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Autor: Betreff: Brauwasser enthärten und Ph Wert absenken, aber wie????
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Marburger
Beiträge: 190
Registriert: 30.6.2007
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red_folder.gif erstellt am: 25.7.2007 um 12:14  
Hallo Kollegen,
da ich jetzt auch mal ein schönes Pils brauen möchte muss ich das Wasser bearbeiten (Härte ca. 10dH und Ph Wert ca 6-6,5)
Nun hab ich über Abkochen, Osmose Wasser usw. gelesen, aber was ist eine gute Methode den dH Wert soweit wie möglich zusenken
und den Ph Wert ideal zum brauen einzustellen???
Für Anregungen und Tipps bin ich sehr dankbar.
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Senior Member
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Beiträge: 101
Registriert: 17.8.2004
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.7.2007 um 17:53  
Hallo

ich mache es mit Sauermalz, welches ich nach einer Anleitung von Steinbrauer(Wolfgang) selbst hergstellt habe.

Bei mir reichten ca 250g aus, aus um von einer Wasserhärte von 12° dH auf Restalkalität 0 zu gelangen

Gruß neubrauer
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marvin
Beiträge: 881
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.7.2007 um 21:52  
Hallo,

ich hab mir Milchsäure in der Apotheke besorgt.
Diese hab ich auf 40% runterverdünnt (erst das Wasser dann...usw.) u. dosiere mit einer Spritze beim Einmaischen.
Berechnungen zur individuellen Dosierung sind nachzulesen im Hanghofer oder sicher im Brauplaner hier im DL-Bereich.

Gruß

Marvin


[Editiert am 25.7.2007 um 23:08 von marvin]



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Dringe ma oiner?? Alla guuud!
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rotie
Beiträge: 31
Registriert: 28.1.2007
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red_folder.gif erstellt am: 26.7.2007 um 11:24  
Hallo Marburger,

ich habe fast die gleichen Wasserwerte wie Du.
(11 dH und PH 7,5)

Um die Restalkalität auszugleichen habe ich für
meinen 20 Liter Sud lediglich 160 g Sauermalz
eingemaischt und alles war gut :)

Aus Büchern (Hanghofer, Klaus Kling, ...) habe ich
erfahren, dass ca. 4 % Sauermalz ausreichen um
meine Wasserwerte auszugleichen. (Daumenwert ;) )

Sauermalz kann man relativ günstig im Shop bekommen.

Mit Abkochen, Wasserfilter etc habe ich nicht angefangen,
da mir die Kosten und der Aufwand zu hoch waren.

Grüsse
Stefan
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Marburger
Beiträge: 190
Registriert: 30.6.2007
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.7.2007 um 11:21  
So ich hab mal Nachgeforscht und musste Feststellen das unsere (im Haus) und die Zuleitungsrohre (in der Straße) für das Wasser
mind. 35 Jahre alt sind und somit wahrscheinlich noch Bleirohre in der Erde liegen
Ich möchte daher grundsätzlich das Wasser aufbereiten und hab da mal eine Frage
ist solch eine Anlage sein Geld werd http://cgi.ebay.de/INGA-UMKEHR-OSMOSE-ANLAGE-MIT-DRUCKERHOH UNGSPUMPE_W0QQitemZ190135234928QQihZ009QQcategoryZ20684QQrdZ1QQcmdZViewItem
Oder reicht ein Vorfilter und ein Kohlefilter aus????
Wie gesagt ich möchte gerne den dH und den PH Wert absenken
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Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 28.7.2007 um 11:48  
Ich habe das Gefühl, hier wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

Mit jedem Wasser, das zum Trinken geeignet ist, kann man auch brauen. Die Grenzwerte der Wasserbetriebe liegen so niedrig, das Gesundheitsschäden ausgeschlossen sind. Und ich frage mich, warum das Wasser, mit dem Du täglich kochst und dass Du rein oder in Form von Tee oder Kaffee schon Hektoliterweise zu dir genommen hast, nicht auch im Bier genießbar sein sollte. Wenn Du wirklich Zweifel an der Qualität, insbesondere der Schwermetallbelsatung, hast, lass' eine Analyse machen. Wenn da was gefunden wird, muss dein Wasserversorger und der Vermieter aktiv werden.

