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Autor: Betreff: Rührwerksfragen
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DunkelBrauer
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2006 um 12:31  
Hallo Kollegen,


jetzt steht der Bau meines Rührwerkes an. Dazu sind mir auf Anhieb mehrere Fragen in den Sinn gekommen:

:question: Müssen die "Flügel" bis zum Außenrand des Topfes/Bottichs reichen oder wird durch genügende Drehgeschwidigkeit auch noch das letzte Malzteilchen in Bewegung gebraucht durch einen "kleinen Propeller"?

:question: Wie habt Ihr die "Achse" mit dem Scheibenwischermotor verbunden? Momentan tendiere ich dazu, eine Schraubkonstruktion an den ursprünglichen "Scheibenwischerhebel" zu basteln.

:question: Ich habe Probleme mit meinem PC-Netztteil, das die 12 Volt liefern soll. Hierzu hab ich das ATX-Netzteil so beschaltet, dass die Spannung sich bei Anstecken sofort aufbauen müsste. Klappt aber nur zu 33% der Fälle. Meist schaltet sich das Netztteil gar nicht erst ein, sobald die Last von Anfang an dran ist.
Hilft es, einen Widerstand als "pseudoverbraucher" an das Netzteil zu hängen, damit es auf jeden Fall anspringt um dann per KFZ-Relais den Motor ein und auszuschalten?


Gruß,
Axel


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Hallo Leute, bin leider nur noch selten hier unterwegs und antworte daher kaum mehr wenn Ihr mir PMs schickt.

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tak
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2006 um 12:44  
Hi Axel!

Ich hab mir auch erst vor kurzem ein Rührwerk von einem Bekannten bauen lassen.

Gruß Thomas
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DunkelBrauer
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2006 um 12:49  
Hallo,

das Netzteil sieht gut aus, ist auch nicht zu teuer. Das mit dem Regeln gefällt mir.


Zitat von tak, am 9.11.2006 um 12:44
..., eine gleich große Platte ist an der Welle des Rührwerks befestigt...

Wie ist die Platte an der Welle befestigt? Bei mir steht nur ein kurzer "Stummel" aus dem Motor, der konisch und geriffelt ist. Darauf wird mit einer Spezialschraube der "Hebel" gepresst.

Gruß,
Axel


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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2006 um 12:51  

Zitat:
Müssen die "Flügel" bis zum Außenrand des Topfes/Bottichs reichen oder wird durch genügende Drehgeschwidigkeit auch noch das letzte Malzteilchen in Bewegung gebraucht durch einen "kleinen Propeller"?


Gute frage, ich denke mal, kleiner geht auch, aber warum? Meiner hat je ca. 2 cm Abstand zum Topfrand.

Zitat:
Wie habt Ihr die "Achse" mit dem Scheibenwischermotor verbunden? Momentan tendiere ich dazu, eine Schraubkonstruktion an den ursprünglichen "Scheibenwischerhebel" zu basteln.


Der Motor den ich habe hat ne Achse mit Gewinde drauf. Also Stange genommen, Loch an einem Ende reingedreht und Gewinde reingeschnitten. Das Ganze dann direkt auf den Motorantrieb geshraubt.

Zitat:
Ich habe Probleme mit meinem PC-Netztteil, das die 12 Volt liefern soll. Hierzu hab ich das ATX-Netzteil so beschaltet, dass die Spannung sich bei Anstecken sofort aufbauen müsste. Klappt aber nur zu 33% der Fälle. Meist schaltet sich das Netztteil gar nicht erst ein, sobald die Last von Anfang an dran ist.
Hilft es, einen Widerstand als "pseudoverbraucher" an das Netzteil zu hängen, damit es auf jeden Fall anspringt um dann per KFZ-Relais den Motor ein und auszuschalten?


Tja, mit den Netzteilen kenne ich mich nicht aus. Wir haben einfach nen regelbares Netzgerät genommen. Hat den Vorteil, dass du die Umdrehungsgeschwindigkeit gut regeln kannst. Einfach weniger Volt drauf und gut isses...

