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Autor: Betreff: 5-Liter Fässchen besser als Flasche
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Nordic Brewing
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red_folder.gif erstellt am: 15.2.2007 um 22:05  
Hallo Bierfreunde,

vor vielen Wochen habe ich ein Pils nach Tschechischer Art gebraut. Schüttung Pilsener Malz und 10% Caramalz hell, Czech-Pils Flüssighefe von Wyeast.
In der ganzen Zeit habe ich immer wieder eine Flasche probiert und mich über den Reifefortschritt gefreut. Trotzdem erreichte das Bier auch nach 8 Wochen nicht ganz meine Vorstellungen.
Heute habe ich eines der 5l-Fässchen angestochen, die ich neben den Flaschen abgefüllt hatte. Und ich habe einen ganz erheblichen Unterschied zur Flaschengärung feststellen müssen. Das Bier schmeckt genial! Es ist viel harmonischer als die Flaschenbiere, der Hopfengeschmack und das -aroma sind viel ausgeglichener und es fehlt ein Beigeschmack, der mich schon öfter bei meinen Bieren gestört hat.
In Fachbüchern findet man oft den Satz, daß selbstgebraute Biere den Vergleich mit Industriebieren nicht scheuen müssen. Hier habe ich für mich zum ersten Mal diese These bewiesen.

Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Neulich hat hier doch jemand berichtet, daß er mit seinem Keg-Bier widerum unzufriedener war als mit dem Flaschenbier, oder?
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mibi-xxl
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red_folder.gif erstellt am: 15.2.2007 um 22:30  
Hallo Nordic Brewing!

Da kann ich dir nur zustimmen! Ich fülle in 0,5l Flaschen, 5l Dosen und in 30l Fässer und ich muss sagen, daß mir das Bier in den 30l Fässsern am besten schmeckt. Der Geschmack ist viel runder und ausgeglicherner als in der Flasche.
Ich werde mir noch ein paar Fässer zulegen. Auserdem sind Fässer schneller gereinigt und gefüllt als ein Kasten mit Flaschen.


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Allzeit gut Sud
Michael

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Biertrinker
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red_folder.gif erstellt am: 15.2.2007 um 22:38  
Hi,

benutzt du für deine 5 Liter-Fässer Verschlussstopfen mit Überdruckventil, sprich Stopfen die bei 2,5 Bar Druck ablassen? Wie zapfst du ab bzw. womit CO2 oder mit Hand-Pump-System? Ich benutze für meine Fässer CO2 Patronen aber meistens fülle ich auf 0,33 und 0,5 Liter Flaschen ab. Die kann man sich besser einteilen. :thumbsup:
Geschmacklich habe ich da noch keinen großen Unterschied geschmeckt. Werde aber beim nächsten Mal genauer darauf achten. Ich denke diesen Samstag könnte ich das in Angriff nehmen.
:hallucine:
LG

Biertrinker
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Nordic Brewing
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red_folder.gif erstellt am: 15.2.2007 um 22:50  
Hi Biertrinker,

ich benutze für die 5l-Fässchen die Stopfen ohne Ventil. Ich hatte mal welche mit Überdruckventil, aber die mussten nie abblasen. Und als ich sie irgendwann mal zum Desinfizieren abgekocht habe, zeschmolzen sie. Seitdem ich Vertrauen in meine Speisegabe-Berechnungen habe, geht es auch ohne!
Mein Zapfgeschirr ist ein "Erbstück". Eine gute simple Einsteckanlage mit CO2-Kapseln, sogar regelbar!

Meinst Du, daß es in Sachen Bierqualität zwischen dem 5Liter-Fässchen und dem 30Liter Fass ebenso starke Unterschiede gibt wie zwischen Flasche und 5Liter-Dose?

Gruß
Martin


[Editiert am 15.2.2007 um 22:51 von Nordic Brewing]
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mibi-xxl
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red_folder.gif erstellt am: 15.2.2007 um 23:25  
Hi Biertrinker!

Ich benutze diese Überdruckventile, und bin sehr zufrieden damit. Ich fülle bei ca. 5% Stammwürze ab und lasse den Rest den Überdruckventilen erledigen.
Habe gestern ein Pils verkostet, das in den Flaschen zu viel Kohlensäure hatte und aus der Dose wie ein Fassbier kam. Es war schon ein großer Unterschied.
Zwischen 5l Dosen und dem Fassbier empfinde ich keinen großen Geschmacksunterschied.


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Michael

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Biertrinker
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2007 um 05:37  
Moin moin,


Ich benutze auch diese Überdruckventile und bin ebenso sehr zufrieden damit, man muss halt nur aufpassen dass man das Fässchen nicht zu voll macht. Sonst kann es passieren das es durch das Ventil süft!

