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Autor: Betreff: Thermoport a la eBucht als Läuterbottich
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Honso
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red_folder.gif erstellt am: 17.6.2007 um 12:56  
Hallo!

Ich bin gerade dabei eine Anlage für 50l zu planen. Als Sudpfanne werd ich das schon vorhandene 50l Keg mit 2" Ablasshahn verwenden, zum Nachguss erhitzen ebenfalls ein 50 Keg und als Läuterbottich will ich einen Thermoport aus der Bucht verwenden. Dazu hab ich eine Frage an alle, die solch einen benutzen.

Es gibt diese Thermoports in 38,5l und 50l. Allerdings hat der 50l keinen Ablasshahn. Der 38,5l ist wohl etwas zu knapp bemessen. Ich müsste also einen Hahn, am Besten einen Kugelhahn in 1/4", oder doch 1/2" in Edelstahl gehalten dranmachen. Aber wie mach ich das? Der Port ist doch Doppelwandig mit Isolierung, man müsste also die äussere Wand und die Isolierung an einer Stelle entfernen. Schweissen wird wohl nicht gehn, da die Wand ziehmlich dünn sein dürfte, also müsste man das Schrauben und mit einer Dichtung versehen. Geläutert werden soll mittels Panzerschlauch.

Ist das Anbringen eines Hahns machbar? Immerhin ist die Wand ja rund. Ich bin für jeden Tip dankbar.

Eine Frage noch zum Schluss, ist auch der Deckel Isoliert?

lg
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D190979V
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red_folder.gif erstellt am: 17.6.2007 um 13:17  
Hallo Honso,
Zitat:
Es gibt diese Thermoports in 38,5l und 50l. Allerdings hat der 50l keinen Ablasshahn. Der 38,5l ist wohl etwas zu knapp bemessen.

Kommt ganz darauf an welches Rezept Du da nutzen willst, wenn Du nur Doppelbockbier machst könntes es vielleicht eng werden.
Also ich arbeite mit 50L Gastrokochtopf als Sudpfanne und 33L Gastrokochtopf für Nachguß,
mein Engpass ist die Sudpfanne und nicht der Thermoport (40/38,5L).

Zitat:
Ist das Anbringen eines Hahns machbar? Immerhin ist die Wand ja rund. Ich bin für jeden Tip dankbar.

Ja, beidseitig Silikondichtung aus Silikon-Backmatte und fest verschrauben, Auflagefläche großzügig wählen.

Zitat:
Eine Frage noch zum Schluss, ist auch der Deckel Isoliert?

Ja, und enthält einen umlaufenden Dichtring, kann also auch gut zum Bottichmaischen verwendet werden.



Gruß Dominik

Weiteres zum Läutern im Thermoport diskutieren wir gerade unter
http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=view thread&tid=4596#pid
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Honso
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red_folder.gif erstellt am: 17.6.2007 um 13:52  
Hallo!

Danke vorerst einmal für die Antworten.

Ich hab einmal herumgerechnet mit den Formel aus dem Hanghofer:

Wenn ich 45l Würze mit 12°P herstellen will, dann brauche ich bei einer Sudhausausbeute von 65% 8,35kg Schüttung, wenn ich dann 3,5l Hauptguss pro kg Schüttung nehme komme ich auf ein Maischevolumen von 35l, da würde der 38,5l Port gehen.

Wenn ich aber 45l Würze mit 14°P herstellen will, dann brauche ich 9,83kg Schüttung, Sudhausausbeute und Hauptguss/l bleibt gleich, dann ist das Maischevolumen schon bei 41,2l. Das würde dann halt eng werden.

Ich habe nicht vor Bockbiere zu brauen, da sie mir nicht so zusagen, also wird das Maximum an Stammwürze so bei 14°P liegen.

