Senior Member Beiträge: 138 Registriert: 31.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.1.2007 um 19:48 |
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Also folgende Zusammenstellung der Zutaten habe ich mir Vorgestellt für
einen kleinen Sud von nur ca. 7 ltr.
1050g Pilsener Malz
350g Münchener Malz
350g Weizen Malz
ca. 17,5 g Hopfenpellets Hersbrucker 4,6%
ca. 3,5g Trockenhefe Saflager S-23 (untergärig)Im Keller sind es zwischen
12 und 13°C, dürfte doch wohl funktionieren.
Kleine Frage zwischendurch, die Trockenhefe ist in 11,5g beutel abgepackt,
wie kann ich die nach dem öffnen am besten lagern?
Es sollte so ein vollmundiges, süffiges, leicht herbes Bier werden.
Bin für Vorschläge aller Art offen.
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Senior Member Beiträge: 176 Registriert: 16.8.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.1.2007 um 20:07 |
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Moin,
ansich ok.
Ich komme mit Deinem Rezept aber auf ca. 15,4 % Stammwürze. Das könnten
dann z.B. 6,7% Alk werden.
Bei 90Min Hopfenkochen komme ich mit der Stammwürze auf 25 IBU, das ist
angenehm.
Nimm das ganze Päckchen Trockenhefe, das wird ganz schnell schlecht wenn
einmal Luft dran gekommen ist. Das ganze Päckchen schadet nicht. Achte
drauf das die Würze höchsten noch 12 Grad hat bevor Du die Hefe zugibst.
Darf ich fragen warum ausgerechnet 7 Liter und nicht wenigsten 8, 9, 10
oder 15 ?
Gruß
Christian
[Editiert am 4.1.2007 um 20:08 von CFM]
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 138 Registriert: 31.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.1.2007 um 20:13 |
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ganz einfach, ich fang gerade mal an und das ist die Menge die ich so
gerade noch kochen kann. Ich machs inner küche aufm Herd.
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Antwort 2 |
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Gast
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erstellt am: 4.1.2007 um 21:59 |
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Hallo FredF,
da Du die Hefe vorher erstmal in Wasser anrührst, würde ich nur die Hälfte
zugeben und den Rest in einem sterilen Gefäß im Kühlschrank bis zum
nächsten Sud aufbewahren.
Das Bier musst Du nicht unbedingt auf 12°C runterkühlen, sondern Du kannst
die Hefe auch schon bei 18°C zugeben und dann den Gärbehälter entsprechend
kalt stellen.
Grüße
Wolfgang
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Senior Member Beiträge: 138 Registriert: 31.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.1.2007 um 22:03 |
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Zitat von Steinbrauer, am 4.1.2007 um
21:59 | Hallo FredF,
da Du die Hefe vorher erstmal in Wasser anrührst, würde ich nur die Hälfte
zugeben und den Rest in einem sterilen Gefäß im Kühlschrank bis zum
nächsten Sud aufbewahren.
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Frage dazu:
Wieviel Wasser nehme ich für so ein tütchen, wie Warm, und vor allem wie
lange kann ich die Hefe dann noch lagern im Kühlschrank?
danke für etwaige Antworten
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Antwort 4 |
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Gast
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erstellt am: 4.1.2007 um 23:11 |
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Ich würde 200 ml Wasser nehmen, zimmerwarm. Garantieren kann ich Dir, was
die Lagerzeit der Hefe angeht, natürlich nichts, aber 4-6 Wochen sollten
wohl möglich sein.
Grüße
Wolfgang
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Posting Freak Beiträge: 879 Registriert: 23.3.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2007 um 19:10 |
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Hallo Fred!
Nimm von der Trockenhefe so viel wie du brauchst, den Rest verschließe
luftdicht, und packe es in den Kühlschrank.
Wenn du keinen passenden Tüten(gefrier)clip hast, falte den Beutel so eng
und dicht wie möglich zusammen, und fixiere diese Falz mit Gummiband, oder
einer (kleinen) Wäscheklammer.
Das Ganze in ein sauberes Glas mit Schraubverschluß, und es kann eigentlich
nix mehr passieren.
(Ich denke so ähnlich hat Wolfgang es auch gemeint)
Ich habe seit April `06 einen 500g Beutel OG Trockenhefe (mit einem
Tüten(gefrier)clip verschlossen) im Kühlschrank, die ist nach wie vor
uneingeschränkt gärwillig. (ist allerdings nicht von Saflager )
Beste Grüße
Jens ____________________ Den besten Trunk, den einer kennt,
wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther)
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Antwort 6 |
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Gast
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erstellt am: 5.1.2007 um 20:00 |
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Zitat: | Das Ganze in ein
sauberes Glas mit Schraubverschluß, und es kann eigentlich nix mehr
passieren.
(Ich denke so ähnlich hat Wolfgang es auch
gemeint) |
Eigentlich habe ich gemeint (ich habe
mich da etwas ungenau ausgedrückt), dass Fred die Hälfte der schon in
Wasser angerührten Hefe in einem sterilen Glas aufbewahren soll, aber im
nachhinein betrachtet, ist es wohl besser, wenn er es so macht, wie Jens es
beschrieben hat.
Grüße
Wolfgang
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