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Autor: Betreff: Neuling
Posting Freak
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uckel
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smilies/question.gif erstellt am: 22.12.2003 um 18:06  
Möchte jetzt das erste mal mit dem Braukit von Selberbrauen.com brauen!
Da ich sehr hartes Wasser hier in Kiel habe, möchte ich es erstmal abkochen!
Jetzt die Frage: Muß ich den Behälter in dem ich das Wasser Koche auch sterilisieren?
Im set waren eimal VWP cleaner Steriliser in Pulverform(leicht körnig) und einmal ein Spray Steropure plus B!

Was nehme ich für was?
Vielen Dank im Vorraus für die Antworten!
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 22.12.2003 um 19:28  
Hallo Uckel,

natürlich brauchst du den Kochtopf nicht zu sterilisieren, denn durch das kochende Wasser werden ja alle Keime abgetötet.
Kochendes Wasser ist ja gerade ein Verfahren zum Sterilisieren.

Zu den Chemikalien: da musst du unbedingt die Anwendungshinweise lesen. Im einzelnen kenne ich diese nicht.
Aber prinzipiell git, dass alles was mit der zu vergärenden Würze in Berührung kommt, steril sein soll.
Unter steril versteht man unter Hobbybrauern, dass entweder durch Abkochen, oder Erhitzen im Backofen, oder durch chemische Behandlung alle Gegenstände welche mit der Würze in Berührung kommen behandelt wurden.
Eine Kombination dieser Verfahren brauchst du nicht, also entweder oder.
Diese Sterilität ist nicht zu vergleichen mit einer klinischen Sterilität, das ist auch garnicht notwendig, es geht dabei hauptsächlich darum, wilde Hefe und Milchsäurebakterien, welche sich meist in grosser Anzahl in der Luft befinden, zu eliminieren.
Wenn die Gärung dann schonmal eingesetzt hat, schützt sich die Hefe bis zu einem gewissen Grad selbst vor Infektionen.
Um während der Gärung (damit beantworte ich gerade deine Frage in deinem zweiten Posting) das entstehende CO2 aus dem Gärbehälter ableiten zu können ohne aber der Umgebungsluft den Weg ins Innere des Gärbehälters zu öffnen, benutzt man ein sogenanntes Airlock, zu deutsch Wasserschloss.
Das heisst, der Weg nach aussen oder Innen führt durch einen Wasserbehälter.
Da der Druck im Gärbehälter grösser ist als in der Umgebung, kann zwar das CO2 durch das Wasser nach aussen, aber keine Luft nach Innen gelangen.
Alles klar?

[Editiert am 22/12/2003 von heavybyte]
Antwort 1
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uckel
Beiträge: 1324
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.12.2003 um 19:53  
Danke, heavybyte!

Du hast mir schon mal sehr geholfen!!
:thumbup:
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 2
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uckel
Beiträge: 1324
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.12.2003 um 18:35  
Fürs abkochen habe ich folgenden Tip erhalten, kann ich den so ausführen?

Die
einfachste (und oftmals effektivste) Methode zur Enthärtung ist seit dem
Mittelalter bekannt. Man kocht das Brauwasser kurz auf und läßt es dann
beruhigt abkühlen (nicht rühren o.ä) Beim Kochen wird das Wasser
entkarbonisiert; d.h es entweicht die Kohlensäure (Co2). Der häufig mit dem
Carbon verbundene Kalk wird ausgelöst und fällt zu Boden. Nun einfach das so
gewonnene Wasser abschlauchen oder vorsichtig umgießen - fertig !
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 23.12.2003 um 19:07  
Hallo uckel,
jo, so kannst du es machen.
Du sollst aber wissen, dass du dadurch nur die temporäre Härte (Karbonathärte) beseitigen kannst. Die Karbonathärte fällt durch Abkochen zu Wasserstein aus.
Etwas schwieriger wird es mit der permanenten Härte, da hilft nur entweder Kalk oder ein Ionentauscher.
Wie hoch ist denn deine Wasserhärte?
Bei manchen Biersorten ist eine gewisse Härte sogar erwünscht.
Ich würde an deiner Stelle erstmal einen Braugang ohne Enthärtung machen, erst wenn das Ergebnis nicht zufriedenstellend ist, würde ich zur Enthärtung greifen.

