Senior Member Beiträge: 162 Registriert: 24.1.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2007 um 14:16 |
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Nachdem ich ja bisher erst einmal mit einem Bierkit gebraut habe und mich
nun recht fleißig in diesem Forum informiert habe (Danke!), nähere ich mich
nun meinem ersten "echten" Brauversuch. Habe auch schon fast alle Geräte
zusammen. Hier mal kurz wie ich mir den Ablauf vorstelle. Als Bierrezept
habe ich mir "Anton Dreher's Märzen" aus dem Buch "Bier brauen" von Richard
Lehr ausgesucht. Bitte um Kommentare wenn ich was vergessen habe oder
falsch verstanden habe:
- zunächst muss ich die Flüssighefe von Wyeast im Packerl wachsen lassen (1
- 4 Tage)
- gleich die erste Frage 1: welche untergärige Hefe würdet Ihr
empfehlen? Im Rezept steht 2308 oder 2206.
- für die Maische erwärme ich 20 l Wasser auf 50°C in meinem Einkochautomat
den ich aber mit einem digitalem Thermometer überwache
- jetzt kommt das geschrotete Malz gemäß Rezept dazu
- die 50°C halte ich nun 20 min
- danach rauf auf 66°C und dort weitere 60 min
- dabei immer rühren (das wird anstrengend
)
- Frage 2: im Rezept kommt nun KEINE Rast bei 72° vor, ist das ein
Fehler?
- Frage 3: ich lese immer in den Rezepten auf dieser Seite was von
Abmaischen (inkl. Temperatur). Heißt das man bringt es noch auf die
Temperatur und filtriert dann, oder muss man da auch warten? Ach ja, das
kommt auch nicht in dem Rezept vor
- nun drehe ich die Heizung ab, warte 10 min und rühre einmal kräftig um,
damit sich hoffentlich der Treber in der Mitte sammelt (Whirlpool)
- nun lasse ich über den Ablasshahn das ganze in einen 25 l Kübel ab, über
den ich ein Küchentuch gespannt habe
- Frage 4: mit wieviel und wie warmen Wasser spüle ich nach?
- den Einkochautomat wasche ich und leere die gefilterte Würze wieder
rein
- nun koche ich das ganze und setzte den Hopfen gemäß Rezept zu
- das ganze filtere ich dann wieder mit einem Küchenhandtuch
- nun warte ich (zugedeckt) einen Tag bis es Zimmertemperatur hat
- jetzt kommt die Hefe dazu und rühre einmal kräftig durch
- bei Zimmertemperatur warte ich eine Tag (damit sich die Hefe vermehrt)
- jetzt kommt alles in einen Kühlschrank, den ich mit einem externen
Thermostat auf Temperatur halte
- Frage 5: wenn bei der Hefe z.B. steht 8° - 14°, nehme ich dann 11°
für den Thermostat, oder weiter oben oder unten?
- wenn die Hauptgährung abgeschlossen ist kommt alles in Flaschen/Fässer
und es wird nochmal Zucker zugesetzt Frage 6: wieviel?
- nach 6 Wochen habe ich dann hoffentlich mein Bier
So, was meint Ihr?
Danke, Rainer
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Senior Member Beiträge: 141 Registriert: 24.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2007 um 14:28 |
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Hallo Rainer
Das mit dem Filtern hast du ein wenig falsch vertanden: Nach dem Maischen
must du läutern, dabei bildet der Treber den Filter für die Wüze!
Der Whirlpool kommt erst nach dem Kochen zum Zug um den Hopfen und den
Eiweissschmodder herauszubekommen!
Mit der Flüssighefe kenn ich mich leider (noch) nicht so aus.
Viel glück!!!
____________________ Grüsse
Christian
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1104 Registriert: 11.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2007 um 14:33 |
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Hallo!
Ein paar Kleinigkeiten:
1: Die Hefen passen schon, nimm Dir aber zum Aufpäppeln lieber mehr als
weniger Zeit, also lieber 4-5 Tage, Du weißt ja nicht, wie die Hefe
aufgeht. Es gibt nichts schlimmeres, als ein stockend angärender Sud...
