Senior Member Beiträge: 119 Registriert: 26.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.8.2007 um 11:30 |
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Hallo!
Wer hat denn Hopfen angebaut und schon geerntet?
Meiner ist kurz vor der Ernte. Denke ich jedenfalls, denn fast alle
„haarigen“ Dolden sind jetzt größer und „glatt oder schuppig“ geworden.
(wie soll ichs anders beschreiben; so wie Hopfen eben aussieht)
Ich bin mal gespannt wie viel rauskommt und wie der in meinen Bier
schmeckt..
Bis jetzt hatte ich immer Pellets.
Wie macht Ihr das, gleich einfrieren oder erst vortrocknen? Wenn Ihr
vortrocknet, wie?
Wie sieht denn die Qualität bei dem regnerischen Sommer aus? Habt Ihr
Erfahrungen?
Markus
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Senior Member Beiträge: 239 Registriert: 9.8.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.8.2007 um 13:15 |
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servus selecter,
habe selbst 4 sorten heuer gepflanzt und durch das gute klima sind sie bei
mir auch schon fast erntereif.
bisher habe ich ausschließlich mit einem wilden hopfen von bekannten
gebraut, ist ganz gut aber hat eben ein "wildes" aroma
ich lasse die dolden trocknen ohne viel sonne, soll schlecht sein, und
frier sie dann mit möglichst wenig luft in sackerl ein,
was ein bischen tricky ist, ist das alpha-wert einstellen, mit etwas
erfahrung gehts aber ganz gut, siehe forum dazu...
lg
thomas ____________________ Die beste Möglichkeit, Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 813 Registriert: 21.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.8.2007 um 16:45 |
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mein Balkon-Hopfen ist auch schon fast erntereif - aber ich kann ihn dieses
Jahr nicht gebrauchen, weil mich dieses Jahr die Spinnmilbe heimgesucht
hat. Dagegen muss ich nächstes Jahr Präventivmaßnahmen
ergreifen. Hat dazu jemand einen Tip? ____________________ Interpunktion und Orthographie des Postings ist frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein
zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 346 Registriert: 28.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.8.2007 um 18:12 |
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Servus Leute,
ich habe eben zwei meiner sechs Pflanzen abgeerntet, den Hallerdauer
Tradition und den Hallertauer mittelfrüh.
Die anderen vier kommen etwas später. Ich habe heute in Bayern 3 gehört das
die Hopfenbauern heute auch mit der Ernte begonnen haben, dann wird es bei
uns auch passen.
Zum trocknen gebe ich immer je zwei Bleche in den Backofen bei 60-65 Grad
Umluft und stecke einen Kochlöffel in die Backofentür damit die Feuchte
raus kann, das dauert dann ca. 4-6 Std. zum trocknen.
Viele Grüße
Bertl
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 210 Registriert: 18.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.8.2007 um 20:15 |
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Zitat von Jakobus, am 21.8.2007 um
16:45 | mein Balkon-Hopfen ist auch schon fast
erntereif - aber ich kann ihn dieses Jahr nicht gebrauchen, weil mich
dieses Jahr die Spinnmilbe heimgesucht hat.
Dagegen muss ich nächstes Jahr Präventivmaßnahmen ergreifen. Hat dazu jemand einen Tip?
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Hi Jakobus,
Spinnmilben hab ich häufig im Wintergarten mit relativ trockener Luft. Da
ich da aber keine Genußpflanzen habe, greife ich zu chemischen systemischem
Mitteln.
Für deinen Hopfen würde ich eine Erhöhung der Luftfeuchte vorschlagen,
immer mal absprühen. Niemprodukte sollen auch helfen.
Vorbeugen kannst Du nicht wirklich. Spinnmilben kommen wie die Pest und
vermehren sich rasend ..
Ich setze auch eine Brennesseljauche an, um die Pflanzen leicht zu düngen
und stärken. Aber ich nehme an, daß ist für einen Balkon nicht die beste
Wahl..
