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Autor: Betreff: Jaucheschöpfer beim Brauen: Materialfragen
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Leoric
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2006 um 13:08  
Hallo!

Können wir diese Jaucheschöpfer aus Plastik (keine Materialangabe) oder aus Metall, feuerverzinkt, benutzen? Wir wollen Maische und Würze nach dem Hopfenkochen schöpfen, die Arbeitstemperaturen liegen also bei knappen 100°C? Habt Ihr da gesundheitliche Bedenken?

Danke soweit,
Jan


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Nordic Brewing
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2006 um 19:26  
Hallo Jan,

feuerverzinkt ist nicht so toll, glaube ich. Die Benutzung dieses Materials wird Dein Bier zwar nicht vergiften, aber im Allgemeinen ist feuerverzinktes Material tabu im Lebensmittelbereich. Bei der Kunststoffvariante ist fraglich, ob der Kunststoff die Temperaturen aushält. Ich würde von beiden Artikeln Abstand nehmen. Zum einen ist der Artikelname irgendwie unpassend :D , außerdem ist das verzinkte Teil ungeeignet, bein Kunststoffteil das Material unbekannt. Nimm Dir doch einfach nen großen Schöpfer aus Edelstahl!

Gruß
Martin
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Leoric
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red_folder.gif erstellt am: 23.10.2006 um 07:21  
Hallo!

Was ist bei dem feuerverzinkten nicht ok? Ich habe erst kürzlich Hobbybrauer mit so einem Plastikteil hantieren gesehen, seeeehr praktisch, das Ding!

Jan


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red_folder.gif erstellt am: 23.10.2006 um 08:20  
Hallo Jan,

die feuerverzinkte Oberfläche ist sehr rauh und porös, das merkt man auch beim drüberstreichen mit der Hand. Das vergrößert die wirksame Oberfläche und begünstigt einen gewissen Abrieb des Materials, bzw Herauslösung durch Auswaschung. Da Zink in höheren Dosen gesundheitsschädigend wirkt, werden derartige Behälter in der Lebensmittelindustrie nicht verwendet.
Da wäre der Kunststoffschöpfer sicher unproblematischer, zudem er vermutlich wegen seiner glatten Oberfläche und ohne Falzkanten wie bei der Blechvariante weniger Unterschlupf für Würzereste und Bakterien bietet. Ob aber das Kunststoffteil die Kochtemperaturen aushält und dabei keine Schadstoffe abgibt kannst Du erst herausfinden, wenn Du das Material kennst.


Gruß
Martin
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Leoric
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red_folder.gif erstellt am: 23.10.2006 um 08:25  
Hallo Martin!

Ok, dann werden wir mal den Plastiklöffel ausprobieren, danke soweit!

Jan


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boese
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red_folder.gif erstellt am: 23.10.2006 um 11:59  
Hallo Jan,

Bitte beim Brauen nur Edelstahl oder lebensmittelechtes Kunststoff benutzen!!! Die alte Jauchegabel da, ist sicher kein lebensmittelechtes Kunststoff...

Viele Grüsse

Jan


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BIEEEEERRRRRRRRRR HMMMMMMMM
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red_folder.gif erstellt am: 23.10.2006 um 13:47  
Hallo!

Klar ist das nicht lebensmittelecht, die Frage ist aber doch, wie viel und was da ausdünsten kann, wenn die Schaufel nur zum Umschütten benutzt wird und dabei nur relativ kurzen Kontakt mit der Würze hat?

Jan

Ps: Das Problem ist nämlich, dass es keine Edelstahl-Jaucheschöpfer gibt. Ist vielleicht eine Marktlücke für Bauern, die sonst auch 5000PS-Traktoren mit Alufelgen fahren und ihre Melkanlage mit Edelmetallsaugern ausstatten :D


[Editiert am 23.10.2006 um 13:49 von Leoric]



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boese
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red_folder.gif erstellt am: 23.10.2006 um 14:03  
>benutzt wird und dabei nur relativ kurzen Kontakt mit der Würze hat?

naja trotzdem relativ kurzer Kontakt mit eventuellen Giftstoffen. Du willst das Bräu ja nachher auch genießen. Ich hätte ein schlechtes Gewissen, wenn ich mit metallen und Kunststoffen arbeiten würde, die nicht lebensmittel echt sind.

