Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.5.2006 um 17:31 |
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Hallo Braufreunde,
wir haben mittlerweile den zweiten Sud hinter uns (Obergaeriges Pils).
Und ach bei diesem Sud lief der Gaerverlauf etwas seltsam ab:
Die Gaerung war schon nach 30 Stunden abgeschlossen, es fehlte die
enorme Schaumbildung ("stuermische Gaerung"). Es war nur ein wenig
Schaum
zu erkennen. Das Spindeln ergab jedoch ein gutes Resultat (Stammwuerze
12,
nach Gaerung gespindelt: 5). Natuerlich haben wir nach der Gaerung mal
gekostet.
Scheint wieder mal alles ok zu sein.
Hat jemand aehnliche Erfahrung mit solch einer Gaerung? was ist der Grund
fuer die
fehlende stuermische Gaerung?
Gibt es Qualitaetsunterschiede im Bier, wenn die gaerungen unterschiedlich
verlaufen?
Koennten wir irgendwas falsch gemacht haben?
Ihr seht schon, uns fehlt es an Erfahrung.
Gruesse,
Martin und Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Gast
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erstellt am: 30.5.2006 um 18:27 |
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Hallo,
mein letztes Weizen brauchte sage und schreibe gerademal 36 Stunden. Von
12,5% runter auf ca. 2,5%. Hatte mehr Hefe als üblich zugegeben. Waren ca.
400 ml breiige Hefe. Die Gärung ging auch nach 2 Stunden mit Schaumgebirgen
los und Montag (Start Sonntag 20:00 Uhr) um Mitternacht war die Gärung
praktisch schon durch. Heute habe ich dann umgeschlaucht. Habe allerdings
das Gefühl, dass gerade bei einem Weizen ein Zuviel an Hefe nicht so viel
Aroma erzeugt.
Von 12% auf 5% ist natürlich nicht so viel, aber ich nehme mal an, dass das
Bier noch gärt.
Mal habe ich Schaumgebirge, mal nicht. Da würde ich mir jetzt keine
Gedanken machen. Wartet mal ab, wie es sich weiterentwickelt.
Grüße
Wolfgang
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.5.2006 um 18:52 |
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Hallo Wolf,
also wenn wir es richtig verstanden haben:
Das Spindeln vor der Zugabe von Hefe ist der ermittelte Wert fuer die
Stammwuerze, oder?
Uns hat mal jemand erzaehlt, der Wert muss um etwa 7 sinken, wuerde heissen
5. Dies wuerde dann auch dem Alkoholwert entsprechen. Ist dies nun
voelliger Bloedsinn?
Wie ist der Sachverhalt genau?
Gruesse,
Thomas und Martin ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
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Antwort 2 |
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Gast
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erstellt am: 30.5.2006 um 19:00 |
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Hi Thomas und Martin,
würde es bei den Werten bleiben: Stammwürze 12%, Restextrakt 5% dann hätte
euer Bier grob gerechnet (12-5)/2 = 3,5% Alkohol. Genauer gerechnet (siehe
http://www.hobbybrauer.info ) 3,8% Alkohol.
Grüße
Wolfgang
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.5.2006 um 19:15 |
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Hallo,
nun wir haben auf der site ein wenig mit den Werten gespielt. Ist ja
interessant, da waren wir bisher ja wirklich auf dem Holzweg.
Zum Spindeln gestern:
Als wir in das Fass schauten, kamen noch Blaeschen hoch, der Gaerspund
blieb jedoch ruhig, demnach dachten wir, die Gaerung sei abgeschlosssen.
wir haben uns daraufhin entschlossen, noch nicht abzufuellen und ggf. mit
der Flaschenfuellung zu zuckern.
Ist die gaerung vollstaendig abgeschlossen, wenn gar keine Blaeschen mehr
aufsteigen?
Gruss,
Thomas und Martin ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.5.2006 um 20:25 |
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Hallo nochmal,
nun, nochmal zum Bestimmen des Alkohol-Gehaltes:
So macht es endlich auch richtig Sinn. Da der Zuckergehalt waehrend der
Gaerung sinkt und der Alkoholgehalt steigt, spindelt man nach der Gaerung
den Rest-Zuckergehalt (Restextrakt). Demnach ist dieser Wert nicht als
Alkohol-Gehalt misszuinterpretieren.
Bleibt die Frage: wann ist die Gaerung vollstaendig abgeschlossen? Bei
Stillstand des Gaerspundes oder wenn keine Blaeschen mehr zu sehen sind?
