Senior Member Beiträge: 239 Registriert: 9.8.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.10.2006 um 08:38 |
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liebe leute;
hab noch jede menge malz das doch schon fast 2 jahre alt ist, von der menge
zuviel zum brauen;
wollte fragen wie ein begeisteter hobbybrauer aber destill-neuling die
sache angehen soll.
wie beim bier maischen und auch die gleiche hefe nehmen? anschließend die
würze destillieren oder doch die maische? wegen dem anbrennen ist
vielleicht ersteres besser oder?
habt ihr ähnliches probierte?
lg
hermes
____________________ Die beste Möglichkeit, Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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Posting Freak Beiträge: 813 Registriert: 21.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.10.2006 um 11:38 |
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Also ersteinmal hoffe ich daß du aus Österreich kommst, wo man das Brennen
lockerer sieht.
Da ich davon ausgehe, daß du ein südlicher Nachbar bist, gebe ich Dir auch
gerne Tips, die ich selber leider nciht umsetzen darf.
Die Schotten läutern erst nach der Gärung oder auch gar nicht! Hat beides
vor und Nachteile: Maische abdestillieren birgt eben die gefahr des
Anbrennens, wenn du die vergorene MAische aber läuterst, verlierst du eine
Menge Alkohol, und auch die Spelzen haben nciht mehr so tolle
Filtereigenschaften. Aber da du ja kein absolut blankes Produkt brauchst,
kann dir das eigentlich wurscht sein. Ich persönlich würd nach der Gärung
versuchen zu läutern. Die Maische sollte ca. 6-7%vol Alkohol enthalten.
Danach eben die "Stammwürze" richten.
Als Hefe empfehle ich dir eine OG Ale-Hefe. Gärungstemperatur so um die
15°C.
Naja, Vor- und Nachlauf erkennst Du? Ganz wichtig ist, die Kopftemperatur
zu überwachen, und die Fraktion, die bei zwischen unter 68°C
überdestilliert komplett zu verwerfen!
Wenn Du erstmal so weit bist, dann geb ich Dir gerne den nächsten Tip.
____________________ Interpunktion und Orthographie des Postings ist frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein
zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 239 Registriert: 9.8.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.10.2006 um 12:22 |
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servus jakobus;
danke aus österreich einmal für die super tips,
Zitat: | Naja, Vor- und Nachlauf
erkennst Du? Ganz wichtig ist, die Kopftemperatur zu überwachen, und die
Fraktion, die bei zwischen unter 68°C überdestilliert komplett zu
verwerfen! |
du meinst zw.68° - 80°C wegen des methanol-vorlaufs oder?
was wäre mit destillieren von jungbier, ist geläutert und alles ethanol
drinnen; und einfach einen größeren high gravity sud, vergäre ihn. ließe
sich so an einem brautag ohne viel mehraufwand verwirklichen aber das
ergeniss sollte natürlich auch gut sein...
was hältst du davon
lg
hermes ____________________ Die beste Möglichkeit, Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 239 Registriert: 9.8.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.10.2006 um 13:00 |
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servus jakobus;
danke aus österreich einmal für die super tips,
Zitat: | Naja, Vor- und Nachlauf
erkennst Du? Ganz wichtig ist, die Kopftemperatur zu überwachen, und die
Fraktion, die bei zwischen unter 68°C überdestilliert komplett zu
verwerfen! |
du meinst zw.68° - 80°C wegen des methanol-vorlaufs oder?
was wäre mit destillieren von jungbier, ist geläutert und alles ethanol
drinnen; und einfach einen größeren high gravity sud, vergäre ihn. ließe
sich so an einem brautag ohne viel mehraufwand verwirklichen aber das
ergeniss sollte natürlich auch gut sein...
was hältst du davon
lg
hermes ____________________ Die beste Möglichkeit, Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 813 Registriert: 21.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.10.2006 um 14:13 |
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Ja, genau, obwohl Whisky noch einiges Methanol enthält! Siedepunkt von MeOH
ist übrigens 65°C.
"Jungbier" kannst du natürlich nciht abdestillieren, denn das ist ja
gehopft.
