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Autor: Betreff: Verlust beim Whirpoolen ...
Senior Member
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Beiträge: 403
Registriert: 9.11.2005
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.11.2006 um 18:12  
Moin,

ich habe gerade einen Sud hinter mich gebracht. Habe zum 1. Mal mein neues Rührwerk benutzt - echt klasse wenn Mann nicht die ganze Zeit von Hand Rühren muss. Aber das wollte ich gar nicht Sagen.

Eigentlich wollte ich wissen, wieviel Verlust ihr so beim Whirlpoolen habt. Also ich hatte eben -geschätzt- 5- 10% ist dan normal?

Gruß
t...
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Samba und Bier
Beiträge: 1736
Registriert: 19.4.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.11.2006 um 18:17  
Hallo t,

nun ich habe bisher noch kein Whirlpoolverfahren angewendet, aber mir erscheint dieser Verlust etwas hoch. Was verwendest Du beim Whirlpoolen?

Grüsse Thomas


____________________
Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf folgender website zu finden:

http://cervejakarpens.oyla.de
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Moderator
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Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 17.11.2006 um 18:18  
Also gemessen hab' ich's nicht, aber es dürfte in meinem Einkochtopf so rund 1cm Würze/Hopfentrub stehenbleiben. Vorher stand der Pegel bei gut 25cm, das macht rund 4%, liegt also in dem Bereich. Bei größeren töpfen sieht's sicher besser aus.


____________________
Gruß vom Berliner
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Moderator
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Uwe12
Beiträge: 4922
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red_folder.gif erstellt am: 17.11.2006 um 18:36  
Hmm, Verlust beim "Whirlpoolen"? Könnte ich mir vorstellen, wenn man zu doll rührt (und es überschwappt). ;)
Aber im Ernst: als Sparbrötchen kommt der trübe Sumpf in ein Perlon-Kaffeefilter (sind ganz billig) und darf dort abtröpfeln.
Zuletzt bleibt da nur der mehr oder weniger platte Trubkegel übrig, aus dem kaum noch was raussickert.
Allerdings kann ich meinen Einkocher leicht kippen, bei größeren Bottichen geht das nicht mehr.

Uwe


____________________
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Beiträge: 1253
Registriert: 21.12.2005
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.11.2006 um 19:32  
Hi, t.

Da mach Dir mal keine Sorgen, ich nutze den WP schon lange und die Verluste sind marginal. Ich habs auch noch nie gemessen, würde mal bei meinem 50er Sud letzte Woche auf höchstens nen 1/4 Liter tippen. Allerdings koche ich den Hopfen auch immer im Hopfensäckchen und drücke ihn am Schluss aus. So bleibt nur der Eiweißtrub im Topf.

Gruß,
Bodo


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"Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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tinoquell
Beiträge: 1776
Registriert: 14.7.2004
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.11.2006 um 20:20  
Hallo,

ich habe bei meinem letzten Sud (20l Weihnachtsbier) mal gemessen : ein knapper dreiviertel Liter, also fast 4 %. Manchmal lasse ich das auch noch abtröpfeln wie Uwe (ich benutze eine Stoffwindel), aber hier war ich zu faul. Ich halte das für vertretbar.

Grüße
Tino


____________________
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Beiträge: 403
Registriert: 9.11.2005
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.11.2006 um 21:38  
Ich habe sonst auch noch immer den letzten Rest durch eine Stoffeindel gefiltert - aber dazu hatte ich diesemal bei 50 l keine Lust! werde ich beim nächsten mal wieder tun - ist doch Schad um das schöne zukünftige Bier ;( ;( ;(

Gruß
t...
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Beiträge: 403
Registriert: 9.11.2005
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.11.2006 um 22:13  
Was mir dazu noch einfällt: Kann es sein, dass ich besonders viel Trub habe , weil ich den Treber nicht durch Nachgüsse auswasche, sondern sobald dieser beim Läutern recht trocken ist kippe ich ihn direkt zurück in den Nachguß und läutere nocheinmal.