2: Das ist ein einstufiges Verfahren, Du kannst die 50°-Rast eigentlich
lassen, ich würde max. 10min dort rasten. Die 66°-Rast passt schon, Du
kannst sie aber auch durch jeweils 45min bei 62° und 72° ersetzen.
3: Abmaischen musst Du bei 78°. Dort hälst Du die Temperatur so lange, bis
Du jodnormal bist, bis sich also alle Stärke in Zucker verwandelt haben.
Hast Du Jod?
Whirlpool benutzt Du hier allerdings nicht, die Treber musst Du Läutern.
Dafür brauchst Du entweder einen Läuterboden oder eine
Panzerschlauch-Vorrichtung, einfach ablassen geht nicht! Ließ nochmal ein
wenig hier im Forum zum Stichwort "Läutern", im Wiki steht da bestimmt auch
noch einiges!
4: Die Nachgüsse bemessen sich nach der Schüttung, etwa 3-4x soviel Wasser,
wie Malz in KG. Am besten gießt Du nach, bis die Würze mit 4°P oder weniger
rausläuft.
Jetzt kannst Du Hopfenkochen, danach erst Whirlpool.
Deinen Sud lässt Du abkühlen, bis er Anstelltemperatur hat. Wenn Du einen
ordentlichen Starter gemacht hast, kühlst Du bis ca. 10-14° runter, gibst
die Hefe zu und stellst sofort (!) in den Kühlschrank. Wenn Du erst einen
Tag wartest, hast Du im schlimmsten Fall schon die Hälfte oder mehr der
Hauptgärung rum, da würden ein paar Geschmäcker entstehen, die Du nicht
haben willst Am wenigsten Fehlaromen produzieren die Hefen am unteren
Ende der Temperaturspanne, irgendwo bei ca. 10°C wird dann schon passen.
Zum Karbonisieren empfehle ich Dir das hier.
Das Bier wird nach 6 Wochen sicher trinkbar sein, wenn Du länger stehen
lässt, wird es bestimmt aber noch besser!
Jan
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 2.2.2007 um 14:35 |
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Hallo Cepheus,
soweit ganz gut, nur der Whirlpool wird nicht baim Abmaischen, sondern erst
nach dem Hopfenkochen eingesetzt. Beim Abmaischen bzw. Läutern hast Du
soviel Treber, dass der Whirlpool nicht funktionieren würde. Auch der
Ablasshahn (wenn Du den üblichen eingebauten Ablasshahn des Einkochtopfs
meinst) wird wohl ganz schnell verstopft sein.
Wenn Du durch ein Handtuch läutern willst, solltest Du schon mal viiieeel
Zeit einplanen. Das läuft nur sehr zäh. Etwas besser funktioniert's durch
Windeln, ist aber auch sehr mühsam. Für's erste mal sicher machbar, aber Du
solltest Dich besser schon mal nach anderen Läutermethoden umsehen.
[Editiert am 2.2.2007 um 14:37 von Berliner]
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 3 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2007 um 14:37 |
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Hi, Rainer,
ganz kurz: nimm die 2206.
Den Thermostat würde ich so einstellen: Kühlung ein bei 12°C, Kühlung aus
bei 10°C.
Diese Differenz (Hysterese) reicht aus, um eine Vergärung bei etwa 11°C zu
gewährleisten. Prinzipiell würde ich die Gärtemperaturen am unteren Ende
der angegebenen Skala wählen, des guten Geschmacks wegen (höhere Temp. =
mehr Gärungsnebenprodukte).
Gruß
Michael
Huch: Jan, da warste wieder schneller...
[Editiert am 2.2.2007 um 14:39 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 162 Registriert: 24.1.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2007 um 15:06 |
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Also mal Dankeschön für die vielen Antworten!
@Läutern) Ich weiß es ist nicht optimal, aber ich will beim ersten Mal
nicht zuviel Geld ausgeben: was haltet Ihr von einem Maischesack? Wenn ich
es richtig verstehe, dan stelle ich den zuerst in den Einkochautomat, und
fülle darin dann das Schrot (Wasser ist natürlich schon drin). Damit sollte
auch der Ablasshahn dann nicht verstopfen und ich kann über den Treber
filtern, oder ist das Blödsinn?
