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Autor: Betreff: Mein 2. Sud "Bericht" und Fragen
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FredFeuerstein21
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red_folder.gif erstellt am: 22.2.2007 um 22:37  
So, nun mein 2. Sud ist gerade eben fertig geworden, bin seit 13:30 dabei.

Sollte ein O**fest Märzen werden, hier aus dem Forum, habe es etwas abgewandelt:

Rezept für 20ltr.

2250g Pilsener Malz
2750g Münchener Malz
ca. 30g Cara Malz (30Min vorm abläutern hinzugeben)

HG 20ltr.
NG 15ltr.

eingemaischt bei 60°C (Temp. fällt auf ca. 58°C ), Rast von ca. 10Min eingelegt,
danach auf 64°C aufgeheizt, als Temp. erreicht eine Rast von 45 min,
danach auf 72°C aufgeheizt, als Temp. erreicht eine Rast von wiederrum 45 min eingelegt.
danach auf Abmaischtemp. von 78°C aufgeheizt und abgeläutert.

Das Abläutern ging mit meiner selbstgebauten Kupferrohrkonstruktion sehr fix.
Nun, Einkochautomat gereinigt, und die erste Würze wird schon mal wieder erhitzt. Er scheint sich sehr schwer zu tun, erst als ich noch ein Tauchsieder mit hineinhalte kommt das ganze ein wenig in fahrt und ich gebe noch während des Kochens immer wieder etwas Auschwänzwasser hinzu.

1. Hopfengabe von ca. 20g mit 4,5% Alpha (Aromahopfen) noch bevor ich den Tauchsieder hinein kommt, Kochzeit dieser Gabe knapp 90min.
2. Hopfengabe von knapp 30g mit 4,5% Alpha (Aromahopfen) , 20 min vor Kochende.

Einkochautomat sowie Tauchsieder ausgeschaltet, ca. 10 min gewartet, danach mit dem Hopfenseihen angefangen. Habes es mit einem Schlauch per Schwerkraft in Sieb mit Leinen laufen lassen, ist glaube ich nicht die optimalste Lösung da das Leinen sehr schnell zusitzt. Das Leinen habe ich dann einfach 3x gewechselt. Das seihen hat ne gute halbe wenn nicht sogar dreiviertel Std. gedauert.

Ja, was zählt ist natürlich was hinten rauskommt, ca. 18,5ltr. Würze mit einer Stammwürze von 13%. Die Würze steht nun draußen im Gäreimer zum abkühlen, möcht sie morgen mit meiner untergärigen Brauereihefe versetzen.

Jetzt meine Fragen:

Wie viel Hefe sollte ich für die angebene Menge von 18,5 ltr. nehmen, habe ca. 330ml bekommen, einfach alles rein, oder kann auch nur die Hälfte nehmen. Die anderer Hälfte würde ich dann nehmen wenn ich das nächste mal Braue, was frühestens wieder in 2 Monaten der sein wird.

Ich möchte ganz gerne mit Speise abfüllen, im Rezept stand der Abfüllzeitpunkt von 3,7%, wieviel Speise sollte ich noch abnehmen bevor ich das Ganze mit Hefe versetze. Vergären tue ich im Keller bei ca. 14°C danach fülle ich in Flaschen mit Speise ab, diese kommen dann in den Kühlschrank bei ca. 1-2°C

Freue mich über jede Anregung und Antwort
Werde demnächst auch ein paar Bilder einstellen.


[Editiert am 12.5.2011 um 14:35 von thomas]
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red_folder.gif erstellt am: 22.2.2007 um 23:10  
Hallo Fred,

danke für den detaillierten Bericht und gratuliere zu Deinem 2. Sud.
Zu Deinen Fragen:
Wieviel von der Hefe. Kommt darauf an, wie dick die Hefe ist. Kann mir aber vorstellen, dass Du von der Brauerei eine dickbreiige Hefe bekommen hast. Da reicht dann 1/3 der Menge. Der Rest in den Kühlschrank.
Wenn Du mit Speise abfüllen willst, dann würde ich das Bier zu Ende gären lassen. Wieviel Speise Du brauchst, kannst Du hier hier ausrechnen. Wenn Du die Speise zugegeben hast, darfst Du das Bier noch nicht bei 1-2°C in den Kühlschrank stellen, sondern musst Die Flaschen noch 1 Woche bei Gärtemperatur stehen lassen.