Gruß
Svenson
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 813 Registriert: 21.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.8.2007 um 20:24 |
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also, ich bin ja kein Pflanzenprofi, nein wirklich nciht. Ich bin ja schon
froh, daß mir meine Hopfenpflanzen schon das dritte Jahr in Folge Schatten
spenden - und auch manchmal ein paar Hopfendolden...dieses Jahr zwar auch
aber eben doch nicht.
Daher meine für die Gärtner unter uns vermutlich etwas dümmliche Frage, was
zum sind "Niemprodukte"? Kann ich nciht einfach nen
Kanister DDT über diese verdammten Viecher kippen? ____________________ Interpunktion und Orthographie des Postings ist frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein
zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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Antwort 5 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 21.8.2007 um 20:31 |
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Hi, Jakobus,
schau mal hier: http://heilkraeuter.de/lexikon/neem.htm
Auch wenn Du ein Verfechter der (manchmal notwendigen) harten Chemie bist,
dieses Zeugs hier ist sehr effektiv und extrem umweltfreundlich. Hilft so
ziemlich gegen alles (auch gut gegen Hausstaubmilben).
ciao
Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 813 Registriert: 21.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.8.2007 um 20:39 |
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Zitat: | Auch wenn Du ein
Verfechter der (manchmal notwendigen) harten Chemie
bist |
Oh ja, ich verdiene damit immerhin mein
täglich' ... äh .... Bier!
Aber ich bin doch erstaunt, was dieses indische, verholzte Gemüse alles
kann! Ich werd's damit probieren
¡Hasta la vista, ihr Kieferklauenträger! ____________________ Interpunktion und Orthographie des Postings ist frei erfunden.
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zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 190 Registriert: 30.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.8.2007 um 22:35 |
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Da muss ich tauroplu recht geben, Chemie ist nicht immer die beste Wahl
(man will es ja schließlich essen/trinken und sich nicht umbringen
)
Denn abfackeln ist ach ne gute Methode *scherz*
Also diese Neem Sachen helfen meist sehr gut, aber bei einem Übermäßigen
Befall hilft halt nix mehr
Hab das selber durch letztes Jahr war ich im Urlaub und genau da kamen die
Viecher in einer Massenhaften Überzahl
da war nix mehr zu machen ausser Pflanzen aus dem Gewächshaus und
abgefackelt und das Gewächshaus ausgeräuchert.
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 401 Registriert: 20.10.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.8.2007 um 19:30 |
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Nabend Hopfenbauern
Ich habe zwei Planzen die ich morgen ernten wollte.Die eine ist ca 4-5
meter hoch relativ buschig und hat einige dolden, die andere ist erst ganz
normal gewachsen bis auf eine länge von ca.2,5meter danach war ende und
kleine Tierchen waren auf den Blättern.Sie sieht auch nicht so frisch aus
wie die andere und hat auch nur wenige Dolden.
Was können das für Tierchen sein?
Und kann ich die Dolden der kleineren Pflanze nutzen?
Schöne grüße aus dem z.zt. trockenen Kirchhellen
Bernd
____________________ Es ist keine Kunst viel zutrinken,es ist eine Kunst am nächsten Morgen
weiter zutrinken.
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 162 Registriert: 24.1.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.8.2007 um 20:00 |
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Klingt cool was Ihr da macht!
Nachdem Ihr ja offensichtlich Hopfenexperten seid, habe ich eine Frage:
merkt man im Bier wirklich einen Unterschied wenn man z.B. Tettnanger statt
Saazer nimmt (natprlich gleiche alpha Säure), oder hat das einfach nur
Tradition?
Danke, Rainer
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 813 Registriert: 21.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.8.2007 um 21:00 |
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Ja, das schmeckt bzw. riecht man schon, besonders im direkten vergleich,
also die identisch selbe Würze mit zwei verschiedenen (Aroma)sorten gekocht
und dann mit der selben Hefe vergoren. Du darfst natürlich das Aroma nciht
verkochen, is klar!
