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Autor: Betreff: Anfänger will brauen! (ohoh)
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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2006 um 09:41  
Wenn diese Tabelle stimmt, dann ist 60 EBU schon ein Hammer und für meinen Geschmack zuviel!



Biersorte Bitterkeit in EBU

(European Bittering Unit)

Weizenbier, hell und dunkel 10 bis 15
Märzen und Lager 18 bis 25
Pils 35 bis 45
Schwarzbier bis 65





Für ein süffiges Alt wären dann wohl 30 - 40 EBU angebracht? Wie erreiche ich diesen Wert?


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Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan scheisse schmeckt!
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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2006 um 09:49  
Puuuuh, gerade mit dem UERIGE in Düsseldorf telefoniert. Der Braumeister erklärte mir, das UERIGE Alt hat 50 EBU! Und das ist schon ne Menge. UERIGE ist das bitterste Alt, das ich kenne. Süffig wird es erst nach dem 7 - 24 Glas! ;)

Der Begriff "Düsseldorfer Alt" ist eh sehr dehnbar, es gibt ja halt die vorgenannte Brauerei, aber auch SCHUMACHER, die ein süffigerres Bier brauen.

Aber, wie komme ich von diesem EBU Wert runter???


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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2006 um 09:50  
Hallo,

zur Speisenmenge : Ich verwende immer erfolgreich diese Tabelle :
http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=Downloads&d_op=g etit&lid=73

Für 20 l Pils hebe ich immer 1,5l Speise auf, davon gebe ich ca. 1 l als Speise zu, den Rest verwende ich beim nächsten mal zum Hefefüttern.
Ich friere die Speise in 0,5l PET - Flaschen sofort nach dem Kühlen ein und taue dann nach Bedarf auf.

Viel Spaß !

Tino


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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2006 um 10:04  
Hallo frikadellenschmied,
ob Du Speise und/oder Zucker nimmst, ist nicht gar so wichtig. Beides dient nur dazu, der Hefe genügend vergärbaren Zucker für die Co2-Produktion zu liefern. Allerdings schmeckt Speise halt besser und zwar auch der Hefe. Deshalb zieht man Speise vor.

Nimmst Du zu viel Speise, ist der Effekt der gleiche, wie bei zuviel Zucker: zu hoher Druck.

Entlüften mußt Du nur, wenn dies notwendig ist. Dazu machst Du einen Test: 1 oder 2 Flaschen so 2 Tage nach dem Abfüllen mal kurz offnen. Gibts einen Plopp ist alles OK, gibts einen kräftigen Plopp, könnte Entlüften angezeigt sein. Dann alle Flaschen kurz entlüften. Nach einigen Tagen noch mal testen. Gibts keinen Plopp, könnte Zucker fehlen. Nur dann müßte noch etwas Zucker zugegeben werden. Das meinen die Kollegen mit Aufkarbonisieren.

Wenn Du genug Würze hast, kannst Du auch 2 oder 3 Liter Speise abnehmen. Aber nicht, um sie dann vor dem Abfüllen wieder dazuzugeben. Das würde zu viel CO2 produzieren. Du kanns damit aber vor dem nächsten Brautag Deine Hefe anfüttern und vermehren.

Ich maische immer bei 50 Grad ein und raste dort nicht. Der Einmaischvorgang und das anschließende Aufheizen dauert sowieso lang genug, um die Eiweißrast zu ersetzen.

Machs gut.
Dieter
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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2006 um 10:07  
Hallo Tinoquell,

Genau so :

"Für 20 l Pils hebe ich immer 1,5l Speise auf, davon gebe ich ca. 1 l als Speise zu, den Rest verwende ich beim nächsten mal zum Hefefüttern.
Ich friere die Speise in 0,5l PET - Flaschen sofort nach dem Kühlen ein und taue dann nach Bedarf auf."

mache ich das auch, nur nehme ich 2 l Speise ab.

Grüsse aus OWL
Dieter
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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2006 um 10:19  
OK. Einmaischen bei 50° und dann weiter aufheizen. Wird sofort editiert. :) Dankeeee.


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Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan scheisse schmeckt!
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Bockbierfreund
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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2006 um 10:26  
Moin Frika,

Alt/Stout= ~45 EBU
Pils=~30EBU
Weizen=~15EBU
Frag mich nicht nach Marken.