Grüße
Wolfgang
Antwort 1
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FredFeuerstein21
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red_folder.gif erstellt am: 22.2.2007 um 23:27  
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 22.2.2007 um 23:27  
Hi, Fred,

ich liebe Märzen bzw. Oktoberfestbier! Auch von mir Glückwunsch zum 2.!

Wolfgang hat alles wichtige gesagt, was mich noch mal so interessiert: wie kommst Du auf die 30 g Caramalz? Das ist üblicherweise so in etwa die Menge an Farbmalz oder Röstmalz, die man einem Bier zugibt, damit es etwas dunkel wird.
Caramalz wird eigentlich so im Bereich 5 - 10% eingesetzt, was bei Deiner Schüttung etwa 250 bzw. 500 g entsprechen würde.
Oder war es doch Farbmalz?
Versteh` mich nicht falsch, Dein Bier wird in jedem Fall schmecken, aber mich interessiert es einfach.

Ciao
Michael


[Editiert am 22.2.2007 um 23:35 von tauroplu]



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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 22.2.2007 um 23:31  
Hi, Fred,

na, und nochmal: Glückwunsch, tolle Bilder! Besonders das letzte macht ja richtig durstig, sieht schön selbstgebraut aus, bestimmt lecker!

Darf ich noch einen kleinen Tipp geben? Vielleicht überlegst Du Dir den Einkocher zu isolieren, das geht ganz gut, wenn Du da zwei Lagen Isoliermatten drumbastelst. Das erleichert einerseits das Einhalten der Rasttemperaturen und andererseits könntest Du eventuell auf den Tauchsieder verzichten oder wenn Du das nicht willst, so doch deutlich schneller die ganze Brühe zum strudelnden Kochen bringen.
So, jetzt heb`erst noch mal einen von Deinem Selbstgebrauten des 1. Sudes, hast Du Dir redlich verdient!

Gruß
Michael


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FredFeuerstein21
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red_folder.gif erstellt am: 22.2.2007 um 23:35  
Sollte eigentlich Farbmalz werden, aber ich habe wohl das falsche bestellt.

Habe das bestellt http://www.hobbybrauerversand.de/product_info.php?info=p62_ Caramalz-hell--20-30-EBC-.html

und das hätte es wahrscheinlich sein sollen
http://www.hobbybrauerversand.de/product_info.php?info=p162 _Roestmalz-CARAFA-Spezial-II--1100---1200-EBC-.html

Danke für deine Aufmerksamkeit, wär wohl wo möglich sonst nie aufgefallen.
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FredFeuerstein21
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red_folder.gif erstellt am: 22.2.2007 um 23:40  
Ja, das mit der Isolation, werde ich auf jeden Fall beim nächsten mal machen.

Habe mir auch schon was überlegt und zwar diesen Schaumstoff von Armaflex.

Entweder in einer Platte drumher legen und irgendwie festmachen.

Oder das gleiche als Schlauch, damit sind auch die Heizungsrohre isoliert, einfach son paar Meter Spiralförmig drumherum legen.

Mal schauen.
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 22.2.2007 um 23:40  
Hallo,

ist ja gar nicht schlimm, das Farbmalz hätte Dein Märzen farblich etwas aufgepimpt, das Auge ißt schließlich mit :D
Ich hatte vor einiger Zeit ein Alt mit 35 g Carafa Spezial II, das war hellbraun, so in Richtung Schumacher Alt, falls Du das kennst, im Gegensatz zum Uerige Alt, was ja so richtig knackbraun ist, hat auch was.
Egal, wie gesagt, es wird schmecken!

Gruß
Michael


[Editiert am 22.2.2007 um 23:41 von tauroplu]



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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2007 um 00:31  
Hi Fred,

das sieht ja ganz ordentlich aus.
Ein Tipp: Damit die Bilder in Deinem Post sichtbar sind und man sie nicht extra öffnen muss, benutze den Button "Bild einfügen" in der Symbolleiste.
Zitat:
Oder das gleiche als Schlauch, damit sind auch die Heizungsrohre isoliert, einfach son paar Meter Spiralförmig drumherum legen.