Lässt sich der Panzerschlauch im 38,5l Port leicht anbringen?

lg
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D190979V
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red_folder.gif erstellt am: 17.6.2007 um 16:33  
Hallo,
Zitat:
Ich hab einmal herumgerechnet mit den Formel aus dem Hanghofer:

Sehr gutes Buch. Nehmen wir Rezept 2 mit 17°Plato,
Laut Rezept bei 10kg 37L Ausbeute (67%).
Wenn Du 45L erreichen willst (versuche ich auch meist):
12kg Schüttung * 0,8 = 9,7 L
38,5-9,7 = 28L Hauptguss statt 36, fehlen 8, die ich dann dem
Nachguss zukommen lassen, also 35L.
Quasi umgekehrtes High-Gravity. Erreiche eigentlich immer
die gewünschte Stammwürze. Ansonsten hast Du natürlich recht,
je höher die angepeilte Stammwürze desto größer sollte der
Läuterbottich sein.
Zitat:
Lässt sich der Panzerschlauch im 38,5l Port leicht anbringen?

Dazu kann ich leider nix sagen, arbeite momentan mit Lochblech und Windel,
will aber auf feineres Lochblech reduzieren, suche daher noch
potentielle Mitstreiter im oben genannten Thread. Vielleicht haben die
anderen Thermoport-Eigner dazu ne Lösung.

Gruß Dominik
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Honso
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red_folder.gif erstellt am: 17.6.2007 um 19:07  
Hallo!

Dann werd ich wohl den 38,5 Port nehmen. Ist wohl einfacher, als da erst einen Hahn anzubringen.

Bezüglich des Panzerschlauchanbringens: Könnte ev. wer ein Bild reinstellen, auf dem man die Öffnung vom Hahn von Innen sieht, also ein Bild das in den Topf auf die Austrittsöffnung schaut? Das wäre sehr hilfreich.

Danke fürs Beraten.

lg
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Jakobus
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red_folder.gif erstellt am: 17.6.2007 um 23:04  
Also, ich würd da kein Loch reinbohren, weil ich nciht weiß, ob da drin ein "Vakuum" ist oder ob evtl. der Zwischenraum mit einem schlecht-wärmeleitenden Gas geflutet ist oder ob....
Aber vielleicht weiß das ja jemand!?


____________________
Interpunktion und Orthographie des Postings ist frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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ughi
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red_folder.gif erstellt am: 18.6.2007 um 08:04  
ich könnte nachher mal meinen Hahn runterschrauben um nachzusehen, was zwischen den Wänden ist... Aber vielleicht hats ja auch schon jemand gemacht?


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Viele Grüße, Matthias
http://www.good-beer.de
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bierbart
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red_folder.gif erstellt am: 18.6.2007 um 08:55  
Servus,
das Volumen der Ports ist kleiner als im Onlinekaufhaus angegeben(Steht hier im Forum)...
Um 50 Liter zu Läutern brauchst du keinen isolierten Behälter.Die Vorderwürze kühlt beim Läutern nicht zu stark ab.In einem Kochtopf kannst du mit einem Läuterboden über die ganze Fläche Läutern und bist dadurch auch schnell fertig.
Ein Kochtopf mit angeschweißtem Hahn als Läuterbottich ist ausreichend!
Lieber größer dimensionieren als zu klein :D


Gruß
bb


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D190979V
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red_folder.gif erstellt am: 18.6.2007 um 09:42  
Hallo
Zitat:
Dann werd ich wohl den 38,5 Port nehmen. Ist wohl einfacher, als da erst einen Hahn anzubringen.

Das war auch mein Gedanke, bis jetzt habe ich es nicht bereut.

Zitat:
Also, ich würd da kein Loch reinbohren, weil ich nicht weiß, ob da drin ein "Vakuum" ist oder ob evtl. der Zwischenraum mit einem schlecht-wärmeleitenden Gas geflutet ist oder ob....

Ich glaube Vakuum fällt wegen Stabilität aus (Vermutung), ich tippe auf Styropor oder eine ähnliche Ausschäumung.

Zitat:
Um 50 Liter zu Läutern brauchst du keinen isolierten Behälter.Die Vorderwürze kühlt beim Läutern nicht zu stark ab.

Das stimmt im Normalfalle, eine Isolierung schadet aber auch nicht.
Und die Dinger sind ideal um im unbeheizten Bottich zu maischen,
da drin fällt die Temperatur in Zeitlupe.

