Senior Member Beiträge: 162 Registriert: 24.1.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2007 um 09:10 |
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Hi,
Mein bisher einziger Brauversuch war mit einem Bierkit. Dabei wurde 2 x
vergoren (1 x im Kübel und danach mit etwas Zucker in Flaschen). Nach dem
Studieren vieler Posts möchte ich nun das Maischeverfahren probieren.
Allerdings habe ich dort noch nie was von einer zweiten Gährung gelesen.
Gibts die überhaupt bei dem Verfahren? Falls nicht, wird dann gleich im
endgültigen (druckbeständigen) Gebinde gegährt?
Danke, Rainer
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Senior Member Beiträge: 457 Registriert: 12.6.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2007 um 09:30 |
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Die Gärung wir genauso gemacht. ca. 1 Woche im Gärfass und dann ab in
Flasche oder KEG mit Speise oder Zucker je nach gemschack.
Gruß
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 162 Registriert: 24.1.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2007 um 09:37 |
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 403 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2007 um 11:09 |
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Moin,
ja das kannst du! Solltest nur wie bei allen anderen Behälnissen auch auf
die richtige Kohlensäure achten (das ist manchmal gar nicht so einfach).
Hast du zu wenig schmeckt es fad hast du zuviel fliegt es dier spätestens
beim Öffnen um die Ohren (zumindest der Inhalt - ich spreche da aus
Erfahrung!).
Es gibt für diese Fässchen Verschlüsse mit Überdruckventil - teurer aber
ich denke auch viel besser!
Gruß
t...
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 162 Registriert: 24.1.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2007 um 11:18 |
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Hi,
Also sowas: http://www.braupartner.de/shop/product_info.php?cPath=1_56&
products_id=196
Wie ist das eigentlich mit der Hefe? Ich meine es wird ja nochmals
vergährt, dabei vermehrt sich ja auch die Hefe. Wird die beim Öffenen dann
stark aufgewühlt?
Danke, Rainer
P.S.: Noch eine Frage: Gibt es für die Zugabe von Zucker für die 2. Gährung
eine Faustregel (so xy Gramm / Liter) oder hängt das vom Rezept ab?
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 403 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2007 um 11:29 |
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Nein wenn du die Flaschen, Fässer eine Zeit lang kühl lagerst, wird sich
die Hefe unten absetzen und du kanns gut und relativ klar zapfen bzw.
einschenken.
Naja es gibt ne Faustregel die lautet glaub ich einen Teelöffel (5g) Zucker
pro l. Aber da jedes Bier nach der Hauptgärung einen anderen Resextrakt hat
und jeder Biertyp ein eigenen typischen Co2 Gehalt halte ich von diese
Regel nicht sooo viel. Aber für den Anfang ist`s ok.
Genauer kannst du es hiermit machen:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=Downloads&d_op=viewd
ownloaddetails&lid=116&ttitle=Karbonisierung+von+Bier
Ich habe es immer so gemacht:
1. zu Ende gären lassen
2. Zuckerzugabe berechnen (s.h. Link)
3. Zucker in etwas kochendem Wasser auflösen
4. Zum Jungbier geben etwas warten, dass es sich gut verteilt ( oder
vorsichtig Rühren)
und Abfüllen.
[Editiert am 25.1.2007 um 11:30 von tiggernordmark]
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 403 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2007 um 11:35 |
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Danach ca. 1 Woche druckdicht bei Gärtemperatur weiter gären lassen (wenn
du dir nicht sicher bist ob der Zucker richtig berechnet war würde ich
einige Flaschen abfüllen und diese nach 2-3 Tagen kurz öffnen: bei einem
Zischen oder leisen Plopp ist alles ok.) und dann möglichst kühl stellen.
Ich lagere mein BIer mindestens 2 Wochen bevor ich es ansteche. Untergärige
Biere (Lager Pilsener ...) sollen länger kühl lagern um harmonischer zu
werden.
Gruß
t...
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Antwort 6 |
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Junior Member Beiträge: 22 Registriert: 24.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2007 um 11:41 |
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Hallo zusammen,
ich lasse 2 Tage offen vergären, und dann lasse ich im Druckfass zuende
gären. Ich habe aber noch nie Zucker oder Speise zugegeben. Ist der Zucker
wirklich notwendig? Mache ich was Falsch??
Gruß Oli
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Antwort 7 |
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Moderator Beiträge: 1253 Registriert: 21.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2007 um 12:05 |
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Hi Rainer,
kanste auch 4 Stück von mir haben. Ich brauche sie nicht mehr. Die
Überdruckstopfen sind dann auch dabei. Preis 10€ zzgl. Versand.
Bei Interesse einfach melden.
Gruß,
Bodo
PS. in den Kleinanzeigen findest Du auch meine nicht mehr benötigte
Malzmühle ____________________ "Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Antwort 8 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 25.1.2007 um 12:21 |
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Nö, alles o.k. Deine Methode ist 'grün
schlauchen' und evtl. 'spunden'. Da Du nicht zuende gären lässt, ist noch
genug Restextrakt im Jungbier, um die Kohlensäure zu produzieren. Man muss
nur entweder (durch eine Schnellvergärprobe) genau wissen, dass der
Restextrakt für den gewünschten CO2-Gehalt passt, oder den Drucktank zur
Sicherheit mit einem (einstellbaren) Überdruckventil verschließen, das den
überschüssigen Druck abbläst. ____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 1104 Registriert: 11.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.1.2007 um 12:45 |
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Hallo Cepheus!
Für den Anfang würde ich mir das Leben leicht machen und zu Ende gären
lassen. Je nach Hefe und Temperatur dauert das zwischen 2 Tagen und 2
Wochen. Danach kannst Du über den Karbonisierungslinkt exakt Karbonisieren.
Die Überdruckventile sind so eine Sache: wenn Du die Speise/Zucker-Gabe
richtig berechnest, sind sie überflüssig. Wenn Du ein Weizen braust, sind
sie völlig unbrauchbar, weil sie zu früh abblasen und Dein Weizen nie die
7-9g CO2/L Bier erreicht. Sollten die Fässer zu prall werden, kannst Du
auch ohne Überdruckventile Druck ablassen.
Grün schlauchen ist natürlich die Kür und spart Dir jede
Speise/Zucker-Gabe, allerdings solltest Du in dem Fall wirklich wissen, in
welchem Stadium Deine Gärung steht. Das setzt auch exakte Spindeln und
richtiges Ablesen voraus. Gärst Du zu Ende, spielt nur noch die gewünschte
CO2-Menge und die Gärtemperatur eine Rolle, damit schließt Du Fehler
weitgehend aus.
Jan
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Antwort 10 |
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