Gruesse,
Martin und Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
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Antwort 5 |
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Gast
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erstellt am: 30.5.2006 um 20:31 |
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Hi,
auf aufsteigende oder nicht aufsteigende Bläschen würde ich mich jetzt
nicht verlassen. Wenn der Gärspund nichts mehr oder nur noch selten was von
sich gibt, dann ist die Gärung zu Ende. Oder wenn sich der Restextraktwert
von einem auf den anderen Tag nicht mehr wesentlich ändert.
Grüße
Wolfgang
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.5.2006 um 04:58 |
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Hallo,
prüft doch 'mal ob alles dicht ist : Wenn der Gärspund nix mehr sagt (aber
noch Bläschen aufsteigen) kann möglicherweise CO2 an anderer Stelle
entweichen. Im Zweifel orientiert Euch bitte - wie Wolf gesagt hat - daran,
dass sich Euer Spindelwert in 24h nicht mehr verändert.
Für den nächsten Sud kann ich nur eine Schnellgärprobe empfehlen :
Nach dem Anstellen 200-300 ml Bier entnehmen (je nach Größe eures
Spindelzylinders so viel, dass Ihr 2-3 mal gut spindeln könnt) und an einem
wärmeren Ort vergären. Durch die höhere Temperatur läuft die Gärung (noch)
schneller und ihr wißt zum Schluß, wie weit der Sud grundsätzlich
runterkommt. Dann müßt ihr 'nur' noch warten, bis das Gärfass auch auch
diesem Wert ist - oder entsprechend darüber wenn Ihr grün schlauchen wollt.
Ich denke auch, ein Wert von 5° ist bei 12 % SW noch etwas viel.
Grüße
Tino
____________________
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Antwort 7 |
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Junior Member Beiträge: 38 Registriert: 2.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.5.2006 um 06:29 |
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1104 Registriert: 11.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.5.2006 um 08:03 |
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Hallo Samba und Bier!
Warte ruhig noch ein bisschen zu, wenn Du eine ordentliche CO2-Schicht auf
dem Bier hast, schadet das garnicht. Mein erstes Weizen war nach 2 Tagen
durch und hatte bestimmt 10cm Hefeschaumschlamm oben drauf. Mein zweites
war genausoschnell, aber Schaum war keiner zu sehen. Mach Dir daher mal
garkeine Sorgen!
Wenn Euer Sud nur bis 5 runter ginge, hättet Ihr eine ganz ordentlich süße
Brühe. Diese 7°P-Faustformel halte ich für Quatsch, denn es kommt ja
hauptsächlich darauf an, wie ihr Maischt und welches Malz ihr verwendet,
daraus ergibt sich dann der Endvergärungsgrad, den auch die Hefe noch
ordentlich mitbestimmt.
Eine Schnellgärprobe bei einem obergärigen Bier ist etwas schwieriger, als
bei einem Untergärigen, weil die Temperaturunterschiede zwischen Sud und
Probe nicht so groß sind und der Gärverlauf sich in beiden nicht unbedingt
deutlich voneinander unterscheidet. Die SGP ist bei Obergärigen aber auch
garnicht so dringend nötig, wir machen die nur noch bei untergärigen
Bieren, aber die stehen auch bedeutend länger im Keller. Mach's einfach,
wie Wolf und Tinoquell vorgeschlagen haben: wenn der Restextrakt nicht mehr
runter geht, kannst Du abfüllen. Das sollte nach spätestens 7 Tagen der
Fall sein.
Jan
____________________
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.5.2006 um 13:46 |
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Hallo,
wir haben Euren Ratschlag befolgt und das Bier noch einen Tag stehen
lassen. Gestern abend haben wir nochmal gespindelt. Ergebnis: 4,5.
Wir haben gestern abgefuellt (mit 7g Zucker-Wasser-Gemisch, Verhaeltnis
50:50, zuvor erhitzt und gut verruehrt). Hat gut funktioniert.
Wir lassen jetzt das bier bis Sonntag bei 20°C in einer dunklen Kammer
stehen und wollen es dann in den Kuehlschrank begeben.
Druck ablassen wollen wir zwischenzeitlich nicht mehr. Wir hoffen es geht
gut.
Gruesse,
Thomas und Martin ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.5.2006 um 14:01 |
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Hallo ExC,
haben Deine Bilder des Sudes gesehen. Diese Bilder koennten wir gemacht
haben.
Genau so sah es bei uns aus. Der bissige Geruch ist das Gas, welches sich
bildet und auf dem Sud stehen bleibt. Wir haben das Bier mal probiert und
es schmeckt. Wir denken, Dein Alkoholgehalt ist halt noch niedriger wie bei
uns. Wir kommen auf 4,1% mit unserem Restextrakt von 4,5.