Zitat:
In einem Kochtopf kannst du mit einem Läuterboden über die ganze Fläche Läutern und bist dadurch auch schnell fertig.

Ich denke mal das dies im Thermoport genauso schnell geht. Der Hahn jedenfalls ist hier sicher nicht die limitierende
Größe, der schafft schon n´bissi was mehr wie einer aus Plaste wie beim Einkochtopf.

Zitat:
Lieber größer dimensionieren als zu klein

Dito

Gruß Dominik
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bierbart
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red_folder.gif erstellt am: 18.6.2007 um 10:14  
Hallo,
ja, im Thermoport kann man auch über die ganze Fläche läutern.darum ging es mir aber nicht!Wenn man über die ganze Fläche läutert hat man weniger Wärmeverlust weil man schneller läutert als zb über einen Panzerschlauch.Darum braucht man keinen isolierten Behälter bei 50 Litern Vorderwürze

Wenn es darum geht den Behälter auch zum Bottichmaischen nutzen zu können, ist ein isolierter Behälter besser.

Gruß
bb


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Honso
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red_folder.gif erstellt am: 18.6.2007 um 11:21  
Hallo!

Ich glaube nicht, dass das Läutern mittels Senkboden um so viel schneller geht als mittels Panzerschlauch. Mein Panzerschlauch ist 1m lang, da könnte ich den Hahn voll aufdrehen und in 15 min abläutern, was ich aber nicht mache. Ich dreh bewusst nicht mehr als die Hälfte auf, weil ich glaube dass da die Ausbeute zu sehr leiden würde. Auch in der Literatur (Hanghofer) wird empfohlen, dass der Würzespiegel im Läuterbottich nicht um mehr als 1cm pro Minute fallen soll/darf. Daher ist man mit beiden Systemen begrenzt, wenn man sich dran hält.

Das mit dem Wärmeverlust sollte man glaub ich auch nicht unterschätzen. Ich habe das erste und bis jetzt einzige mal, als ich 50l gebraut hab die Temperatur der Anschwänzwürze gemessen. Diese war knapp 50min nach dem Abmaischen nur mehr bei 66°C. Man muss dazusagen, dass das im Jänner war und im Freien gebraut wurde, aber 12°C Temperaturverlust sind nicht gerade wenig. Mir wären 5°C schon etwas zu viel. Das Argument mit dem Bottichmaischen kommt da natürlich um so mehr zur Geltung.

Ein kleiner Preislicher Aspekt: der 50l Port ging um 25,50€ weg, der 38,5l um 38€

lg
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bierbart
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red_folder.gif erstellt am: 18.6.2007 um 12:56  
Hallo,
Bei Raumtemperatur kommst du wahrscheinlich auch noch auf 10 °C Temperaturverlust!Wenn dir das zuviel ist,dann nimm besser einen isolierten Behälter.

Durch den Läuterboden wird die Vorderwürze gleichmäßig über die ganze Fläche des Treberkuchens abgeführt.Das ist ein Vorteil.
Die Ablaufgeschwindigkeit ist bei beiden über den Hahn einstellbar(wenn man voll aufdreht hat man beim Boden und beim Schlauch den gleichen Effekt).
Beim Panzerschlauch ist die Oberfläche durch das Gewebe auch groß,aber trotzdem nur am Rand des Behälters.


Gruß
bb


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D190979V
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2007 um 22:31  
Hallo,
zum Thema TP als Läuterbottich:
am Anfang habe ich immer mit aufgelegtem Teller den Nachguss zugeführt,
dann bin ich über diesen 34cm Seiher gestolpert:

der perfekt auf den TP passt und den Nachguss super verteilt ohne
die Maische aufzuwühlen.

Gruß Dominik
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Honso
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2007 um 22:36  
Hallo!