Aber was du machen kannst, ganz normal maischen für eine etwas höhere
StaWü, abläutern und ohne kochen und Hopfenzugabe mit Hefe anstellen
und los gehts. So hast du das vermutlich mit dem "Jungbier auch gemeint,
oder?
Wünsch Dir viel Erfolg!
[Editiert am 25.10.2006 um 14:16 von Jakobus]
____________________ Interpunktion und Orthographie des Postings ist frei erfunden.
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zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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Antwort 4 |
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Gast
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erstellt am: 25.10.2006 um 14:53 |
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Um es ganz klar zu sagen: Methanol lässt sich nicht im Vorlauf abtrennen.
Wenn die Maische Methanol enthält, dann geht Methanol sowohl in den Vor-,
Mittel- als auch in den Nachlauf.
Gruß
Steinbrauer
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Posting Freak Beiträge: 813 Registriert: 21.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.10.2006 um 15:13 |
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Ja, das ist natürlich richtig, aber die Trennung erfolgt hauptsächlich nach
den Siedepunkten. Und da MeOH niedriger siedet als EtOH, ist die
niedrigersiedende Fraktion auch MeOH reicher. Das bedeutet natürlich nciht,
daß die höhersiedende Fraktion vollständig MeOH-frei wäre.Wie schon oben
beschrieben, enthält Whisky (wie jeder Brand) eine deutliche Menge MeOH.
Fertiger Whisky enthält ca. 10-20mg MeOH pro 100mL reinem Alkohol, im
Grappa kann die MeOH-Konzentration um einen Faktor von 100 oder gar mehr
größer sein!
Trotzdem bei der Abtrennung des Vorlaufs nciht schludern!
Aber ich hege kaum Zweifel, daß in einem Land, wo das Schnapsbrennen
erlaubt ist, diese ganze Theorie ein eigenes Schulfach ab der Grundschule
füllt.
[Editiert am 25.10.2006 um 18:30 von Jakobus]
____________________ Interpunktion und Orthographie des Postings ist frei erfunden.
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zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.10.2006 um 16:32 |
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Hi,
Ergänzung :
auf keinen Fall sollte man versuchen, gehopfte Maische / Bier zu
destillieren. Danach weiß man dann, was mit Hopfen - Schweissfussgeschmack
gemeint ist.
Hat mit ein bekannter Brauer mit an Hausbrauerei angeschlossener Destille
gesagt
Grüße
Tino ____________________
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 430 Registriert: 21.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.10.2006 um 17:00 |
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kann man eigentlich auch mit ner reflex-destille (wenn man nicht mit so
viel Kühlwasser arbeitet) auch n anständigen Whyski herstellen?
____________________ BIEEEEERRRRRRRRRR HMMMMMMMM
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 813 Registriert: 21.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.10.2006 um 17:43 |
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Ähm, was ist eine Reflex-Destille??? Meinst du eine kolonne mit Rückfluss?
Ja, kann man. Heißt dann patent-still-Anlage. Ist in Irland sehr
verbreitet.
____________________ Interpunktion und Orthographie des Postings ist frei erfunden.
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 430 Registriert: 21.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.10.2006 um 19:44 |
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richtig. So n Ding hab ich (natürlich komm ich aus Östereich )
Damit hab ich mal 6L Vodka gebrannt (allerdings Kühlwasser auf maximum, da
kam dann 90% Alkohol raus *hust)... Lecker ist was anderes...
Die is mir bier doch lieber *g
Aber wenn man mal einen "feinen" Whyski hinbekommt, wär das ja mal was. ____________________ BIEEEEERRRRRRRRRR HMMMMMMMM
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 813 Registriert: 21.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.10.2006 um 21:22 |
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Aha, was hast du denn für eine Kolonne? Glockenböden oder mit Füllkörpern?
90% sind da keine Seltenheit, da in der Glassäule sich mehrmals ein
gleichgewicht zwischen kondensierendem Dampf und siedender Flüssigkeit
einstellt. Dadurch wird eben mehrfach destilliert. Die Destillate sind viel
reiner als die zwei- oder dreifach destillierten Brände, schmecken dadurch
natürlich auch nach weniger. In jedem Fall muss auf Trinkstärke
rückverdünnt werden.
