|
Suche
|
archiv.hobbybrauer.de mit Google durchsuchen:
|
|
| |
Board Index > > Hobbybrauer allgemein > Hefeweizen mit Münchner Malz |
|
ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier
Senior Member Beiträge: 248 Registriert: 3.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 27.11.2006 um 08:13 |
|
|
Huhu zusammen,
ich sag mal, Erfahrung ist eine nützliche Sache, doch macht man sie immer
erst dann, nachdem man sie brauchte.
Nur mal als Info an die Allgemeinheit... Wir hatten letztens in unserem
doch recht leckeren Hefeweizen den Anteil Wiener Malz durch Münchner Malz
getauscht. Geschmackliches Ergebnis gestern Abend: Ein Weizen, das weder
Hell noch dunkel ist und alles in Allem zu malzig schmeckt (geht irgendwie
in Richtung Festbier).
Ergebnis: ein Bier, was zwar immer noch schmeckt, aber eigentlich kein
Hefeweizen mehr ist....
Fazit für mich: Kein Münchner Malz im Hefeweizen verwenden...
MfG
Thomas
|
|
Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 27.11.2006 um 09:06 |
|
|
Hallo, Thomas,
jo, vielen Dank für den Hinweis. Nur so pauschal (kein MÜM in Hefeweizen)
würde ich das nicht gelten lassen.
So, wie Du Dein Rezept beschreibst, ist außer Weizenmalz nur Münchner Malz
drin, richtig? Zumindest müsstet Du einen recht hohen Anteil an MÜM drin
haben. Dann kommt natürlich so etwas wie ein gehopftes Malzbonbon
heraus.
Ich bin auch ein Liebhaber von Wiener (setze ich stets als Basismalz ein),
aber hin und wieder tut ein Schuß MÜM ganz gut, man muß aber aufpassen, daß
der Anteil nicht zu hoch wird. In einem Hefeweizen paßt MÜM an sich auch
ganz gut, aber ich würde mit dem Anteil nicht über 15 bis 20% gehen.
Aber wegschütten wirst Du Dein Malzweizen doch hoffentlich nicht oder?
Viele Grüße
Michael
|
|
Senior Member Beiträge: 248 Registriert: 3.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 27.11.2006 um 09:37 |
|
|
Huhu,
Natürlich sind die Geschmäcker verschieden, und das ist auch gut so. Der
Anteil Münchner Malz war recht hoch (hab das Rezept nicht parat, aber
mindestens 40%). Ggf könnte ich beim nächsten mal den Anteil Wiener
verringern und dafür etwas Münchenr reintun, so wie du es beschreibst. Aber
ich glaube, nun bin ich gebrandmarkt. Es passt für meinen Geschmack einfach
nicht zusammen. Und keine Panik, es wird nicht weggeschüttet
Es schmeckt halt nur nicht wie ein typisches Weizen.
MfG
Thomas
[Editiert am 27.11.2006 um 09:39 von Schnulli]
|
|
Antwort 2 |
|
Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 27.11.2006 um 10:36 |
|
|
|
|
Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
|
|
erstellt am: 27.11.2006 um 21:08 |
|
|
Meine letzte Eigen-Komposition ist eigentlich ganz lecker geworden, ich mag
aber eher malzige, süßliche Weizen.
1900g Wz, 1900g Mü, 100g CaPi, 300g CaMü, 80g Sauer (RA~2°), 47°C 20min,
66°C 90min, AM 76°C, HG=16l, NG=18l
Hopfen 16g Tettnanger 8% α (P45) 60min ->~13 IBU, Farbe etwa 17
EBC
Stammwürze 11,5°P, Restextrakt 2,7°P, Hefe Wyeast 3638 "Bavarian Wheat",
Carbonisierung mit Traubenzucker-Lösung.
...ich glaub' ich muß jetzt gleich mal eins probieren, ob es noch so gut
schmeckt...
Uwe ____________________
|
|
Antwort 4 |
|
|
|
Board Index > > Hobbybrauer allgemein > Hefeweizen mit Münchner Malz |
|
|
|
Alle Logos und Warenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und Lizenzhalter. Im übrigen gilt Haftungsausschluss. Weitere Details findest Du im Impressum. |
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren, alles andere © 1998 - 2022 by Hobbybrauer.de |
|
|
|