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Autor: Betreff: Lustige Kleinbrauanlage mit Automatisierung
Posting Freak
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Samba und Bier
Beiträge: 1736
Registriert: 19.4.2006
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2006 um 12:08  
Hallo liebe Braufreunde,

wir moechten mal unsere kleine Brauerei vorstellen (20L), die wir vor kurzem fertigestellt haben. Da wir erst mit dem Brauen angefangen haben, sind die ein -oder anderen Dinge sicher noch zu verbessern. Vielleicht kann uns noch jemand gute Tips geben.
Beim Ablaeutern z.B. haben wir viel zu lange gebraucht. Wir haben eine Art Stofftuch verwendet, das sich sehr schnell zusetzte. Wir haben vor, beim naechsten Mal ein Nylon-Netz einzusetzen, welches ja quadratische Loecher mit ca. 1mm Kantenlaenge hat. Beim Kuehlen wird beim naechsten Mal eine Kupferrohr-Schlange mit Aquariumpumpe (2000l/Stnde) und einer Eiswasserwanne zum Einsatz kommen. Hat jemand Erfahrung mit solchen Dingen?
Das Steuerungs-Konzept, so denke ich, ist recht gut gelungen, und es laesst sichauch in groesseren Anlagen einsetzen. Aber zunaechst muessen wir noch Erfahrungen sammeln und verschiedene Rezepte ausprobieren.

Mit dem folgenden Link habt Ihr Zugriff auf einige Bilder:

http://service.gmx.net/mc/J3GwU8FvOq0bikGdr0HX8IDdkiMl3M

Wir wuerden uns ueber Meinungen und Verbesserungsvorschlaege sehr freuen.

Liebe Gruesse aus Brasilien und gut Sud,

Thomas und Martin
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Beiträge: 314
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2006 um 12:46  
hi,
das schaut doch gut aus, ich glaube nur nicht, dass dein Hefeweizen so was wird ;)
Zum Läutern empfehle ich dir den allseits bekannten Panzerschlauch. Der wird hier von etlichen Leuten verwendet. Mich würde noch interessieren, was für ein Material zu für die meisten Bauteile verwendet hast. Muss ja wohl irgendein hitzebetändiger Kunststoff sein.

Grüße
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2006 um 12:52  
Wow Chic!

Aber warum soviel Aufwand beim Würzekühlen? Kupferspirale + Pumpe + Eiswasser??? Bei 20 l reicht es doch völlig aus die Spirale an den Wasserhahn anzuschließen. Ihr dürftet dann in ca. 20 Min 20° haben. Der Wasserverbrauch ist auch nicht sooo hoch schätze so gute 25l. Das kommt natürlich stark auf die Temperatur an. Bei mir sind es bei 20 l WÜrze immer ca. 25 l Wasser die sich dann gut zum Reinigen eignen.

Viel Erfolg weiterhin!
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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2006 um 14:11  
Hallo,

Zunaechst zum Hefeweizen:
Dies war nur eine Beispiel-Parametrierung, um die Anlage zu testen. Hefeweizen haben wir bisher noch nicht gemacht. Unser erstes Pier (Pils) hatte 14 Phasen, da wir auch mit unserem Online-Kochbuch arbeiten (Definierbare Texte fuer den Braumeister-Ruf...) Aber nichtsdestotrotz freut uns das Statement, da das Parametrier-Konzept offensichtlich auf Anhieb verstanden wurde :-)
Wenn das Wuerzekuehlen ohne Eiswasser funktioniert, waere das natuerlich einfacher. Die Idee mit dem Eiswasser resultiert aus der Empfehlung, die Wuerze so schnell wie moeglich auf 20 Grad zu bringen. Wir werden es auf jeden Fall mit Leitungswasser probieren. Danke fuer den Tip :-)
Was genau ist ein Panzer-Schlauch? Wir kennen sowas noch nicht.
Der weisse Kunststoff ist lebensmittelechtes Polyaethylen, welches in verschiedenen Qualitaetsstufen erhaeltlich ist und heute in der Lebensmittelindustrie immer haeufiger zum Einsatz kommt. Unseres ist bis 120 Grad formstabil, allerdings sind Ruehrwerk und Deckel auch aus 10mm-starkem Material ausgefuehrt. (Der Zylinder hat einen Durchmesser von 30mm). das Material hat das Wuerzekochen problemlos ueberstanden.
Bei groesseren Anlagen wuerden wir jedoch anderes Material, wie z.B. Edelstahl bevorzugen.