____________________ Interpunktion und Orthographie des Postings ist frei erfunden.
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zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 430 Registriert: 21.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.10.2006 um 21:32 |
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Zitat von Jakobus, am 25.10.2006 um
21:22 | Aha, was hast du denn für eine
Kolonne? Glockenböden oder mit Füllkörpern? 90% sind da keine Seltenheit,
da in der Glassäule sich mehrmals ein gleichgewicht zwischen
kondensierendem Dampf und siedender Flüssigkeit einstellt. Dadurch wird
eben mehrfach destilliert. Die Destillate sind viel reiner als die zwei-
oder dreifach destillierten Brände, schmecken dadurch natürlich auch nach
weniger. In jedem Fall muss auf Trinkstärke rückverdünnt werden.
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das ist ein Kupferrohrturm, wo kühlschlangen durchgehen. Genau die Methode
die du beschrieben hast. Ich kann mit Hilfe des Kühlwassers die Abkühlung
des Alkoholdampfes regulieren, so "fällt" dieser zurück in den Kessel (oder
weiter in der Säule herab).
Die Frage ist nur, wieviel "Whisky" da tatsächlich durch dieses
Reflex-Verfahren durchkommt. Durch diese "mehrfache" destillation sind doch
die wichtigen geschmacksstoffe fast alle weg und man erhält fast
geschmacksneutralen Alkohol?
Ich glaub ich muss auch mal versuchen nen Whisky zu brennen, mag eigentlich
gern mal einen trinken davon. Schön mit Eichenspänen zersetzen, dann hat
man den holzigen geschmack dann nach nem viertel jahr mal durchfiltern,
obwohl, whisky ists ja erst nach 3 Jahren
Weiß langsam gar nimmer was ich zu erst machen soll
Neue Brauanlage, mein Auto mal fertig machen oder mal n whyski mit der
alten Brauanlage maischen + brennen.
Naja Kommt Zeit kommt Rat ____________________ BIEEEEERRRRRRRRRR HMMMMMMMM
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.10.2006 um 10:09 |
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hallo hermes,
du kommst aus Österreich. Da gibt es ja auch viele Winzer. Vielleicht
überläßt dir ja ein Winzer ein kleines, gebrauchtes Rotwein-Barrique Fass.
Ich habe die Fässer gesehen, für Weinverhältnisse waren sie winzig, wieviel
Fassungsvermögen sie haben, weiß ich aber jetzt nicht. Winzer können, diese
Fässer nur zwei- dreimal benutzen, dann ist das Holz nicht mehr frisch
genug für den vanilleartigen Bariqueton. Der Whiskey würde von dem
Rotweinaroma, (meist wird Rotwein in Barique-Fässern ausgebaut) und der
noch vorhandenen Holznote sicherlich profitieren. Natürlich müsstest du den
Whiskey schon mindestens ein Jahr, eher noch länger lagern. Die Schotten
verwenden ja auch z. B. gebrauchte Sherry oder Portwein Fässer.
____________________ Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und
hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 813 Registriert: 21.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.10.2006 um 13:51 |
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Ja, das würde ich auch unbedingt empfehlen. Neue Eichenfässer/-Späne geben
ein sehr herbes, holzbetontes Aroma. Hab damit mal experimetiert.
Ich kenne auch jemanden, der auch Whisky selber brennt, der hat Holzspäne
einige Monate in einen billigen Rotwein eingelegt, dann abfiltriert und die
Holzspäne in seinen jungen, frisch gebrannten Whisky gegeben. Denke mal,
das wäre auch eine Möglichkeit
____________________ Interpunktion und Orthographie des Postings ist frei erfunden.
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 430 Registriert: 21.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.10.2006 um 14:29 |
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muss man die eichenstücke nich noch befeuern sprich rösten?