Wenn Du zu viel Speise zugibst hast Du eine entsprechend stark Nachgärung.
Bei zu viel C02 schäumt Dir das Bier dann aus der Flasche ( Gushing) oder die Flasche birst.
Meine Fausformel 10 %Speise für 20 ltr Jungbier = 2ltr = 50ml pro Flasche.

Weniger EBU ? 10-15 Gr weniger Hopfen, oder Hopfen mit weniger %Aplpha

Gruß
BBF
Damit kann nix schiefgehen.

[Editiert am 28/4/2006 von Bockbierfreund]


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Erstaunlich, ändert mann an dem Wort Mama nur vier Buchstaben, so wird Bier daraus !
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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2006 um 10:43  
Hi BBF

Danke. Auch bei Pellets gilt diese Menge?


Zum Läuterbottich:

mangels "tollem" Equipment habe ich mir einen 10 ltr. Eimer geschnappt, ca 2 cm vom Boden aus ein 8 mm Loch gebohrt, einen Kunststoffschlauch durchgeführt und mit Heisskleber gedichtet.

Im Eimer ein Kuchengitter ca 3 cm über dem Boden gestellt und das Gitter zuvor mit einem Draht von einem Pfannenspritzschutz "verkleidet". Dieser Filter passt ganz eng in den Eimer, da dieser nach unten konisch zuläuft.

Wenn ich nun läuter, soll das feinmaschige Gitter den Treber festhalten und die "Flüssigkeit" kann unten durch den Schlauch wieder in die Pfanne laufen.


Ihr habt zum Teil nen Panzerschlauch oder auch geschlitztes CU - Rohr. Gibt es Bedenken, dass mein Filter nicht funzt? Wenn ich mir die Schüttungsmenge so anschaue und die dann bestimmt noch quillt............... oh oh.

:puzz:

[Editiert am 28/4/2006 von frikadellenschmied]


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wasserundbrot
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red_folder.gif erstellt am: 28.4.2006 um 22:40  
Hi Frika!
Also dein Läuterbottich wirds schon tun, du solltest nur vor dem Befüllen mit der Maische den Abstand zwischen Eimerboden und "Sieb" mit heißem Wasser füllen, spreche da aus leidvoller Erfahrung.
Hat dein Ablaufschlauch einen Regelhahn?
Wenn die Würze zu schnell fließt, zieht sich der Treber zusammen, so daß bald gar nichts mehr fließt(auch eigene Erfahrung).
Mit viel Geduld und Fingerspitzengefühl läßt sich das auch über eine Schlauchklemme regeln, gibt aber bestimmt ´nen Krampf im Finger. :puzz:
Das du dein Alt nicht so herb magst, hättest du sagen sollen, dann hatte ich dir weniger Hopfen abgewogen. Nimm halt 1/3 ab, das wird schon gehen.

Im Übrigen ist das (fast) genau das Rezept von K.Kling für D-Alt.
Er gibt 48BE, 45EBC und StaWü 12% an.
Es wurde lediglich das WiMa durch PiMa ersetzt, was eine leicht erhöhte StaWü und ein etw. höheren EVG bewirken sollte (womit die etwas schlechtere Ausbeute eines Anfängers m.E. wohl nur "ausgeglichen" wird).
Auch sollte der Geschmack etwas schlanker sein..., aber über D-Alt und "Malzigkeit" gab es hier doch schon mal einen "Disput". ;)
Gut Sud
Jens


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Den besten Trunk, den einer kennt,
wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther)
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red_folder.gif erstellt am: 29.4.2006 um 06:36  
Hallo frikadellenschmied,
soweit ich weiß, ist Heißkleber (also der aus den Klebepistolen) nicht wasserfest. Nimm besser was anderes oder stell schon mal einen Eimer bereit.
Viel Erfolg!
Dieter
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stahlsau
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red_folder.gif erstellt am: 29.4.2006 um 09:05  

Zitat:
soweit ich weiß, ist Heißkleber (also der aus den Klebepistolen) nicht wasserfest.


Doch, ist er.