Die Heizeinheit würde ich auf gar keinen Fall isolieren. Das habe ich auch mal gemacht und da sind die Kabel durchgeschmort, der Thermostat hat sich verabschiedet und wenn ich nicht rechtzeitig während des Hopfenkochens dazugekommen wäre, hätte es unter Umständen ein Loch in den Topfboden gebrannt.
Die Isoliermatten (müssen hitzefest sein!!) kannst Du übrigens mit Spanngummis festmachen.

Grüße
Wolfgang


[Editiert am 23.2.2007 um 12:02 von Steinbrauer]
Antwort 8
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2007 um 07:11  
Hallo Fred!

Isolation: habe direkt auf dem Topf ein paar Lagen von dieser Trittschalldämmung aus Kork vom Baumarkt gewickelt, darüber eine 0815-Liegematte aus Schaummaterial. Direkt am Topf klebt die Matte sonst an. Das ganze wird von billigen Spannriemen zusammengehalten. Den Läuterbottich zu isolieren ist auch günstig.

Farbmalz: Du kannst (auch später noch) "Farbebier" zugeben um die Farbe dunkler zu gestalten. Habe damit selbst aber noch nicht experimentiert.

Probiere beim nächsten Versuch mal den Whirlpool (Forumssuche) vor dem Hopfenseihen, 10min sind fast etwas zu wenig Wartezeit, da wallt es vermutlich noch und der Schlonz hat sich noch nicht richtig abgesetzt.

Viel Erfolg für Dein Märzen! :)
Uwe


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FredFeuerstein21
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2007 um 18:19  
Noch eine neue Frage die sich gerade bei mir auftut:

Heute morgen so gegen 9:30 habe ich mein draußen gekühltes Bier mit Hefe versetzt.Dass Bier hatte zu dem Zeitpunkt eine Temp. von 10°C, dann ca. 1Min. gut durchgerührt und Deckel mit Gärröhrchen drauf und fest verschloßen und in den ca. 14-15°C kühlen keller gepackt. Habe dann 2Std. später mal neugierig wie ich bin den Deckel abgemacht und nachgeschaut wie es aussah. Es sah im Prinzip genauso aus, wie 2 Std. zuvor, habe dann nochmal ca. 2 min gut durchgerührt und wieder verschloßen.

Nun meine Frage: Muß dass Gärröhrchen eigentlich richtig blubbern, oder nicht? Bei mir verschiebt sich nur der Wasserstand im besagten, heißt der 1. "Wassertank" der direkt vom Eimer kommt ist tiefer als der 2..
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Moderator
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2007 um 20:33  
Hallo Fred!

2 Stunden sind wohl auch für ordentlich Brauereihefe ein bißchen kurz, damit die Gärung ankommt.
Hat sich denn inzwischen schon eine weißliche Schaumschicht (Überweißung) gebildet?
Sofern Dein Eimer richtig dicht verschlossen ist, sollte das mit dem Blubern kein Problem werden.
Da der Flüssigkeitsstand nicht waagrecht ist, scheint Dein Eimer auch dicht zu sein, sonst würde es sich ausgleichen.

Hmm, 14°C Gärtemperatur erscheint mir für untergärig eigentlich ein wenig hoch gewählt.

Uwe


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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 23.2.2007 um 20:40  
Hallo Fred,

wieviel von der Hefe hast Du denn jetzt zugegeben? Wenn alles, dann sollte die Gärung schon angesprungen sein.

Grüße
Wolfgang
Antwort 12
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FredFeuerstein21
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2007 um 22:27  
Habe nicht alles von der Hefe hinzugegeben, ich schätz mal müßten gut 200ml gewesen sein.
Zur Temp., habe zur Kontrolle mal Tehrmometer reingestellt, waren jetzt 11°C im Keller, das schwankt auch von der Tageszeit/Tagestemperatur (Fenster ist auf Kipp).