Bei den Bittersorten wird es schwieriger, aber Profis können auch das
unterscheiden.
____________________ Interpunktion und Orthographie des Postings ist frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein
zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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Antwort 11 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 22.8.2007 um 22:50 |
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Mein Selbstanbau dieses Jahr (Tradition und Select) ging vollkommen "in the
trowsers", da doldet überhaupt nix, weil der Hopfen weitgehend die Blätter
abgeschmissen hat!
Zum Glück habe ich größere Mengen von einem Hopfenhof bekommen (alles von
deren Internetliste plus zwei, die nicht drauf standen), Anfang dieses
Jahres (Ernte 06) und bin weitgehend begeistert!
(vom "Mittelfrühen", den wohl schändlicherweise kein Versender anbietet,
habe ich mir dort 2kg der neuen Ernte reserviert
)
Dieses Aroma habe ich bei Pellets nicht erlebt!
Ich habe ein Weizen mit Select gekocht und es hernach "Hopfenweiße" taufen
müssen, weil so viel Aroma drin war, gegen Kochende roch die Küche immer
noch nach Hopfen!
Der Unterschied zwischen den beiden Sorten, die Du - Rainer - genannt hast,
ist, daß Saazer tendentiell eher zu "Pils" paßt und Tettnanger eher zu z.B.
einem Weizen. Als Einsteiger ist das ziemlich verwirrend, welcher Hopfen
wofür. Da böte sich eigentlich die "Perle" an, die paßt als
"Allzweckhopfen" zu recht vielen Sorten Bier.
Guck doch mal in die aktuelle Hopfenmappe, da wird inzwischen sogar das
Bier bewertet, das aus dem jeweiligen Hopfen gebraut wurde, sehr
interessant.
Uwe ____________________
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 119 Registriert: 26.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.8.2007 um 07:40 |
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Hab noch ein paar Fragen zu meiner Ernte (Hallertauer Bitter und Tradition)
gestern.
Die Dolden waren schön groß, so richtig fest wie ich dachte waren Sie
nicht. Aus wenigen wuchsen neue Blätter heraus, die habe abgekniffen.
Einen Beutel mit 550 g habe ich so frisch eingefroren, 2 händevoll in den
Backofen für gut ne Std. bei 50 °C gelegt und den Rest ca. 1 Kg in den
Keller und über Nacht den Luftentfeuchter angestellt.
Normalerweise bin ich von meinen Pellets einen kräftigen Hopfengeruch
gewohnt, aber die Dolden riechen nicht nach Hopfen, mehr nach „Pflanze“.
Ist das normal? Liegt es an mangelndem Sonnenschein?
Markus
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Antwort 13 |
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Gast
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erstellt am: 27.8.2007 um 14:38 |
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Hallo Markus,
ich vermute mal, dass Du den Hopfen zu früh geerntet hast. Ich ernte immer
erst dann, wenn die Dolden klebrig sind und nach Hopfen riechen.
Auch die Hopfendolden, die ich von einem Hopfenbauern gekauft habe, waren
klebrig und rochen total stark nach Hopfen.
Grüße
Wolfgang
[Editiert am 23.9.2007 um 14:39 von Steinbrauer]
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.8.2007 um 17:30 |
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Hallo, da kann man sich nur anschließen.
Die Dolden sind reif, wenn möglichst viel gelbes Hopfenharz an den Ansätzen
der Doldenblätter ist. In manchen Büchern steht, man solle warten, bis die
Dolden anfangen sich braun zu verfärben.
Meine (ca. 15 Jahre alten) Hallertauer Magnum Reben haben jedenfalls noch
Wochen Zeit. Meist ernte ich zu Erntedank. (Natürlich habe alle Rassen
andere Reifezeiten.)
Übrigens erwarte ich entgegen dem Trend eine mengenmäßige Rekordernte
dieses Jahr...
mfG
Matthias H
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Senior Member Beiträge: 119 Registriert: 26.2.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.8.2007 um 07:22 |
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Danke Euch Beiden!