____________________ BIEEEEERRRRRRRRRR HMMMMMMMM
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Antwort 15 |
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Gast
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erstellt am: 26.10.2006 um 14:40 |
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Zitat: | muss man die
eichenstücke nich noch befeuern sprich
rösten? |
Mit einem Heißluftföhn kein Problem.
Habe ich schon praktiziert. Diese angekokelten Eichenstücke könnte man
nicht nur in das Destillat geben, sondern sind zur Erzeugung eines
Rauchbieres auch geeignet.
Gruß
Steinbrauer
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Posting Freak Beiträge: 813 Registriert: 21.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.10.2006 um 16:47 |
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da kann ich nur beipflichten, was das rauchbier angeht.Ich muss mal meinen
BEkannten anrufen undfragen, ob und wie er die Späne zur Whiskyherstellung
getrocknet hat.
____________________ Interpunktion und Orthographie des Postings ist frei erfunden.
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 239 Registriert: 9.8.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.10.2006 um 21:16 |
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danke leute;
spannend zu lesen eure beiträge...
@tino ja, hab schon ungehoptes jungbier od. richtig vergorene vorderwürze
gemeint...
@emjay, hab doch glatt einmal ein g'schpusi mit einer winzerstochter
gehabt, da sind schon solche fäßer angefallen haben weißweine ausgebaut und
für haushaltsmengen war auch nichts dabei glaub ich, einmal fragen...
@jakobus, hab von einem bekannten den tip bekommen von einer möglichst
alten, an kühlem standort langsam gewachsenen eiche die späne zu nehmen
soll auch noch einmal viel ausmachen, suche schon einmal
@boese, wer selbst viel braut und breent braucht das auto ja eh nicht so
häufig
mit info aus dem netz:
hab gar nicht gewußt das ich jetzt schon mit wenigen adaptionen aus der
brauanlage eine distillerie machen kann, einfach einen schmalen 25l keg ins
wasserbad der 50l sudpfanne, den niro-würzekühler(alter getränkekühler)
existiert auch, der stopfen für thermometer und steigrohr ist auch
vorhanden...
link zu einer wirklich guten seite über whisky und gerätschaft:
http://www.arminhanisch.de/malt/casks.html
btw in hallein bei salzburg sind gerade(bis 28.20.) österreichische
braumeisterschaften...
cheers
hermes
[Editiert am 27.10.2006 um 09:57 von hermes]
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 813 Registriert: 21.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.10.2006 um 14:29 |
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österreichische Braumeisterschaften? Ist ja cool! gibt's sowas auch
diesseits der Alpen?
Soso, Gspusi mit der Winzerstochter. Deine Brauaktivitäten hielt der
Schwiegervater in spe wohl für geschäftsschädigend, oder? Aber vielleicht
kannst du ja Teile von alten Fässern, die ausgetauscht werden "der alten
Zeiten willen" abstauben, und daraus deine Späne fertigen? Damit würdest Du
den ganzen Ärger mit "altem Baum, von kühlem standort, den dann in
Pennerglück erstmal auswaschen" etc. umgehen.
____________________ Interpunktion und Orthographie des Postings ist frei erfunden.
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Antwort 19 |
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Member Beiträge: 79 Registriert: 16.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.2.2007 um 11:19 |
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Hallo hermes!
Ich wollt mal nachfragen, ob das mit dem Whisky was geworden ist, weil es
mich auch reizt das mal zu versuchen.
Welche Schüttung hast du denn verwendet, hattest du auch Rauchmalz
dabei?
Ich nehme mal an, dass du die Maische obergärig vergoren hast, hast du
dafür eine spezielle Hefe verwendet, gibt es eine eigene Hefe für
Whisky?
Ich hab auch überlegt mir für den Whisky dann ein gebrauchtes Fass zu
besorgen, habe aber Bedenken, weil bei einem kleinen Fass das Verhältnis
zwischen Volumen und Oberfläche um ein vielfaches größer ist als bei großen
Fässern. Ich befürchte, dass der Whisky dann zu schnell zu holzig
schmeckt.
Würde mich freuen wenn du mal berichten könntest ob es bei dir funktioniert
hat.
Gruß
TAK
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Antwort 20 |
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