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Autor: Betreff: Unterschiede Aroma/Bitterhopfen
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frikadellenschmied
Beiträge: 1705
Registriert: 25.7.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/mad3.gif erstellt am: 26.4.2007 um 07:37  
Morgääääähn. ;)

Worin besteht der Unterschied zwischen Aroma- und Bitterhopfen, wie verändert sich der Geschmack des Bieres? Gibt es da "irgendwo" eine Tabelle oder sowas in der Richtung? Bisher habe ich nur Erfahrung mit Brewers Gold. ;( (und dat wurde immer nen lecker Bierchen!!!)


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Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan scheisse schmeckt!
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Leoric
Beiträge: 1104
Registriert: 11.1.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.4.2007 um 08:01  
Hallo!

Schau mal hier, wurde vor ein paar Monaten mal diskutiert.

Jan
Profil anzeigen Antwort 1
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Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 26.4.2007 um 08:40  
Hallo Frika!

Ich verwende auch Bitterhopfen für die lange Kochung und Aromahopfen für Vorderwürzehopfung und Kochende.
Die aktuelle Hopfenmappe (PDF bei http://www.deutscher-hopfen.de) hat jetzt so einen "Aromastern" bei jeder Hopfensorte dabei.
Ein Magnum ist da aromamäßig wenig ausgeprägt, was man für einen neutralen Bitterhopfen ja wohl haben will.
Allerdings riecht der Magnum schon recht kräftig bei der Zugabe, nach 90min ist das aber verflogen. Vielleicht hat starker Geruch mit "Aroma" im Bier auch nicht so viel zu tun.
Weniger aromatisch finde ich den Spalter Merkur...womit auch schon alle meine Bittersorten genannt sind, mit denen ich schon gebraut habe. ;)

Uwe


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frikadellenschmied
Beiträge: 1705
Registriert: 25.7.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.4.2007 um 12:25  
Danke Uwe, dieser Link bringt mich weiter! :thumbup: ;)


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Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan scheisse schmeckt!
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 3
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Samba und Bier
Beiträge: 1736
Registriert: 19.4.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.4.2007 um 18:24  
Hallo Hans,

ich habe sehr gute Erfahrungen bei der Hopfung ausschliesslich mit Aroma-Hopfen gemacht.
Ich verwende nur Hallertauer Perle und lasse mir die erforderliche Menge ausrechnen, so als wenn ich mit Bitterhopfen arbeiten würde.
Ist aber wie immer alles Geschmacks-Sache.

Grüsse Thomas


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Link mit Fotos unserer Klein-Brauanlagen mit Automatisierung sind auf folgender website zu finden:

http://cervejakarpens.oyla.de
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Senior Member
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tschofe
Beiträge: 238
Registriert: 21.2.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.5.2007 um 08:31  
also ich arbeite mit hopfepellets aber sollte auch mal mit dolden versuchen wenn ihr meint das sich da geschmacklich wirklich was verändert ich dachte es kommt hauptsächlich auf die alphasäure an die man passend zum bier berechnet.
Profil anzeigen Antwort 5
Administrator
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tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.5.2007 um 10:05  
Hallo, zusammen,

also, ich habe es bis vor kurzem so gemacht wie der Thomas. Ich habe immer die erste Gabe 20 Min. nach Kochbeginn gegeben und dann die eigentliche Aromagabe 10 Min. vor Kochende. Das ergab immer tolle hopfenaromatische Biere.
Aber das Aroma hat z.T. die eigentlichen Geschmackseigenarten der jeweiligen Biere überdeckt. Das kam wohl auch vor allem deshalb, da ich etwas stärker hopfe als meist üblich für best. Bierarten (z.B. Märzen mit 30 IBUs oder Maibock mit 45 IBUs).

Dann habe ich mich aber (u.a. hier im Forum, vielen Dank nochmal an Uwe!!) schlau gemacht und bin dann dazu die Vorderwürzhopfung mit Aromahopfen Tettnanger, Cascade oder Spalter Select durchzuführen (Hopfen vorlegen und die Vorderwürze drauflaufen lassen). Dann die Grundbittere mit reinem Bitterhopfen (Magnum 13,5%) geben (20 Min. nach Kochbeginn) und dann noch eine zusätzliche Aromagabe mit Perle bzw. Select 10 Min. vor Kochende.
Und ich muß sagen: es ist tatsächlich noch mal ein deutlicher Hopfen-Aroma-Sprung, ohne daß das Aroma in den Vordergrund drängt. Sensationell! Das Gesamtaroma (vor allem das geschmackliche) ist viel feiner, ausgewogener und nicht so "erschlagend" als wenn man ausschließlich mit Aromahopfen arbeitet. Aber wie Thomas schon sagt: dat is Geschmackssache.
Ich kann allerdings jedem von Euch, der auf eine tolle Hopfenblume und ein schönes Hopfenaroma steht nur zur Vorderwürzhopfung raten!
Ach ja, zum Thema Maibock, lieber Hans, ich habe gestern die erste (noch unreife) Probe genommen: Unbeschreiblich (sorry, daß ich hier so schwelge, aber es ist wirklich ein Hopfengeschmackserlebnis!). Kurz die Werte: 16.5°P, 45 IBU, Hefe: Danish Lager mit 78% Vergärgrad und somit ca. 7 Vol.-% Alkohol. Nicht zu süß aber schön malzig.
In diesem Sinne: PROST und gut hopf!

Ciao
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 6
       

 
  
 

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