@Whirlpool) Da kann ich dann aber schon den Ablasshahn vom Einkochautomat
verwenden, oder? Und soll ich dann (wenn der Whirpool hinhaut) noch
zusätzlich mit einem Handtuch filtern? Habe gerade beim holzeis Katalog
gesehen, die haben Nylonfiltersäcke. Ist das besser?
Danke, Rainer
[Editiert am 2.2.2007 um 15:07 von Cepheus]
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1104 Registriert: 11.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2007 um 15:11 |
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Hallo Rainer!
Ich habe noch nie mit Maischesack gebraut, versuch es doch einfach mal.
Dann kannst Du die Nachgüsse auch immer schön umrühren. Lass aber die
Nachgüsse immer etwa 10min ruhen, bevor Du ablässt.
Der Whirlpool ist nach Aussage einiger Leute hier im Einkochtopf schwierig.
Lass lange genug stehen, nachedem Du die Heizung ausgeschaltet hast, sonst
verwirbelts alles wieder. Ich würde auf jeden Fall zusätzlich filtern
(durch Handtuch oder so, Stoffwindel ist sicher besser).
Jan
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2007 um 16:32 |
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Hallo Rainer,
ich hätte da vielleicht eine sehr gut funktionierende einfache Lösung für
Dich.
Ich habe in einen Eimer ein Dudelsieb auf Press-Sitz eingesetzt. (Man kann
es zum Reinigen jederzeit herausnehmen)
Der Boden des Eimers hat grosse Löcher. Das ganze habe ich in eine
20L-Wasserflasche eingesetzt (Boden herausgetrennt), welche wie ein grosser
Tricher wirkt:
Mit einer sehr grossen Kelle gebe ich die Maische in dieses
Läuter-System.
Wenn sich der Treberkuchen gebildet hat, lass ich es nochmal durchlaufen
(Eimerwechsel unten)
Der ganze Läuterprozess dauert bei mir mit diesem System etwa 20
Minuten.
Grüsse Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 1104 Registriert: 11.1.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2007 um 17:02 |
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Hallo Thomas!
Was ist denn ein "Dudelsieb"
Jan
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 162 Registriert: 24.1.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2007 um 17:08 |
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Hehe, ich wollt nicht fragen, lol. Kann nicht mal ein Typo sein, weil "N"
ist ja ganz schön weit weg vom "D".
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2007 um 17:08 |
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Hups,
da hat sich wohl der Fehlerteufel eingeschlichen
Ich meinte natürlich Nudelsieb.
Ein Dudelsieb wäre demnach eine Kombination aus einem Nudelsieb und einem
Dudelsack
Aaaaber: Zitat: | Hehe, ich wollt nicht
fragen, lol. Kann nicht mal ein Typo sein, weil "N" ist ja ganz schön weit
weg vom "D". |
Nun schreiben wir einen kleinen Wettbewerb aus:
Wer mir als erster per post sagen kann, wie weit das "N" vom "D" auf der
portugiesischen Tastatur entfernt ist, dem geb ich ein Bier aus
Grüsse Thomas
[Editiert am 2.2.2007 um 17:17 von Samba und Bier]
____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2007 um 17:54 |
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Hey Thomas,
kommt drauf an, ob Du die brasilianische oder die portugiesische Tastatur
meinst ;-)
Nee, sollte wie auf der deutschen sein (also ausreichend weit, 1 nach unten
und 3 nach rechts, je nachdem, wie man zählt; jedenfalls laut Microsaft
Tastaturlayout-Tabelle).
Grüße,
Markus
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 1736 Registriert: 19.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.2.2007 um 18:22 |
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Mensch Markus,
Du hast das Bier gewonnen
Klar, die Abstände sind gleich.
Für alle anderen, die nun das Internet nach Tastatur-Arten abgesucht
haben:
Der nächste Wettbewerb kommt bestimmt
Nun, ich denke auf einem Hobbybrauertreffen werd ich den Gewinn auszahlen
können
Grüsse Thomas ____________________ Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf
folgender website zu finden:
http://cervejakarpens.oyla.de
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 162 Registriert: 24.1.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.2.2007 um 10:13 |
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Hallo alle zusammen!