Die Beschreibung des Filtersystems halte ich für gequirlte Sch..., die nur daruf angelegt ist, durch tägliche Horrormeldungen verunsicherten Verbrauchern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Ob das ganze auf den Bleigehalt des Wassers (falls es einen nennenswerten geben sollte) Einfluss hat, ist auch sehr fraglich.

Am Ende musst Du das Wasser aus einer Umkehrosmoseanlage auch noch aufsalzen, da ihm jegliche Ionen, auch solche, die beim Maischen und bei der Gärung gebraucht werden, entzogen sind. Und ich bin mir fast sicher, dass Du dir damit dann auch wieder genau die Schwermetallbelastung wieder einfangen würdest, die Du vermeintlich vorher mühsam und teuer ausgefilterst hast.

Mein Vorschlag: braue doch erstmal mit deinem Wasser, evtl. mit etwas Sauermalz, ein Pils und verkoste es. Wenn Du wirklich Geschmacksfehler feststellen solltest, die vermeintlich vom Wasser hervorgerufen wurden, kannst Du schrittweise schwerere Geschütze auffahren: stärker säuern, aufsalzen, abkochen, mit destilliertem Wasser mischen, destilliertes Wasser aufsalzen etc. Daran wirst Du sehen, welche Maßnahme Wirkung hat und ob sich der Aufwand lohnt.

Erst dann würde ich, wenn überhaupt, darüber nachdenken, diesen selbsternannten Wasser-Schamanen Geld in den Rachen zu werfen.


____________________
Gruß vom Berliner
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Senior Member
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Beiträge: 210
Registriert: 18.12.2006
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.7.2007 um 11:50  
Hi,

wie schauts denn aus mit der Restalkalität ?
Hast Du die Werte deines Wasserverorgers vorliegen ?

Gruß,
Svenson
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Senior Member
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Marburger
Beiträge: 190
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red_folder.gif erstellt am: 28.7.2007 um 13:25  

Zitat von Svenson, am 28.7.2007 um 11:50
Hi,

wie schauts denn aus mit der Restalkalität ?
Hast Du die Werte deines Wasserverorgers vorliegen ?

Gruß,
Svenson


Hi,
das einzigste was ich weiß ist das wir Härtegrad 2 sind und das heißt 7-14dH
siehe hier http://www.stadtwerke-marburg.de/detail/18495
Das einzigste was ich noch über den Wasserzwegverband Mittelhessen rausbekommen habe ist
Zitat:
Nach der
chemisch-physikalischen Analyse handelt es sich um ein schwach alkalisch reagierendes Wasser.

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Leoric
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red_folder.gif erstellt am: 28.7.2007 um 17:50  
Hallo!

Zitat:
mind. 35 Jahre alt sind und somit wahrscheinlich noch Bleirohre in der Erde liegen


sollten sie so alt sein, sollten sie auch bereits mit Kalkschichten zugesetzt sein, dann ist das Blei schön verputz und kann Dein Wasser nicht mehr verunstalten.

Jan

Edit: Wasseraufbereitung ist wirklich die Kür. Offenbar kümmern sich Hobbybrauer erst seit relativ kurzer Zeit um dieses Thema, viele Brauanleitungen klammern es völlig aus. Dein Brauverfahren hat soooo viele Variablen, mach Dir nicht zu viel Gedanken um Dein Wasser. Nimm Sauermalz, das reicht völlig!


[Editiert am 28.7.2007 um 17:53 von Leoric]
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Uwe12
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Registriert: 5.4.2005
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red_folder.gif erstellt am: 29.7.2007 um 01:51  
Hallo Marburger!

Zitat:
mind. 35 Jahre alt sind und somit wahrscheinlich noch Bleirohre in der Erde liegen

Ich glaube nicht, daß da noch Bleirohre eingebaut wurden. In unserem Haus aus den 60ern ist das schon nicht drin, geschweige vor'm Haus.

Die Umkehr-Osmose ist eine ziemliche Wasserpanscherei! Ich glaube, es fällt die 2-3x Menge "Abfallwasser" an, als was man gereinigtes Wasser gewinnt. Hat man einen Gartenteich, mag das noch OK sein, sonst ist das eigentlich Verschwendung.