Sicher es gibt auch Leute hier im Forum die mit Doppel-Oskar-Tonne läutern. Würde ich auch nie im leben machen.

>5000PS-Traktoren mit Alufelgen fahren und ihre Melkanlage mit Edelmetallsaugern ausstatten :D

richtig, die ganzen Melksachen sind auch aus Edelstahl. Hol dir doch bei Ebay nen Melkeiner aus VA, und lass dir n Rohr anschweißen (wenn du so nen langen "Heber" brauchst.

Gruss

Jan


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stahlsau
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red_folder.gif erstellt am: 23.10.2006 um 14:12  
hi,
du heisst ja auch Jan :o

Viele Brauer (vor allem im Ausland, hier scheint das nicht sehr verbreitet zu sein) verwenden Kunststoffbehälter zum brauen, von Kühlboxen über Regentonnen bis zu "blauen Fässern" (kennt sicher jeder). Dass eine Kühlbox lebensmittelecht ist kann ich mir noch vorstellen, ne Regentonne wohl eher nicht. Vielleicht sind ja auch manche Behälter aus lebensmittelechtem Material, es steht nur nicht drauf, weil der ursprüngliche Verwendungszweck keinen Kontakt zu Lebensmitteln vorsieht. Keine Ahnung, ich seh das nicht so eng...ich braue im blauen Fass ;)


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Hankelbier
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red_folder.gif erstellt am: 23.10.2006 um 21:44  
feuerverzinkt für Lebensmittel würde ich nicht nehmen. Als Treberschapf habe ich ein Plastikgerät von Braupartner. Hier glaube ich, daß weniger Bestandteile ins Bier gehen .
Herzlichst
Hankelbier


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Leoric
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red_folder.gif erstellt am: 24.10.2006 um 10:19  
Hallo!

Danke für Eure gutgemeinten "Warnungen" ;)

Mein Interesse gilt jedoch mehr der Frage: WARUM keine Feuerverzinkten Gerätschaften verwenden? Ich habe mal gegoogled, finde aber keine Hinweise zur Lebensmittelechtheit von verzinkten Geräten :redhead:

Jan


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gnadle
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red_folder.gif erstellt am: 24.10.2006 um 11:40  
http://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Zink
siehe Physiologie


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Gnadle
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stahlsau
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red_folder.gif erstellt am: 24.10.2006 um 14:24  
mmh, gute website, die hab ich direkt mal gebookmarked ;)

Aber was da nicht steht: schadet die Verwendung eines verzinkten Löffels oder nicht?
Da steht ja, dass Zink(-salze) wesentlich weniger giftig sind als Kupfer(-salze). Viele Brauereien brauen in Kupferkesseln, und beim Schnapsbrennen gelten Kupferkessel wegen der homogenen Temperaturverteilung immer noch als das non-plus-ultra.

Kennt jemand ein Liste in der alle gängigen lebensmittelechten Materialien aufgeführt sind? Das ist irgendwie jedesmal das selbe: jemand fragt ob er ein Teil benutzen kann, und alle schreiben ihre Meinung, aber keiner weiss es ;)


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Leoric
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red_folder.gif erstellt am: 24.10.2006 um 16:35  

Zitat:
jemand fragt ob er ein Teil benutzen kann, und alle schreiben ihre Meinung, aber keiner weiss es

:D


[Editiert am 24.10.2006 um 16:36 von Leoric]



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Hankelbier
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red_folder.gif erstellt am: 24.10.2006 um 17:06  
auf Grund der Spannungsreihe der Metalle werden von der verzinkten Jaucheschapf ständig Zn-Ionen
in Dein Bier gelangen, da ja die Braupfanne aus einem edleren Metall besteht (Edelstahl oder Kupfer)
Man nimmt zwar Zink in bestimmten Dosen auch in der Medizin zur Stärkung der Abwehrkraft gegen Erkältung und gegen Haarausfall, aber im Bier möchte ichs nicht. Zum anderen ist ja auch nicht klar, wieviel, da jedesmal reingeht. Plastik oder Gerät aus Edelstahl, Kupfer oder Porzellan ist sicherer.
Gruß
Hankelbier
bei feuerverzinkt könnte auch noch As-Ionen (Arsen) dabei sein


