Gast
|
|
erstellt am: 13.2.2004 um 11:13 |
|
|
Zitat: | Bei zu großem Abstand
fängt das Bier an zu schäumen. |
nach meinem
Verständnis schäumt Bier nur, wenn CO2 freigesetzt werden kann,z.B. an der
Athmosphäre. Unter Druck vor allem CO2-Druck dürfte das eigentlich
nichtmehr der Fall sein, auchnicht wenn es ein paar cm fällt. Das ist ja
der Sinn des Gegendruckabfüllers. sowieso Zitat: | 2. Schlauch - kann aber
auch schäumen |
wüsste nicht warum Schlauch mehr
schäumen sollte als ein Rohr Zitat: |
3. optimal: Wechsel Organe zum stecken oder
schrauben. |
würde die Mechanik sehr
verkomplizieren Zitat: | 4. Mal einen alten Fassdegen testen. Der läst sich
verschieben. |
aber wo willst du den hinschieben?
nach oben geht ja nicht, weil da ja zu sein muss.
und nach unten, müsstest du die Quetschverbindung in die Flasche
bekommen! Zitat: | Ein Bohrständer ist eine
gute dritte Hand :-)
|
jo, eine endgültige Befestigung/Halterung
werde ich auchnoch konstruieren. Bisher ist das alles nur eine
Machbarkeits-Studie.
Das endgültige Design mitsamt Halterung kommt später.
Meine Endvorstellung ist ein Einhebelfüller mit automatischer
Entlüftung.
Ich werde auch versuchen statt eines Ventils eine Verschlusskappe mit einer
ganz dünnen Bohrung anzubringen, sodass während des Füllvorganges der
Widerstand gross genug ist um genügend Druck in der Flasche zu halten, aber
beim Stop des Füllvorganges das Gas langsam weiter entspannt bis null.
werde am Wochenende mein Experimentierfeld in eine Duschkabine verlegen und
mir einen Neopren-Anzug besorgen
Cheers
[Editiert am 13/2/2004 von heavybyte]
|
|
Gast
|
|
erstellt am: 16.2.2004 um 17:30 |
|
|
Hallo Bierbrauer,
habe nun meine Experimente abgeschlossen.
Es funktioniert genauso wie ich mir das vorgestellt habe:
man braucht zum Entlüften keinen Hahn.
Ich habe zunächst einen Gummistopfen drauf gesetzt und mit verschiedenen
Kanülen durchstossen.
Eine 1er-Kanüle ist zu gross, das Bier steigt zu schnell und bildet
leichten Schaum.
Eine 2er-Kanüle ist genau richtig, dabei steigt das Bier zügig, nicht zu
schnell und schäumt auch nicht.
Leider ist das Lumen einer 2er Kanüle so eng, dass ich es nicht messen
kann. Es wird auch schwierig werden einen Bohrer zu finden welcher so dünn
ist.
Aber in erster Linie ging es mir ja mal um die Machbarkeit und da sieht es
gut aus.
Wenn ich jetzt noch einen passenden Dreiwegehahn finde und den
Entlüftungsport mit einer ganz dünnen Düse verschliesse, bekomme ich einen
Einhebelfüller.
Das ganze läuft dann so ab:
erst CO2 öffnen, die Flasche wird gespült, der Überschuss entweicht durch
die Düse.
Die enge Düse lässt den Druck in der Flasche steigen.
Jetzt muss man zügig den Hahn von CO2 nach Bier umlegen und die Flasche
füllt sich.
Nach Verschliessen des Bierhahnes entweicht der Druck weiterhin über ide
Düse und man kann nach kurzer Zeit den Füller wegnehmen.
wunderbar.
wenns fertig ist poste ich hier ein Pic.
Cheers
|
|
Senior Member Beiträge: 156 Registriert: 17.2.2005 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 28.11.2005 um 12:49 |
|
|
Hallo Gemeinde,
ich überlege zzt. auch mir einen Gegendruckabfüller zuzulegen oder auch
selbst zu bauen. Dass das Gerät von Candirect oder Braupartner wohl nicht
so das Gelbe vom Ei ist, habe ich inzwischen mehrfach gelesen, aber wie
sieht es mit dem Counterphil vom Hobbybrauershop aus? Taugt der was?
Und wie ist das mit der Abfüllung selbst? Wenn ich mit ca. 1 bar abfülle,
kann ich dann das Gerät noch von Hand auf der Flasche festhalten oder muss
ich es irgendwie festklemmen (so wie Heavybyte es beschreibt). Wie lange
dauert eigentlich die Befüllung einer Flasche (oder einer Kiste mit 20
Flaschen). Fragen über Fragen. Ich hoffe, Ihr könnt mir weiterhelfen.
Viele Grüße
Peter
|
|
Antwort 27 |
|
Senior Member Beiträge: 156 Registriert: 17.2.2005 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 29.11.2005 um 07:54 |
|
|
Hallo,
kann denn wirklich niemand was zu dem Counterphil sagen?