Weitere Tips?

Gruesse,

Thomas und Martin
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Jakobus
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2006 um 15:39  
"Du sollst nicht begehren deines Nächsten Brauanlage" - aber das ist echt schwer! :o
Sieht ja wirklich super aus!

Zur frage mit dem Panzerschlauch: Du kennst doch diese Schläuche aus dem GasWasserSch...-Fachhandel, wo so ein dichtes Drahtgeflecht um den inneren Gummischlauch rumgewickelt ist. Wenn man die Dinger vorn und hintern aufschneidet, kann man den inneren Schlauch rausziehen, und es bleibt nur das Drahtgeflecht übrig. Wenn man das mit einem T-Stück zu einem Ring formt und aus dem Bottich/der Pfanne führt, hat man eine gute Läuterkonstruktion. Ich hab's selber nie ausprobiert, wird aber allgemein gelobt. Wenn meine eigenentwicklung, an der ich gerade bastle nicht funzt, werd ich vermutlich auch auf die PS-Methode umsteigen....


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Interpunktion und Orthographie des Postings ist frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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Samba und Bier
Beiträge: 1736
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2006 um 17:13  
Hm,

zunaechst Danke fuer das Kompliment :)
kann mir momentan noch nicht so richtig vorstellen, wie diese Konstruktion mit dem Panzerschlauch aussieht. Hat jemand evtl. ein Foto?

Da faellt mir aber noch eine Frage zum Brauen ein zum Thema Nachguss:
Sollte der Nachguss wirklich 78 Grad haben oder kann man ihn auch mehr aufheizen (z.B. auf 95 Grad), um Zeit beim spaeteren Aufheizen auf die Temperatur fuer das Wuerzekochen zu sparen?

Gruesse,

Thomas und Martin
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Uwe12
Beiträge: 4922
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2006 um 18:30  
Die Nachgüsse sollten nicht heißer als 80°C sein, sonst wird unerwünscht Stärke aus den Trebern gelöst, die eine Trübung verursachen. Gerbstoffe gehen dann auch mehr in Lösung.

Ich heize mein Nachgußwasser aber auch etwas über 80°C, da ich es vor Verwendung aus dem Kocher in einen nicht besonders isolierten Eimer umlagern muß. In den Kocher kommt dann portionsweise die abgeläuterte Würze, die ich so schon während des Läuterns zum Hopfenkochen aufheizen kann.

Uwe


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Turbobrauer
Beiträge: 95
Registriert: 29.8.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 26.4.2006 um 18:40  

Zitat:
Hallo liebe Braufreunde,
wir moechten mal unsere kleine Brauerei vorstellen (20L), die wir vor kurzem fertigestellt haben. Da wir erst mit dem Brauen angefangen haben, sind die ein -oder anderen Dinge sicher noch zu verbessern. Vielleicht kann uns noch jemand gute Tips geben.


Hallo,

sieht wirklich gut aus diese Anlage. Mich interessiert vor allem euere Steuerung. Ist die Software selbst geschrieben? Wenn ja welche Sprache?

Grüsse
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Samba und Bier
Beiträge: 1736
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2006 um 20:15  
Hallo Turbobrauer,