MfG
Thomas
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stefan9113
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smilies/smile.gif erstellt am: 9.11.2006 um 12:52  
Hallo Axel,

meine Rührwerksflügel gehen auch nicht ganz bis zum Rand, ich habe in vier verschiedenen Höhen einzelne Flügel angebracht, die dann das Malz immer naoch oben schaufeln, und am Ende sinkt es dann wieder zum Boden, wo es dann von ersten Flügel wieder erfasst wird und wieder nach oben transportiert wird. Die Umdrehungen bei mir sind auch nur sehr langsam, so zwischen 20- 30 U/min. Ich hab da so ein Netzteil, mit dem kann ich auch die Umdrehungszahl steuern, also kurz mal hoch auch 60 U/min. Befestigt hab ich das ganze mit einem Zwischenteil. Auf der einen Seite die Bohrung für die Achse am Motor und auf der anderen Seite die Bohrung für die Stange an der die Rührflügel befestigt sind. Das ganze ist dann mit Edelstahlschrauben gesichert. Das zerlegen geht daher sehr einfach und es lässt sich super saubermachen.

bis dann ....

....wenn ich Dir die Aufnahme drehen soll, weiß ja wo ich zu finden bin :) ....

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2006 um 12:55  

Zitat von DunkelBrauer, am 9.11.2006 um 12:49
Hallo,
Bei mir steht nur ein kurzer "Stummel" aus dem Motor, der konisch und geriffelt ist. Darauf wird mit einer Spezialschraube der "Hebel" gepresst.


Also ist doch ein Gewinde da oder? Was ist das fürn Motor? ggf. mein Gewindeschneid-Vorschlag machbar?

MfG
Thomas
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DunkelBrauer
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2006 um 13:03  
@Schnulli

ich will mein Rührwerk umbaubar für verschiedene Topfgrößen machen, daher die Frage mit den Flügeln. Evtl. baue ich mir auch verschieden große Flügel zum Wechseln.
Ich glaub ich werde erst mal Flügel für meinen kleinsten Topf bauen und schauen ob das für die größeren auch reicht...
Achja: Ich werde das Rührwerk "höhenverstellbar" aufhängen, sodass es eben auch bei flacheren Töpfen verwendbar ist.

@All

Hab mir jetzt auch gleich das geregelte umschaltbare Netzteil bestellt, das gefällt mir gut. Da muss ich auch nicht ewig mit dem PC-Netzteil rumprobieren... ;-)

@Stefan

Komme gerne auf Dein Angebot zurück. Muss nur mal Zeit finden/nehmen. Vielleicht bei unserem Guinness-Brew... Hatte nur gehofft eine schnelle Variante zu finden, die ich mal eben nach Feierabend zuhause hindängeln kann...
Jetzt wo alle Teile da sind, werd ich schon ziemlich ungeduldig :redhead:


Gruß,
Axel


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stefan9113
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2006 um 13:07  
Hallo Axel,

der Adapter ist gleich gemacht ca ne Stunde, das wars dann ...

bis bald ..

Stefan
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tak
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2006 um 13:07  

Zitat:
Wie ist die Platte an der Welle befestigt?

Die Platten sind an der Motor- bzw. Rührerwelle angeschweißt siehe Foto:











Ein Foto von meinem Rührwerk findest du hier:
http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewth read&tid=3790

Außerdem hat mir mein Bekannter am Boden des KEGs noch ne Hülse angeschweißt damit die Rührerflügel unter keinen Umständen am Rand anschlagen.


Gruß Thomas


[Editiert am 9.11.2006 um 13:09 von tak]
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DunkelBrauer
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2006 um 13:13  
@tak

Das sieht richtig gut aus, leider kann ich nicht schweißen. Aber Du hast mich da trotzdem auf eine Idee gebracht...

@stefan

Nachdem bei mir jetzt doch ein Auto im Zulauf ist, kann ich ja vielleicht demnächst mal abends für ein Stünderl rüberschauen...
Edit: Nimmst Du auch Selbstgebrautes als Bezahlung?