@frika:
ich prophezeie dir schonmal vorsorglich, dass du beim abläutern die Krise kriegst ;)
War bei mir die ersten Male auch so...das dauert ewig, es tröpfelt oft nur anstatt mit einem ordentlichen Strahl abzulaufen etc...
Wenn's dir das Fliegengitter zusetzt und du nen Krampf bekommst, kipp das ganze Zeug zurück, reiss das Gitter raus und bohr ein paar 3-5mm Löcher in den Eimerboden. Dann kippste die Maische wieder in den Eimer und versuchst es so. Imho geht es beim abläutern nicht darum, eine perfekt klare Würze zu bekommen, sondern nur darum, eine grobe Trennung der festen von den flüssigen Bestandteilen vorzunehmen. Alles was durchkommt wird eh beim heisstrubfiltern rausgeholt oder setzt sich spätestens bei der Gärung ab. Also keine Panik ;)


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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 29.4.2006 um 09:23  
:o Hab noch nicht angefangen und bin schon nass geschwitzt! lol


OK. Werde den Filter etwas überarbeiten. Kann ich nicht einen "Grobfilter" davor setzen? Küchensieb oder Ähnliches?


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stahlsau
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red_folder.gif erstellt am: 29.4.2006 um 10:10  

Zitat:
OK. Werde den Filter etwas überarbeiten. Kann ich nicht einen "Grobfilter" davor setzen? Küchensieb oder Ähnliches?


Klar, kannst du.
Nur um das nochmal klarzustellen: eigentlich sollen beim läutern die aufgeschichteten Treber das filtern der Würze übernehmen, und weniger das Gitter bzw. der Läuterboden. Aber wie gesagt, als Hobbybrauer kann man sich das auch einfacher machen finde ich ;)


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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 29.4.2006 um 10:41  
Hallo,

zum Thema Fliegengitter :
Ich war vor kurzen in einer Gasthofbrauerei bei uns um die Ecke im Vogtland. Dort hatten sie eine professionelle Brauanlage (2,5hl). Der Läuterboden bestand aus Lochblech mit Löchern von ca. 2cm (!!) Durchmesser. Darüber war ein Fliegengittersieb ( 1mm) gespannt. Der Brauer hat gemeint, es gäbe keine Probleme damit, in 2 Stunden sei abgeläutert. Ich war zwar auch skeptisch, aber - warum sollte er mir die Taschen vollhauen.
Fazit : Probiers doch erstmal.

Viel Erfolg
Tino


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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 29.4.2006 um 11:07  
Ja, jeder hat wohl so seine Erfahrungen und bevorzugt dann halt "sein" System. Aber wenn die Maische erst durch das feine Sieb (Fliegengitter) läuft, filtert das Blech mit 2 cm Bohrungen doch nix mehr, oder? Das scheint ja dann mit meinem Fliegengitter zu klappen!
Den Tipp mit heissem Wasser unter dem Sieb werde ich beherzigen. Eine Schlauchklemme habe ich nicht, aber die Durchlaufgeschwindigkeit kann ich ja mit höher hängen des Schlauches mal testen.

Heisskleber hat wunderbar gedichtet, kommt ja auch kein Druck drauf und das Schläuchsken sitzt Popoeng in der Bohrung.

btw, Sudpfanne angeheizt, nass geschwitzt und sowas von einem Durst!! ;(

[Editiert am 29/4/2006 von frikadellenschmied]


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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 29.4.2006 um 12:53  
Hallo nochmal,

ja, genau, das hatte ich nicht so deutlich rübergebracht :
Das grobe Lochblech dient nur dazu, das Fliegengitter zu stabilisieren. Das Gitter selbst war aus Kunststoff, hatte vielleicht einen Durchmesser von 1m und es liegen ca 50 kg (trocken) Schüttung darauf - alleine würde das nicht halten.
Der eigentliche 'Läuterboden' ist also das Fliegengitter.
Ubrigens, die gleiche Vorrichtung wird in dieser Brauerei auch noch später zum Hopfenseihen benutzt - da ist das dann schon wieder fast etwas grob für meinen Geschmack ...

Hmm, aber deren Bier war sowas von LECKER !!

Wie du schon schreibst : jeder muss seine Erfahrungen selber machen - aber Anregungen dazu gibts ganz unterschiedliche und überall.


Viel Spaß noch
Tino


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FREI-Bier
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red_folder.gif erstellt am: 29.4.2006 um 18:56  
... Frika hat wohl Stress ?!? - kein weiterer Bericht mehr seit 12:07 Uhr ...