War nun eine Woche auf Skiurlaub und habe dort das Braubuch von Richard
Lehrl verschlungen. Nun bin ich voller Tatendrang und habe mal folgende
Änderungen zu meiner oben bereits beschriebenen Durchführung vor. Natürlich
habe ich wieder einige Fragen .
@Läutern) Da werde ich nun doch eine Panzerschlauchvariante wählen. Habe
auch schon fast alles gekauft. Ein Problem habe ich allerdings noch:
Frage1: wie mache ich ein Loch in den Plastikkübel für den Hahn,
ohne das der Kübel springt?
@Kühlen) Ich werde mir nun doch eine Kuüferkühlschlange selber machen (bzw.
mein Schwiegervater zeigt mir wie man das lötet
). Ich habe auch schon das biegsame Kupferrohr gekauft. Leider ist das
Biegen doch nicht so einfach wie ich hoffte. Im Internet fand ich
Handbiegegeräte um 200 Euro! Frage2: Gibts da irgendeine einfachere
Lösung? Es muss ja keinen Schönheitspreis gewinnen.
@Kühlen) Im Bierbuch schreibt der, daß man das Kühlen auch vor dem
Filtrieren machen kann, da man so den Kalttrub rausbekommt. Frage3:
Spricht da was dagegen?
@Filtrieren) Ich werde mir auch so ein kreisrundes Absaugrohr basteln und
damit die Flüssigkeit ablaufen lassen.
@Gährung) Erstens habe ich mir nun vom Conrad das Thermostat gekauft, also
ist das untergährige brauen nun kein Problem mehr .
Zweitens möchte ich nach der Hauptgährung nun nicht mehr direkt in die
Flaschen füllen, sondern werde es in einen Nachgährbehälter (2. Kübel mit
Gährrohr) füllen und dort nochmals eine Woche im Kühlschrank lassen.
Frage 4: Glaubt Ihr ist das eine gute Idee?
Danke schon mal vorweg für die zahlreichen Antworten , Rainer.
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.2.2007 um 10:42 |
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Hallo Cepheus!
Zum Biegen der Kühlschlange: ich habe sie einfach mit der Hand vorsichtig
um ein Stück 125er HT-Rohr gezogen. Das sind diese grauen Abwasserrohre.
Aber prinzipiell kannst Du da alles nehmen, was einigermaßen stabil ist,
eine zylindrische Form hat und Deinem gewünschten Schlangendurchmesser
entspricht!
Loch machen: Ich weiß nicht genau, aus welchem Material Dein Kübel ist.
Aber nimm doch einfacheinen Bohrer und mach einfach mal vorsichtigein Loch
rein. Das kannst Du dann evtl. prima mit einer heißen Schraube (oder Stück
Rohr etc. -> Flamme) weiten. Bei Waschmitteln stünde jetzt der Hinweis,
das erst mal an einer verdeckten Stelle auszuprobieren... *lol*
Nachgärung: Was versprichst Du Dir davon? Das macht doch IMHO nur dann
Sinn, wenn diese unter Druck geschieht, damit sich das Bier mit CO2
anreichert.
Alex
Alex
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 162 Registriert: 24.1.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.2.2007 um 10:58 |
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Die Nachgährung wäre ohne Druck. Laut dem Buch bringt es folgendes: es
werden im weiteren Verlauf der Gärung noch unerwünschte flüchtige
Abbauprodukte gebildet, die so entweichen können.
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Antwort 15 |
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Gast
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erstellt am: 11.2.2007 um 11:26 |
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Hallo Cepheus,
zu Frage 3: Ich habe einmal den Kühltrub filtriert. Habe es aber sein
gelassen, da der Kühltrub bei 20 Litern minimal ist. Und wenn mich nicht
alles täuscht, enthält er Nährstoffe für die Hefe. Also: erst Hopfenseihen,
dann Kühlen.
Zu Frage 4: Ich mache das auch so, vor allen Dingen deshalb, damit sich
noch weitere Hefe absetzt. Die eigentliche Nachgärung unter Druck geschieht
natürlich dann im Fass/Flasche.
Grüße
Wolfgang
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