ja wir haben die Software selbst geschrieben (Sprache VB). Damit komminiziert der PC (Notebook) ueber USB-Schnittstelle mit der kleinen grauen Kiste, die die Hardware zur Ansteuerung von Heizung und Ruehrwerk und die Temperaturmessung beinhaltet. Man koennte durch kleine Aenderungen auch groessere Anlagen betreiben, also z.B. auch Gasheizungen und Pumpen automatisieren usw. Wir haben unser Konzept so gewaehlt, weil wir so etwas auch irgendwann mal tun moechten (wenn wir mehr Erfahrung haben).
Da mittlerweile fast jeder einen Computer hat, ist diese Loesung recht guenstig, speziell im Hinblick auf die Erweiterbarkeit.
Man kann mit der flexiblen Parametrierung jede Menge Biersorten machen und auch die Rezepturen mit den zugehoerigen Biernamen abspeichern. Vor dem Brauen ruft man die gewuenschte Biersorte einfach auf und los gehts.
Zudem sind Braumeister-Rufe mit Text-Meldungen frei definierbar. Man kann sich z.B. im richtigen Moment erinnern lassen, den Nachguss aufzusetzen oder beim Einmaischen die Malz-Mischungen-bzw. Mengen anzeigen lassen. Am automatischen Brau-Protokoll arbeiten wir noch.

Gruesse,

Thomas und Martin
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2006 um 21:50  
Das mit dem Programm klingt interessant, aber ich denke sooo einfach ist das nicht, oder? Ich meine euer Schaltkasten beinhaltet ja schon ein paar Komponenten. Ist ja nicht jeder ein Elektrotechniker :D

Ich plane in naher Zukunst, das mit einem Programmierbaren Temperaturregler zu machen - habe aber leider noch nicht den richtigen gefunden.

Gruß
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2006 um 21:52  
noch etwas:

Euer Brot sieht lecker aus! Magst du mit dem Rezept rausrücken? Denn was gibt es schöneres als frisches (selbergemachtes) Brot zum eigenen Bier :D
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Rainer
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2006 um 22:49  
Hallo Thomas, Hallo Martin,
von der Anlage bin ich begeistert.
hier ein link zum Thema Panzerschlauch http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=2930 .
Gruß
Rainer
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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 27.4.2006 um 00:12  
Hallo Braufreunde,

wir sind ueber die Resonanz sehr erfreut :)
Zunaechst zu den Beitraegen von tiggernordmark:
Es ist richtig. Wir sind beruflich vorbelastet und haben so das Konzept und die Software entwickeln, die Komponenten zusammenstellen und letztendlich die Anlage zusammenbauen koennen. Mit einem geeigneten programmierbaren Temperatur-Regler wird das auch gehen,
der wird wahrscheinlich jedoch teuer sein, wenn man so einen Temperaturverlauf (Maisch-Kurve) haben moechte. Natuerlich muss man sich auch die Frage stellen, ob man so viel automatisieren muss oder das ueberhaupt moechte.
Ein relativ preisguenstiger Kompromiss waere ein einfacher Temperatur-Regler, der bei Uebergaengen in die naechste Brauphase einfach auf einen anderen Solllwert eingestellt wird.
Ein Ruehrwerk koennte man mechanisch bauen und es ueber einen Schalter ein und ausschalten, damit das manuelle Ruehren erspart bleibt. Alle anderen Aktoren koennte man auch ueber Schalter zuschalten (Pumpen...)
Dann gibt es da noch die C-Control von Conrad-Elektronik (150-200 Euro), fuer die es auch bereits schon Programme gibt, glaube ich. Da muss man aber auch ein paar Programmier-Kenntnisse haben und die passenden Komponenten zusammenstellen.
Unsere Software waere einsetzbar (momentan nur fuer 20Liter-Anlagen), wenn man fuer die Hardware die Bauplaene haette.
Es fuehren viele Wege zum leckeren Bier ;)
Und auch zum leckeren Brot, aber einen Weg moechte ich folgend beschreiben:

Zutaten:
500g Treber
1000g Weizenmehl
600ml lauwarmes Bier-Milch-Gemisch
60g-80g Hefe (Wuerfel, keine Trockenhefe)
3 Teeloeffel Salz

Vorteig:
Hefe zerbroeseln, mit Salz, 1/4 Mehl und etwas vom Bier-Milch-Gemisch glattruehren und ca.
15 min gehenlassen

Brotteig:
Restliche Zutaten unter den Vorteig kneten (mit den Haenden, bis Teig nicht mehr an den Haenden klebt und homogen ist, ggf. mit Mehl oder Bier abgleichen). 30 Minuten gehen lassen
(mit Handtuch abdecken). Danach Brot in gewuenschte Form bringen (wir machen es kugelfoermig) und oben entsprechend mit einem scharfen Messer anritzen (wir erreichen damit den Schildkroeten-Look, so wie wir es einfach genannt haben).