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stahlsau
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red_folder.gif erstellt am: 24.10.2006 um 18:39  
naja, wie gesagt weiß ich es auch nicht, aber ich hab mal überlegt. Früher waren Konservendosen innen verzinkt. Milcheimer waren auch verzinkt. Blutwannen im Schlachthaus waren oft "Zinkwannen", weiss nicht ob sie verzinkt sind oder ganz aus Zink (wahrscheinlich ersteres). Beim Wurstmachen wurde oft mit Zinkeimern gearbeitet. Etc. Also ich denke wenn der Kontakt kurz ist (weniger als ein Tag finde ich persönlich ok), dann machts wohl nix aus.


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Leoric
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red_folder.gif erstellt am: 25.10.2006 um 08:06  
Alles klar, danke Euch!

Mal sehen, was wir nehmen, aber das Argument mit der nur kurzen Berührung ist schon schlüssig :) Ob ich allerdings Arsen im Bier will?

Jan


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Moonshine
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red_folder.gif erstellt am: 25.10.2006 um 08:09  
Hallo Jan,

es nützt nichts, an dieser Stelle den Begriff "lebensmittelecht" zu diskutieren. Natürlich sind Materialen für den Kontakt mit (heißen) Lebensmitteln geeignet, auch wenn das Prädikat nicht explizit angegeben wird. Beispiel: Jedes normale Trinkglas.

Zum Jauschschöpfer: Wolltest Du eine klare Antwort auf Deine Frage, bliebe Dir nichts anderes übrig, beide Modelle im Rahmen einer Versuchsreihe verschieden lange in verschieden heiße Würzen zu halten - und dann die Konzentration gelöster Schwermetalle, Weichmacher etc. zu messen.

Mein Rat: Hände weg davon. Grob verzinkte Metalle und einfache Kunststoffe sind für den Einsatz im Lebensmittelbereich ungeeignet. Kauf Dir lieber einen Schöpfer aus Edelstahl. Die gibt es im professionellen Küchen-/Kellereibedarf.

Ich könnte mir den Einsatz von "Jaucheschöpfern" übrigens schon aus ästhetischen Gründen nicht vorstellen. Bedenke: Wenn Du das Deinen Gästen erzählst, könntest Du Deinen Ruf ein- für allemal ruinieren.

Viele Grüße

Joe
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Leoric
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red_folder.gif erstellt am: 25.10.2006 um 08:45  
Hallo Joe!

Zitat:
es nützt nichts, an dieser Stelle den Begriff "lebensmittelecht" zu diskutieren. Natürlich sind Materialen für den Kontakt mit (heißen) Lebensmitteln geeignet, auch wenn das Prädikat nicht explizit angegeben wird. Beispiel: Jedes normale Trinkglas.


Mir ist nicht ganz klar, worauf Du hinaus willst? Mir geht es schlicht und ergreifend darum, herauszufinden, ob eine zu hohe Belastung mit wasweißich zu erwarten ist. Über Alu z.B. ist da ja schon viel diskutiert worden, obwohl das Zeug in Kochgeschirr Anwendung findet. Jans Einwand mit den verzinkten Konserven weist in eine ähnliche Richtung.

Was allerdings die Asthetik angeht, da halte ich es eher mit "Ist der Ruf erst ruiniert, lebts sich völlig ungeniert" :D

Jan


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Moonshine
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red_folder.gif erstellt am: 25.10.2006 um 10:48  
Hallo Jan,

Zitat:
Mir ist nicht ganz klar, worauf Du hinaus willst? Mir geht es schlicht und ergreifend darum, herauszufinden, ob eine zu hohe Belastung mit wasweißich zu erwarten ist.


wenn Du angibst, die Schöpfer bestünden "aus Plastik (keine Materialangabe) oder aus Metall, feuerverzinkt", gibt es diese klare Antwort:

Ja, eine Belastung mit Schwermetallen, Weichmachern u.ä. ist zu erwarten!