Ich mach das immer mit irgendeinem Tupperware-Deckel etc. was halt gerade zur Hand ist. Probleme damit hab ich noch keine gehabt.

lg

P.S.: Man merkt, dass du einen Edelstahl-Fetisch hast :P ;)
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D190979V
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2007 um 22:46  
Hallo Honso,
da hast Du aber gut quergelesen ;) ,
nein Probleme hatte ich vorher auch
nicht, aber für nicht mal 15 Piepen
war der sofort geordert, kann man
auch mal mit zwei Einkochern+Windel nen
2kg Schüttung-Sud machen zum testen,
wobei mir der Aufwand dafür eigentlich
zu hoch ist. :mad2:

Gruß Dominik
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Honso
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red_folder.gif erstellt am: 10.7.2007 um 11:06  
Hallo!

Ich hab nun endlich so einen Thermoport in der 38,5l Ausgaben daheimstehen. Er erscheint mir ganz brauchbar, auch wenn er sicher nicht tadellos verarbeitet ist.

Eine Frage hätte ich noch: Welche Norm hat das Gewinde das innen beim Auslaufhahn raussteht? Es sind ca. 15mm Aussendurchmesser. Ich will nämlich den Panzerschlauch mittels einens T-Stücks da draufmachen.

lg
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frikadellenschmied
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red_folder.gif erstellt am: 10.7.2007 um 15:27  
15mm = 1/2 ", ist nen Normmass. :cool:


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Ich esse Fleisch, weil mir die kleinen Tofus so leid tun und Saitan scheisse schmeckt!
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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 10.7.2007 um 16:17  
Hallo,
ein Zoll hat 25,4mm. Die zyl. Rohrgewindegrößen (zB. G1/2") allerdings richten sich nach den passenden Innenrohrdurchmessern, sprich Nennweiten, so z.B. hat 1/2"-Gewinde einen Außen-Ø von 20,96mm. Ein G3/8" hat dementsprechend 16,66mm; G1/4" 13,16mm.
Eine ganz brauchbare Übersicht gibt es hier:
http://www.gewinde-normen.de/whitworth-rohrgewinde.html
und eine Begründung, warum das so ist, hier:
http://www.gewinde-normen.de/zoll-rohr.html

mfG ;)
Matthias H


[Editiert am 10.7.2007 um 16:21 von Matthias H]
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D190979V
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red_folder.gif erstellt am: 10.7.2007 um 16:20  
Hallo,

:o 15/25,4 = 1/6" und bei Zollgewinden (Withworth) ist das ein bißchen schwieriger,
so wurde urspünglich ein 1"-Rohr dadurch festgelegt das INNEN eine 1"-Kugel durchpasste,
daher sind die Gewinde entsprechend größer im Durchmesser da sie ja noch aussen auf
das Rohr passen müssen.

Bei 15mm könnte es sich mit sehr viel Glück um eine Fehlmessung von 13,2 (G1/4") oder 16,7 (G3/8")
handeln, mit Sicherheit läßt sich das aber nur sagen wenn man mal ne Gewindelehre dran hält.
Zudem wären das die einzigen beiden Gewindesteigungen für die man ohne Probleme im Sanitärhandel
Fittinge beziehen könnte.

@honso
Am besten Hahn ausbauen und direkt im Baumarkt testen, falls es gar nichts passendes dazu gibt könntest
Du Dir ein T-Stück 1.25" Innen, sowie Doppelnippel 1.25" Aussengewinde oder so (Durchmesser Hahn-Kontermutter beachten)
besorgen und dazu dann eine Verschlusskappe die du dann durchbohrst und dadurch dann den Hahn wieder mit der Kontermutter verschraubst, darauf dann Doppelnippel, T-Stück, Adapter usw.
Wird aber ganz schön kniffelig, da Du das T-Stück wahrscheinlich auf Grund zu gerinen Bodenabstandes wahrscheinlich nicht mehr festdrehen kannst.

Gruß Dominik

EDIT: Äh zu langsam, Matthias war schneller :redhead:


[Editiert am 10.7.2007 um 16:21 von D190979V]



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Wir wollen auch sonderlichhen dass füran allenthalben in unsern stetten märckthen un auf dem lannde zu kainem pier merer stüchh dan allain gersten, hopfen un wasser genommen un gepraucht solle werdn. - Un weizen.
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Honso
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red_folder.gif erstellt am: 10.7.2007 um 21:04  
Hallo!