Gruß,
Axel


[Editiert am 9.11.2006 um 13:18 von DunkelBrauer]



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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2006 um 13:21  

Zitat von Schnulli, am 9.11.2006 um 12:55
Also ist doch ein Gewinde da oder?

Ja, das ist ein Gewinde. Ich glaube ich hab oben was falsches geschrieben, das ist ein (Außen-)Gewinde auf dem Stummel. Mit einer MUTTER wird dann der Hebel auf den Konus gepresst.
Leider ist das kein normales Metrisches Gewinde.

Das ist ein Daihatsu Cuore SWMotor.


[Editiert am 9.11.2006 um 13:23 von DunkelBrauer]



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stefan9113
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2006 um 13:23  
Hi Axel,

natürlich, das kriegen wie schon hin.Edelstahlmaterial für den Adapter hab ich noch da, Du mußt also nix mitbringen, nur den Motor und die Stange nach unten.

bis dann .....
bin allerdings heut und morgen in Heidelberg. Komm am Freitag Abend wieder zurück. Vielleicht am Samstag vormittag .......?
Wie gesagt ist gleich vorbei ....

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2006 um 13:25  
Hallo Stefan,

muss leider zur Zeit Samstags immer arbeiten und unter der Woche bin ich vor 21 Uhr auch nicht daheim.

Gruß,
Axel


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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2006 um 13:25  
Hi nochmal,

mach doch mal bitte ein Bild von der Aufnahme mit dem Gewinde. Dann könnt ich schon was vorbereiten ....

bis dann ..

Stefan
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pilsener
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2012 um 07:58  
Hab mal ne Frage
Ich habe einen Valeo DCM-249 Wischermotor mit 65!1min 12V/3Amp und will auf ca. 40 1/min absenken weil man beim Rasten nicht schnell drehen soll, kann man das mit einem Festspannungsregler Baureihe z.B.73xx machen


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Das Beste am Norden....., sind die Hobbybrauer
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klostersander
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2012 um 08:18  
Über einen Spannungsregler muss die abgeregelte Spannung verbraten werden.
Du kommst also nicht um einen großen Kühlkörper rum. :o

Ich würde den Motor über einen Drehzahlsteller (Pulsbreitensteuerung) regeln.

Für ein paar Euro mehr gibt es auch diesen Drehzahlsteller als Fertiggerät.

Werde ich mir für meinen Gleichströmer auch einbauen. Hat einfach mehr Komfort.

Gruß Matze


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Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und Hopfen.
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 07:23  
Hallo Matze,

Bin leider nicht so der Elektrofachmann; meine Fragen zu dem von dir verlinkten Drehzahlsteller-Fertiggerät wären:
1) Es sieht so aus als wäre auf der Platine eine Drehknopf verbaut; könnte aber auch ein Widerstand sein - sprich wie regle ich die Drehzahl?
2) Meine Idealvorstellung wäre eine Kombination aus einem schaltbaren ATX PC-Netzteil, diesem Drehzahlsteller und dem hier viel genannten Motor aus der Bucht. Sollte das funktionieren? Über die Verkabelung müsste ich mir natürlich noch Gedanken machen.

Danke und Gruß,
Michael
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Boern
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2013 um 11:08  
Hallo,

ich kann einen SW-Motor der Mercedes E-Klasse wärmstens empfehlen. Er hat ein M8-Gewinde.
Zudem lässt sich die Geschwindkeit über zwei Kabel steuern, wenn diese an einen Kippschalter angebracht werden.

Mit einer Langmutter und einer Gewindestange lässt sich so ein schönes Rührwerk basteln.
Angetrieben wird das ganze mittels eines Notebooknetzteils (das ist nicht so unhandlich wie ein Computernetzteil).

Mit besten Grüßen
Börn


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Besten Gruß
Börn

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Paschulke
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red_folder.gif erstellt am: 22.4.2013 um 08:00  
Börn, Du hast eine PM.

//Paschulke


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Cal im IRC
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