Bei dieser Methode ist natürlich das Treberbet zwecks "Eigenfilterung" nicht so super gut ausgeprägt.

Des Weiteren werde ich in Zukunft auch Hopfensäcken benutzen denke ich - oder spricht da etwas gegen?

Gruß
t...
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stahlsau
Beiträge: 804
Registriert: 25.12.2004
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.11.2006 um 22:21  
hi,
oder frag mal Sputnik, der verkauft super Filter zum EK, an die man sonst nicht rankommt. Da kann man einige Liter durch abseihen bevor die zu sind, bei Interesse such mal den Thread (Sputnik+Filter oder so), da steht einiges darüber drin.


____________________
Das ist eine Signatur.
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Bierhias
Beiträge: 678
Registriert: 23.3.2011
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red_folder.gif erstellt am: 29.7.2011 um 08:35  
Servus!

Hab vor kurzem auch gebraut und es gab wieder Verluste beim Whirlpool.
Das Problem ist immer das selbe. Ich ziehe von oben mit einem Schlauch ab und sobald der Würzespiegel den Trubkegel erreicht fängt dieser an zu verlaufen. D.h. am Rand des Bottichs wo am Anfang noch kein Trub war und ich klar abziehen konnte, gelangt jetzt Trub mit hinein.

Woran kann das liegen? Länger warten, damit die Würze noch mehr abkühlt und sich der Kegel besser verfestigen kann? Wie macht ihr das? Probleme mit dem Zerlaufen?

Danke

Gut Sud
Hias
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andreas23
Beiträge: 954
Registriert: 1.5.2011
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red_folder.gif erstellt am: 29.7.2011 um 08:54  
Tja, bei mir verläuft der Trubkegel auch, sobald der Flüssigkeitsspiegel zu sehr fällt. Ich fürchte, der Schwund ist prinzipbedingt.
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Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
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red_folder.gif erstellt am: 29.7.2011 um 09:10  
Kipp doch den Rest durch einen Sputnikfilter, da kann man noch mal einiges rausholen.

Stefan
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gulp
Beiträge: 3937
Registriert: 20.7.2009
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.7.2011 um 09:50  
Oder durch den hier


mehr dazu hier:

Gruß
Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Beiträge: 56
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red_folder.gif erstellt am: 29.7.2011 um 10:14  
Also bei mir bleiben oft auch fast 10% auf der Strecke. Bei nem Pegelstand von ca 2 Liter erreicht der Trub die Oberfläche und bricht sofort auseinander. Mach's deshalb immer ein bisschen zu stark und verdünne nach dem Wp wieder mit 2-3 Liter.


[Editiert am 29.7.2011 um 10:15 von barolo]
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Beiträge: 457
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red_folder.gif erstellt am: 29.7.2011 um 10:35  
Der WP war auch immer mein Problem, da ich wegen der Lagerfähigkeit im Froster Hopfenpellets nehme.

Ich lasse nun die Würze ganz normal nach dem WP "langsam" am Ablasshahn ab. Das ganze mit dem Sputnikfilter funzt perfekt. Die Trubstoffe die zum Schluß noch mitkommen bleiben im Filter. Durch den WP bleibt das meiste im Topf so das der Filter nicht gleich verstopft ist.

Der Rest im Topf ist dann nicht mehr der Rede wert.
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Doppelmeter
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red_folder.gif erstellt am: 29.7.2011 um 16:16  

Zitat von andreas23, am 29.7.2011 um 08:54
Tja, bei mir verläuft der Trubkegel auch, sobald der Flüssigkeitsspiegel zu sehr fällt. Ich fürchte, der Schwund ist prinzipbedingt.


Hilft vllt. auch ein "langsameres" ablaufen lassen der Würze....

D.h. am Anfang Gas geben aber sobald der Kegel sichtbar wird mit dem Hahn den Ablauf so eindrosseln, dass der Flüssigkeitsspiegel im Trubkegel beinahe so hoch ist wie außerhalb des Trubkegels.