Ich war mal auf einem Braufest, da gab es Weizenbier aus einem 50 Liter Fass. Schmeckte mir nicht, kann aber auch am Rezept gelegen haben. Ansonsten trinke ich gerne gezapftes Bier. Flaschenbier lehne ich aber auch nie ab :cool:

LG

Biertrinker
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brauknecht
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2007 um 10:49  
In Industriebrauereien wird in der Regel aus einem Tank höher (auf-)Carbonisiertes Flaschenbier und Fassbier mit etwas geringerem CO2 Gehalt gemacht. Bis zur Filtration ist also alles identisch, dann wird unter Druck Gärungs-CO2 injiziert und in einen vorgespannten Drucktank gefahren. Der Unterschied ist meist minimal 0,48 Faß, 0,52-54 für die Flasche. Durch das Zapfen wird das Bier nochmal "cremiger" und verliert bei gleicher Temperatur CO2 durch das "Verdüsen" beim Hahn auf und zu machen. Der Mittelstrahl sollte ja im Idealfall blank laufen. Das "Mouthfeeling" ist halt ein anderes, und die meisten lieben das cremige Faßbier eben. Mich eingeschlossen! Die Jugend, die meist sowieso kein Bier mehr mag, säuft ihr Corona und andere misshandelte "In-Biere" aber lieber aus der Flasche. (würg)


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Es Grüßt Famulus Praxatorius (der Brauknecht)
In vino veritas -
In beer we trust
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Nordic Brewing
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red_folder.gif erstellt am: 19.2.2007 um 20:23  
Danke für die Beiträge!
Ich habe am WE meinen ersten Erfolg mit meinem Selbstgebrauten erlebt. Bei einer Feier standen mehrere Kisten namhafter Biere zur Verfügung, sowie mein Selbstgebrautes aus der Partydose zum Probieren. Bis zum Ende der langen Feier wurde nicht eine Flasche Kaufbier geöffnet, dafür aber mein gesamter Vorrat Eigenbräu verbraucht.
Schöner Erfolg, und ich habe endlich wieder Platz für neue Sude!

Gruß
Martin
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Biertrinker
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red_folder.gif erstellt am: 20.2.2007 um 12:24  
Hallo letzten Samstag haben wir auch meine letzten Biervorrätet vernichtet :D
Es war ein abgeändertes Rezept für ein dunkless Weizen von Hanghofer.
Fassbier und Flaschenbier schmeckten beide ausgezeichnet.
Da ich 5-Literfässer mit Überdruckventil benutzt habe, war das Flaschenbier etwas spritziger, da mehr Kohlensäure im Bier war.
Geschmacklich konnte ich aber keine unteschied fesstellen. Vielleicht benutze ich beim nächsten Mal 30 Liter Fässer.

LG

Biertrinker
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Nordic Brewing
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red_folder.gif erstellt am: 20.2.2007 um 20:04  
Hallo Biertrinker,

ich habe ja die Partydosen mit normalen Stopfen, es konnte also kein Druck entweichen. Trotzdem hatte auch hier das Bier aus der Dose weniger CO2. Warum auch immer!

Gruß
Martin
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Biertrinker
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red_folder.gif erstellt am: 20.2.2007 um 23:24  
Hi Nordic Brewing,

ich habe auch schon Mal ein Fass ohne Überdruckventil benutzt, da war aber leider so viel Druck drauf, dass man es sehr schlecht zapfen konnte. Ich selber durfte es leider nicht zapfen ;( da die Hausherrin wo die Party stattfand selber zapfen wollte :mad: , daher kann es aber auch sein das zu viel Druck eingestellt war!!! Da geh ich von aus

LG

Biertrinker
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mibi-xxl
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red_folder.gif erstellt am: 20.2.2007 um 23:29  
Hallo earl!

Den Geschmacksunterschied bei den Flaschen schiebe ich auf den Bügelverschluß. Ein Bügelverschluß, der recht stramm zugeht dichtet besser ab als einer der sehr leicht zugeht. Daraus folgere ich, dass in jeder Flasche ein anderer Druck vorherrscht (wenn auch geringfügig) und unterschiedlich viel Kohlensäure gebunden werden kann.
Ein Cola oder Mineralwasser mit viel Kohlensäure schmeckt ja auch anders als eines mit wenig Kohlensäure. So läßt sich meiner Meinung nach der andere Geschmack erklären.

Vielleicht beeinflusst der CO2-Gehalt ja auch die Reifung des Bieres aber darüber zu kann ich nur spekulieren. Das wäre aber eine Frage an die Fachleute unter uns. Die können bestimmt was dazu sagen.


