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Autor: Betreff: Auslasshahn an Emaille Weck Einkochtopf
Junior Member
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Beiträge: 44
Registriert: 8.6.2006
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Geschlecht: männlich
smilies/exclamation_smile.gif erstellt am: 23.7.2006 um 21:30  
Hallo,
habe noch zwei Emaille Weck-Einkochkessel rumstehen. Würde gerne irgendwie einen Auslasshahn dranbasteln für den Weihnachtsmarkt (Glühwein & Co.)

Hat jemand sowas schon mal gemacht? Wie sieht es aus mit Rost? Welchen Hahn sollte man nehmen?

Markus :puzz:
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Newbie
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Beiträge: 2
Registriert: 28.7.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.8.2006 um 21:56  
Hallo Earl,

Gerade bin ich dabei auch einen solchen Kessel umzubauen. Wie hast du die Bohrung dicht bekommen.
Gibt es keine Probleme mit rundem Topf und flachem Hahnverschraubung ?
Ich denke da ist ein Loch im Boden doch dichter.

Gruss
Martin
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Beiträge: 824
Registriert: 14.6.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/smile.gif erstellt am: 1.8.2006 um 23:42  
Hi Martin,

ich habe eine ganz normale Gummidichtung genommen. Die gängigen Dichtungen sind dick genug um die Rundung des Topf locker auszugleichen, das geht schon, kein Problem. Wert solltest Du jedoch darauf legen, daß das Loch nicht zu groß, sondern eher passgenau zum Hahngewinde ist.

Gruß,

Earl


[Editiert am 1.8.2006 um 23:43 von Earl]
Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 2
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stahlsau
Beiträge: 804
Registriert: 25.12.2004
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.8.2006 um 08:14  
Hi,
mit einem Stufenbohrer geht das sehr gut und einfach, kann ich nur empfehlen.
Und wie Earl schon schrieb, mit den herkömmlichen Gummidichtungen aus dem Klempnerbedarf wird das wieder dicht.


____________________
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Junior Member
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Beiträge: 22
Registriert: 19.10.2005
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.8.2006 um 16:35  
Hallo,

splittert die Email-Beschichtung nicht, wenn man die anbohrt? (bei meinen älteren Kochtöpfen tut sie das schon ohne bohren :( )

Gruß
Michael
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stahlsau
Beiträge: 804
Registriert: 25.12.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 31.8.2006 um 10:10  
doch, tut sie. Aber man bohrt ja eh ein Loch rein, oder?


____________________
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Beiträge: 2
Registriert: 28.7.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 31.8.2006 um 15:58  
Hallo Michael,
Ich habe letztes Wochenende so was gemacht. Nimm einen Schälbohrer mittlere Drehzahl und Bohre gleichmässig ein Loch hinein - Funktioniert super. Bei mir ist Emai nur vom Körner abgeplatzt.
Mit je einer Dichtung innen und aussen und Teflonband wird die Verschraubung auch dicht.

Gruss Martin
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stahlsau
Beiträge: 804
Registriert: 25.12.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 31.8.2006 um 16:21  
Ich hab sogar nur eine Dichtung aussen - das Gewinderohr war einfach zu kurz. Dicht isses aber trotzdem ;)

Btw, eine innenliegende Dichtung wird ja quasi mitgekocht, im Zweifelsfall schmeckt dann das Bier nach Gummi :puzz:


____________________
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Posting Freak
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wasserundbrot
Beiträge: 879
Registriert: 23.3.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 31.8.2006 um 17:40  

Zitat von stahlsau, am 31.8.2006 um 16:21
im Zweifelsfall schmeckt dann das Bier nach Gummi :puzz:

Da brauchst du dir keine Sorgen zu machen. :)


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Den besten Trunk, den einer kennt,
wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther)
Profil anzeigen Antwort 8
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 31.8.2006 um 19:37  
Hallo Markus, Hallo Forum,

Ich habe inzwischen schon 2 Emaille-Weck-Kessel aufgebohrt, der erste war uralt, mit Holzfeuerfunkenspuren an der Unterseite von der Urgroßmutter meiner Kinder, der zweite war dagegen "modern", sprich ein Weck-Einkochtopf mit schwarzer Emaille aus den 60ern ! Ich habe beide Töpfe mit einem 16mm-Bohrer auf einer Standbohrmaschine auf 22mm aufgebohrt (dazu braucht es Mut und eine gewisse kreative Begabung !!!) und dann ein 1/2 Zoll T-Stück auf der Innenseite (Panzerschlauchsystem) und eine 1/2 Zoll Innen/Außengewindeverlängerung mit anschließendem Ablaßhahn zum Abläutern montiert.

Fazit:

1. Die Emaille wurde rund um die Bohrungen leicht beschädigt aber
2. nach diversen Suden, gründlicher Reinigung und trockener Lagerung sind keine Rostspuren zu erkennen.
3. Ich benutze 2 Dichtungen, die innen und außen am Kessel trotz der Rundung absolut dicht sind.
4. Die Verlängerung vor dem Ablaßhahn ermöglicht bei Verwendung von Teflondichtband an den Gewinden eine senkrechte Justierung des Ablaßhahns, ohne die Dichtungen zu quetschen.
5. Ich habe übrigens keinerlei Gummigeschmack im Bier und überlege gegenwärtig nur noch, zu Edelstahlfittings zu wechseln

Viele Grüße aus Wehr, der Heimat der Firma "Weck", (.....ach was bin ich stolz !!!),
Kurt
Antwort 9
       

 
  
 

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