frika
[Editiert am 27/4/2006 von frikadellenschmied] ____________________ Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan
scheisse schmeckt!
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Antwort 8 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 26.4.2006 um 18:22 |
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Hallo Frika!
Sieht soweit gut aus.
Den Nachguß gibt man i.A. portionsweise, z.B. 3x5l sind die 15l
aufgebraucht.
Portion durchlaufen lassen, bis Treberoberfläche "trocken fällt" und dann
nächste Portion.
Ich weiß nicht, wie schnell sich der Sud bei beendeter Gasbefeuerung
beruhigt. Bei meinem Elektroeinkocher mache ich den Whirlpool erst nach so
20min "Heizung aus", sonst würde der Wirbel durch die Wallung nicht viel
bringen.
Ob Du die Speise vor dem Abfüllen erst komplett mit dem Jungbier vermengst,
oder portionsweise zu jeder Flasche zugibst, ist wohl Ansichtssache. Ich
bevorzuge die Methode.
Am 1. Tag nach der Abfüllung hatte sich bei meinen Suden selten ein
nennenswerter Druck aufgebaut. Meistens mußte ich den Verschluß aktiv
anheben. Durch die Speisegabe ist das bißchen Sauerstoff im Leerraum der
Flasche aber kein Problem, das verbraucht die Hefe zur Nachgärung.
Uwe
____________________
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 1705 Registriert: 25.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.4.2006 um 14:07 |
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Was ist mit einer Zuckerzugabe? Hat das schon jemand getestet? ____________________ Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan
scheisse schmeckt!
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 252 Registriert: 2.12.2004 Status: Offline
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erstellt am: 27.4.2006 um 14:29 |
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Hey moin Frika ,
es gibt Rezepte wo man zusätzlich weißen oder braunen Zucker zugibt.
Das erhöht die Stammwürze und damit auch den Alkoholgehalt.
Habe ich ein mal ausprobiert. Geschmacklich fand ich es nicht so toll.
Kann aber auch daran gelegen haben das es eines meiner ersten
selbstgebrauten war.
Wenn Du das Ende der Hauptgärung sicher bestimmen willst, brauchst Du eine
Bierspindel.
Die schützt Dich und Deinen Keller vor Splitterbomben .
Gruß
Bockbierfreund ( aka Babyback Ripper )
[Editiert am 27/4/2006 von Bockbierfreund]
____________________ Erstaunlich, ändert mann an dem Wort Mama nur vier Buchstaben, so wird Bier
daraus !
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 453 Registriert: 22.3.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.4.2006 um 14:44 |
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... Zucker bringt geschmacklich nix - erhöht nur den Alkoholgehalt und
verringert so die Biermenge, die man verträgt!
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 1705 Registriert: 25.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.4.2006 um 17:50 |
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Naja, den höheren Alk - Gehalt werde ich wohl in Kauf nehmen müssen!
Bei meinem 20 ltr Sud, wieviel Zucker würde denn ca den Alk um 0,5% höher
kitzeln? Nur mal ganz grob. ____________________ Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan
scheisse schmeckt!
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Antwort 13 |
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Member Beiträge: 65 Registriert: 20.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.4.2006 um 18:57 |
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Hallo frikadellenschmied,
Deine Aufstellung ist fast richtig, bis auf eine Kleinigkeit: nach dem
Abfüllen in Flaschen solltest Du nicht sofort bei 1-2 Grad lagern, sondern
erst etwa 2 Wochen bei Gärtemperatur für die Nachgärung. Die noch
vorhandene Hefe soll ja erst die Speise futtern und in Kohlensäure
verwandeln. Dazu braucht sie aber noch ihre Betriebstemperatur. Erst danach
wird bei kühleren Temperaturen gelagert.
Außerdem meine ich, dass 1 l Speise bei 20 Liter reichen müßten.
Viel Erfolg
Dieter
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 1705 Registriert: 25.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.4.2006 um 19:02 |
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Danke für den Tipp. Das wär ja was geworden, schales Bier. Igitt.
Wie oft entlüften?
Einmaischen bei 50° für besseren Schaum?
Habe "mein" Rezept oben editiert, wer Fehler findet, bitte vor Samstag was
dazu tippern!!
[Editiert am 27/4/2006 von frikadellenschmied] ____________________ Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan
scheisse schmeckt!
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Antwort 15 |
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Gast
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erstellt am: 27.4.2006 um 20:00 |
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Hallo Frika,
ob jetzt das Weglassen der Eiweißrast bei 50°C für die Schaumqualität bzw.