Backen:
Backofen vorheizen und bei 250 Grad 30 Minuten knusprig braun backen
(Wenn keine Oberhitze vorhanden, sollte es oben nicht zu dunkel sein).

Tips:
Mit dem Brot eine kleiner Form mit Wasser in den Ofen geben
Schmeckt hervorragend auch zusaetzlich mit Roest-Zwiebeln oder Nuessen

Guten Appetit,

Martin und Thomas
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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 27.4.2006 um 00:20  
Hallo Rainer,

Danke fuer den Link :) , haben uns viele Beitraege zum Thema Panzerschlauch durchgelesen.
Auch die aussagekraeftigen Bilder haben uns sehr gefallen.
Geht das denn mit dem Panzerschlauch wirklich so gut? Wie lange wuerde das Ablaeutern damit bei einer 20L-Anlage etwa dauern? Mit dem Stoff-Filter hatten wir fast 2 Stunden gebraucht, weil er sich staendig zugesetzt hatte. Wir wissen auch nicht, ob wir hier unten so was wie einen Panzerschlauch bekommen. Werden uns aber umsehen.
Wir werden beim naechsten Mal zunaechst mal den Nylon-Netz-Filter verwenden. Den gibts hier als Meterwahre und ist sehr billig, aber auch robust. Wenn ein Lochblech mit 1mm-Loechern gut geeignet ist, muesste es mit dem Netz doch eigentlich auch gehen (auch 1mm-Lochung)
Das zweite Filtern mit dem Hopfen hatte mit dem Stoff-Tuch eigentlich sehr gut geklappt.


Gruesse
Thomas und Martin

[Editiert am 26/4/2006 von Samba und Bier]
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stahlsau
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red_folder.gif erstellt am: 27.4.2006 um 06:51  
hi,
erstmal respekt für die Anlage, sieht gut aus ;)
Mit dem Panzerschlauch läutere ich einen 25 Liter Sud in ca. einer halben Stunde ab (reine Läuterzeit, ohne aufheizen der Nachgüsse etc.). Hängt aber sicher auch von der Dicke des Panzerschlauches ab, ich benutze einen 1"-igen.
Den Hopfen und Heisstrub lasse ich auch durch den Panzerschlauch ab und seihe am Auslauf nochmal durch ein Tuch.


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Das ist eine Signatur.
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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 27.4.2006 um 22:41  
Hallo,

Zunaechst ein dickes Dankeschoen fuer das viele Lob :) :)

Danke auch fuer die Info mit dem Panzerschlauch, das hoert sich ja wirklich gut an, eine halbe Stunde ist im Vergleich zu knapp 2 Stunden natuerlich eine enorme Zeitersparnis.
Wenn wir hier sowas bekommen, werden wir unsere Anlage damit nachruesten.
Ansonsten muss einer von uns bei der naechsten Reise nach Deutschland einen mitbringen.
Aus welchem Material besteht das geflecht denn, ist es unschaedlich?

Zum Antrieb fuer das Ruehrwerk:
Wir haben einen 3Volt Acku-Schraubstab von Black und Decker verwendet. Hat hier unten 20 Euro gekostet. Reicht fuer eine 20-Liter-Anlage locker aus. Wir haben nur im Innenleben des Schraubers die Elektrik fuer einen Anschluss eines Netzteiles anstelle eines Ladegeraetes umgeruestet (Batterien herausgeholt, Ladegeraetanschluss auf Batterieanschluss geloetet).
Conrad Electronik bietet fuer 10-15 Euro stabilisierte Netzteile mit konfigurierbarer Ausgangsspannung und universeller Eingangsspannung an (100-240V, 50-60Hz), mit diesen funktioniert das sehr gut.
Die Netzteile gibt es uebrigens auch mit 2A Ausgangsstrom, fuer staerkere Ruehrwerke.