Ich denke, wir haben in etwa das gleiche Problem. Wir werden uns
gegenseitig auf dem Laufenden halten, ok?
Gruesse,
Thomas und Martin ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 1104 Registriert: 11.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.5.2006 um 17:04 |
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Hallo!
Lasst Eure Flaschen ruhig noch ein paar Tage länger, insgesamt ca. eine
Woche, stehen. Die obergärige Hefe gibt im Kühlschrank ziemlich schnell
ihre Aktivität auf, wenn bis dahin der Zucker noch nicht in CO2 umgesetzt
wurde, fehlt dem Bier die Spritzigkeit und es wird zu süß.
Jan
____________________
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.5.2006 um 17:12 |
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Ok Jan,
werden wir machen. Wir duerfen die Flaschen nur nicht im Blickbereich
stehen haben, um der Versuchung zu widerstehen
Gruesse,
Thomas und Martin ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
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Antwort 13 |
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Gast
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erstellt am: 31.5.2006 um 20:45 |
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Hallo Thomas und Martin,
ich versuche mal von Beginn eueres Threads an einzusteigen.
Verzeiht mir, aber eines muss ich sofort monieren: Ein obergäriges Pils
gibt es überhauptnicht, sorry.
Dazu ein Auszug aus Wikipedia: Das Original Pilsner Bier ist eines der
wenigen Biere, welches mit alkalischem Wasser gebraut wird und dadurch sehr
bekömmlich ist. Dabei ist die Pilsner Brauart ......bla bla bla.... sehr
hellen Malz, das heute als Pilsner Malz bezeichnet wird und auf der
langsamen, sehr kalten Gärung und schließlich der langen Lagerung in
kalten Höhlen und tiefen Kellern beruhte
Nun gut, ist ja auch egal.
Wenn wir jetzt aber berücksichtigen, dass es doch kein Pils ist, dann
vermute ich mal, dass ihr Trockenhefe verwandt habt.
Trockenhefe ist ein Kompromiss, an die Qualitäten einer Brauereihefe kommt
sie nicht heran.
Sie sind auch meistens obergärig, d.h. sie vergären bei Graden um 20°C.
Obergärige Hefen kommen meist nicht so weit herunter wie untergärige.
Sofern würde ich euer Bier zunächstmal dem Ale gleichstellen.
Es gibt etwa 3000 Hefestämme (nagelt mich nicht fest, das ist eine
Schätzung) die so in Umlauf sind.
Jede hat andere Eigenschaften. Da gibt es Hefen mit "high, mid und low
Attenuation"
Das bedeutet den Endvergärgrad.
Der Endvergärgrad (Attenuation) sagt aus, wieviel % Zucker eine Hefe
abbauen kann.
Ein Beispiel: ist der Endvergärgrad einer Hefe mit 70% angegeben, dann kann
sie eine 10%ige Stammwürze auf 3% heruntergären.
Hat sie eine Attenuation von 80%, dann käme sie auf 2% herunter.
Du siehst, das ist auch hefebedingt.
Diese Werte bekommt man natürlich nur, wenn man sonst mit der Geschichte
alles richtig gemacht hat.
Hat man jedoch zuwenig Hefe oder zu kalt oder... sonstwas falsch gemacht,
dann erreicht man diese Werte nicht.
Hier könnt ihr euch mal so eine Hefedatenbank angucken:
hier
klicken
vorne könnt ihr die Hefe auswählen.
Die Attenuation sagt den Endvergärgrad aus.
So jetzt zum Maischen:
Die Enzyme beim Maischen verrichten eine umfangreiche Arbeit, die
Hauptarbeit ist das Zerkleinern der Stärke in Zucker.
Daneben erzeugen sie aber noch ne ganze Menge anderer sehr wichtiger Dinge,
unter anderem Aminosäuren und Nahrungsbestandteile die für die Hefe ganz
essentiell sind.
Also spätere Gärungsfehler werden meist schon beim Maischen erzeugt.
Eine Brauerei die ausreichen Hefe aus einer Parallelzucht zur Verfügung
hat, braucht sich darüber nicht soviele Gedanken machen wie wir
Hobbybrauer. Bei uns muss auch der Hauptsud noch herhalten die Hefe zu
Beginn zu vermehren. Wer genug Hefe hat, braucht sich dazu nicht so viele
Gedanken zu machen.
Damit jetzt die Enzyme optimal arbeiten können, muss die Maische einen
PH-Wert zwischen 5,1 und 5,5 haben.