gut Sud
Antwort 4
Posting Freak
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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 23.12.2003 um 20:23  
Mein Wasser hier ist sehr hart hier in Kiel, hab so ne Teststreifen, werde das morgen mal ausprobieren und es posten.

Habe ein Weizenbierkit(gehopft) mit +weizenextrakt(ungehopft) bestellt!(insgesamt für 22 liter)
Erst kam Pils(gehopft) + Weizen(ungehopft), dann hab ich das Gehopfte Weizen noch kostenlos dazu bekommen!

Welches sollte ich jetzt zuerst brauen?
22 Liter Weizen oder 10 Liter Pils?
Da das Pils sehr stark gehopft sein soll, kann man es mit bis zu 1,2 Kg Zucker oder eben mit dem ungehopften Pils-extrakt strecken!
Habe mehrfach gelesen, daß durch den Zucker das Bier Körperlos schmeckt(hatte das damals auch mit dem Kwik-Bier)!
Kann ich jetzt auch einfach 200Gramm oder 300Gramm Zucker dazugeben, da ich zwar nordisches Bier mag aber auch nicht allzu sehr gehopftes Bier (jever etc.)
Danke!
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 23.12.2003 um 21:11  
Hi,

also, das Weizenbier bringt dir schnellere Ergebnisse.
erstens braucht die Gärung nicht solange wie Pils und zweitens ist die Nachgärung ebenfalls schneller abgeschlossen und drittens ist die Lagerzeit auch etwas kürzer.

Ich berichte dir mal aus meiner Erfahrung:
nimm das gehopfte Weizen-Malzextrakt und dazu das ungehopfte Weizenmalzextrakt für 22L Bier.
Das gibt dem Bier in der Tat mehr Körper.
Du kannst zwar anstelle des ungehopften... auch Zucker nehmen, aber die Inhaltsstoffe des Malzextraktes fehlen dem Zucker natürlich.
das heisst, du hast mit Zucker zwar den gleichen Alkohol und CO2-Gehalt, aber die Geschmacksstoffe welche durch das ungehopfte... zusätzlich eingebracht werden fehlen.
Es würde ein etwas dünnes Bier.

Das gleiche gilt natürlich auch für das Pils. Wenn du eine Dose gehopftem Pils mit einer Dose ungehopftem Pils auf 22Ltr. verlängerst, hast du automatisch die Bitterkeit etwas reduziert, da ja die Bitterstoffe der gehopten Dose nur für diese Menge bestimmt sind und du ja mit ungehopftem verlängert hast.

Leute wie ich, die gerne stark gehopftes Bier trinken, fügen dem Sud dann noch Flüssighopfen-Konzentrat oder Hopfenöl zu um wieder auf den ursprünglichen Wert zu kommen.

Zucker verwende ich allenfalls für die Nachgärung. Das hat Vor- und Nachteile.

Meine Philosophie: Ich trinke sehr gerne viel Bier, dabei ist mir lästig, dass der Alkohol so besoffen macht. Deshalb spare ich mir die Nachgärung mit Zucker oder Malzextrakt und arbeite mit Speise.
Wenn du also davon ausgehst, dass der in deinem Sud vorhandene Zucker zu Alkohol und CO2 umgewandelt wird, bekommst du zu der Menge X Alkohol noch die Menge Y welche aus dem Zucker der Nachgärung entsteht. Dein fertiges Bier hat also die Alkoholmeng X+Y.
Da du aber nicht auf die Nachgärung verzichten kannst, nimmst du vor der Hefegabe ein bisschen (~10%) Würze und legst die in den Kühlschrank, das nennt man Speise.
Wenn dein Bier jetzt vergoren ist, vermischst du es mit der Speise und füllst ab.
Die Speise sorgt nun in den Behältern für die Nachgärung.