-stabilität wirklich soviel bringt weiß ich nicht. Du brauchst aber auf
jeden Fall keine 30-Minuten-Rast bei 50°C einlegen.
Du könntest jetzt bei ca. 35°C einmaischen, hier 10 Minuten rasten, damit
sich die Enzyme lösen und sich auf ihre Arbeit vorbereiten können, dann
rauf auf ca. 50°C, hier 5 Minuten Rast usw. oder du maischst gleich bei
50°C ein, wiederum eine Rast von 5 Minuten und weiter.
Ich drücke dir auf jeden Fall für Samstag die Daumen.
Grüße
Wolfgang
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Senior Member Beiträge: 453 Registriert: 22.3.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.4.2006 um 20:17 |
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lt. Eddy's Bierdesigner ( bierdesigner.de ) kommen bei Deinem Rezept folgende
Werte raus:
Bittere: 59,7 EBU
Farbe: 32 EBC
Stammwü.: 13,6
Alk.: 5,9
... also ich würde da keinen Zucker mehr nehmen!!!
Andi
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 1705 Registriert: 25.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.4.2006 um 08:06 |
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5,9 PS??? Das reicht!
Eine Frage noch: die Trockenhefe löse ich in Malzbier auf. Soll sie dann
kalt oder warm aufbewahrt werden ____________________ Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan
scheisse schmeckt!
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 804 Registriert: 25.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.4.2006 um 08:29 |
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Hi frika,
Zitat: | Eine Frage noch: die
Trockenhefe löse ich in Malzbier auf. Soll sie dann kalt oder warm
aufbewahrt werden |
eher warm, Zimmertemperatur würde ich sagen. Kannste aber auch auf den
Fernseher stellen oder so, dann gehts wahrscheinlich schneller
Mit der Speise das hab ich mich nie getraut...1 liter auf 20 liter
Jungbier? Und das reicht? Naja, vielleicht probier ich das auch mal
aus...viel Glück jedenfalls für morgen
[Editiert am 28/4/2006 von stahlsau] ____________________ Das ist eine Signatur.
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 1705 Registriert: 25.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.4.2006 um 08:38 |
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Danke Stahlsau.
Speise sind 7%, also ca. 1,5 ltr.
Habe ich auch alles für morgen?
Weisswürscht
Leberkas
Obatzda
Weizenbier
Händl
Sülze
Mett
Speck
____________________ Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan
scheisse schmeckt!
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Antwort 20 |
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Senior Member Beiträge: 204 Registriert: 18.11.2005 Status: Offline
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erstellt am: 28.4.2006 um 08:39 |
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Also mir hat 1 Liter Würze in 10l Bier fast schon zu wenig CO2
geliefert.
Schau nochmal die Bitterkeit an: 60 EBU, das ist doch fast untrinkbar,
oder?
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 804 Registriert: 25.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.4.2006 um 08:48 |
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Zitat: | Habe ich auch alles für
morgen?
Weisswürscht
Leberkas
Obatzda
Weizenbier
Händl
Sülze
Mett
Speck |
das hört sich nach ner brau-grill-kombisession an
Zitat: | Schau nochmal die
Bitterkeit an: 60 EBU, das ist doch fast untrinkbar, oder?
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mmh, naja, ich hatte das auch schon öfter. Das Endresultat war aber nie so
bitter wie man sich 60 EBU vorstellt. ____________________ Das ist eine Signatur.
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 1104 Registriert: 11.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.4.2006 um 08:49 |
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Hallo Fricka, Marv,
kannst ja die Speise zutun und den Rest mit Zucker aufkarbonisieren.
Jan
____________________
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 1705 Registriert: 25.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.4.2006 um 09:35 |
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Jungs, sagt jetzt nicht es wird Bitterbier oder ein Alt ähnlich dem
Uerigen! Trinkbar sollte es schon sein. lol Welches handelsübliche Bier hat
wieviel EBU?
Was ist mit der Kohlensäure? Die wird durch die Speise erzeugt? Ist es dann
ratsam 2 - 3 ltr Speise zu nehmen? Was kann schlimmstenfalls passieren,
wenn ich zuviel Speise nehme?
Mit Zucker aufcarbonisieren?? Wat dat? (Unterstützung der Speise um
Kohlensäure zu produzieren?)
@ Stahlsau
nene, nix grillen (ausser die Händel, BBC!)
Fleisch- und Blutwurst hab ich noch vergessen und Sauerkraut. ____________________ Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan
scheisse schmeckt!
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Antwort 24 |
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