Innerhalb dieses schmalen Korridors arbeiten die Enzyme in ihrem Optimum.
siehe dazu diese Grafik und achte auf en schmalen PH-Korridor in welchem
die Enzyme aktiv sind:
Weicht der PH-wert davon ab, befindet sich also ausserhalb dieses
Korridors, dann kann das später zu Gärfehlern führen, sei es weil zu wenig
Aminosäuren gebildet wurden oder einfach zuwenig vergärbarer Zucker
entstanden ist.
Das ist der Grund warum man während dem Maischen den PH-Wert kontrollieren
sollte.
Der anfängliche PH-Wert des Brauwassers sagt zunächst noch nicht viel über
den späteren PH der Maische aus. Das kommt ganz darauf an wie deine
Schüttung zusammengesetzt ist.
Wer also ständig wechselnde Schüttungen hat, sollte unbedingt den PH
kontrollieren.
Abweichungen des PH kann man dann mit entspr. Säure ausgleichen.
So, ab hier uss ich jetzt passen, weil jetzt die Spezialisten gefragt sind
und ich verweise auf den Parallel-Thread wo es um den PH geht.
viele Grüsse
[Editiert am 31/5/2006 von heavybyte]
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.5.2006 um 21:13 |
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Hi heavybyte,
zunaechst einmal vielen dank fuer die vielen aufgefuehrten Sachverhalte.
Wir werden diese mal zu Hause studieren und ggf. nochmal nachfragen.
Das "obergaerige Pils" nennen wir so, weil wir mit einer einfachen
Rezeptur, also nem Pils anfangen wollten. Im Buch war das Pils natuerlich
als untergaerig aufgefuehrt, aber ein Freund von uns hat gesagt, man koenne
das Bier auch obergaerig brauen. So entstand unser "obergaeriges Pils"
Wir melden uns morgen noch einmal.
Liebe Gruesse,
Thomas und Martin ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 813 Registriert: 21.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.5.2006 um 23:23 |
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Ja, hab ich auch schon mal gemacht, eine Würze für eigentlich untergärige
mit obergäriger Hefe angestellt. In Zeiten von WeiPi sollte sowas schon mal
erlaubt sein. Zumal es gerade am Anfang einer Brauerkarriere an
Kühlmöglichkeiten mangelt, und man auf die gegebene Wetterlage angewiesen
ist. Das passt also schon!
____________________ Interpunktion und Orthographie des Postings ist frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein
zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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Antwort 16 |
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Gast
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erstellt am: 1.6.2006 um 08:29 |
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Zitat: | Das ist der Grund warum
man während dem Maischen den PH-Wert kontrollieren sollte.
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Ist halt die Frage, mit welchem Messgerät
dieses durchgeführt werden soll. Wie machen das die Brauereien, wenn sie
solche Messungen während des Maischens überhaupt durchführen.
Mit pH-Teststäbchen, die in diesem Bereich genügend genau sind, läßt sich
der pH-Wertverlauf sozusagen stichprobenartig kontrollieren. Ich bezweifel
erst mal, dass es ein Messgerät gibt, das man einfach in die Maische
eintauchen kann, um den pH-Wert zu kontrollieren. Man müsste eine Probe
entnehmen, so gut wie möglich klären und dann messen. Mit leicht getrübten
Proben werden diese Messgeräte, die ich kenne, schon fertig, siehe
pH-Wertmessung von Schmutzwässern z.B. Kläranlage.
Grüße
Wolfgang
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Gast
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erstellt am: 1.6.2006 um 08:57 |
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Zitat: | Ich bezweifel erst mal,
dass es ein Messgerät gibt, das man einfach in die Maische eintauchen kann,
um den pH-Wert zu kontrollieren. |
nichts
einfacher als das. Da gibt es jede Menge Messgeräte.
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Gast
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erstellt am: 1.6.2006 um 09:08 |
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Klar gibt es jede Menge Messgeräte. Es stellt sich die Frage, ob sie für
diese spezielle Anwendung geeignet sind.
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Gast
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erstellt am: 1.6.2006 um 09:27 |
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Na klar, zu besichtigen bei mir.
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Gast
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erstellt am: 1.6.2006 um 09:33 |
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Zitat: | Na klar, zu besichtigen
bei mir. |
Das hilft hier niemandem
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Gast
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erstellt am: 1.6.2006 um 09:34 |
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Deine Anzweifelungen auch nicht!
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Posting Freak Beiträge: 1104 Registriert: 11.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.6.2006 um 11:00 |
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Sag halt, was Du für ein Messgerät benutzt, oder ist das ein Geheimnis?
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Antwort 23 |
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Gast
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erstellt am: 1.6.2006 um 11:29 |
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