Wie hoch diese Belastung ist, ob sie also gesundheitsschädigend ist, lässt sich aber - wie gesagt - nur mit Hilfe einer chemischen Analyse herausfinden.

Joe
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stahlsau
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red_folder.gif erstellt am: 25.10.2006 um 11:54  
Nur ganz kurz: ich glaube das "nomale" Glas ist allgemein als Lebensmittelecht einzustufen.


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Nordic Brewing
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red_folder.gif erstellt am: 25.10.2006 um 12:01  
Hallo Leute,

ich habe viel recherchiert, um diese Frage beantworten zu können. Leider bin ich nirgends in der Form fündig geworden, daß man z.B. ein eindeutiges Verbot für verzinkte Behälter zur Lebensmittelherstellung findet. Die Gesetzgebung hält die Vorgaben immer sehr allgemein. Dort ist z.B. festgelegt, daß die zur Lebensmittelherstellung verwendeten Behälter, Hilfsmittel und Verpackungen keine gesundheitsschädigenden Stoffe an die Lebensmittel abgeben dürfen, bei einigen Schadstoffen sind hierfür auch Grenzwerte angegeben. Zu diesen Gesetzesvorgaben gibt es dann wieder Empfehlungen und Vorschriften der Fachverbände. Und zwar für jeden Bereich der Lebensmittelherstellung eigene, auch wenn die sich teilweise ähneln.

Diese Vorgaben sind ohnehin nur bindend für die gewerbliche Herstellung. Was wir privat verwenden, interssiert erst dann jemanden, wenn wir uns oder Dritte vergiften.

Jetzt habe ich zwar mangels Wissen wieder nur meine Meinung eingetippt ( ;) , aber das ist doch eigentlich auch normal für ein Hobbyforum, oder? Die Summe unserer Laienmeinungen zeigt doch in eine deutliche Richtung, nämlich zweifelhafte Materialien lieber wegzulassen. Und das nicht jeder diese Meinung teilt, ist auch ganz normal! ;)
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Leoric
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red_folder.gif erstellt am: 25.10.2006 um 15:47  
Hallo Nordic!

Danke für Deine Mühen, ist ja klasse, dass Du Dich da so reingehängt hast :redhead:

Ist ja klar, dass jeder ("nur") seine Meinung abgibt, wir sind ja keine Profis! Mein Lachgesicht hinter Stahlsaus Zitat bitte nicht als "nervt mich nicht mit Eurer persönlichen Meinungen" mißverstehen, häufig kann ich ja selber nichts anderes als eigene "Gefühle" bezüglich einer Sache abgeben. Jan hats nur so herrlich auf den Punkt gebracht :D

Jan


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stahlsau
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red_folder.gif erstellt am: 25.10.2006 um 20:38  
hi,
genau so ists. Wenn ich ausnahmsweise mal bei etwas total sicher bin schreibe ich das dazu oder gebe die Quelle an, ansonsten gilt alles als "ich glaube das is so, aber wenns anders is kann ich auch nix machen" ;)

Ich hab auch schon einige Zeit recherchiert, obs eine Tabelle zur Lebensmittelechtheit gibt (oder ganz allgemein zur Unbedenklichkeit / Giftigkeit bestimmter Stoffverbindungen). Aber ich nehme mal an den Schuh will sich niemand anziehen. Wahrscheinlich ist das auch einfach zu umfangreich...jeder Stoff reagiert ja anders mit anderen Stoffen, d.h. es könnte unbedenklich sein, Milch in ner Zinkwanne zu lagern, aber bei Apfelsaft siehts dann schon wieder anders aus.


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Nordic Brewing
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red_folder.gif erstellt am: 25.10.2006 um 20:50  
Hallo Jan,

der Spruch war ja auch richtig, mußte vielleicht auch mal erwähnt werden. Trotzdem finde ich es klasse, wie man sich mit den "Kollegen" in solchen Diskussionen doch meist vorwärts bewegt und sich der Wahrheit zumindest nähert! Jeder gibt seinen Senf dazu und irgendwie entsteht daraus was. Daher ertrage ich auch die Beiträge mit den "Sinnpausen" sehr gut! :D

Viele Grüße
Martin
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