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Autor: Betreff: Hopfenernte
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Beiträge: 119
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.8.2007 um 11:30  
Hallo!

Wer hat denn Hopfen angebaut und schon geerntet?

Meiner ist kurz vor der Ernte. Denke ich jedenfalls, denn fast alle „haarigen“ Dolden sind jetzt größer und „glatt oder schuppig“ geworden. (wie soll ichs anders beschreiben; so wie Hopfen eben aussieht)
Ich bin mal gespannt wie viel rauskommt und wie der in meinen Bier schmeckt..
Bis jetzt hatte ich immer Pellets.
Wie macht Ihr das, gleich einfrieren oder erst vortrocknen? Wenn Ihr vortrocknet, wie?

Wie sieht denn die Qualität bei dem regnerischen Sommer aus? Habt Ihr Erfahrungen?

Markus
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hermes
Beiträge: 239
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red_folder.gif erstellt am: 21.8.2007 um 13:15  
servus selecter,

habe selbst 4 sorten heuer gepflanzt und durch das gute klima sind sie bei mir auch schon fast erntereif.

bisher habe ich ausschließlich mit einem wilden hopfen von bekannten gebraut, ist ganz gut aber hat eben ein "wildes" aroma;)

ich lasse die dolden trocknen ohne viel sonne, soll schlecht sein, und frier sie dann mit möglichst wenig luft in sackerl ein,

was ein bischen tricky ist, ist das alpha-wert einstellen, mit etwas erfahrung gehts aber ganz gut, siehe forum dazu...

lg
thomas


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Die beste Möglichkeit, Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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Jakobus
Beiträge: 813
Registriert: 21.1.2005
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red_folder.gif erstellt am: 21.8.2007 um 16:45  
mein Balkon-Hopfen ist auch schon fast erntereif - aber ich kann ihn dieses Jahr nicht gebrauchen, weil mich dieses Jahr die Spinnmilbe heimgesucht hat. :( Dagegen muss ich nächstes Jahr Präventivmaßnahmen ergreifen. :gunman: Hat dazu jemand einen Tip?


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Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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bertl
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red_folder.gif erstellt am: 21.8.2007 um 18:12  
Servus Leute,

ich habe eben zwei meiner sechs Pflanzen abgeerntet, den Hallerdauer Tradition und den Hallertauer mittelfrüh.
Die anderen vier kommen etwas später. Ich habe heute in Bayern 3 gehört das die Hopfenbauern heute auch mit der Ernte begonnen haben, dann wird es bei uns auch passen.
Zum trocknen gebe ich immer je zwei Bleche in den Backofen bei 60-65 Grad Umluft und stecke einen Kochlöffel in die Backofentür damit die Feuchte raus kann, das dauert dann ca. 4-6 Std. zum trocknen.

Viele Grüße

Bertl
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.8.2007 um 20:15  

Zitat von Jakobus, am 21.8.2007 um 16:45
mein Balkon-Hopfen ist auch schon fast erntereif - aber ich kann ihn dieses Jahr nicht gebrauchen, weil mich dieses Jahr die Spinnmilbe heimgesucht hat. :( Dagegen muss ich nächstes Jahr Präventivmaßnahmen ergreifen. :gunman: Hat dazu jemand einen Tip?


Hi Jakobus,

Spinnmilben hab ich häufig im Wintergarten mit relativ trockener Luft. Da ich da aber keine Genußpflanzen habe, greife ich zu chemischen systemischem Mitteln.

Für deinen Hopfen würde ich eine Erhöhung der Luftfeuchte vorschlagen, immer mal absprühen. Niemprodukte sollen auch helfen.
Vorbeugen kannst Du nicht wirklich. Spinnmilben kommen wie die Pest und vermehren sich rasend ..
Ich setze auch eine Brennesseljauche an, um die Pflanzen leicht zu düngen und stärken. Aber ich nehme an, daß ist für einen Balkon nicht die beste Wahl.. :D

Gruß
Svenson
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Jakobus
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red_folder.gif erstellt am: 21.8.2007 um 20:24  
also, ich bin ja kein Pflanzenprofi, nein wirklich nciht. Ich bin ja schon froh, daß mir meine Hopfenpflanzen schon das dritte Jahr in Folge Schatten spenden - und auch manchmal ein paar Hopfendolden...dieses Jahr zwar auch aber eben doch nicht.
Daher meine für die Gärtner unter uns vermutlich etwas dümmliche Frage, was zum :devil: sind "Niemprodukte"? Kann ich nciht einfach nen Kanister DDT über diese verdammten Viecher kippen?


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 21.8.2007 um 20:31  
Hi, Jakobus,

schau mal hier: http://heilkraeuter.de/lexikon/neem.htm

Auch wenn Du ein Verfechter der (manchmal notwendigen) harten Chemie bist, dieses Zeugs hier ist sehr effektiv und extrem umweltfreundlich. Hilft so ziemlich gegen alles (auch gut gegen Hausstaubmilben).

ciao
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Jakobus
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red_folder.gif erstellt am: 21.8.2007 um 20:39  

Zitat:
Auch wenn Du ein Verfechter der (manchmal notwendigen) harten Chemie bist

Oh ja, ich verdiene damit immerhin mein täglich' ... äh .... Bier!