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Nordic Brewing
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red_folder.gif erstellt am: 21.2.2007 um 21:02  
Hallo Michael,

einen Geschmacksunterschied zwischen Flaschen der gleichen Abfüllung habe ich auch schon festgestellt. Das aber auch bei kronenverkorkten Flaschen. Es war kein Fehlgeschmack, wie man ihn eventuell auf Verunreinigung durch Keime erklären könnte, sondern einfach nur wie in verschiedenen Reifestadien. Erklären konnte ich mir das bislang auch nicht.
Nach meiner Erfahrung mit der Reifung in Partydosen könnte ich mir vorstellen, daß die Flaschen schlichtweg zu klein sind, um eine optimale Reifung zu ermöglichen. Bei Weizenbieren oder anderen schnellreifenden Bieren ist das scheinbar kein Problem, aber bei Bieren mit 8-12 Wochen Reifezeit anscheindend schon.

Gruß
Martin
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2007 um 23:28  
Hallo!

Mein erster Sud steht noch bevor, trotzdem plane ich bereits und versuche die typischen Anfängerfehler zu vermeiden.

Für meinen ersten Sud überlege ich gerade ob ich in Falschen abfülle (0,5l) oder ob ich mir 4 5Liter Partyfässer kaufe (ca. 15EUR)

Für mich steht da im Fordergrund, das ich von Haus aus Faul bin wie die Sau. Sprich auf Flaschen spülen habe ich keine große Lust.

Allerdings plätte ich selten ein 5Liter Fass am Abend..

Kann ich das Bier im Fass reifen lassen und dann in 1 Liter Flaschen abfüllen? Das wäre dann noch ein Kompromiss. Jedoch frage ich mich dann folgendes:

Beim reifen in der Flasche entsteht ja CO2. Was passiert, wenn ich das Ganze in Flaschen Abfülle (nachdem es in den Fässern gereift ist)...

Die Anderere Frage ist: Wie lange würde sich ein Bier im 5 Liter Fass halten?
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Nordic Brewing
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2007 um 00:24  
Hallo Trainspotter,

so eine Zwickmühle! Flaschen spülen macht wirklich keinen Spaß! Da Du aber Deinen ersten Sud noch vor Dir hast, würde ich Dir eher die Flaschenabfüllung empfehlen - ist zum Anfang erst mal billiger, wenn man so einen selbstgeleerten Kasten wiederverwendet. Das Umfüllen vom Partyfass in Flaschen erfordert weiteres Equipment (Gegendruckabfüller), kostet ebenfalls.

Gruß
Martin
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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2007 um 05:51  
Hallo,

fürs erste mal würde ich auf jeden Fall auch Flaschenabfüllung empfehlen. In gut sortierten Getränkemärkten findet man auch 1l Bügelverschlußflaschen, sogar 2l habe ich schon gesehen ("Turmbläser" bei Netto - vielleicht kann man da ein paar leere Flaschen erhandeln; dieses Bier ist nicht so der Bringer ..).
Ok, das Saubermachen ist wirklich Streß, aber das umfüllen aus dem Partyfaß braucht - wie Martin schon schreibt - noch weitere Geräte. Und die Haltbarkeit im Partyfaß - nun das kommt darauf an, ob du mit so einem 'Standard' Zapfhahn mit LUFTPumpe zapfst oder schon mit CO2. Im ersten fall schmeckt das Bier nach einem Tag schal, im zweiten - der auch wieder Investitionen voraussetzt - kannst du 3-5 Wochen Zapfen (ok, bei 5 l wohl eher nur 3 Wochen :puzz: ).

Viel Erfolg !
Tino


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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2007 um 11:24  
Hallo!

Ich dachte zwischen Flaschen Abfüllung und Fassabfüllung gäbe es keinen so großen Unterschied.
-> Wieder was gelernt. Was für Gerätschaften benötige ich denn für die PartyFass Abfüllung?
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wasserundbrot
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2007 um 13:22  
Hallo trainspotter!
Grundsätzlich besteht kein großer Unterschied zwischen Faß- und Flaschenabfüllung.

Den Gegendruckabfüller brauchst Du nur, wenn Du im Faß reifen läßt, und das fertige Bier dann (ohne Hefesediment) in Flaschen füllen willst. ;)

Beste Grüße
Jens


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Den besten Trunk, den einer kennt,
wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther)
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2007 um 17:27  
Bei Weizenbier bevorzuge ich die "echte Flaschengärung". Hatte mal einen Sud im NC-Keg gehabt, das war nicht so gut, wie aus der Flasche. Auch tut man sich bei dem höheren CO2-Gehalt von Weizenbier schwerer mit Zapfen oder Gegendruckfüllung, da ist es einfacher, das Bier gleich in der Flasche nachgären zu lassen.