Viele Grüße
Peter
|
|
Antwort 28 |
|
Senior Member Beiträge: 157 Registriert: 13.3.2004 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 29.11.2005 um 12:28 |
|
|
Mahlzeit,
ich versuche jetzt mal ein bild einzustellen:
So sieht mein Füller aus. Wie von heavybyte beschrieben mittels
Schwerkraft.
allzeitgutsud,
filou
|
|
Antwort 29 |
|
Gast
|
|
erstellt am: 29.11.2005 um 12:41 |
|
|
|
|
Senior Member Beiträge: 157 Registriert: 13.3.2004 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 29.11.2005 um 13:40 |
|
|
@heavybyte
jetzt muß ich dich entäuschen: alles selbst
gekauft.
Jetzt Esau und Hueber.
Bei diesen habe ich auch den Füllkopf umbauen lassen: Ich kann jetzt 0,5l,
1l, 2l oder 5l Büchsen befüllen.
allzeitgutsud,
filou
|
|
Antwort 31 |
|
Gast
|
|
erstellt am: 29.11.2005 um 15:51 |
|
|
Hallo Peter 1!
1999 habe ich mir den Counter Phil von Listermann in der Schweiz gekauft.
Kam so knapp 90 DM. Die Handhabung war am Anfang etwas ungewohnt. Das
Co²-Rückschlagventil funktionierte nicht richtig und ich habe am Co²
Ausgang mit einem Schlauchstück einen 1/4 Zoll Kugelhahn angeschlossen, mit
dem ich vorsichtig die Flasche beim füllen entlüften kann. Bin so manches
mal mit Bier geduscht worden. Inzwischen klappt es ganz gut. 20 x 0,5 l
Bügel - Flaschen in einer knappen halben Stunde. Das Bier sollte allerdings
gut gekühlt sein. Bei 2-3 °C geht es ganz gut, aber ich habe mal mit 13 °C
abgefüllt. War ganz schön spritzig beim füllen und wenig Kohlensäure im
Bier. Letztes Jahr ist der Dreiweghahn aus Kunststoff kaputt gegangen. Im
Industriebedarf holte ich mir ein T-Stück, ein Verbindungsstück zum
Füllrohr und zwei 1/4 Zoll Kugelhähne für Bier und Co² (alles mit 5/8 Zoll
Gewinde) und schraubte alles zusammen. Funktioniert wieder gut. Zum
saubermachen läßt sich alles gut auseinander nehmen - wichtig der Totraum
am Bier-Ventil.
Dachte auch schon mal daran, den Füller in eine Vorrichtung einzubauen, wo
die Flasche von unten mittels Federkraft auf das Füllrohr gedrückt wird.
Habe so etwas bei einem Kollegen gesehen der damit recht flott abfüllte.
Aber bei den paar Litern die ich gelegentlich abfülle läufts auch so. Vom
Faß ist es eh viel bequemer.
Laß den Alltag hinter dir - entspann dich bei einem selbstgebrauten Bier
JR
Ein Gefäß wenn es denn leer macht keine Rechte Freude mehr Wilhelm B.
Allzeit Gut Sud
Hopfen und Malz rein in den Hals
Jürgen
Bier aus eigenr Küche
|
|
Gast
|
|
erstellt am: 29.11.2005 um 15:52 |
|
|
Zitat: | Hallo Peter 1!
1999 habe ich mir den Counter Phil von Listermann in der Schweiz gekauft.
Kam so knapp 90 DM. Die Handhabung war am Anfang etwas ungewohnt. Das
Co²-Rückschlagventil funktionierte nicht richtig und ich habe am Co²
Ausgang mit einem Schlauchstück einen 1/4 Zoll Kugelhahn angeschlossen, mit
dem ich vorsichtig die Flasche beim füllen entlüften kann. Bin so manches
mal mit Bier geduscht worden. Inzwischen klappt es ganz gut. 20 x 0,5 l
Bügel - Flaschen in einer knappen halben Stunde. Das Bier sollte allerdings
gut gekühlt sein. Bei 2-3 °C geht es ganz gut, aber ich habe mal mit 13 °C
abgefüllt. War ganz schön spritzig beim füllen und wenig Kohlensäure im
Bier. Letztes Jahr ist der Dreiweghahn aus Kunststoff kaputt gegangen. Im
Industriebedarf holte ich mir ein T-Stück, ein Verbindungsstück zum
Füllrohr und zwei 1/4 Zoll Kugelhähne für Bier und Co² (alles mit 5/8 Zoll
Gewinde) und schraubte alles zusammen. Funktioniert wieder gut. Zum
saubermachen läßt sich alles gut auseinander nehmen - wichtig der Totraum
am Bier-Ventil.
Dachte auch schon mal daran, den Füller in eine Vorrichtung einzubauen, wo
die Flasche von unten mittels Federkraft auf das Füllrohr gedrückt wird.
Habe so etwas bei einem Kollegen gesehen der damit recht flott abfüllte.
Aber bei den paar Litern die ich gelegentlich abfülle läufts auch so. Vom
Faß ist es eh viel bequemer.
Laß den Alltag hinter dir - entspann dich bei einem selbstgebrauten Bier
JR
Ein Gefäß wenn es denn leer macht keine Rechte Freude mehr Wilhelm B.
Allzeit Gut Sud
Jürgen
Bier aus eigener Küche
|
|
|