Aber ich bin doch erstaunt, was dieses indische, verholzte Gemüse alles kann! Ich werd's damit probieren
¡Hasta la vista, ihr Kieferklauenträger! :gunman:


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Marburger
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red_folder.gif erstellt am: 21.8.2007 um 22:35  
Da muss ich tauroplu recht geben, Chemie ist nicht immer die beste Wahl (man will es ja schließlich essen/trinken und sich nicht umbringen ;) :D )
Denn abfackeln ist ach ne gute Methode *scherz* :D :D
Also diese Neem Sachen helfen meist sehr gut, aber bei einem Übermäßigen Befall hilft halt nix mehr ;(
Hab das selber durch letztes Jahr war ich im Urlaub und genau da kamen die Viecher in einer Massenhaften Überzahl
da war nix mehr zu machen ausser Pflanzen aus dem Gewächshaus und abgefackelt und das Gewächshaus ausgeräuchert.
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red_folder.gif erstellt am: 22.8.2007 um 19:30  
Nabend Hopfenbauern

Ich habe zwei Planzen die ich morgen ernten wollte.Die eine ist ca 4-5 meter hoch relativ buschig und hat einige dolden, die andere ist erst ganz normal gewachsen bis auf eine länge von ca.2,5meter danach war ende und kleine Tierchen waren auf den Blättern.Sie sieht auch nicht so frisch aus wie die andere und hat auch nur wenige Dolden.
Was können das für Tierchen sein?
Und kann ich die Dolden der kleineren Pflanze nutzen?



Schöne grüße aus dem z.zt. trockenen Kirchhellen

Bernd


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Es ist keine Kunst viel zutrinken,es ist eine Kunst am nächsten Morgen weiter zutrinken.
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Cepheus
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red_folder.gif erstellt am: 22.8.2007 um 20:00  
Klingt cool was Ihr da macht! :thumbup:

Nachdem Ihr ja offensichtlich Hopfenexperten seid, habe ich eine Frage: merkt man im Bier wirklich einen Unterschied wenn man z.B. Tettnanger statt Saazer nimmt (natprlich gleiche alpha Säure), oder hat das einfach nur Tradition?

Danke, Rainer
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Jakobus
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red_folder.gif erstellt am: 22.8.2007 um 21:00  
Ja, das schmeckt bzw. riecht man schon, besonders im direkten vergleich, also die identisch selbe Würze mit zwei verschiedenen (Aroma)sorten gekocht und dann mit der selben Hefe vergoren. Du darfst natürlich das Aroma nciht verkochen, is klar!
Bei den Bittersorten wird es schwieriger, aber Profis können auch das unterscheiden.


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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 22.8.2007 um 22:50  
Mein Selbstanbau dieses Jahr (Tradition und Select) ging vollkommen "in the trowsers", da doldet überhaupt nix, weil der Hopfen weitgehend die Blätter abgeschmissen hat! ;(

Zum Glück habe ich größere Mengen von einem Hopfenhof bekommen (alles von deren Internetliste plus zwei, die nicht drauf standen), Anfang dieses Jahres (Ernte 06) und bin weitgehend begeistert!
(vom "Mittelfrühen", den wohl schändlicherweise kein Versender anbietet, habe ich mir dort 2kg der neuen Ernte reserviert :) )

Dieses Aroma habe ich bei Pellets nicht erlebt!
Ich habe ein Weizen mit Select gekocht und es hernach "Hopfenweiße" taufen müssen, weil so viel Aroma drin war, gegen Kochende roch die Küche immer noch nach Hopfen! :)

Der Unterschied zwischen den beiden Sorten, die Du - Rainer - genannt hast, ist, daß Saazer tendentiell eher zu "Pils" paßt und Tettnanger eher zu z.B. einem Weizen. Als Einsteiger ist das ziemlich verwirrend, welcher Hopfen wofür. Da böte sich eigentlich die "Perle" an, die paßt als "Allzweckhopfen" zu recht vielen Sorten Bier.

Guck doch mal in die aktuelle Hopfenmappe, da wird inzwischen sogar das Bier bewertet, das aus dem jeweiligen Hopfen gebraut wurde, sehr interessant.

Uwe


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red_folder.gif erstellt am: 27.8.2007 um 07:40  
Hab noch ein paar Fragen zu meiner Ernte (Hallertauer Bitter und Tradition) gestern.
Die Dolden waren schön groß, so richtig fest wie ich dachte waren Sie nicht. Aus wenigen wuchsen neue Blätter heraus, die habe abgekniffen.
Einen Beutel mit 550 g habe ich so frisch eingefroren, 2 händevoll in den Backofen für gut ne Std. bei 50 °C gelegt und den Rest ca. 1 Kg in den Keller und über Nacht den Luftentfeuchter angestellt.

Normalerweise bin ich von meinen Pellets einen kräftigen Hopfengeruch gewohnt, aber die Dolden riechen nicht nach Hopfen, mehr nach „Pflanze“. Ist das normal? Liegt es an mangelndem Sonnenschein?