Damit wird verhindert, dass der Flüssigkeitsdruck innerhalb des Trubkegels zu hoch wird und der Trubkegel somit "gesprengt" wird und "verläuft"

MfG Doppel


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Am Wasser mag ich jeden Tropfen! Am liebsten mit viel Malz und Hopfen! "Ist auf meinem Mist gewachsen!"
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 29.7.2011 um 16:28  
Mich hat früher auch immer der Verlust im Trub gereut.
Seit ich diese Filtersäcke von Sputnik oder MonoPoel habe, kommt nach dem normalen Abschlauchen (bis fast der Trub zum Auslaufhahn hinaus will), der ganze restliche Schlonz in den Filtersack.
Kommen noch mal so 1,5-2l bei raus. Und bei Würzeverlust bin ich einfach geizig, zumal es ja so leicht abzufiltern ist. :)

Uwe


[Editiert am 29.7.2011 um 16:28 von Uwe12]



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Bierhias
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red_folder.gif erstellt am: 29.7.2011 um 16:33  
ok, dann werd ich mir mal so Feinfilter besorgen.

Die 2L am Schluss tun mir nämlich auch jedes mal unendlich Leid ;(

Danke für die Tipps!
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ecotrophy
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2011 um 10:59  
Also, ich verwende für der Rest einen Entsafter-Topf mit eingelegter Windel. Da tropft dann der Rest über Nacht raus & sammelt sich im Auffangtopf (bis zu 6Liter). Das Ganze wird dann eingefrohren & als Speise aufbereitet, dh. ich justiere sie auf 12 ºP mit Zucker beim abkoche.
Man muss ja sowieso Speise "zur Seite " legen....

Aber wo ich viel Verlust habe, ist beim Bier abfüellen/ mit dem Rest!!

... Wieviel Liter /Volumen "verbraucht" eigentlich die Gärung??? Also ich bin mit fast sicher, dass da was verlohren geht, obwohl ja eigenlich nur Zucker in Alkohol umgewandelt wird, aber das Co2 ist ja auch Ex.Zucker..& es entsteht ja auch Wasser in der alkoholischenGärung. Wenn ich mich recht erinnere sind es pro Molekül ZUCKER, 2 MOLEKÜLE r-OH (alk), 2 cO2 & 2 h2o. Un d diese 2 co2 führen zum Volumenschwund?? evtl verbraucht die hefe in ihrer eigenen Vermehrung auch "was"...???


Saludos

Markus


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Wenn Du einen Freund hast, dann gebe ihm ein Bier aus.
Wenn Du ihn wirklich liebst, dann lehre ihm das Brauen.
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tazzyminator
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2011 um 15:45  
Ich habe mir aus einem alten Kopfkissenbezug (100% Baumwolle und ungefärbt, nur gebleicht)einen Hopfensack gebastelt.
Kein Hopfenschlonz in der Würze und kein Whirlpool notwendig. Ich kann da bis zu 100 gramm Hopfenpellets reintun und ziehe nach dem Kochen das Säckchen einfach raus. Für die Aromagabe geht das nahezu genauso, nur mache ich diesen in einen Teebeutel zum selberbefüllen, die sind durchlässiger.
Damit gehen 100 % in den Gärpott, zusätzlich filtere ich aber immer noch durch ein Baumwolltuch.

Grüsse
Chris


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2011 um 16:28  
Und wie trennst Du das ganze ausgefällte Eiweiß ab?
Der Hopfen ist ja nur ein Teil des Heißtrubs.

Stefan
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tazzyminator
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2011 um 16:55  
Das doppelt gelegte Baumwolltuch von HuM reicht mir da völlig.

Grüsse
Chris


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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2011 um 21:21  
also wenn es hoch kommt maximal 1%.

Ich benutze so ein IKEA Sieb was wohl für Pfannen gedacht ist. Und der Heißtrub bleibt auch gleich mit drin hängen.

Das Bier wird kristallklar ohne filtern.

Kirk


[Editiert am 30.7.2011 um 21:21 von Kirk1701]
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