Als Gesamtalkohol hast du jetzt nur die Menge X.
Das Bier hat also etwas weniger Alkohol.

alles klar?
Antwort 6
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WeeChumlee
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red_folder.gif erstellt am: 23.12.2003 um 21:47  
Gruss an alle.
Ja, genau habe ich auch gemacht mit dem Hopfenöl. Als ich in Afrika war und das Bier so strecken muss bis es nicht mehr ging kam ich um Zucker nicht herum. Ich habe immer 20L mit eine Dose und 1,5kg Zucker gemacht und dann nach der Hauptgärung ein wenig Hopfenöl dazu getan. Schmeckt und riecht viel besser so aber ist natürlich immer noch ein wenig "dünn".
Für ein leichtes Sommerbier aber vielleicht auch gewünscht.
Wie auch immer, ich hoffe das es Dir schmeckt.
Cheers
WeeCh
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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 23.12.2003 um 22:36  
Danke für eure Antworten!

Welches Bier ist denn im Bezug auf das Harte Wasser zu empfelen?
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 8
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red_folder.gif erstellt am: 23.12.2003 um 22:57  
Im allgemeinen sind das dunkle obergärige Biere. Für Lager und Pils ist weiches Wasser zu empfehlen.
Antwort 9
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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 23.12.2003 um 23:17  
Sprich, ich sollte erstmal mit dem Weizen-Bier anfangen?!?!

Dann muß ich über die Feiertage nur noch einiges an Flaschen leer machen....aber das ist ja auch nicht so das Problem :D
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 10
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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 30.12.2003 um 13:48  
Habe jetzt die Wasserhärte getestet!!
Habe Teststreifen von Selberbrauen.com benutzt "Aquadur" heißen die!
Habe es genau nach Anleitung gemacht 1 sec in Kaltes Wasser gehalten und nach einer Minute mit der Skala auf der Verpackung verglichen!

Es ist ein Streifen mit 5 Grünen Feldern, wobei einige je nach Härte Rot werden!
Bei mir sin 3 Rot geworden laut Skala dann 15°d >2,7 mol/m³

Das scheint ja doch nicht sooo hart zu sein, oder?
Ist das Ok fürs Weizen?
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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 1.1.2004 um 21:10  
Frohes Neues!

Kann mir denn keiner helfen?
Wollte morgen anfangen!
Ist die Härte noch ok??
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smilies/smile.gif erstellt am: 1.1.2004 um 22:59  
Hallo,

auch ich habe mit hartem Wasser "zu kämpfen". Mein Wert liegt ebenfalls bei etwa 15-16° dh. Dies bedeutet das etwa 15g Gesamtkalk (Karbonat- und Nichtkarbonat) im Wasser enthalten sind. Auch ich habe aus gleicher Ecke diesen Tipp mit dem Abkochen bekommen und ausprobiert. Ich habe anschließend die Sache mit einem weiteren Teststreifen überprüft und siehe da : Der Wert lag nach dem Prozess bei etwa 5-10° dh (soll ja ganz gut sein). Ich habe zwar noch nicht so viel Erfahrung aber mir hat mein Pils auch beim ersten Versuch mit "voller Härte" super geschmeckt so daß ich in Zukunft wieder auf das doch etwas aufwenige Abkochen verzichten werde.

Gruß und Gutes Gelingen !
Profil anzeigen Antwort 13
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 2.1.2004 um 06:46  
Moin Leutz,

@uckel, du solltest die Härte nicht überbewerten.

du kannst, wie ich schon vorher schrieb und auch DIDI bestätigt, zuerstmal ohne Enthärtungsmassnahmen Bier brauen.
Beim nächstenmal kochst du dein Wasser vorher ab, dann hast du eine Vergleichsmöglichkeit.

