Junior Member Beiträge: 23 Registriert: 13.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.5.2007 um 19:05 |
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Hallo, ich habe die Möglichkeit ein ZKG für 250 Liter bauen zu lassen. Nun
ist noch die Frage wie ich das Bier kühlen soll. Ich habe es so vor, dass
ich die Hauptgärung bei ca. 9 Grad durchführe, dann Druck auf den ZKG gebe,
die Hefe nach der Hauptgärung unten abschiesse und das Bier darin dann
lagern. Dafür muss die Kühlung aber 1 Grad Clsius schaffen. Wie würdet Ihr
die Kühlung bauen??? Habt ihr Vorschläge?? Hat das eventuell jemand von
euch ne Mantelkühlung oder ähnliches??
Danke für Eure Tips!
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 8.5.2007 um 07:27 |
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Hallo Freybier,
ich habe zwar keinen Kühlungs-Tip für dich, aber wenn Du ein ZKG für einen
vernünftigen Preis bauen kannst, solltest Du mal überlegen, ob Du nicht
gleich eine Kleinserie auflegst. Hier im Forum findest Du bestimmt einige
dankbare Abnehmer, mich eingeschlossen. ____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 833 Registriert: 6.4.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.5.2007 um 12:26 |
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hmm, laesst sich nicht eventuell ein kuehlkreislauf wie bei einem
kuehlschrank/gefrierschrankt mit isolierung drumherum legen? ____________________ Viele Grüße, Matthias
http://www.good-beer.de
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.5.2007 um 13:18 |
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Hallo,
spontan ein Gedanke zur Kühlung:
wäre es nicht sinnvoll, falls (überhaupt räumlich) machbar, einen kleinen
Kühlraum zu schaffen? Den könnte man ideal und rel. einfach isolieren, und
auch anderweitig nutzen. Energiemäßig denke ich, dass es aufs Selbe
rauskommt. Quasi ein begehbarer Kühlschrank. Für den Sommer mit
Sitzgelegenheit...
mfG
Matthias H
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Senior Member Beiträge: 217 Registriert: 20.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.5.2007 um 21:00 |
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Hallo,
ich hätte gern auch einen Tank
Der Claudius hier hat sowas in der Art am laufen. Er halt eine
Kaeltemaschiene die ein Wasserdepot kühlt. Mit einer Pumpe wird dann nach
bedarf das kalte Wasser durch den Tank gepumpt (Schlange im Inneren, geht
aber auch am Mantel denke ich mal). Aussen hat er den Tank dann
Isoliert.
Ciao
Knut
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1090 Registriert: 14.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.5.2007 um 22:09 |
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 217 Registriert: 20.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.5.2007 um 22:29 |
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Hi,
wenn du das Wasser mit Glycol mischt gehts auch noch weiter runter
Ciao
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Antwort 6 |
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Junior Member Beiträge: 17 Registriert: 22.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.5.2007 um 11:40 |
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Hat jemand Erfahrung/Ideen, wie man diesen Übergang verbessern könnte?
Ideal wäre natürlich eine direkte Verbindung, also idealerweise angelötet
o.ä. Da dies wohl technisch nicht allzu einfach zu bewerkstelligen ist,
fällt diese Idee weg... Gibts keine Alternativen?
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 217 Registriert: 20.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.5.2007 um 14:36 |
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Hallo,
warum geht Löten nicht? Ich hatte vor um meinen Tank Rohre zu legen und
die direkt zu Verlöten und das ganze Ding dann komplett bis auf die
Auslässe zu Isolieren.
M.f.G.
Knut
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Antwort 8 |
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Junior Member Beiträge: 17 Registriert: 22.7.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.5.2007 um 16:16 |
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Theoretisch geht löten natürlich schon. Aber in der Praxis wird man wohl
daran scheitern, dass Chromstahl eher schwierig zu löten ist und Kupfer
einen ziemlich tiefen Schmelzpunkt hat. Weiter ist der Tank im Gegensatz zu
den Cu-Rohren eine relativ grosse Masse, die es aufzuheizen gilt. Somit
werden wohl die Cu-Rohre schmelzen, während der Tank noch nicht mal richtig
heiss ist...
Ein anderes Problem an der gelöteten Version ist, dass die Kontakt-Fläche
klein ist. Sprich, das Rohr berührt den Tank nur auf einer kleinen Fläche,
wodurch die Wärme-Übertragung nicht wahnsinnig effizient ist.