Bei "anderen" Bieren bevorzuge ich Lagerung im Keg. Das Zapfen aus dem Keg gelingt mir aber - trotz Kompensator - leider nur selten zufriedenstellend. Alles probiert: Bier bei 3°C auf 0,7bar gespundet, mit 1bar, 1,2bar oder 1,5bar Zapfdruck, meistens nur viel Schaum im Glas! ;(

Eine gute Lösung für mich ist es, das Bier aus dem Keg in Flaschen zu "gegendruckfüllern", das klappt mir ganz gut.
Ich will mir jetzt noch einen großen Stopfen für die Abfüllung in 2l-Syphons besorgen. Syphons sind praktischer zum Mitnehmen bei kleiner Runde, uriger ja allemal! :)

Super klappt mir aber das Zapfen mit dem "Party Star" aus der 5l-Dose! Vor dem Anstechen, den Gummi etwas vom Rand wegdrücken um Überdruck abzubauen und dann zapft es sich wirklich gut!

Uwe


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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2007 um 18:48  
Hi!


Sehr interessant alles..Nur hätte ich Sorge, dass beim Zapfen aus so einem Fass dann die Hefe, die sich sonst beim Bierkitbrauen ja immer unten in der Flasche absetzt, mit gezapft wird *würg*


LG, Konny
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2007 um 19:09  
Wäre es ein Kompromiss, im Fass reifen zu lassen und dann jeweils immer ein 5 LiterFass in Flaschen abzufüllen? Oder muss ich dann wieder wegen Sauerstoffkontakt Gedanken machen?

Die Fässer wären hier besser zu lagern als mehrere Kisten oder Flaschen...
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Nordic Brewing
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2007 um 21:41  
Hallo Trainspotter,

also wenn Dir die Partydosen ohnehin lieber sind Du sie besser lagern kannst, dann brauchst Du eigentlich keine Flaschen. Natürlich ist das Umfüllen von der Partydose in Flaschen mit etwas Aufwand möglich, allerdings auch wieder etwas nervig. Wenn jemand ein 19l-Keg oder sogar größer mit Gegendruck umfüllt, ist das schon etwas aufwendig, da das Umfüllen nicht so schnell geht. Immerhin kann man aus so einem großen Fass aber gleich mindestes 2 BIerkästen füllen. Mit den Partydosen schafft man grad mal einen halben, muß also öfter die Dose wechseln und alles wieder neu einstellen - das stelle ich mir sehr müßig vor!

Ich kann Konnys Bedenken nicht bestätigen, obwohl dies auch meine Befürchtung war. Selbst beim ersten gezapften Bier aus der Partydose war kaum Hefe mitgezapft worden.

@ Uwe: Da gebe ich Dir vollkommen recht, das Hefeweizen wird bei mir auch in der Flasche gereift



Gruß
Martin
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Honso
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2007 um 21:56  
Hallo!

Diese Geschichte mit den 5l Fässchen hat jetzt auch mein Interesse geweckt :)
Ist halt etwas leistbarer als eine ganze Zapfanlage zuhause. Daher meine Frage:
Taugt das ding: http://www.brouwland.com/shop/product.asp?cfid=4&id=1449&ca t=412&dt=7?
Wird das einfach durch den Stopfen oben im Fass durchgesteckt, oder statt diesem aufgesetzt? Kann man es auch für gekaufte 5l Fässer verwenden, oder geht das nur für selbst befüllte? Fragen über Fragen.. :o

lg
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Nordic Brewing
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2007 um 22:17  
Unter dem Link war nichts zu kriegen, meinst Du die einfache mit CO2-Kapsel?

So eine verwende ich gerade, ein altes Erbstück. Dabei wird ein Plastikdegen durch den Stopfen eingeführt. Dann CO2-Kapsel rein und fertig. Funktioniert auch bei gekauften Partydosen, diese Biermax und ähnliche funktionieren auch so, nur mit Gehäuse und Kühlung, wäre auch nicht schlecht. Wichtig ist nur, daß man wirklich mit CO2 zapft. Es gibt auch Anlagen mit Luftpumpe, die zwar durchaus funktionieren, aber man muß das Bier so schnell verbrauchen.

Irgendwo habe ich auch Dinger gesehen, die man mit einer normalen CO2-Flasche und Druckminderer benutzen kann. Da ist dann auch ein Anschluss für eine richtige Schanksäule dran.

Gruß
Martin
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Honso
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2007 um 22:28  
Hallo!

Gemeint war dieses Teil :

Funktionert mit co2, und soll auch regelbar sein. Was genau ist da regelbar? Der Druck?
Hat das jemand im Einsatz? Gibts Erfahrungen damit? Das mit dem Bodensatz wurde ja schon besprochen.

lg
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