Es ist keineswegs so gravierend, dass durch die Härte bedingt, dein Bier nicht schmecken würde.
Zu hartes Wasser kann allenfalls den Schaum ein wenig bremsen und geschmacklich wirst du erstmal sowieso noch nix feststellen, da du dein Bier ja erstmal kennenlernen musst.
Die Unterschiede des Geschmacks wirst du wahrscheinlich nie herausfinden, da es einem Hobbybrauer kaum gelingen wird zweimal das gleiche Bier zu brauen.

Also freu dich erstmal an deinem ersten Selbstgebrauten und mach dir nicht zuviele Gedanken um die Härte.

gut Sud
Antwort 14
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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 2.1.2004 um 12:33  
Jo danke, ihr habt mir sehr geholfen!

Dieses Forum ist wirklich toll!!!
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red_folder.gif erstellt am: 3.1.2004 um 05:26  
Wow endlich mal einer aus dem Norden, Ich bin aus Schleswig!! Aber hier ist dat Wasser net Hart.....hab da überhaupt keine Probleme..vielleicht sollte ich dir mal ein paar Liter schicken *ggg*---> zurück zum Ernst. Also wie schon berichtet die Wasserhärte spielt eigentlich keine "sehr" grosse Rolle und außerdem Finger wech von den Bierkits von Bier-Kwik, weil wegen ist zu teuer und schmeckt wie abgestandene Bullenpipi *hehe* den sollte man mal verbieten dat Zeuch Bier nennen zu dürfen!!
Achja noch ein Tipp...wenn du Grundwasseranschluss hast, also im Sommer versteht sich, dann würde ich es mal ausprobieren damit zu brauen, habe da sehr sehr gute Erfahrungen mit gemacht, habe im July da einen direkten Vergleich gestartet..und das Bier mit Grundwasser schmeckte wesendlich voller und ausgeglichener.

Gut Sud
Schütti
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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2004 um 00:29  
Moin, moin!
Danke für eure Tipps!!
Noch ne Frage:Soll man die braunen Punkte beim Gärvorgang nun abschöpfen oder nicht?Wofür ist das eigentlich?
Habe jetzt nur das gröbste weggemacht um die Schaumbildung nicht zu zerstören!
Der Sudansatz ist nun gut 50 Std her und ich hab das Gärröhrchen draufgesetzt und den Deckel richtig zugemacht!
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2004 um 03:02  
Ich würde dir auf jeden Fall raten, den Schaum regelmäßig abzuschöpfen, nicht nur wegen der braunen Flecken, sondern auch wegen der unerwünschten Bitterstoffe, die sich im Schaum anreichern.
Antwort 18
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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2004 um 14:30  
Also auch jetzt noch und den gesamten Schaum?
Nicht nur die braunen Punkte?
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2004 um 17:50  
Wenn das braune Zeug mal weg ist, dann schöpfe ich den "sauberen" Schaum, sprich die Hefe ab und hebe sie für den nächsten Sud im Kühlschrank auf. Meine Hefe sinkt nach der Hauptgärung nicht komplett zu Boden, sondern verbleibt an der Oberfläche. Deswegen schöpfe ich diese am Schluss noch ab. Ich hatte allerdings auch schon Hefe, die dann nach der Hauptgärung komplett zu Boden gesunken ist. Man kann ja schließlich nicht in der Nacht aufstehen und Hefe abschöpfen. Also: die braune Pampe auf jeden Fall und dann noch Hefe abschöpfen für den nächsten Sud, das wäre mein Vorschlag.