Ich hab aus Neugierde jetzt einmal den Ablasshahn ausmontiert und nocheinmal nachgemessen. Mit der Schublehre bin ich auf etwas weniger als 14mm gekommen. Es dürfte also 1/4'' sein.

Das ist der Ablasshahn:



Wenn man den ausschraubt schauts so aus, das Gewinde vom Hahn selbst ist 1/2'':



Innen das Gewinde mit der Kontermutter und Dichtung, auf das der Panzerschlauch soll.



Eine Exposionsaufnahme aller Teile:



Man kanns zwar nicht gut sehen, aber die Isolierung besteht aus einer Art geschäumten Styropor:



Ich werd dann mit dem Hahn in den Baumarkt marschieren und schaun was ich bekomme. Wie schauts eigentlich mit der Lebensmittelverträglichkeit von Bronze aus?

lg


[Editiert am 10.7.2007 um 21:08 von Honso]
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red_folder.gif erstellt am: 10.7.2007 um 22:05  
Hallo Honso,
in dem Falle (Explosionszeichnung) sieht´s sogar sehr gut aus, wenn´s wirklich 1/4" ist kannst Du nen Reduziernippel 1/2" auf 1/4" nehmen und ein 1/2" T-Stück, da die Original-Hahnverlängerung scheinbar drehbar bleibt gibt´s sicher auch keine Probleme bei der Montage. Solltest aber auf jeden Fall ne Rolle Teflonband mitnehmen, auch wenn bei der vorgeschlagenen Konstruktion keine Leckage nach aussen möglich ist, das Lösen von Gewinden in die Würze eingedrungen ist und verklebt hat mach keinen Spaß.

Rotguss (Bronze) ist auf jeden Fall Messing vorzuziehen und ist auch nach DIN für alle Trinkwasserqualitäten zugelassen, da Würze eine Lösung verschiedener Stoffe in Wasser darstellt verringert sich so eigentlich noch die Gefahr von Auswaschungen.
Der nach einiger Zeit eventuell auftretende grün-bläuliche Belag ist nicht mit giftigem Grünspan zu verwechseln sondern ein Belag aus Kupfercarbonaten, der zusätzlich das Material schützt.

Gruß Dominik


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Honso
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red_folder.gif erstellt am: 12.7.2007 um 17:01  
Hallo!

Mein Läuterbottich ist nun fertig, bin richtig happy deswegen.
Die gesuchte Gewindegröße ist 3/8'', also beim Installateur einen Reduziernippel von 1/2'' auf 3/8'' geholt und den Thermoport wieder zusammengeschraubt:

Die Kontermutter hab ich weggelassen da der Reduziernippel sonst nicht mehr gepasst hätte, jetzt kontert halt der Nippel:



So siehts nun als fertiger aus:



Dicht ist es auch, und am WE wird er eingeweiht.

lg
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Matthias H
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smilies/thumbup.gif erstellt am: 12.7.2007 um 17:51  
Hallo,
prima gemacht, und vor allem sehr schön dokumentiert!
(wenn ich nicht ein bekennender Siebbodenfan wäre, würde ich sagen, das ist ein idealer Läuterbottich in der Klasse! [oder wie Chr. Herkommer sagen würde: "die neue Referenz"] :D )
mfG
Matthias H


[Editiert am 12.7.2007 um 18:37 von Matthias H]
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red_folder.gif erstellt am: 13.7.2007 um 10:43  
Hallo Honso,
gute Arbeit, und gut zu wissen das da eine gängige Gewindegröße dran ist :)

Gruß Dominik


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red_folder.gif erstellt am: 12.1.2008 um 13:25  
Hallo ihr Hobbybrauer.

Habe mir jetzt den 70 Liter Thermoport bei E-bay bestellt.
Hat da schon jemand mit Erfahrung gemacht ?
Ist das die selbe Hahn / Gewindegröße wie in der 38 Liter Variante ?
Ich möchte einen 3/4 Zoll Panzerschlauch daran befestigen.
Halt auch mit Reduziernippel und einem T-Stück.

Gruß aus Südhessen
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