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 879 Registriert: 23.3.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.5.2007 um 17:36 |
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Hallo Zusammen!
Nach meinem Dafürhalten kann es eigentlich nur zwei sinnvolle Lösungen
geben.
Entweder eine Kühlschlange im ZKG, oder ein "Topf im Topf"- System
(TiT).
Das TiT verstehe ich so, das sich im umschließenden "Topf" die
Kühlfüssigkeit befindet, diese also min. den Rand und den Boden komplett
umspült.
Nach der Gärung wird das ZKG, z.B. mittels eines Flaschenzuges aus dem
Kühlbehältnis gehoben, der Ausfluss gereinigt, und das Bier in den
Druckbehälter (Fass, Flasche) umgefüllt.
Mit entsprechendem Aufwand ließe sich nat. auch ein doppelwandiges ZKG
herstellen, wo ein Herausheben entfällt.
Ich denke eine CU-Spirale im Inneren ist leichter zu realisieren, und
sollte bei entsprechender Pflege auch hygienisch kein Prob. darstellen.
Beste Grüße
Jens ____________________ Den besten Trunk, den einer kennt,
wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther)
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 902 Registriert: 11.6.2006 Status: Offline
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erstellt am: 22.5.2007 um 12:51 |
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Dein ZKG müsste dann natürlich hervorragend!!! isoliert sein. Kühlschlange
aus Cu dann am besten um den Tank legen.
Allerdings ist der Kälteübergang hierbei nicht ideal.
Hallo,
wenn man Wicu- Rohr (geglühtes, weiches Cu- Rohr) nimmt, es oval drückt und
fest um die Behälterwand legt, wird der Übergang besser. Das ganze dann mit
Schrumpffolie umwickelt, dann kühlt die eingeschlossene Luft auch mit. Mit
einer anständigen Isolierung versehen könnte es mit einer Begleitkühlung
funktionieren.
Gruß hufpfleger
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 189 Registriert: 16.6.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.5.2007 um 12:33 |
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Zitat: | Das ganze dann mit
Schrumpffolie umwickelt, dann kühlt die eingeschlossene Luft auch
mit. |
Hallo Hufpfleger,
statt der Schrumpffolie wäre Alu-Folie besser, wenn dann eine gute
Isolierung darüber kommt wirkt die Alu-Folie wie eine Flächenkühlung.
Gut Sud
Josef
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Antwort 12 |
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Junior Member Beiträge: 16 Registriert: 11.3.2006 Status: Offline
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erstellt am: 31.5.2007 um 20:12 |
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Hallo Freunde des Gerstensaftes
Mir schwirrt schon lange im Kopf, aus den Wulsten des 50 Liter Keg's eine
Kühlzone zu machen.
Ich habe mir gedacht, einfach ein Blech im Umfang auf die Wulste schweissen
und schon habe ich ein Hohlraum.
Mit Eiswasser sollte man doch die 10 bis 12 Grad für die Hauptgärung halten
können?
Euere Meinung ist mir wichtig!
Grübel Grübel
Sascha
www.valeisbier.ch
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Antwort 13 |
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Gast
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erstellt am: 31.5.2007 um 22:02 |
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Nur als Ergänzung:
Wer in Reichweite von Dortmund wohnt: Beim Hobbybrauertreffen am 16.06.07
kann mein ZKG mit Kühlung/Heizung begutachtet werden.
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Posting Freak Beiträge: 506 Registriert: 3.10.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.6.2007 um 06:14 |
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@Beerhunter
Zitat: | Ich habe mir gedacht,
einfach ein Blech im Umfang auf die Wulste schweissen und schon habe ich
ein Hohlraum. |
Den Hohlraum musst Du noch mal unterteilen damit das kalte Wasser um das
Fass fliessen kann.
Schau mal die Bilder vom Kühlband an, man kann gut die Aufteilung sehen.
Die Schweisspunkte erzeugen einen turbulenten fluss im Kühlband.
@Thomas Zitat: | Beim Hobbybrauertreffen
am 16.06.07 kann mein ZKG mit Kühlung/Heizung begutachtet
werden. |
Nach dem Treffen post mal ein Bild.
Machst Du es mit einem TEC Element?
Hier in El Paso brauche ich keine Heizung
Meine ZKG's haben alle innen eine Edelstahlspirale, hat seine Vor. und
Nachteile.
Cheers,
ClaudiusB ____________________ Mein Spielzeug
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Antwort 15 |
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