Naja dann freut sich der Kompost!
Man gut das ich noch eine Pflanze habe.
Mal sehen wie sich die entwickelt.
Markus
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.9.2007 um 14:35 |
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So, ich habe gerade meine Ernte eingefahren. Es ist Hallertauer Magnum,
zwei Reben. Ich hatte dieses Jahr eine Rekordernte: ohne dass ich alle
Dolden genommen habe sind es gute 2,8kg Frischhopfen. Getrocknet werden ca.
650gr. herauskommen mit ca. 10% Alphasäure. Die Dolden sind sehr
unterschiedlich groß, z.T. so groß wie ein Zeigefinger.
ich verwende ein Teil des Hopfens frisch also ungetrocknet, den Rest friere
ich nach dem Trocknen (auf einem Gitter im Heizungskeller) ein.
hier noch ein paar Bilder:
mfG
Matthias H
[Editiert am 23.9.2007 um 14:38 von Matthias H]
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Senior Member Beiträge: 210 Registriert: 18.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.9.2007 um 19:55 |
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Wow, die sehen phantastisch aus.
Meine sind höchstens so groß wie ein halber Daumen. Und das auch nur in
guten Jahren.
In diesem Jahr habe ich einen kompletten Ernteausfall.
Herzlichen Glückwunsch zu solch einem Ertrag,
Svenson
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.9.2007 um 16:26 |
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Danke!
Möglicherweise täuschen aber auch die Größenverhältnisse...die abgebildeten
Hände sind die meiner 11-jährigen Tochter, die mir fleißig geholfen hatte
mfG
Matthias H
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Senior Member Beiträge: 204 Registriert: 4.8.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.9.2007 um 12:35 |
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Hallo Hopfenbauer,
hab mal ne` grundsätzliche Frage zur Ernte.
Erntet ihr die komplette Pflanze vom Spalier, oder pflückt ihr nur die
Dolden und lasst die Pflanze bis zum Frost stehen?
Wollte mir im kommenden Frühjahr ebenfalls zwei Pflanzen zulegen, muß mir
noch Platz im Garten erkämpfen
Gruß
Thomas
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Antwort 20 |
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Gast
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erstellt am: 29.9.2007 um 14:16 |
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Hallo Thomas,
um die Ernte zu vereinfachen, würde ich die Pflanze ein Stück über der Erde
abschneiden und die Ranken samt Draht abnehmen. Die Pflanze stirbt oberhalb
des Wurzelstockes komplett ab und treibt im Frühjahr wieder aus dem
Wurzelstock aus.
Grüße
Wolfgang
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.10.2007 um 19:54 |
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Hallo Hoppesäck,
Ich habe auch meine Hopfenpflanzen und habe bisher immer mit dem
Kräuterlufttrockner getrocknet, überlege mir aber im nächsten Jahr den
ungetrockneten Hopfen zu pressen und dann direct eingeschweißt
einzufrieren, ohne zu trocknen.
Nur muß dann die Menge umberechnet werden.
Was meint Ihr dazu, ist ja so in etwa die Frage die Selecter (Markus)
gestellt hatte, doch ist dazu nicht viel gesagt worden.
Gut Sud,
Jörg
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Antwort 22 |
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Senior Member Beiträge: 105 Registriert: 7.10.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.10.2007 um 20:08 |
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Hi Jörg,
ich würde den Hopfen auf jeden Fall trocknen.
Ich denke ungetrockneter gepresster Hopfen bekommt einen käsigen
Geschmack.
Ich habe auch schon mal ein Bier mit frischem Hopfen (eingefroren)
gebraut.
Über die 70 Liter hat sich dann nur das Klärwerk gefreut.
Der Geschmack war irgenwie blumig und roh.
Ich denke, dass sich die Altvorderen bestimmt was dabei gedacht haben, den
Hopfen immer zu trocknen.
Grüße, Armin.
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Antwort 23 |
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