Daß Dein Wasserwerk nur so dürftige Werte rausrückt, ist ja ein starkes Stück! Ich würde mal einfach den Bürgermeister oder die Gemeindewerke anmailen, selbst in unserer kleinen Gemeinde bekomme ich detailierte Wasserwerte genannt.
Du kannst Dir im Aquarienhandel so Tropfindikatoren für GH und KH (Gesamthärte und Karbonathärte) besorgen und damit Dein Wasser testen. Mit der vereinfachten Formel vom Hanghofer bekommst Du Deine RA ungefähr raus (RA = KH - (GH / 4)). Du kannst bei niedrigen Werten mit Braugips gegensteuern, sonst mit Sauermalz oder Milchsäure.

Ich kontrolliere meinen Maische-pH mit einem preiswerten pH-Meter und kann ggf. etwas Sauermalz oder Milchsäure zugeben. Nötig ist es nicht, aber die Messerei macht mir einfach Spaß! ;)

Uwe


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Profil anzeigen E-mail senden Antwort 9
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Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
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red_folder.gif erstellt am: 29.7.2007 um 23:10  
Hallo Earl!

Hmm ja, bei so hohen Härtegraden kommt man mit den üblichen Methoden nicht mehr weiter, da bietet sich die Wasseraufbereitung natürlich an. Ich fand den erheblich höheren Rohwassereinsatz bei der Umkehrosmose erwähnenswert, denn üblich werden ja nur die Vorteile eines Verfahrens herausgestellt (jeder Krämer lobt sich seiner Ware...)! ;)

Ich habe im Keller noch eine Entsalzungsanlage mit Ionenaustauschern stehen (fürs Aquarium, früher war unser Wasser einiges härter), die eine Rumferkelei mit Salzsäure und Natronlauge zur Regeneration erfordert - für mich als verkapptem Hobbychemicus kein Problem, für ängstlichere Naturen ist eine eher "mechanische" Aufbereitung ohne Chemie sicher besser! ;)

Anfangs habe ich noch entsalztes Wasser aus dieser Anlage beigemischt, aber eigentlich nie einen besonderen Effekt dabei bemerkt. Allerdings bin ich kein so großer Fan der ganz hellen Biere, wo das weiche Wasser ja besonders gut sein soll.

Unser Wasser hat moderate 12°dGH und 5°dKH, die Analyse vom Wasserwerk ist wohl detailiert, es fehlen aber Werte für die exakte "Hanghofer"-Methode, so behelfe ich mir mit der simplen Formel und habe eine RA von 2° ausgerechnet. Das ist noch leicht mit Sauermalz, Milchsäure (Nachguß) oder auch Braugips beherrschbar.

Was aber ist eigentlich der Gedanke bei der Empfehlung: "niedrige RA für helles Pils"?

Zumal der Ausdruck einer "negativen" RA eigentlich Quark ist, man hat eine gewisse Alkalität, oder man hat eine - na ja - Acidität?
Und eigentlich ist die RA doch nichts anderes, als ein "Säurebindungsvermögen", also die "Puffereigenschaft" des jeweiligen Brauwassers. Letztlich geht es für mein Gefühl wohl um den pH bei Maische und Hopfenkochen.

Die hellen Malze enthalten (nach üblichen Quellen) weniger Säuren, als die dunklen. Ein guter pH-Wert begünstigt die enzymatische Umwandlung von Stärke in Maltose et al. Meine Maischen haben meist um pH 5,45+/- etwas weniger wäre wohl besser, aber alleine die Annäherung an den optimalen Wert brachte schon viel bei der Ausbeute.

Aber der optimale Stärkeabbau kann es doch nicht alleine sein. Die Lösungseigenschaften der α-Säure (und anner Gedöns) aus dem Hopfen hängt auch vom Würze-pH ab, ob mehr kolloidal oder ...hmm, weiß die andere Form bei höherem pH gerade nicht, steht im Narziß...eine Art "Salz"?

All das sieht mir sehr pH abhängig aus, also wäre die eigentliche Empfehlung: "stelle den pH optimal ein, ob dunkles oder helles Bier". Oder gibt es sogar Empfehlungen, welchen pH man bei welchem Bier anstrebt. Eben auch bzgl. der mehr kolloidalen und der mehr "anderen" Lösungsform der Hopfenbestandteile. Denn zu einem bestimmten Biertyp (oder Geschmack) mag eine mehr "kratzige" Bittere sogar erwünscht sein, zu einem anderen eine sanftere.
Aber dann gibts noch die Aussage, Sulfate begünstigen das Hopfenaroma...
Aus eigener Erfahrung hierzu: wer mehr "Aroma" im Bier will, soll mal Rohhopfen ausprobieren! :)
Es ist aromamäßig ein deutlicher Unterschied zwischen Pellets und Dolden, zumindest ist das meine Erfahrung.