Liebe Gruesse,

Thomas und Martin
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Jakobus
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red_folder.gif erstellt am: 21.5.2006 um 22:31  
Hab heute gebraut, ein Weizen, und aus dem Treber hab ich nach obenstehendem Rezept ein lecker Brot gebacken. Danke für das rezept!


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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 22.5.2006 um 11:33  
Bitte sehr ;)

Haben mittlerweile mehrere Brote gebacken.
Die Zugabe von Roestzwiebeln macht das Ganze noch leckerer.

Gruesse,
Thomas und Martin


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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 22.5.2006 um 11:39  
Warum kann ich die Anlage nicht sehen?? Wenn ich den Link klicke kommt irgendwas mit....nicht mehr vorhanden. ;(

Zum Brotrezept:

wenn ihr den Teig am Vorabend macht, wird er viiiiiel besser. Hat irgendwas mit Enzymen zu tun, zumindest hat mir das mal ein Bäcker versucht, so zu erklären. Aber er hat Recht!


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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 22.5.2006 um 14:05  
Hallo Frikadellenschmied,

normalerweise muesste das mit dem Bilderarchiv noch funktionieren, wenn Du den Link in der Signatur anklickst.
Leider ist es so, dass bei gmx das Bilderarchiv nur fuer einen begrenzten Zeitraum zur Verfuegung stehen kann. Dieser Zeitraum betraegt glaube ich einen Monat. D.h. wir muessen in regelmaessigen Abstaenden einen neuen Link erzeugen lassen und die Signatur aktualisieren.

Zum Brot: Vielen Dank fuer den Tip. Das werden wir natuerlich ausprobieren.
Aber eine Frage dazu: Wie muss der Teig aufbewahrt werden?

Gruesse,
Martin und Thomas


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red_folder.gif erstellt am: 22.5.2006 um 14:23  
Hallo nochmal,

wir haben nun den Link nochmal aktualisiert.
Einfach nochmal anklicken. Das muesste jetzt auf jeden Fall funzen.

Gruesse,
Martin und Thomas


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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 22.5.2006 um 15:54  
Boooaaaah!

Da komm ich mit meinem Hockerköcherchen und 2 50er KEGs nicht mit! Das Teil sieht top aus! Gratulation! :thumbup:


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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 22.5.2006 um 17:16  
Hi Frikadellenschmied,

ja, ist ganz huebsch geworden. Aber: Am Ende muss alles richtig gut funktionieren.
Von der Steuerung her war auch alles perfekt. Nun haben wir uns inzwischen etwas anderes
fuer das Ablaeutern und das Runterkuehlen einfallen lassen, was sich am kommenden
Wochenende (Sud Nr.2) bewaehren muss.
Wir sind schon sehr gespannt, wie es laufen wird.
Irgendwann moechten wir auch die Anlage mal vergroessern. Damit wird sich das Heizungssystem aendern und sicher werden auch Pumpen eingebaut.
Sobald wir hier unten einen Panzerschlauch haben, wird sich auch bezueglich Ablaeutern etwas aendern. Aber Passo a Passo.

Gruesse,
Thomas und Martin


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spongebob
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red_folder.gif erstellt am: 13.6.2006 um 05:52  
Bischen spät aber doch!! Zm Thema Brot da kann ich euch ein wenig helfen.
Am besten ist wenn ihr einen vorteig macht, also so ne art sauerteig.
Sprich ihr macht am vorteig mit etwas mehl und wasser einen nicht alzu festen teig in einer schüssel und gebt ganz wenig hefe dazu.
Das bewirkt nacher eine bessere Teigreife und Enzymspaltung also der umwandlung vom Malzzucker. ;-)
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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 13.6.2006 um 12:35  
Hi Spongebob,

werden das mit dem Brot mal ausprobieren. Zum Thema Sauerteig haben wir uns ja schon mal schlau gemacht.
Bei den letzten Broten haben wir neben Roestzwiebeln auch mal Oliven reingeschnibbelt. Auch sehr empfehlenswert.

Gruesse,
Thomas und Martin


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