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Autor: Betreff: Speisezugabeberechnung (mit Bild wenn es falsch war)
Senior Member
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Cepheus
Beiträge: 162
Registriert: 24.1.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.5.2007 um 11:15  
Hi,

Nun ist mein dritter Sud fast fertig. Eigentlich wollte ich groß mein Rezept verkünden, da ich diesmal was eigenes gemacht habe. Es sollte ein süßliches, dünkleres Bier sein, so wie es Frauen gerne trinken. Um es besonders gut zu machen, habe ich diesmal keinen Malzextrakt für die Endgärung zugegeben, sondern mir einen Teil der Würze eingefroren und bei der Abfüllung zugegeben. Wie man auf dem Bild erkennen kann, war es leider "etwas" zuviel. Als Formel habe ich die vom Lehrl verwendet. Also entweder ist die Formel extrem falsch, oder ich habe die Stammwürze meiner Würze falsch gemessen. Wie berechnet Ihr das?

lg, Rainer

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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 12.5.2007 um 11:27  
Moin Cepheus,

ich nehme 9% der Gesamtmenge (höchstens) und habe bisher keinen solchen Aufbläser gehabt.

Gruß Moshe
Antwort 1
Senior Member
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Cepheus
Beiträge: 162
Registriert: 24.1.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.5.2007 um 11:31  

Zitat von Moshe, am 12.5.2007 um 11:27
Moin Cepheus,

ich nehme 9% der Gesamtmenge (höchstens) und habe bisher keinen solchen Aufbläser gehabt.

Gruß Moshe

Bei mir waren es 8,5 (wobei ich mich um 20% nach oben verrechnet habe, aber das kann da trozdem nicht Schuld sein).
Profil anzeigen Antwort 2
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 12.5.2007 um 11:41  
Hi Cepheus,

wieviel Stammwürze hatte die Würze denn? Hast Du vielleicht nicht bis zu Ende gären lassen?

Grüße
Wolfgang
Antwort 3
Senior Member
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Cepheus
Beiträge: 162
Registriert: 24.1.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.5.2007 um 11:49  
Also es waren 17%. Das mit dem zu Ende gären ist eine gute Frage. Die Antwort lautet: ich weiß es nicht sicher. Prinzipiell habe ich es am 3.4. gebraut, die Gärung setzte dann am 5.4. (bei 15°) ein und abgefüllt habe ich es am 14.4. Verwendet habe ich die "2112 California Lager". Eigentlich war ausreichend Zeit für die Gärung. Komisch war nur, das diese nicht besonders spektakulär war (im Vergleich zu meinen ersten beiden Suden). Ich habe sogar einmal das ganze ein bischen aufgerührt.

lg, Rainer


[Editiert am 12.5.2007 um 11:49 von Cepheus]
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Posting Freak
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Matthias H
Beiträge: 901
Registriert: 9.5.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.5.2007 um 11:59  
Hallo,
das sieht ganz danach aus, dass das Jungbier noch nicht endvergoren war. Hast Du mittels Spindel geprüft; eine Schnellvergärprobe SVP gemacht?
Nach Zeit die Vergärung zu beurteilen ist immer riskant, es sei denn man lässt es wirklich lange und satt ausgären.
Erfahrungsgemäß tut sich sogar nach Wochen immer noch was.
Die Speiseberechnung funktioniert nur, wenn wirklich endvergoren ist. Nach neun Tagen bei 15°C von 17% runter habe ich da wirklich erhebliche Zweifel.
mfG
Matthias H


[Editiert am 12.5.2007 um 12:00 von Matthias H]
Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 5
Senior Member
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Cepheus
Beiträge: 162
Registriert: 24.1.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.5.2007 um 16:33  
Klingt einleuchtend. Habe mir nun die Protokolle von meinen ersten beiden Bieren angesehen, da habe ich auch viel mehr Zeit zwischen Gärungsbeginn und Abfüllung gehabt. SVP habe ich bisher noch nicht gemacht, wird ab jetzt aber gemacht!

Danke und lg, Rainer
Profil anzeigen Antwort 6
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 12.5.2007 um 16:45  
Hi Rainer,

eine SVP machen mag zwar hilfreich sein, aber Du musst auch wissen, wie es im Gärbehälter ausschaut. Am besten eine Spindel mit den Gärbehälter geben. Der besten Indikator für den Fortschritt der Gärung ist immer noch das Gärröhrchen.

Grüße
Wolfgang
Antwort 7
Moderator
Posting Freak

Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 12.5.2007 um 21:04  
...und ein über mehrere Tage gleichbleibender Spindelwert.
Allerdings hatte ich bei einem Bierkit-Malzextrakt mal eine extrem träge Gärung, da war locker über mehrere Tage der Spindelwert konstant und es war zuletzt dennoch übercarbonisiert. War aber eine Ausnahme...

Uwe


____________________
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 8
Senior Member
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Honso
Beiträge: 488
Registriert: 4.12.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.5.2007 um 21:16  
Hallo!

Bezüglich Gärdauer wars bei mir beim letzten Sud wie folgt:
Ein Budweiser, mit der Budvar Hefe von WYeast
Stammw. 12°
Gärung stoppte bei 3,27°
Gärdauer war 28 (!) Tage, Gärtemp in den ersten 2 Wochen 8°C, dann 10°C

Das Resultat ist ein Bier, das beim Abfüllen schon fast komplet klar war und schon so gut schmeckte, dass ich es gerne gleich getrunken hätte. Die Bittere wird jetzt noch abrunden und dann wirds wohl nicht sehr alt werden *g*

lg
Profil anzeigen Antwort 9
       

 
  
 

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