Nochmal an Marburger: laß Dir vom Wasserwerk die Wasseranalysewerte geben, so Larifarizeugs, wie "Härtegrad" ist Kokolores, damit kannst Du bestenfalls die erforderliche Menge "Calgon" in der Wäsche abschätzen! ;)

Du hast von 10° "Härte" geschrieben. In Annahme, daß das die Gesamhärte ist, ergäbe sich etwa 5° für die Karbonathärte, da viele "wenig manipulierte Wässer" etwa den halben GH als KH haben. So kämst Du rechnerisch auf ungefähre RA 2,5, was z.B. nach Hanghofer so 26,9g Braugips auf 1HL kompensieren.
Andererseits schreibst Du vom pH des Rohwassers von 6-6,5, das ist schon ein gutes Stück abseits von "neutral", die KH dürfte dann kleiner sein.

Hups. Loreena hat fertig gesungen...und die Mail ist zuende! :)

Uwe


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red_folder.gif erstellt am: 26.1.2014 um 18:17  
Ich hol das hier mal hoch:

Hab mich bisher mit Brauwasseraufbereitung noch nicht beschäftigt, allerdings ist meine Ausbeute immer ziemlich schlecht. Neulich bin ich mit unserem Wasserwart ins Plaudern gekommen und er meinte, dass das Wasser aufgehärtet wird (RA hab ich leider vergessen, PH lag allerdings bei 8 Komma irgendwas). Er meinte, dass das "normale", unbearbeitete Wasser etwa eine RA von 1,9°dH und einen PH-Wert von 5,6 besitzt. Damit liese sich doch besser arbeiten, oder lieg ich falsch?


[Editiert am 26.1.2014 um 18:18 von JosefGroll]
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red_folder.gif erstellt am: 26.1.2014 um 18:45  
Hallo Josef!

Zunächst besorgst Du Dir die amtlichen Wasserwerte. Diese bekommt jeder Bürger kostenfrei und verpflichtend.

Als nächstes gibst Du diese Werte in ein Brauwasserprogramm ein und kannst die Maische richtig einstellen.

Ich bevorzuge den "ez water calculator". Bei Übersetzungs- und Berechnungsproblemen helfe ich gerne weiter. Für den Hausgebrauch habe ich eine deutsche Version erstellt, die mittlerweile auch der amerikanische Programmierer besitzt. Leider hat er mir noch keine Erlaubnis zur Veröffentlichung erteilt... Schade, denn ich finde das Programm absolut topp.
Meiner Meinung geht es bei der Wasseraufbereitung eigentlich um den pH-Wert der Maische und weniger um die Restalkalität. Alles hängt mit allem zusammen und ich bin kein Chemiker, aber dieses Programm hat mein Bier deutlich aufgewertet; vor allem bei hopfenbetonten Bieren.


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red_folder.gif erstellt am: 26.1.2014 um 18:51  
Welchen PH-Wert sollte man denn (als Amateur) grob anstreben? Ich meine sogar mal was von 5,4-5,6 gelesen zu haben, bin mir aber nicht sicher.
Antwort 13
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red_folder.gif erstellt am: 26.1.2014 um 19:01  
Alle Werte (auch z.B. Clorid/Sulfat-Verhältnis) werden in den Programmen angezeigt. :)

Ja Du hast recht: 5,4-5,6 Maische pH.


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red_folder.gif erstellt am: 26.1.2014 um 21:18  
Was versteht man denn unter Maische-PH? Der PH-Wert beim Maischen, schon klar. Aber wann wird der gemessen? Welchen PH-Wert sollte dann mein Wasser vorher haben? Wie weit senkt sich der PH-Wert beim Maischen?
Antwort 15
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 26.1.2014 um 21:39  
Der ph Wert vorher ist eigentlich egal, wenn er nachher dafür in der Maische stimmt.

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 26.1.2014 um 21:58  
Der pH-Wert ist nicht nur abhängig vom Brauwasser, sondern auch von der Schüttung.
Dunkle Malze ergeben einen anderen pH-Wert als helle Malze.
Ergo sollte man sein Brauwasser individuell für jeden Sud einstellen.


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