Sollte ich den mal zwischendurch den Deckel mal öffnen, um zu schauen ob sich nun Schaum gebildet hat oder lass ich das lieber sein.
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2007 um 00:18  
Hi, Fred,

Du kannst da ruhig mal reinschauen, vorsichtig, aber nicht reinhusten :D Vielleicht haben sich ja schon ein paar Schauminseln und/oder weiße Fäden gebildet.

Gruß
Michael


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FredFeuerstein21
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2007 um 16:21  
Gerade mal reingeschaut, hat sich eine dünne aber sehr dichte Schaumdecke gebildet. Außerdem war der Deckel gewölbt, und es muß Wasser aus dem Gärröhrchen ausgetreten sein da der Deckel naß war.
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raehmle
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2007 um 08:55  
Hi,


Zitat von Uwe12, am 23.2.2007 um 20:33

2 Stunden sind wohl auch für ordentlich Brauereihefe ein bißchen kurz, damit die Gärung ankommt.


hab am Samstag auch gebraut und hatte zum ersten Mal auch frische Brauereihefe. Bei 10°C angestellt und keine 15min später hat sie angefangen loszurocken :thumbup: Bin total begeistert :thumbup:

Fabi


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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2007 um 17:57  
Hallo,

Zitat:
Bei 10°C angestellt und keine 15min später hat sie angefangen loszurocken

Kommt darauf an, wieviel Hefe (wie dickbreiig) für wieviel Würze. FredF hatte für 18,5 Liter 200 ml Brauereihefe, wobei ich jetzt nicht weiß, wie dickbreiig die war.

Grüße
Wolfgang
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2007 um 18:10  

Zitat:
Kommt darauf an, wieviel Hefe (wie dickbreiig) für wieviel Würze. FredF hatte für 18,5 Liter 200 ml Brauereihefe, wobei ich jetzt nicht weiß, wie dickbreiig die war.


Ja, stimmt schon.
Ich habs sehr gut gemeint - ca. 300ml Hefe auf 25l Bock (17%Stw). Die Hefe war allerdings so dick, dass man sie ohne Becher hätte hinstellen können;)

Fabi


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FredFeuerstein21
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2007 um 18:49  

Zitat von Steinbrauer, am 26.2.2007 um 17:57
Hallo,

Zitat:
Bei 10°C angestellt und keine 15min später hat sie angefangen loszurocken

Kommt darauf an, wieviel Hefe (wie dickbreiig) für wieviel Würze. FredF hatte für 18,5 Liter 200 ml Brauereihefe, wobei ich jetzt nicht weiß, wie dickbreiig die war.

Grüße
Wolfgang




Also die Hefe war schon flüssig, so ähnlich wie Buttermilch wenn nicht sogar flüssiger.

Andere Frage in meiner Schnellvergärungsprobe ist die Hefe jetzt nach unten gesunken, und der Wert ist jetzt seit fast 1,5 Tagen konstant bei ca. 4,75% Restextrakt. Scheint mir irgendwie noch ziemlich viel.

Grüße Sebastian
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FredFeuerstein21
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red_folder.gif erstellt am: 5.8.2007 um 16:44  
So gestern war der große Abend der Bierprobe, haben gestern knapp 15 Flaschen meines "Märzen" getrunken. Sie waren alle sehr sehr angetan von meinem Bier, schmeckte wirklich sehr gut.

Hier mal ein Bild.

[img][/img]

Eine Frage dazu, warum ist das Märzen so verdammt dunkel geworden, hätte mir es eigentlich wesentlich heller vorgestellt. Es war seitdem ich es im März in Flaschen abgefüllt hatte im Kühlschrank, bei ca. 5-6 °C.

Danke im vorraus für eure Antworten.


[Editiert am 5.8.2007 um 16:46 von FredFeuerstein21]
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red_folder.gif erstellt am: 5.8.2007 um 17:10  
Münchner Malz bringt bis zu 25 EBC in die Farbe. Das Pilsner hellt zwar etwas auf, aber am Ende hast Du bei 15% Stammwürze immernoch über 20 EBC, also Bernstein bis Kupfer. Und das passt doch ganz gut zu deinem Ergebnis.


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Gruß vom Berliner
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