;)

Na dann - viel Erfolg!!!!!!!!!

Andi
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red_folder.gif erstellt am: 29.4.2006 um 22:32  
Hallo Fricka!

Die Geschichte mit dem Heißwasser kannst Du Dir sparen, indem Du einfach den Treber anfangs langsam erstmal in eine Ecke kippst, es sollte sich halt kein Luftkissen bilden, dass anschließend aufgrund der Ausdehnung durch die heiße Würze schießt. Das ist uns beim ersten Mal aber auch passiert!

Jan


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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 30.4.2006 um 12:31  
Wow!
Welch ein (Brau-) Tag! War super. Hat alles geklappt.(hoffe ich)
Ca. 23 ltr Bier blubbern vor sich hin. Wird sicherlich wiederholt. Habe Blut geleckt! :P




Wenn das Bier nun noch schmeckt hat sich der Aufwand gelohnt! Aber warum hat mich niemand gewarnt? ERDINGER macht einen aua Kopf! :puzz: Erstmal Kasperin reinwerfen und den Tag gaaaanz leise verstreichen lassen. btw.... niiiieee wieder JÄGERMEISTER!"

Dank an alle, die mich mit Rat und Tat (Jens!) unterstützt haben. Der Filter mit Fliegendraht hat einwandfrei gefunzt!




Feste Nahrung gab es auch:






[Editiert am 30/4/2006 von frikadellenschmied]


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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 6.5.2006 um 10:43  
Heute war es soweit..... mein Sud vom letztem Samstag wollte endlich in die Buddels. Exakt nach Rezept gearbeitet und genau !!! 20 ltr. rausbekommen. Erstaunlich! ;) Auif 1 ltr Bier habe ich 60ml Speise gegeben, die ich NACH dem Hopfen entnommen habe. Nun werden die kleinen Lieblinge in der 5/2 - und 0,5ltr Klasse eine Woche warm gestellt. Nach 24 Std. werde ich mal eine Flasche lupfen um den Kohlensäuregehalt zu testen. Nach dieser Woche kommen sie in die Kühlung bei ca. 4°. Das müsste reichen, oder? Wie lange soll ich das Bier nun reifen lassen? 4 Wochen?

Gruss frika :thumbup:


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wasserundbrot
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red_folder.gif erstellt am: 6.5.2006 um 21:36  
Hallo Frika,
also 2Wo sollten es wohl min. sein, um das CO2 zu binden.
Ob es dann schon schmeckt, mußt du halt testen. :D
Mein Extra Stout steht jetzt gut eine Wo kalt, und hat sich in der Zeit schon gut gemacht! :luxhello:
Klärung, CO2 und Schaum sind schon echt klasse. :thumbup:
Allerdings schmeck es noch sehr nach Hefe :exclam: .
Bin mal gespannt, auch im Vergleich zu meinem "Hövelsbruder", den ich mit ebenjener Brauereihefe angesetzt habe, wann die Biere richtig genießbar sind. :heartpump:
Beste Grüße und...
viel Geduld
Jens

[Editiert am 6/5/2006 von wasserundbrot]


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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 7.5.2006 um 08:53  
Dank für den Tipp! Also 2 Wochen warm stehen lassen, dann ab in die Kühlung.

Mit Deinem Bier denn mal viel Glück. (Durst kann ja sooo grausam sein!) ;(


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andreas007
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red_folder.gif erstellt am: 7.5.2006 um 18:33  
Hallo frikadellenschmied, das sieht ja schon ganz gut aus! :luxhello:

Meine Obergärige Biere halte ich so 1 Woche warm (18-22 °C) und dann ab der 2. Woche kalt (4-10°C) zur Klärung und CO2-Bindung im Bier.


Viele Grüße aus Dortmund
Andreas :)
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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 7.5.2006 um 21:58  
Ja nu kann ja (fast) nix mehr schief gehen! Danke!

Habe heute mal eine Flasche gelupft, hat gaaanz leise ..... fff gemacht. Es tut sich was. ;)


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red_folder.gif erstellt am: 8.5.2006 um 15:51  
...... noch ne Frage: zum Gären kam das Jungbier in Gäreimer, in denen sich ein grauer Schmodder abgesetzt hat. Was ist das? Hefe kann es doch bei einem obergärigem Bier nicht sein.


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