Markus
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 13
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 27.8.2007 um 14:38  
Hallo Markus,

ich vermute mal, dass Du den Hopfen zu früh geerntet hast. Ich ernte immer erst dann, wenn die Dolden klebrig sind und nach Hopfen riechen.
Auch die Hopfendolden, die ich von einem Hopfenbauern gekauft habe, waren klebrig und rochen total stark nach Hopfen.

Grüße
Wolfgang


[Editiert am 23.9.2007 um 14:39 von Steinbrauer]
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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 27.8.2007 um 17:30  
Hallo, da kann man sich nur anschließen.
Die Dolden sind reif, wenn möglichst viel gelbes Hopfenharz an den Ansätzen der Doldenblätter ist. In manchen Büchern steht, man solle warten, bis die Dolden anfangen sich braun zu verfärben.
Meine (ca. 15 Jahre alten) Hallertauer Magnum Reben haben jedenfalls noch Wochen Zeit. Meist ernte ich zu Erntedank. (Natürlich habe alle Rassen andere Reifezeiten.)
Übrigens erwarte ich entgegen dem Trend eine mengenmäßige Rekordernte dieses Jahr... ;)
mfG
Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 28.8.2007 um 07:22  
Danke Euch Beiden!
Naja dann freut sich der Kompost! :mad:
Man gut das ich noch eine Pflanze habe.
Mal sehen wie sich die entwickelt.

Markus
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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 23.9.2007 um 14:35  
So, ich habe gerade meine Ernte eingefahren. Es ist Hallertauer Magnum, zwei Reben. Ich hatte dieses Jahr eine Rekordernte: ohne dass ich alle Dolden genommen habe sind es gute 2,8kg Frischhopfen. Getrocknet werden ca. 650gr. herauskommen mit ca. 10% Alphasäure. Die Dolden sind sehr unterschiedlich groß, z.T. so groß wie ein Zeigefinger.
ich verwende ein Teil des Hopfens frisch also ungetrocknet, den Rest friere ich nach dem Trocknen (auf einem Gitter im Heizungskeller) ein.
hier noch ein paar Bilder:






mfG
Matthias H


[Editiert am 23.9.2007 um 14:38 von Matthias H]
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red_folder.gif erstellt am: 23.9.2007 um 19:55  
Wow, die sehen phantastisch aus.
Meine sind höchstens so groß wie ein halber Daumen. Und das auch nur in guten Jahren.
In diesem Jahr habe ich einen kompletten Ernteausfall.

Herzlichen Glückwunsch zu solch einem Ertrag,
Svenson
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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 24.9.2007 um 16:26  
Danke!
Möglicherweise täuschen aber auch die Größenverhältnisse...die abgebildeten Hände sind die meiner 11-jährigen Tochter, die mir fleißig geholfen hatte :)
mfG
Matthias H
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Don Tom
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smilies/tongue.gif erstellt am: 29.9.2007 um 12:35  
Hallo Hopfenbauer,
hab mal ne` grundsätzliche Frage zur Ernte.

Erntet ihr die komplette Pflanze vom Spalier, oder pflückt ihr nur die Dolden und lasst die Pflanze bis zum Frost stehen?

Wollte mir im kommenden Frühjahr ebenfalls zwei Pflanzen zulegen, muß mir noch Platz im Garten erkämpfen ;)

Gruß
Thomas
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 29.9.2007 um 14:16  
Hallo Thomas,

um die Ernte zu vereinfachen, würde ich die Pflanze ein Stück über der Erde abschneiden und die Ranken samt Draht abnehmen. Die Pflanze stirbt oberhalb des Wurzelstockes komplett ab und treibt im Frühjahr wieder aus dem Wurzelstock aus.

Grüße
Wolfgang
Antwort 21
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 21.10.2007 um 19:54  
Hallo Hoppesäck,

Ich habe auch meine Hopfenpflanzen und habe bisher immer mit dem Kräuterlufttrockner getrocknet, überlege mir aber im nächsten Jahr den ungetrockneten Hopfen zu pressen und dann direct eingeschweißt einzufrieren, ohne zu trocknen.

Nur muß dann die Menge umberechnet werden.

Was meint Ihr dazu, ist ja so in etwa die Frage die Selecter (Markus) gestellt hatte, doch ist dazu nicht viel gesagt worden.

Gut Sud,

Jörg
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Latzko
Beiträge: 105
Registriert: 7.10.2004
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red_folder.gif erstellt am: 21.10.2007 um 20:08  
Hi Jörg,
ich würde den Hopfen auf jeden Fall trocknen.
Ich denke ungetrockneter gepresster Hopfen bekommt einen käsigen Geschmack.
Ich habe auch schon mal ein Bier mit frischem Hopfen (eingefroren) gebraut.
Über die 70 Liter hat sich dann nur das Klärwerk gefreut.
Der Geschmack war irgenwie blumig und roh.
Ich denke, dass sich die Altvorderen bestimmt was dabei gedacht haben, den Hopfen immer zu trocknen.
Grüße, Armin.
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