Grüße
Wolfgang
Antwort 20
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2004 um 17:52  
Also die Sache mit dem Schaum...da geht es dann schon an Tatiken des Einzelnen ran.. ich lasse den Schaum drauf...bis kurz bevor er zusammen fällt, dann lass ich das Bier in einen 2. Gärbehälter laufen und lass es dort nochmal 2-3Tage endvergären...(Spindeln!!) Dann mit **% Speise "NAchwürzen" und in BUddeln füllen...würde dir net unbedingt empfeheln die Flaschen im Backofen zu desinfizieren...also hab ich mal gemacht...und wem mal ne Buddel geplatzt ist im Ofen weiß warum ich es net mehr mache...arbeite mit Chlor und habe auch damit sehr gute erfahrungen!!

MFG
Schütti
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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 7.1.2004 um 14:07  
Hier mal ne Analyse von meinem Kieler Trinkwasser:
Fakten! Die Wasseranalyse.

Kieler Trinkwasser ist unbelastet und naturrein. Regelmäßige Qualitätskontrollen nach den strengen Bestimmungen der Trinkwasserverordnung bestätigen das.


Sie wollen Details?
Die Tabelle informiert Sie, welche Mineralien und sonstige Stoffe im Kieler Trinkwasser enthalten sind.


Parameter Kiel Grenzwert*
Temperatur °C 12,0 25,0
Gel. Sauerstoff(O2) mg/l 10,9 -
Reaktion (pH-Wert) °C 7,62 6,5-9,5
Elektr. Leitfähigk. us/cm 580 2000
Spekt. Absorbtionskoeffizient
436 nm m-1 0,02 0,50
254 nm m-1
Gesamthärte 'd 15,6 -
Kalkhärte 'd 13,4 -
Magnesiahärte 'd 2,2 -
Karbonathärte 'd 15,3 -
Nichtkarbonathärte 'd -
Chloride mg/l 19 250
Sulfate mg/l 12 240
Kieselsäure mg/l 27 -
Natrium mg/l 16,0 150
Kalium mg/l 3,12 12
Kohlensäure
- freie mg/l 11,0 -
- gebundene mg/l 120,1 -
Sättigungsindex bei 10oC mg/l 0,39 -
Eisen mg/l 0,02 0,20
Mangan mg/l 0,01 0,05
Phosphat mg/l 0,07 6,7
Nitrat mg/l 1,6 50,0
Nitrit mg/l 0,01 0,10
Ammonium mg/l 0,13 0,50
Oxidierbarkeit (KMn04-Verbrauch) mg/l 6,6 20,0



*) Grenzwert für Reinwasser gemäß Trinkwasserverordnung (TrinkwV) vom 01.01.1991



Was sagt ihr dazu?
Welche Bier empfielt ihr bei diesem Wasser?
Und vor allem, welche nicht!?!
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Posting Freak
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red_folder.gif erstellt am: 7.1.2004 um 15:06  
Sagen wir mal so....probier es einfach aus....!!!! Nun lass mal die ganzen Fakten und Statistiken beiseite...und fang mal an ordentlich Bier zu machen*ggg*!!


MFG
Schütti
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Posting Freak
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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 8.1.2004 um 20:08  
Noch ne Frage (Sorry wenn ich nerve!)

Wann soll ich abfüllen?
Habe vor 6 Tagen begonnen, hat schön gegärt.Jetzt sind fast nur noch Blasen und ganz , ganz wenig Schaum oben drauf!
Habe auch schon nen Esslöffel probiert und es schmeckt schon wie "richtiges" Bier!
Gar nicht so wie damals mit Bier-Kwik, das war sehr säuerlich...
Also wann soll ich abfüllen?
Dann hab ich noch Trockenmalzextrakt für die Nachgärung!Nach Rezept soll ich 5 Gramm pro halben Liter nehmen woanders hab ich auch gelesen daß man nen halben Teelöffel pro 0,5 nehmen kann was mir lieber wäre, da ich meiner Waage nicht ganz so vertraue! ;)
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